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Top 10 - Die besten Filme 2019

Raldir

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Registriert
24. Juli 2008
Beiträge
2.329
Welche Filme waren 2019 eure Favoriten? Schreibt gerne eure Top 10 Listen hier rein oder falls ihr eher weniger Filme dieses Jahr gesehen habt eure Top 5 oder Top 3.
Ich fand dieses Kinojahr bisher eigentlich sehr gelungen, daher wäre es interessant eure Meinung zu erfahren.
 
Naja, ich schreibe mal ohne eine spezielle Plazierung:

Jumanji 2
Zombieland 2
Once Upon a Time ... in Hollywood
The Good Liar
Die schönste Zeit unseres Lebens
 
Ich war dieses Jahr nicht ganz so glücklich mit dem, was da so alles auf der Leinwand lief (allerdings habe ich auch
ein paar Filme verpasst - z. B. muss ich "Zombieland 2" und "Jumanji" noch nachholen ^^). Trotzdem hier ein paar
lobenswerte Erwähnungen:

- "Wir"
- "Porträt einer jungen Frau in Flammen"
- "Systremsprenger"
- "The Irishman"
- "Parasite"
 
Definitiv Zombieland 2 war ganz oben mit dabei
Ansonsten noch Captain Marvel, Endgame, König der Löwen und Aladdin
 
Na, bei ersterem stimme ich dir zu. Das Marvelzeugs ist nur gutes Popcornkino und von Realverfilmungen von Disneycomicfilmen halte ich nichts. Aber zum Glück hat ja jeder einen anderen Geschmack und das ist gut so.
 
Ja, verschiedene Geschmäcker sind echt gut. Ansonsten wären die Kinos andauernd überfüllt:p
 
Habe ich auch gehört. Der Trailer sieht jedenfalls vielversprechend aus: Joker - Trailer German

Und Joaquin Phoenix mag ich ebenfalls recht gern. Vielleicht sehe ich ihn mir mal an und ergänze

danach ggf. meine Liste da oben.
 
Jepp aber ich habe auch gehört dass manche mitten im Film gegangen sind...und man soll anscheinend Vorkenntnisse von Batman haben, um den Film zu verstehen
 
Gerade "Midsommar" geschaut und der kommt definitiv nicht mehr in meine Top 10.
 
Jepp aber ich habe auch gehört dass manche mitten im Film gegangen sind...und man soll anscheinend Vorkenntnisse von Batman haben, um den Film zu verstehen

Mit Vorkenntnissen sieht's bei mir schlecht aus. In der Regel bin ich so gar kein Fan dieser ganzen Superhelden-Filme.
Deshalb habe ich da auch eine ziemliche "Bildungslücke". ^^ Auf der anderen Seite glaube ich nicht, dass ich in dem
Film hocken und nur Bahnhof verstehe werde.
 
Gerade "Midsommar" geschaut und der kommt definitiv nicht mehr in meine Top 10.

Ich verstehe vor allem nicht, was die ganze Vorgeschichte mit ihrer Schwester bzw. den Eltern mit der Haupthandlung
zu tun hat. Wollte man hier dem Charakter der Dani eine besondere Tiefe verleihen und ihn somit "interessanter"
machen? Und das geht dann nur mit einem erweiterten Suizid? Allein nach den ersten zwanzig Minuten ist mir der Film
bereits auf die Nerven gegangen.
 
Was mich an dem Film gereizt hat, war die angekündigte Mehrdeutigkeit, die Mystik usw. Davon gab es zwar einiges,
aber meiner Meinung nach a) zu viel und b) für die meisten Zuschauer vermutlich kaum erkennbar. Wer war das
Zielpublikum? Ich habe eher den Eindruck, das Ganze ist eher so eine verkopfte Version eines Horror-Mystik-Thrillers
mit Märchen- und Sagenelementen für Nerds.

Apropos Nerd: Wenn man gleich am Anfang aufpasst und sich das Gemälde genau ansieht, kann man sich den Rest
des Films sparen.

Ach ja, und das Ende ist übrigens ein Happy-End. ^^
 
Ich verstehe vor allem nicht, was die ganze Vorgeschichte mit ihrer Schwester bzw. den Eltern mit der Haupthandlung
zu tun hat. Wollte man hier dem Charakter der Dani eine besondere Tiefe verleihen und ihn somit "interessanter"
machen? Und das geht dann nur mit einem erweiterten Suizid? Allein nach den ersten zwanzig Minuten ist mir der Film
bereits auf die Nerven gegangen.
Ich glaube man hat versucht, den Zuschauer auf ihre Seite zu ziehen. Ich für meinen Teil fand das Schauspiel der Hauptdarstellerin zwar teilweise sehr gelungen, aber die Figur ist meiner Meinung nach nicht gut geschrieben, teilweise sehr unsympathisch und man hat versucht, all ihr Verhalten mit ihren Schicksalsschlägen zu rechtfertigen. Ihren Freund hat man versucht als das letzte Arschloch darzustellen, was er zum Teil vielleicht auch ist, aber nicht so schlimm wie er hier dargestellt wird, schließlich tut er das meiste unter dem Einfluss von Drogen.
Generell finde ich sind die Charaktere einfach sowas von schlecht geschrieben und deren Verhalten unlogisch:
- "Och ja, lass doch mal das Brackwasser saufen, was ganz offensichtlich mit irgendwelchen Drogen versetzt wurde."
- "Gerade sind zwei Leute verschwunden und die Geschichte die uns die Einheimischen zu deren verschwinden aufgetischt haben klingt mehr als hanebüchen, aber lass mal mit fremden Menschen mitgehen und nachts umherschleichen."

