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Vampirjäger Abraham Lincoln

Librimania

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18. Okt. 2012
Beiträge
5
Vampirjäger Abraham Lincoln

Wisst ihr zufällig wie die Buchvorlage zum Film heißt und ob die was taugt?
Hats schon wer gelesen und wie fandet ihrs?
 
Dazu gibt es doch keine Vorlage, oder? Ich hoffe nicht, den es tut nur weh was man mit einem der größten Menschen macht, sowas hat Lincon einfach net verdient.

Ich könnte höchstens vermuten das, die Vorlage Dracula ist, da Hellsing ja auch mit Vornahmen Abraham heißt.
 
Die Buchvorlage "Abraham Lincoln - Vampirjäger" ist von Seth Grahame-Smith. Gelesen hab ich es allerdings nicht.
 
Mit diesem Film habe ich mich noch nicht ernsthaft befasst. Die Versuche der Amerikaner, ALLE interessanten Mythen und Märchen der alten Welt auf Kraft in die USA zu verpflanzen ist einfach nur grotesk. Die armen Menschen sind offenbar nicht in der Lage einer Geschichte Interesse entgegen zu bringen, wenn sie in Italien, Rumänien oder dem heutige Israel stattfindet und kein Amerikaner die Hauptrolle spielt. Vielleicht reicht ihr geistiges Fassungsvermögen nur für eine bestimmte Anzahl Personen und Orte aus und Namen wie Vlad Drakul passen nicht hinein, wenn es schon von Abraham Lincoln ausgefüllt ist.

Ein Orginal-Dokument der Tempelritter wird mal eben auf der Rückseite der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung verewigt, obwohl dieser Orden Jahrhunderte vor deren Entstehung vernichtet wurde. Hänsel und Gretel, die klassischen unschuldigen Opfer werden zu Hexenjägern. Abraham Lincoln zu einem Vampirjäger. Stellt sich die Frage, was als nächstes kommt.

Vielleicht stellt sich heraus, dass George Dabbeljuh in Wirklichkeit der letzte lebende Nachkomme von Jesus ist und deswegen tatsächlich einen direkten Draht zum HERRN hat. Oder dass Martin Luther King in seiner Freizeit mit außerirdischen Immigranten über eine sozialverträgliche Besiedelung der Tiefsee verhandelt hat. Oder dass Karl der Große in Wirklichkeit ein Zeitreisender aus den heutigen USA war. Oder dass Cäsar in Wirklichkeit ein Werwolf war und Brutus ein zeitreisender Dämonenjäger aus den heutigen USA, eventuell eine andere populäre Gestalt wie Clinton, der lediglich eine römische Diktatur verhindern und die Weltgeschichte verändern wollte. Leider hat es nicht funktioniert und ein anderer (bestimmt deutscher) Pöser hat unter dem Namen Augustus die Saat der Diktatur weiterhin gepflegt. Würde insofern passen, weil sich in Deutschland der Name August bis in die heutige Zeit erhalten hat.

Der japanische Shogun Tokugawa, der nach Jahrzehnten des Bürgerkriegs Japan im 17 Jahrhundert wieder vereinte, war in Wirklichkeit Bruce Lee (ich WEISS, dass der kein Japaner war, sondern Chinese, aber weiß das der durchschnittliche Ami?), der nicht ermordet wurde, sondern durch eine Zeitreise aus der Gegenwart verschwand. Möglicherweise hat er auch bei dieser Gelegenheit (die tausend Jahre dazwischen fallen kaum ins Gewicht, schon gar nicht mit einer Zeitmaschine) Dschingis Kahn auf die Idee einer Welteroberung gebracht. Die Vereinigten Staaten von Asien wären dessen heimliches, humanitäres Ziel gewesen, wenn er nur lange genug gelebt hätte. In seinem Herzen jedenfalls war der Mann ein Cowboy. Das würde auch erklären, warum die Amis immer mehr Pferderassen (Bashkir Curly Horses, Chinesische Himmelspferde), die es eigentlich ausschließlich in den USA gibt, irgendwo in Asien beheimaten. Vielleicht hat Bruce Lee die auf einem Heimaturlaub von dort mitgebracht.

Auch die großen griechischen Denker, die die erste Demokratie entwickelten, waren in Wirklichkeit Amerikaner, denn wer sonst hätte die soziale Kompetenz dafür gehabt?

