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Der goldene Kompass

Fangortholin

There´s no evil beside me
Registriert
07. Nov. 2007
Beiträge
8.812
Ort
Niedersachsen
Lyra Belacqua ist zwölf Jahre alt und lebt am Jordan College in Oxford, jedoch in einer von vielen Parallelwelten in denen sich die Menschheit unmerklich weiterentwickelt... In Lyras Welt ist niemand alleine, stets werden die Menschen von ihrem Dämon, einem wandelbaren Tier begleitet. Dieses ist die Seele der Menschen. Ihr Seelendämon heisst Pantalaimon und kann sich nicht recht entscheiden in welcher Tiergestalt er leben möchte.
Die alles beherrschende Verwaltung namens Magisterium (welche mich stark an den Vatikan erinnert hat) unterjocht die Bevölkerung – im Zuge ihrer Machenschaften werden zahlreiche Kinder (ausschliesslich aus armen Familien) von den sog. Gobblern gekidnappt. Auch die Kinder der Gypter (eine Art Seefahrervolk) werden entführt und sie berichten von Gerüchten, dass die Kinder in ein Forschungslabor im Norden verschleppt und dort Experimente an ihnen vorgenommen werden..
Als Lyras bester Freund Roger eines Tages spurlos verschwindet, schwört sie, ihn zu retten.
Lyras Onkel, der Forscher Lord Asriel, macht sich zur gleichen Zeit auf, um ein rätselhaftes, „Staub“ genanntes kosmisches Phänomen zu untersuchen, dessen Ursprung er in den Sphären des Nordlichts über dem eisigen Polarkreis vermutet.
Lyra will ihren Onkel unbedingt begleiten, doch der lehnt ab. Eine zweite Chance bekommt sie, als eine Wissenschaftlerin aus der Stadt das College besucht: Die Forscherin und Weltreisende Mrs. Coulter verspricht ihr, sie auf ihrer Expedition zu begleiten.
Das Abenteuer kann beginnen....

Die Geschichte ist wirklich schön und die Darstellung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Ebenso die animierten Eisbären!
Aus der Landschaft hätte man wesentlich mehr rausholen können, hier wurde es leider versäumt ein paar beeindruckende Bilder zu liefern und so den Nordpol Flair einzufangen.
Der Film wirkte auf mich teiweise wie eine Aneinanderreihung der wichtigen Parts und Höhepunkte des Buches und kommt daher streckenweise recht "gehetzt" daher. Ebenso fehlt dem Film ein gewisser Tiefgang, was die Welt an sich angeht, die Biografie der Charaktere und die Geschichte als solche.
So erfährt man sehr wenig über die Akteure und ihr Leben und versteht manche ihrer Verhaltensweisen nicht wirklich.
Für einen gemütlichen DVD Abend ist dieser Film sicher zu empfehlen, das Buch warscheinlich umso mehr.
Hier der Link zum Buch Thema in unserem Forum:
www.fantasy-foren.de/der-goldene-kompass-t629.html
 
ich kenne das buch noch nicht und will mir eigentlich bald den film reinziehen-allerdings habe ich auch negatives gehört.
Tinwetári, ich brauch jetzt ganz dringend deine hilfe:

Erst das Buch oder lieber erst den Film??
 
Versteht mich jetzt bitte nicht falsch.
Ich fande den Film wirklich schön und es lohnt sich ihn zu sehen.
Ich hatte nur nicht das Gefühl in die Story "einzutauchen" wie z.B. bei Stardust, er hat es nicht geschafft mich wirklich zu fesseln. Aber das ist eben auch nur meine Erfahrung und Sicht. Er hat mir einfach Lust auf das Buch gemacht, gerade weil die Geschichte wirklich schön und spannend ist und ich Lust habe mehr zu erfahren als der Film gezeigt hat.
 
ok danke^^ mal sehen ob ich eurer meinung bin ^^
p.s. @ Tinwetári: Na, auch Subway to Sally-Hörer?? :tongue:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, also ich hab die Bücher gelesen und fand den Film ehrlich gesagt ziemlich lahm...
 
Also den Film an sich fand ich ganz in Ordnung.
Doch mir kam er auch recht gequetscht vor. Alles wurde ziemlich schnell abgehandelt, da fand ich das Buch besser.
Das heißt allerdings nicht, dass ich den Film schrecklich fande, er war schon ganz in Ordnung.

Aber an einer Stelle hab ich mich gewundert:
Im Film ist Lyra doch zuerst zu den Eisbären und dann in die Station gekommen. Aber ich dachte, im Buch war es anders herum?
Oder täusch ich mich da? (Ist schon ne Weile her, dass ich das Buch gelesen habe.)
 
Also, das Buch hab ich nicht gelesen .. Daher hat mir der Film eher gut gefallen.
Und ich glaube, so wirklich will ich das Buch auch nicht lesen .. Dann bin ich wohl eher enttäuscht, was man im Film alles nicht abgehandelt hat und das macht mir dann irgendwie alles kaputt.
 
Ich gehöre ebenfalls der Kaste "Film gesehen, Buch noch nicht gelesen" an.

Der Film an sich war in Ordnung, man merkt auf jeden Fall was von den offenbar recht kreativen Ideen des Autors: Die Seele als Tiergefährte; eine machtpolitische Situation wie zu Zeiten der Inquisition trifft auf zigeunerhafte (Über-)Lebenskunst und wissenschaftliches Freidenkertum. Das ist meiner Meinung nach echt anspruchsvoller Zündstoff für ein Jugendbuch!

Einzige Kritik am Film (wie oben gesagt, ohne dass ich das Buch kenne): Alle scheinen irgendwie zu wissen, was Lyra tun muss. Als sie im Norden ankommt, bietet sich ihr z. B. dieser Aeronaut an. Später weiß er alles (ebenso der Bär), ohne dass man als Zuschauer wenigstens einen kurzen Dialog zwischen den Figuren geteilt hätte. Ist aber stark anzunehmen, dass das im Buch wohl deutlich besser ist. Filmumsetzungen sind halt immer irgendwo gekürzt.

Von meiner Seite eine deutliche Empfehlung! Inhaltlich anspruchsvoller als man denken mag, außerdem eindrucksvolle Szenerien und gelungene Charaktere. Leider ein gaaaaaanz offenes Ende (aber ist halt ne Trilogie).
 
ACHTUNG SPOILER!!!!

Im Buch stirbt Roger am Ende, das wurde im Film glaube ich weggelassen.


Wahrscheinlich wirkte das Ende deswegen so offen.
 
@ über mir:
Wow, das ist allerdings ein Unterschied... in der Richtung bewegt sich der Film am Ende ja nicht mal ansatzweise...
 
Aber selbst, wenn sie das mit in den Film gepackt hätten, wär es genauso unfertig, schließllich verweist da Buch ja auch mit einem komplett offenen Ende auf den zweiten Teil.
 
der film war für mich wirklich übelst enttäuschend.
die bücher waren so genial und im film spürt man kaum was von der magie die das buch einem vermittelt.
mal wieder ein geniales meisterwerk das im filmformat zerstört wurde
 
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