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Verlage - Frust pur!

Nephthys

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Registriert
24. Aug. 2011
Beiträge
5.745
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~
Hey Leute!

Habe nichts aktuelles zu dem Thema gefunden.
Muss aber mal dringendlich Frust abladen (oder zumindest in die Tasten hauen) und hoffe auf Resonanz (am liebsten tröstende Worte).
Habe mich seit heute Mittag im Netz nach Verlagen umgesehen.
Natürlich ersteinmal Kleinverlage, um mal zu sehen welche sich für mich anbieten würden (sofern ich denn mal den Mut aufbrächte nen Manuskript einzusenden - aber das steht buchstäblich auf einem anderen Blatt).

Von gefühlten tausend Webseiten (tatsächlich wohl "nur" hundert) kommen vielleicht zehn in Frage. Und ich rede nicht ausschließlich von Fantasymanuskripten (frau ist ja vielseitig). Von diesen zehn haben drei einen Manunskriptannahmestopp, zwei weitere waren ... äääääh ... gelinde gesagt krude, drei weitere haben sehr genaue Vorstellungen, die ich noch nicht erfüllen kann und bei zweien habe ich via eMail nachgefragt, wie sie sich eine Einsendung vorstellen würden. Tjoah ... einer von denen hat promt zurückgeschrieben und in Aussicht gestellt, er würde auf BoD umsteigen. Wenn ich möchte, dürfte ich an dem BoD-Projekt in zwei Jahren mitspielen (ääääh, nee!).

Jetzt habe ich viereckige Augen, bin total verpeilt und bin nicht einen Schritt weitergekommen.
Wollts nur mal loswerden.


Es grüßt euch Nephthys
 
Nun, was die zwei Jahre angeht, ist das leider nicht wirklich ungewöhnlich. Kleinverlage haben ein kleines Programm mit wenigen Plätzen, wenn die dann schon Reihen oder feste Autoren haben, die einige dieser Plätze belegen, bleiben pro Jahr nur wenige frei und so ist dann der nächste freie Platz oft schon 1-2 Jahre weg.

Einen BoD-Verlag kann man so oder so sehen. Ist meist immer noch billiger, als selbst BoD zu machen. Ich hab das seinerzeit, als ich die Verlagshoffnungen schon aufgegeben hatte, auch mal durchkalkuliert. Ab einer gewissen Seitenzahl kannst du - selbst wenn du auf Gewinn verzichtest - nur noch zu völlig krassen Preisen produzieren.

Ein guter Weg, um bei Kleinverlagen einen Fuß in die Tür zu bekommen, sind Anthologien. Damit verdient man zwar nichts, aber zum einen hat man was für die eigene Autorenvita und zum anderen bekommt man Kontakte im Verlag und lernt auch schon mal die Arbeitsweise kennen.

Aktuelle Ausschreibungen findest du z.B. in diversen Autorenforen oder z.B. hier:
Fantastik-Ausschreibungen | Die Loge
 
Hallo Kaeptn,

danke für die Antwort.

Na, die zwei Jahre, damit hätte ich weniger Probleme.
Mir ist eher das BoD übel aufgestoßen.

wobei ich zugeben muss: nachdem ich keine viereckige Augen mehr habe und nicht mehr so verpeilt bin, ist das alles nicht mehr so frustig wie gestern ^^

Danke für den Tipp, da schau ich doch gleich mal rein :)


Es grüßt dich

Nephthys
 
BoD ist eben für die Kleinverlage eine Möglichkeit, das Risiko zu senken. Wenn die 500 Stück drucken und dann nur 100 verkaufen, ist das nun mal ziemlich teuer. Der neue Weg in der Richtung ist natürlich das eBook, da hat man dann gar keine Kosten mehr, und BoD dann halt als Zusatz für die, die unbedingt Print haben wollen.

Weiter viel Erfolg!
 
Ein guter Weg, um bei Kleinverlagen einen Fuß in die Tür zu bekommen, sind Anthologien. Damit verdient man zwar nichts, aber zum einen hat man was für die eigene Autorenvita und zum anderen bekommt man Kontakte im Verlag und lernt auch schon mal die Arbeitsweise kennen.

Nochmal vielen lieben Dank für deinen Tipp. Ich habe mich über deinen Link kundig getan und bin sogar mehrfach fündig geworden. Ich denke, ich probiere es einfach mal mit ein, zwei Bewerbungen. Schad ja nix :)


Es grüßt dich

Nephthys
 
Freut mich, drücke dir die Daumen.

Allein schon für die Autorenvia lohnt sich das, es ist einfach blöd, wenn Agenturen oder Verlage eine Autorenvita haben wollen und unter Veröffentlichungen steht dann nur "bisher nichts".
 
Freut mich, drücke dir die Daumen.

Allein schon für die Autorenvia lohnt sich das, es ist einfach blöd, wenn Agenturen oder Verlage eine Autorenvita haben wollen und unter Veröffentlichungen steht dann nur "bisher nichts".

Japp.
Aber ne Vita wird auch bei Kurzprosa gefordert, habe ich gesehen. Ist jetzt zwar nicht so, dass ich noch gar nicht in Erscheinung getreten bin - aber es hat sich bisher auf wissenschaftliche Arbeiten beschränkt (diese werde ich natürlich nicht erwähnen). Ich hoffe einfach mal, dass es kein K.O.-Kriterium wird, wenn ich diesen Punkt leer lassen muss. Daher werde ich mich auch erst einmal auf Ausschreibungen konzentrieren, die ausdrücklich darauf hinweisen auch "Jungautoren" eine Chance geben zu wollen.

Und ich muss sagen, dass es irrsinnig viel Spaß macht, sich auch mal auf etwas anderes zu konzentrieren als auf das "eigentliche Baby".
Also @all: wer sich bisher noch nicht (ernsthaft) an ner Kurzgeschichte versucht hat, dem kann ich nur raten sich im Netz umzuschauen, ob nicht die eine oder andere Ausschreibung zu neuen Ideen führen könnte. Muss ja nicht mal eingeschickt werden: es ist in jedem Fall eine prima Fingerübung.
 
Thread-Ausgrab:
Was ist eigentlich aus der Thematik bisher geworden?
Hast du was losgeschickt, hast du Antworten erhalten?
 
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