Die ursprünglichen Verursacher der Vampir-Legenden sind vermutlich die Vorfahren heutiger Syrer, denn die Achse des Bösen hat ohnehin nichts anderes im Sinn, als god´s own nation das Blut auszusaugen, wir haben es immer vermutet. Immerhin müssen wir dankbar sein, denn seitdem die islamischen Staaten ihr Selbstbewusstsein gegenüber den westlichen Unterdrückern entwickeln, sind nicht mehr unsere Großeltern und Urgroßeltern, die Nazis, die Erzpösen, sondern die Araber.

Bestimmt würde man an der Unterseite des Sockels der Freiheitsstatue ägyptische Hieroglyphen finden, die belegen, dass Jesus in Wirklichkeit Amerikaner war und nur mit seinen zeitreisenden Eltern, (die Geschichtsforscher waren, was für die Amis das geliche ist, wie Schatzsucher)das antike Judäa besuchten (vielleicht im gleichen Star-GateTeam wie Bill Clinton/Brutus). Das würde auch erklären, warum der Junge so plietsch war, als er zwölfjährig die Priester des Jerusalemer Tempels an die Wand diskutieren konnte, wie die Bibel berichtet. Er war eben der typische gebildete amerikanische Teenager.

Die Egozentrik der Amerikaner ist echt nicht zu übertreffen.
:hof:
 
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Im Großen und Ganzen stimme ich Dir da gerne zu - und kann nur wieder mal bestätigen, dass mir das Lesen Deiner Posts immenses Vergüngen bereitet.

Wogegen ich mich allerdings aussprechen möchte, ist die - für meinen Geschmack allzu verbreitete - Formulierung "die Amerikaner". Das hat für mich in etwa den gleichen Sinn wie die allseits beliebte "Achse des Bösen". Es ist eine ungerechtfertigte Pauschalisierung und ein wir-werfen-alles-und-jeden-in-einen-Topf ... und wo das hinführt, kann man sich ja weltweit ansehen: sei es, was manche Israelis über ihre Nachbarn denken und umgekehrt; Serben/ Kroaten; Griechen/ Türken; Türken/ Kurden; Inder/ Pakistani; Chinesen/ Japaner; usw. .
Ich in davon überzeugt, alle Vorurteile mit sämtlichen Konsequenzen haben ihren Anfang in solchen Verallgemeinerungen und ich glaube auch, mit genau diesen Äußerungen wird eine ideale Grundstimmung geschaffen, die dann u.a. dazu beiträgt, dass sich ganze Völker unversöhnlich gegenüberstehen und ihre Länder mit jahrzehntelangen Kriegen und Morden überziehen.

Von daher reden wir doch einfach von der Filmindustrie Amerikas, oder amerikanischen Politikern oder meinetwegen von der Tendenz einiger Amerikaner - aber nicht mehr von DEM Amerikaner schlechthin.
 
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:elkgrin:
Die Häufung von Vorurteilen und Klischees in einem Beitrag über Vorurteile und Klischees ist doch beinahe ein Muss! Ein Stilmittel sozusagen. Damit demonstriere ich, dass ich weiß, dass ich selber nicht frei davon bin. Oder so ähnlich ...
 
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Naja ... :elkgrin: Aber gut, als Stilmittel und so mag das angehen. Trotzdem finde ich, dass - hauptsächlich bei kontroversen Themen - manchmal etwas weniger Ironie oder Stilmittel zum besseren Verständnis des eigentlich Gemeinten beitragen würden.
 
Als wir vor einger Zeit im Kino waren habe ich das Plakat davon gesehen und mich zunächst nur über den Titel lustig gemacht (weil ich nur kurz dran vorbeigegangen sind)...mein Freund hat das Ganze für einen Scherz gehalten, bis wir nach unserem Film wieder am Plakat waren..wir waren gleichermaßen irritiert wie belustigt und fassungslos.^^
Naja...wie gesagt der Titel sagt schon alles... ein Film, der total überflüssig ist und bei dem man sich über die Idee als solche lustig machen könnte, wenn es nicht so traurig wäre, dass solche Persönlichkeiten immer wieder für so einen Müll herhalten müssen :elkgrin:
 
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