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Wie findet ihr mein Buch?

Tolkien 2000

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16. Juni 2012
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8
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Wie findet ihr es vom Schreibstil her? Ist er anspruchsvoll, zu anspruchsvoll, zu wenig anspruchsvoll? Sollte ihr mehr, oder weniger Details einbauen? Wie ist das Buch, wenn man mein Alter(17)einbezieht- normal, erwachsen, kindlich? Wie brutal findet ihr es? Wie interessant sind die Figuren? Klingt es interessant? Würdet ihr es kaufen? Es kommen noch die Perspektive des Herrschers von Atzleka, seiner beiden Berater, des Mannes, der in die Verschwörung gerät, und des Anführers dieser dazu. Es soll ohne klassisches Gut und Böse sein, mit Antihelden. Wie findet ihr es? Würdet ihr es kaufen?
 
Vor den Kopf klatsch!!!
Siehste!
Hatte doch versprochen mal zu lesen ... einen Moment. Ich schnei gleich nochmal vorbei, ja?

(Und was den 17-jahre Bonus angeht: sowas gibts bei mir nicht :tongue: )
 
Hallo Tolkien,

so. Ich habe reingeschnuppert.
Hatte auch schon Anmerkungen geschrieben - aber dann ist mein Schleppi abgek*** (dem ist zu heiß). :motz:

Also nochmal die Kurzfassung:
Cover ist edel.
Layout erschlägt mich (zu viele Buchstaben auf einer Seite). Versuchs mal mit dem Layout einer Normseite. Das könnte mehr Übersicht bringen. (hier gibts nen Link zu einer)

Du neigst zu Schlagensätzen. Da könntest du dem Leser eventuell eine Pause gönnen, wenn du ab und zu einen Punkt einfügst.

Meiner Meinung nach zu viele Beschreibungen von Äußerlichkeiten. Das ist zwar nett, aber ich persönlich finde es schöner, wenn Klamotten, Embleme etc. immer mal wieder in den Text eingestreut werden und mich nicht am Anfang sofort überfordern.

Die Geschichte beginnt brutal. Ist Geschmackssache. Ich finde es soweit okay.

Ab und zu hast du Wortwiederholungen drin ("Er hatte ihm mit einer Säge den Kopf abgesägt.")

Ich würde mir wünschen etwas näher am Geschehen dran zu sein. Erzähl weniger und zeige mehr.

Deine Orthographie ist soweit in Ordnung (GANZ DICKES LOB). Ab und zu hast du zu viele Leerzeichen drin.

Zusammengefasst hat die Geschichte noch etwas "Luft nach oben".
Wenn du magst, kannst du den Text hier online in einen eigenen Thread (oder diesen hier) einstellen. Dann kann es sein, dass sich der ein oder andere findet, der sich die Arbeit macht, sich explizit mit der Geschichte auseinanderzusetzen. (Fehler raus holen, Meinung sagen, Verbesserungen vorschlagen)


Es grüßt dich

Marina
 
Und ein paar Absätze einbauen oO Es wäre eine Qual das lesen zu müssen

Stimmt. Die Absätze haben auch gefehlt.


Lieber Tolkien,

machs dem Leser doch bitte ein wenig leichter, dein Werk zu lesen. Sobald jemand das Gefühl hat "kämpfen" zu müssen, verliert er schnell die Lust.

Absätze und weniger "Gedrängel" sind leicht umzusetzen :sun:
 
1. Die Kurzbeschreibung hätte mich nicht zum Kaufen gebracht, ist mir irgendwie zu Standartmäßig, sorry.

2. Der 2. Satz geht über knapp 5 zeilen oder so, den musste ich dreimal lesen. Könnte man eventuell des Verständnis halber kürzen.

3. Ich finde es bislang wirklich etwas brutal ... naja ... geschmackssache, aber ich habe das Gefühl, dass hier jemand als böse dargestellt werden soll. Ist nicht ganz mein geschmack, wobei ich auch brutal schreibe, aber mit einer Säge den Kopf abtrennen ... finde ich schon krass.