Was mich an dem Film gereizt hat, war die angekündigte Mehrdeutigkeit, die Mystik usw. Davon gab es zwar einiges,
aber meiner Meinung nach a) zu viel und b) für die meisten Zuschauer vermutlich kaum erkennbar. Wer war das
Zielpublikum? Ich habe eher den Eindruck, das Ganze ist eher so eine verkopfte Version eines Horror-Mystik-Thrillers
mit Märchen- und Sagenelementen für Nerds.
Gemeinschaft und Verbundenheit, Traditionen und wie weit diese moralisch vertretbar sind und ... keine Ahnung. Irgendwie könnte man sehr viel hineininterpretieren. Aber ich habe mich halt auch gefragt, was genau der Film einem sagen will und an welches Zielpublikum er gerichtet ist.

Apropos Nerd: Wenn man gleich am Anfang aufpasst und sich das Gemälde genau ansieht, kann man sich den Rest
des Films sparen.
Witzigerweise habe ich das auch in meiner Kritik geschrieben. Die Charaktere leisten keinen Widerstand, es gibt keine überraschenden Wendungen oder Plot twists, aber offenbar interessiert das keinen bei diesem Film. Eigentlich ist er nur eine Art Dokumentation über eine Sekte mit ihren makaberen Traditionen und Ritualen, die den Zuschauer schockieren sollen.

Ach ja, und das Ende ist übrigens ein Happy-End. ^^
Das Ende hat mich richtig aufgeregt. Als ob sich jemand der seine gesamte Familie hat darüber freut, wenn auch noch der Freund (der auch noch massivst unter dem Einfluss von Drogen stand) bei einem obskuren Ritual geopfert wird. Ja klar, Ari Aster.
 
Zuletzt bearbeitet:
Normalerweise gebe ich nicht allzu viel auf Oscar & Co., aber dieses Jahr hat es mich unheimlich gefreut,
dass "Parasite" abgeräumt hat - ein Debut für das süd-koreanische Kino.

Parasite - Trailer German

Der Film ist ... ungewöhnlich. Man kann ihn in keine Schublade stecken und vor allem - man kann ihn öfter
ansehen und dabei immer wieder etwas Neues entdecken.
 
Habe eigentlich nie so oft die Oscars verfolgt, dieses Jahr aber schon, da doch einige gute Filme und Darsteller nominiert waren, mit denen ich mitgefiebert habe. Absolut verdienter Oscar für Brad Pitt und Joaquin Phoenix. Und auch dass "Parasite" als bester Film als erster internationaler ausgezeichnet wurde freut mich. Ich freue mich einfach so für Song-Kang Ho, Bong-Joon Ho und alle anderen Beteiligten, der Oscar für das koreanische Kino war eh schon lange überfällig.
Ich hoffe, dass ich "Parasite" dann demnächst auch endlich mal nachholen kann. ^^

Finde aber schade, dass Sid Haig nicht in der Liste der Verstorbenen geehrt wurde. :(
 
Ja, für den Regisseur, die Darsteller und überhaut alle, die an "Parasite" mitgewirkt haben, ist der Oscar eine
tolle Sache, aber vor allem haben sie ihn sich verdient. Nicht unbedingt jeder Film aus Süd-Korea ist das Gelbe
vom Ei, aber es kommen eine Menge guter Streifen aus dieser Ecke - und gehen leider bei dem ständigen Hype
um all die Mega-Blogbuster aus den USA immer wieder unter. Umso besser, dass dieses Mal ein koreanischer
Film gewürdigt wurde.

Auch Joaquin Phoenix hat sich seinen Preis wirklich verdient. Ich glaube, dass er in den Filmen mitwirkt, die auch
sein Bruder River bevorzugt hätte. Manchmal wünschte ich mir, ich könnte beide zusammen in einem Film sehen.

Neben Sid Haig haben sie auch Cameron Boyce und Luke Perry unterschlagen. Wenigstens erwähnen hätte Brad
Pitt Letzteren können - immerhin hat er mit ihm zusammen in dem mit einem Oscar ausgezeichneten "Once Upon
a Time... in Hollywood" gespielt.
 
So, nachdem ich jetzt auch "Parasite" im Kino und auch einige andere Filme nachgeholt habe, meine provisorische Top-Liste 2019:

1. Once Upon a Time ... in Hollywood
2. Joker
3. Doctor Sleeps Erwachen
4. Le Mans 66
5. Der Leuchtturm
6. Parasite
7. Systemsprenger
8. Green Book
9. Burning
10. Marriage Story


"Parasite" muss ich mir tatsächlich in Ruhe nochmal anschauen, fand ihn jetzt beim ersten Mal zwar überbewertet, dennoch stellenweise sehr gut gelungen. Gebe dem Film mit viel Wohlwollen noch eine 8/10 und Platz 3 in meiner Liste, lag vor allem am Setting und der sehr guten Atmosphäre. Leider fand ich den Film nicht wirklich spannend und auch fehlten mir die überraschenden Wendungen, die im Vorfeld so groß gepredigt wurden.

Sehenswerte Filme 2019 waren außerdem: Downtown Abbey, ES Kapitel 2 (wurde unnötig in die Länge gezogen, zudem nicht so gut wie der erste, fand ihn aber dennoch ziemlich gut.), Ready or Not, Dolomite Is My Name, The King und für Breaking-Bad-Fans empfand ich "El Camino" als eine schöne Ergänzung zur Serie.

Noch nicht gesehen und deshalb evtl. noch eine Ergänzung für die Liste: Der Leuchtturm, Le Mans & Doctor Sleep.
 
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