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Terminator 2 (1991)

Darkstone

Schattenritter
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16. Juni 2024
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Alwion
1720595359500.pngIm Jahr 2029 ist die Erde durch den Krieg zwischen der bösartigen künstlichen Intelligenz Skynet und dem menschlichen Widerstand verwüstet worden.

Skynet schickt den T-1000 (Robert Patrick), einen fortschrittlichen, formwandelnden Terminator-Prototyp aus nahezu unzerstörbarem Flüssigmetall, in die Vergangenheit, um den Anführer des Widerstands, John Connor, zu töten, als dieser noch ein Kind war.

Um Connor (Edward Furlong) zu schützen, schickt der Widerstand einen umprogrammierten T-800 Terminator (Arnold Schwarzenegger) zurück, ein weniger fortschrittliches Metall-Endoskelett, das mit synthetischem Fleisch überzogen ist.

Im Los Angeles des Jahres 1995 ist Johns Mutter Sarah (Linda Hamilton) im „Pescadero State Hospital“ inhaftiert, weil sie gewalttätig und fanatisch versucht, den "Tag des Jüngsten Gerichts" zu verhindern.

Das Ereignis, an denen Skynet ein Bewusstsein erlangen und als Reaktion auf die Versuche seiner Schöpfer, es zu deaktivieren, einen nuklearen Holocaust auslösen wird, soll am 29. August 1997 stattfinden. Der T-800 und der T-1000 entdecken John Connor in einem Einkaufszentrum, wo es zu einer Verfolgungsjagd zwischen den beiden Kontrahenten kommt.

John und der T-800 entkommen gemeinsam. Nachdem John entdeckt hat, dass der T-800 darauf programmiert ist, ihm zu gehorchen, verbietet er ihm, Menschen zu töten, und befiehlt ihm, Sarah vor dem T-1000 zu retten.

John und dem T-800 gelingt es, Sarah bei ihrem Fluchtversuch abzufangen, aber Sarah flieht, weil der T-800 dem Terminator ähnelt, der 1984 geschickt wurde
(siehe "TERMINATOR"), um sie zu töten (siehe „Terminator“).

John und der T-800 können Sarah jedoch davon überzeugen, sich ihnen anzuschließen, und sie entkommen dem T-1000, der ebenfalls im „Pescadero State Hospital“ aufgetaucht ist.

Obwohl Sarah dem T-800 gegenüber misstrauisch ist, nutzt sie sein Wissen über die Zukunft, um zu erfahren, dass ein revolutionärer Mikroprozessor, der von dem Ingenieur Miles Dyson (Joe Morton) von Cyberdyne Systems entwickelt wurde, der für die Erschaffung von Skynet entscheidend sein wird…


Die Dreharbeiten zum Actionfilm „TERMINATOR 2 – TAG DER ABRECHNUNG“ begannen am 8. Oktober 1990. Für die Produktion wurden zahlreiche Drehorte in und um Kalifornien genutzt.

Die finale Verfolgungsjagd auf der Autobahn wurde auf dem Terminal Island Freeway in der Nähe von Long Beach gedreht, von dem ein vier Kilometer langer Abschnitt zwei Wochen lang nachts gesperrt war. Das Ende von „TERMINATOR 2“ wurde im stillgelegten Kaiser-Stahlwerk in Fontana gedreht.

Für die gesamten Spezialeffekte des Films wurde ein Zeitplan von zehn Monaten und ein Budget von etwa 15 bis 17 Millionen Dollar veranschlagt, davon allein fünf Millionen Dollar für den T-1000 und weitere Eine Million Dollar für Stunts, damals eines der größten Budgets für Stunts überhaupt.

An der Erstellung der 150 visuellen Effekte waren hauptsächlich vier Unternehmen beteiligt: ILM unter Special Effects Supervisor Dennis Muren kümmerte sich um die CGI-Effekte (Computer Generated Imagery), Stan Winston Studio um die Prothetik und Animatronik, Fantasy II Film Effects entwickelte Miniaturen und optische Effekte, und 4-Ward Productions war für einen nuklearen Explosionseffekt verantwortlich. Pacific Data Images und Video Image steuerten einige zusätzliche Effekte bei.