4. Ist echt schwer zu lesen. Du formulierst unendlich lange Sätze, was teilweise schön ist, teilweise anstrengend und gerade nicht so gelernte Leser werden damit Probleme haben. Außerdem beginnst du mit einem hauptsatz, fügst so viele nebensätze ein, dass man den anfang vergisst und setzt den dann fort. Schwierige sache.

5. "Beim Aufprall bewusstlos wurde, sich aber nicht verletzte" ... auch geschmackssache, nicht meiner. Das wirkt alles sehr inszeniert, und ... ich meine ... er hat nen Pfeil im Fuß. Wie ist er denn gelandet? ich finde das nicht soo gut.

Fazit: Bin jetzt bis zu der Folterung des Typen gekommen, habe nicht soo groß Lust weiter zu lesen, wenn ich ganz ehrlich bin.
Habe wirklich schon weit schlechteres gelesen und es ist für einige sicher wirklich interessant, aber mich spricht es irgendwie nicht an. Vielleicht lese ich mal weiter, aber eher nicht.

Trotzdem noch viel Spaß beim Schreiben und viel Glück.

Liebe Grüße
Jan
 
Zu der Geschichte selbst kann ich nach den paar Seiten nicht all zu viel sagen - außer, dass Du definitiv das Zeug zu einem Autor hast. Für einen Siebzehnjährigen klingt das Ganze nicht schlecht.
Dennoch folgt ein dickes ABER: Du solltest Dir - für Deine weiteren Werke - die oben genannten Kritikpunkte unbedingt zu Herzen nehmen.
Ich selbst habe folgende Punkte zu beanstanden:

- wer auch immer Dein Buch Korrektur gelesen hat: feure den Kerl! Allein auf der ersten Seite habe ich mehr als zehn Fehler gefunden (und dabei noch nicht einmal allzu intensiv gesucht).

- vermeide allzu komplizierte Sätze; im realen Leben drückst Du Dich vermutlich doch auch einfacher aus. Viele Autoren meinen, auf Biegen und Brechen "seriös" daher kommen zu müssen - d.h. sie versuchen die Geschichte durch gestelzte und unnatürlich wirkende Satzstrukturen aufzuwerten - und erreichen idR damit eher das Gegenteil.
Außerdem: ein langer und komplizierter Satz geht meistens auf Kosten einer flüssigen Leseweise.

- manche Szenen wirken gewollt brutal. Manchmal ist einfach weniger mehr. Es ist eine Kunst, wesentliche Dinge gerade dadurch hervor zu heben, indem man sie nicht explizit beschreibt, sondern der Phantasie des Lesers die Chance gibt, sich ein Bild zu machen (das gilt im Übrigen auch für die Sex-Szene am Schluss).

- ansonsten wären ein paar Absätze auch nicht schlecht und würden das Lesen ziemlich erleichtern - aber das wurde ja bereits oben erwähnt.

Soviel von mir. Und noch etwas: lass Dich nicht abschrecken; es ist Dein erstes Werk und da ist Kritik einfach etwas, dass Du über Dich ergehen lassen musst bzw. aus dem Du den größtmöglichen Nutzen ziehen kannst/ solltest.
Du hast - wie ich oben schon sagte - durchaus Talent und wenn Du nicht kritikresistent sondern lernfähig bist, dann könntest Du bei Deinem nächsten Roman die hier im Forum genannten Punkte abarbeiten. Und dann wird auch die Resonanz hier sehr viel positiver ausfallen, da bin ich mir sicher.

Viel Erfolg weiterhin!
 
- manche Szenen wirken gewollt brutal. Manchmal ist einfach weniger mehr. Es ist eine Kunst, wesentliche Dinge gerade dadurch hervor zu heben, indem man sie nicht explizit beschreibt, sondern der Phantasie des Lesers die Chance gibt, sich ein Bild zu machen (das gilt im Übrigen auch für die Sex-Szene am Schluss).

Moment ... es gibt eine Sex-Szene? Jetzt muss ich doch weiterlesen :D
 
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