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Unfähig zu Plotten

Uiuiui na da habe ich in meiner Abwesenheit ja so einiges verpasst :/

Auf jeden Fall danke ich euch zunächst (nochmal) für eure Mühe.
Ich muss mir die Beiträge nochmal in Ruhe durchlesen, aber ich hetze mich nicht mehr und gehe es langsam und bedächtig an.

Auch weiterhin suche ich mir Hilfe über Videos diverser Lektoren und / oder schreiberfahrenen Leuten und schnupper in Foren und anderen Seiten nach wertvollen Tipps.

Aber vor Allem verlasse ich mich nach langer Zeit des Zweifelns wieder auf mein Gefühl. Ich habe seit Jahren diese Welt und eine Figur im Kopf. Und ich möchte die Geschichte dieser Figur in dieser Welt erzählen. Und da ich weder einen Auftrag, noch eine Deadline oder sonst was habe, kann ich das ja auch mit der nötigen Ruhe angehen. :)
 
Ich möchte was sinnvolles beitragen als Neuling.
Hallo, Zelaya! Ich bin Hunin und kenne mich ein bisschen in dem Metiee aus.
Weiß jetzt nicht warum du schreibst und wo du hin willst. Es gibt aber tatsächlich Tricks wie man schnell Geschichten schreiben kann.

Du willst aber, glaube ich, ein Buch schreiben. Da kommst es ja nicht auf Schnelligkeit an.
Aber es gibt so zwei Autoren-Typen (ich glaub GRR Martin hat das auf den Punkt gebracht): Architekten und Gärtner.

Gärtner lass einfach laufen. Die haben einen ungefähre Vorstellung wo sie hinwollen, aber was zwischendrin sich ereignet ist alles möglich.
Architekten hingegen, haben ein höheres Ziel. Die Konstruieren eine Geschichte nach der Meta-Ebene.

Meta-Ebene - kennst du? Manchen Leuten sagt das nichts.
Deswegen erkläre ich einfach mal. Ist ganz einfach.
Die Meta-Ebene ist die Übertragung von Kunst (also Film, Buch etc.) auf die Realität.

Mad Max Fury Road z.B. das ist eine Gesellschafts-Metapher.
Die reichen sind weiß, färben sich weiß, hüten das Wasser;
Unten steht das braune Volk; dem erzählt wird wir können nicht unser Wasser teilen.
Und der Hauptcharakter (Max) entwickelt sich vom Tier zum Mensch über die Geschichte. Der spricht am Anfang kein Wort und es geht ihm nur ums überleben und wird über den Konflikt zum Menschen und tut etwas für andere.

Das ist Architekt. Game of Thrones dagegen - das ist Gärtner.
Es gibt einen Anfang und ein Ziel und zwischendrinn ist alles möglich.
Deswegen bezeichnet sich Martin auch immer als Gärtner.

Es ist daher sinnvoll den Anfang und das Ende zu kennen. Auch wenn es nur grob ist.
Da gibt es, wie gesagt Tricks, aber ich weiß halt nicht, wo du hin willst.

Ich werf daher mal was in den Raum: III Akt System;
Wenn du diese drei Eckpunkte hast. Dann weißt du ungefähr was wann passieren muss.
Und was oft auch hilft ist, du überlegst dir jemanden für den du die Geschichte schreibst. Und wo du denkst: Dem/der würde eine solche Geschichte gefallen oder wenn du was ausdrücken willst: Wie kann ich mit meiner Geschichte mit diesem Menschen was kommunizieren.
Kann auch jemand sein, den du gar nicht kennst.

Falls ich jetzt totales selbstverständliches Zeug gelabert habe (wie gesagt ich weiß nicht, ob ich hier voll mir der Fantasy-Autorin Spreche), dann sorry.
Ich versuche mich einzubringen.
 
Erst einmal: Herzlich Willkommen Hunin :3 Schön, dass du dabei bist und dann direkt ein Dankeschön hinterher, da du mir geantwortet hast.
Ich find es schön, dass du dich einbringen möchtest, dafür ist das Forum schließlich da. :)

Grundzüge des Schreibens wie zum Beispiel die Akt-Struktur (ob 3, 4 oder wie auch immer, ist ja egal) kenne ich zumindest vom Ansatz her. Ich habe mal versucht, nach der Schneeflocken-Methode zu schreiben. (Siehe hier )
Damit bin ich soweit auch ganz gut zurecht gekommen (zumindest, was die wichtigsten Wendepunkte und Charaktere betrifft). Allerdings ist mir das auch irgendwie zu blöd, ein und dieselben Sätze immer zu erweitern, auch wenn ich die Logik dahinter gut verstehen kann.

Was deine Metapher betrifft, so bin ich wohl eine Architekten-Gärtnerin: Ich brauche Planung, aber lasse auch gerne den Dingen freien Lauf.

Mir mangelt es derzeit eher an kreativen Ideen....
Es fällt mir schon schwer, das Geschehen in einem Satz zu formulieren, da ich einfach nicht weiß, was ich in diesem Satz (und somit mit der Geschichte) ausdrücken möchte. Ich glaube, dass mir dabei aber niemand außer mir selbst helfen kann. Ein paar Ideenansätze habe ich bereits, doch einen Teil davon verwarf ich gleich wieder. Kreativität ist so eine Sache... Mal fließt sie im Überschuss, dann ist wieder Dürre....
 
Erst einmal: Herzlich Willkommen Hunin :3 Schön, dass du dabei bist und dann direkt ein Dankeschön hinterher, da du mir geantwortet hast.
Ich find es schön, dass du dich einbringen möchtest, dafür ist das Forum schließlich da. :)

Grundzüge des Schreibens wie zum Beispiel die Akt-Struktur (ob 3, 4 oder wie auch immer, ist ja egal) kenne ich zumindest vom Ansatz her. Ich habe mal versucht, nach der Schneeflocken-Methode zu schreiben. (Siehe hier )
Damit bin ich soweit auch ganz gut zurecht gekommen (zumindest, was die wichtigsten Wendepunkte und Charaktere betrifft). Allerdings ist mir das auch irgendwie zu blöd, ein und dieselben Sätze immer zu erweitern, auch wenn ich die Logik dahinter gut verstehen kann.

Was deine Metapher betrifft, so bin ich wohl eine Architekten-Gärtnerin: Ich brauche Planung, aber lasse auch gerne den Dingen freien Lauf.

Mir mangelt es derzeit eher an kreativen Ideen....
Es fällt mir schon schwer, das Geschehen in einem Satz zu formulieren, da ich einfach nicht weiß, was ich in diesem Satz (und somit mit der Geschichte) ausdrücken möchte. Ich glaube, dass mir dabei aber niemand außer mir selbst helfen kann. Ein paar Ideenansätze habe ich bereits, doch einen Teil davon verwarf ich gleich wieder. Kreativität ist so eine Sache... Mal fließt sie im Überschuss, dann ist wieder Dürre....

Dürre? Das heißt, du wartest auf besseres Wetter / Einflüsse von außen? Brauchst du nen Inspirations-Schub? Inspiration und Kreativität sind ja unterschiedliche Ideen :) Was machst du so, wenn es an Inspiration fehlt?
 
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