Nachdem der SF-Film „TERMINATOR 2“ in den Kinos startete, spielte der SF-Film bei einem Budget von 102 Millionen Dollar weltweit 520 Millionen Dollar ein.

Bei der Oscarverleihung im Jahr 1992 wurde der Film in den Kategorien „Bester Tonschnitt“ (Gary Rydstrom, Gloria S. Borders), „Beste Tonmischung“ (Tom Johnson, Gary Rydstrom, Gary Summers, Lee Orloff), „Bestes Make-Up“ (Stan Winston, Jeff Dawn) und „Beste visuelle Effekte“ (Dennis Muren, Stan Winston, Gene Warren Jr., Robert Skotak) mit einem Oscar ausgezeichnet.

Hinzu kamen Oscar-Nominierungen in den Kategorien „Bester Schnitt“ (Conrad Buff IV, Mark Goldblatt, Richard A. Harris) und „Beste Kamera“ (Adam Greenberg).

Nach seinem Kinostart wurde der SF-Film „TERMINATOR 2“ im Laufe der Zeit in unterschiedlichen Versionen veröffentlicht. Neben der Kinofassung erschien bereits 1995 eine „Special Edition“. Diese Fassung ist in Deutschland teilweise auch als „Director’s Cut“ bekannt, die hierzulande ab 2001 auf DVD und Blu-ray veröffentlicht wurde.

Im Jahr 2009 erschien auf Blu-ray der „Ultimate Cut“, welcher zwei zusätzliche geschnittene Szenen beinhaltet und damit ein alternatives Ende bietet. Trotz dieses alternativen Endes im Drehbuch, das auch im Roman zum Film vorhanden war, entschied sich James Cameron damals dafür, die Szene herauszuschneiden, weil sie den Film zu positiv abschließen lässt. Cameron bevorzugte stattdessen das ungewisse Ende mit einem düsteren Blick auf die Zukunft.​

Terminator 2 – Tag der Abrechnung
(Originaltitel: Terminator 2: Judgment Day)
USA 1991

Stab
  • Regie: James Cameron
  • Drehbuch: James Cameron und William Wisher
  • Kamera: Adam Greenberg
  • Schnitt: Conrad Buff, Mark Goldblatt und Richard A. Harris
  • Musik: Brad Fiedel
Darsteller
  • Arnold Schwarzenegger als Terminator T-800
  • Linda Hamilton als Sarah Connor
  • Edward Furlong als John Connor
  • Robert Patrick als Terminator T-1000
  • Earl Boen als Dr. Peter Silberman
  • Joe Morton als Dr. Miles Bennet Dyson
  • S. Epatha Merkerson als Tarissa Dyson
  • Cástulo Guerra als Enrique Salceda
  • Danny Cooksey als Tim
  • Jenette Goldstein als Janelle Voight
  • Xander Berkeley als Todd Voight
  • Ken Gibbel als Douglas
FSK: Ab 16 Jahren
Laufzeit
  • Kinofassung: 137 Minuten
  • Special Edition: 153 Minuten
  • Ultimate Cut: 156 Minuten
Deutscher Kinostart: Am 24. Oktober 1991
 
Es passiert selten, dass ein Teil 2 dem ersten den Rang abläuft - aber hier ist das definitiv der Fall. "Terminator 2 – Tag der Abrechnung" ist genial, sowohl, was die Schauspieler angeht (Edward Furlong als John Connor war die beste Wahl überhaupt) als auch das Niveau hinsichtlich Effekte, Kameraführung und nicht zuletzt Drehbuch.

Meine Lieblingsszene (sie ist nur eine Randnotiz, aber einfach genial) bei 1:55: Come with me if you want to live | Terminator 2 [Remastered]
 
Stimmt, die meisten Fortsetzungen erreichen nie die Qualität des Originalfilms, sondern eher das Gegenteil. Bei "Terminator 2" ist das anders. Denn "Terminator 2" toppt das Original um Längen.
 
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