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Umfrage: Was haltet ihr von Prophezeiungen in Büchern?

Mögt ihr prophezeiungen in Büchern?

  • ja, interessant und spannend!

    Stimmen: 5 20,0%
  • nein, langweilig!

    Stimmen: 6 24,0%
  • jein, nur wenn es eine Nebenhandlung ist

    Stimmen: 2 8,0%
  • jein, nur wenn es nicht um heldenhafte Tateh geht

    Stimmen: 1 4,0%
  • mir ist es egal, hauptsache das Buch ist spannend

    Stimmen: 11 44,0%

  • Umfrageteilnehmer
    25

Darnamur

nicht nach 24 Uhr füttern
Registriert
24. Apr. 2011
Beiträge
1.467
Umfrage: Was haltet ihr von Prophezeiungen in Büchern?

In Büchern tauchen immer wieder Prophezeiungen auf.
Nun wollte ich fragen, wie ihr das findet? Werden euch Prophezeiungen zu langweilig? Oder findet ihr sie im gegenteil spannend und interessant?
 
Kann man so nicht verallgemeinern, würde ich sagen. Das kommt eben ganz darauf an, ob es zur jeweiligen Story passt und wie es umgesetzt wurde. Bei der "Schwert der Wahrheit"-Reihe hat es mir anfangs echt gut gefallen, mit der Zeit hat es sich aber abgenudelt, weil Terry Goodkind es in meinen Augen einfach damit übertrieben hat ...
Ich mag es immer nicht, wenn dann alles zu pseudo-philosophisch und spiritualistisch wird.
In meinem Roman gibt's übrigens auch ein derartiges Element. Allerdings dient das eher dazu, den Leser neugierig zu machen und bei der Stange zu halten ... so nach dem Motto: "WTF, was soll das jetzt wieder bedeuten?" :hof:

LG,
Fred
 
also, wenn die Prophezeiungen so sind, dass man sie am Anfang überhaupt nicht versteht und sich dann alles irgendwie doch so wendet, dass es zutrifft, fasziniert mich das immer total. Wenn es dagegen so 0 8 15 Prophezeiungen sind, die jeder halbwegs mitdenkende Mensch sofort interpretieren kann, dann finde ich sie langweilig. Übertreiben? Hm, übertreiben kann man natürlich mit jedem Element, wenn es jede 2. Seite oder so vorkommt, aber so generell hab ich überhaupt nichts gegen Prophezeiungen.
 
Wenn es schon eine Profezeiung in einem Buch gibt dann sollte sie erstens wirklich nicht in jeder Seite vorkommen und dass Buch auch möglichst spannend machen und einigermasen verständlich sein

aber im großen und ganzen ist es mir egal ob eine Prophezeiung vorkommt.
 
Ich bin eigentlich kein Fan von Prophezeiungen, wenn sie "ernst gemeint" sind. Wenn man damit allerdings als klischeehaftes Element spielt (wie es z.B. Terry Pratchett öfters gemacht hat) und sie gelungen in die Geschichte einbaut: Warum nicht?
Ich habe einfach ein Problem mit diesen 08/15-Geschichten. Ein Standard-Bauernjunge, der von einer Prophezeiung angekündigt wird und zum Held wird, hier, weiteres Klischee-Blah-Blah dort...
 
Prophezeihungen muss man mMn sehr vorsichtig einsetzen.

Auf gar keinen Fall darf durch die Prophezeihung die Geschichte vorweg genommen werden. Eventuell darf ein Prophezeihung die Geschehnisse in der Geschichte betreffen, aber es darf nicht prophezeit werden, dass ein einfacher Jüngling zum Retter der Welt wird, wo er herkommt und woran man ihn erkennen wird. Und dann trifft auch noch alles auf den Protagonisten haargenau zu. Nein, nein, nein!

Eventuell darf angekündigt werden, dass im Jahrzehnt des xy der grausame Herrscher des Reiches Z über seine eigene Grausamkeit zu Fall kommen wird. Und dann muss erst jeder, einschließlich der Leser auf eine falsche Fährte gelockt werden und unzählige Menschen kommen zu Tode, weil sie dieser dämlichen Prophezeihung folgend einen Revolutionär unterstützt haben, oder so. Oder man hat einfach abgewartet, weil die Prophezeiung ja ankündigt, dass alles von selber wieder gut wird.

Gegen Prophezeiungen bin ich vermutlich überempfindlich, weil sie zu leicht zu viel erklären, was man sonst sehr sorgfältig begründen müsste. Sie machen einem Autoren die Arbeit zu leicht und einem Leser die Lesefreude kaputt.
 
