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Unbekannter Autor und der Buchpreis

Kaeptn

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Registriert
17. März 2012
Beiträge
168
Hallo,

hier laufen ja auch einige Autoren herum und eigentlich ist es egal ob nun BoD, Selbst- oder Kleinverlag, wie auch immer man sein erstes Werk gedruckt veröffentlicht (eBook ist natürlich eine Ausnahme), man hat durch die niedrige Startauflage (bzw die BoD Kalkulation) ein Preisproblem. Daher meine Fragen:

Guckt ihr bei Büchern darauf, wie viele Seiten ihr für's Geld bekommt? Gilt das erst Recht bei unbekannten Autoren? (Mein Buch soll bei 320 Seiten 14,50 Euro als TB kosten, für 15 Euro bekommt man ja schon dicke Wälzer und 300er kosten normalerweise eher um die 10). Oder zählt viel mehr, was ihr über das Buch gehört/gelesen habt, und - wenn das gut ist - ist auch ein etwas höherer Preis in Ordnung?

Oder anders gefragt: Laufen Kleinverleger in ein Henne-Ei-Problem? Sie glauben, dass sie von einem Buch nur ein paar Hundert verkaufen können, produzieren daher eine niedrige Auflage, dadurch müssen sie einen höheren Preis verlangen und (nicht nur, aber auch) DESWEGEN verkaufen sie dann wirklich wenig, drucken beim nächsten Mal vielleicht noch weniger, noch höherer Preis, noch weniger Verkauf ... :confused:

Eure Meinung würde mich interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich achte nicht unbedingt auf den Preis wenn ich Bücher kaufe. Mir muss das Buch zusagen, sei es der Rückentext der mich zum Kauf verleitet oder eine Empfehlung.
14,50 EUR für ein Taschenbuch mit 300 Seiten würde ich nicht als zu viel empfinden, es sei den auf 150 Seiten sind Bilder eingefügt, dafür wäre ich dann zu geizig. ;)
 
Also, ich schau auch nicht so auf den Preis, wenn ich mir neue Bücher kauf, die ich haben will. Und alles unter 15 is mir eigentlich eh wurscht :D das kann ich mir schon leisten^^ (außer wie gesagt, es hat iwie nur 100 Seiten oder so, oder tausende Bilder.. dann is mir das Geld schon zu schade ;) )
 
Ich achte eigentlich auch nicht so auf den Preis. Das Buch muss gut geschrieben sein, interessante Charaktere und eine spannende Story haben. Da geb ich dann auch schon mal für knapp 400 Seiten 15,- € aus. Aber wenns für den selben Preis eine illustrierte Hardcover-Ausgabe eines 800-Seiten-Buches gibt, ist dass natürlich viel besser ^^
 
Ich denke, 15 Euro sind eine Art "magische Grenze", die zumindest ein Paperback nicht überschreiten sollte (habe ich inzwischen von vielen Lesern gehört). Leider wird's im Print-on-Demand-Bereich ab 250 Seiten schon echt schwer, drunter zu bleiben.
Um in die "Preisklasse" der großen Verlage zu kommen (also 800 Seiten und mehr für unter nen Zehner) muss man auch bei einem solchen unterkommen, fürchte ich. Da bleibt uns "Kleinen" nur, stattdessen mit Qualität zu überzeugen. ;)
14,50 für 320 Seiten fände ich persönlich noch okay, sofern mich der Stoff interessiert.

LG,
Fred
 
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