"ist mir egal, hauptsache, das Buch ist spannend"

Der Punkt trifft es eigentlich ganz gut. Ich bin auch skeptisch gegenüber Prophezeiungen, aber wenn es gut gemacht ist und ins Gesamtbild passt, kann es eine echte Bereicherung sein. Strikt dagegen wäre ich, wenn eine Vorhersage zu klischeebeladen und vorhersehbar ist. Spannend ist auch, wenn eine groß inszenierte Prophezeiung eben genau nicht eintritt! :smile:
 
Ich mag Prophezeiungen überhaupt nicht mehr lesen. Es hat etwas eher religiöses an sich - was ich aus Prinzip schon ablehne - und ist streng genommen nichts anderes als ein Spoiler. Es sei denn, er bewahrheitet sich nicht, dann ist es einfach nur ein Gerücht.
 
unterschiedlich ,es gibt ganz gute Bücher die sich "nur um Prophezeiungen drehen.In anderen vermiss ich des gar nicht.Für mich haben Prophezeiungen nichts religiöses,sonst würd ich sie wahrscheinlich auch nicht mögen(bezogen aufs mir Verhasste Christentum)
 
Tja kommt halt drauf an. wenn das Buch dadurch interressanter wird dann mag ich sie, aber ansonsten ignoriere ich sie meistens. bei HP wars eigentlich ganz gut mit der Prophezeiung.
 
Doch, doch, Prophezeiungen haben etwas Mystisches ...

Hiho zusammen!

Also mir gefallen Prophezeiungen immer dann, wenn sie gut in eine Story eingelochten sind.
Das gesamte Buch muss eben stimmig und spannend sein oder andere Werte und Impulse vermitten, dann passt das schon nach meinem Geschmack.

Beste Grüße

Faun
 
Ich persönlich habe die Befürchtung, dass Prophezeiungen inzwischen abgenudelt sind. So sehr, dass ich es mir nur schwer vorstellen kann, dass sie überhaupt noch einen Plot tragen könnten.
Geschichten, wie weiter oben von Dark Umbra so schön treffend beschrieben [...] "Ein Standard-Bauernjunge, der von einer Prophezeiung angekündigt wird und zum Held wird" [...] können das jedenfalls definitiv nicht.
Ein Buch nehme ich schließlich in erster Linie zur Hand um unterhalten zu werden. Und das bitte schön spannend. Spannend ist es jedoch spätestens dann nicht mehr, wenn oben genannter Bauernjunge auf eine Prophezeiung passt wie die Faust aufs Auge (oder der Arsch auf Eimer ^^).
Und mal ehrlich: die logische Reaktion auf eine Prophezeiung, also ein König (wahlweise auch Kaiser, dunkler Herrscher...), der tausendfach Erstgeborene töten läßt, damit er in naher Zukunft nicht seinen Thron einbüßt... mhm... wo hab ich das schon mal gelesen? ^^

Ist die Prophezeiung also per se "tot"?
Ich fürchte, sie funktionniert nur noch als Nebenplott - und da auch nur, um ein satirisches Element in die Handlung zu bringen. Quasi um als Autor der Leserschaft zu beweisen "Siehste? Ich kenn meinen Scheiß".
 
Nun, ich fand die Prophezeiung der Harry-Potter-Saga stimmig, die in der Glaskugel in der Mysteriumsabteilung aufbewahrt wurde, an einem Ort an dem noch unzählige weitere, geheimnisvolle Prophezeiungen gelagert werden. Zumal Harry dann erst später im Denkarium vom Inhalt erfährt, da die Kugel im Kampf zerbricht...
Also: Prophezeiungen können mitunter ein bereicherndes Element darstellen, zumal natürlich in einer phantastischen Geschichte.
 
Naja, Prophezeiungen kommen schon recht häufig in Büchern vor, aber ob sie dadurch spannender werden ist fraglich.
Mir ist es jedenfalls egal, ob in Büchern Prophezeiungen vorkommen, hauptsache sie sind spannend.XD
 
Ich denke das die Zukunft noch nicht feststeht und somit finde ich folglich auch Prophezeiungen unlogisch.
Was ich allerdings interessant finde ist, wenn es eine Prophezeiung gibt, die zufällig und vielleicht auch nur wage auf den Protagonisten einer Geschichte zutrifft, die anderen Menschen ihn aber als den Erfüller der Prophezeiung auffassen. Somit wird dem Leser gezeigt, dass man sich alle Vorhersagen über die Zukunft so zurechtschieben kann, dass sie zutreffend zu sein scheinen.
 
Mhh, bei mir kommt's drauf an...Es gibt welche, die fesseln mich unglaublich und es entsteht ein richtiges Band, wo ich alles wissen möchte und am Besten auch noch darauf hoffe, gleichzeitig gibt's aber auch welche, wobei ich nur den Kopf schüttel...
Aber bei den meisten Prophezeiungen bin ich sehr abergläubisch...
 
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