Mondkalb
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Stardew Valley wird anscheinend als Farming Simulation wahrgenommen, obwohl das nur ein Teilaspekt des überaus erfolgreichen Spiels ist (inzwischen über 40 Millionen mal verkauft).
Im Spiel gibt es eine Menge fantastischer Elemente und man begegnet einigen davon schon relativ früh, etwa der Ernte-Fee oder der Hexe, den Junimos, dem Zauberer, den Monstern in den Minen oder dem Zwerg.
Der Ausgangspunkt des Spiels - der Rückzug aus dem hektischen modernen Leben in ein einfacheres Landleben - findet sich auch im Eskapismus des Fantasy-Genres wieder.
Der Spieler erbt von seinem Großvater eine kleine Farm und verlässt seinen Job in dem anonymen Großunternehmen Joja, um sich dem Landleben zu widmen.
Die Farm ist heruntergekommen und muss erst mal wieder auf Vordermann gebracht werden. Allerdings muss man sich dazu nicht unbedingt nur auf Ackerbau und Viehzucht beschränken.
Man kann sein Geld auch mit anderen Tätigkeiten verdienen, etwa Fischen, Sammeln oder Minenarbeit. Im Startmenü gibt es die Auswahl unter verschiedenen Farm-Layouts, die jeweils andere Schwerpunkte fordern.
Man ist ziemlich auf sich allein gestellt, wenn man den Hof betritt. Abgesehen von ein paar Hinweisen wird der Spieler sich selbst überlassen.
Am Anfang steht erstmal etwas Aufräumen an - die Pflanzen haben die Farm überwuchert und überall liegen Felsbrocken rum. Mit ein paar Samen kann schon mal ein kleines Feld bestellt werden.
Nach und nach kommen zusätzliche Aufgaben: Man soll alle Leute im nahgelegenen Stardew Valley treffen und sich vorstellen, der Fischer Willy schenkt dem Spieler eine Angel, der verschüttete Eingang zu den Minen ist wieder frei.
Nach dem Besuch des herunter gekommenen Gemeinschaftszentrums bekommt man Post vom Zauberer und hat anschließend eine stattliche Menge von Aufgaben in Form der Bündel im Gemeinschaftszentrum zu erledigen. Dabei muss man tatsächlich alle Fertigkeiten auch ausführen - nur wenige der geforderten Dinge kann man manchmal kaufen.
Der soziale Aspekt des Spiels ist recht umfangreich. Durch Gespräche, Geschenke und gelegentlcihe Aufträge steigert man seine Beliebtheit bei den Dorfbewohnern und bekommt im Gegenzug z. B. auch Geschenke, Rezepte, Bauanleitungen und sogar die Möglichkeit mit einem oder einer der ledigen Dorfbewohner/innen eine Beziehung einzugehen und auch Kinder zu bekommen (im Falle gleichgeschlechtlicher Beziehung durch Adoption). Auch Scheidungen sind möglich.
Es lohnt sich in jedem Fall, sich mit allen Dorfbewohnern gutzustellen, weil man dadurch viele Vorteile erlangen kann, z. B. das Rezept für einen Teestrauch, der sehr nützlich ist, weil er in drei Jahreszeiten Erträge abwirft und keine Pflege braucht.
Nach und nach eröffnen sich dem Spieler neue, bisher verschlossene Gebiete. Es gibt jede Menge Geheimnisse, die man aufdecken muss.
Das Farmgebäude kann mehrmals erweitert werden, etliche Hofgebäude mit verschiedenen Tieren sind im Angebot, auch dekorative Elemente für drinnen und draußen gibt es.
Durch fleißiges Ausführen der verschiedenen Tätigkeiten gibt es hin und wieder ein Level-Up mit neuen Fähigkeiten, besseren Werten und Crafting-Rezepten.
Es lassen sich alle möglichen Gerätschaften herstellen, um z. B. aus Eiern Mayonnaise, aus Milch Käse, aus Wolle Stoff, aus Früchten Wein zu machen usw.
Gelegentlich ist ein Buchhändler in der Stadt zu Gast, bei dem man (sehr teure) Bücher kaufen kann, die Fähigkeiten verbessern oder die Laufgeschwindigkeit erhöhen (was dringen nötig ist, weil es immer so viel zu tun gibt).
Nach Ausbau des Farmhauses kann man in der Küche alle mögliche Gerichte herstellen, die u. a. Energie- und Lebenspunkte wieder auffüllen können oder auch einen Bonus z. B. auf Kämpfen, Fischen oder Hofarbeit geben können.
Die Präsentation des Spiels im Retro-Pixelart-Stil hat ihren eigenen Reiz. Der Wechsel der Jahreszeiten, die Lichteffekte, die vielen Feste sowie die gelungenen Sound-Effekte und die schöne Musik machen Stardew Valley zu einem magischen Erlebnis.
Ich finde es immer besonders schön, wenn vom ersten bis zum letzten Tag des Winters die Landschaft von Schnee bedeckt ist, weil wir das im realen Leben leider nur noch selten erleben können.
Geradezu unglaublich, dass das Spiel inklusive der Grafik, der Musik und der Soundeffekte (bis auf den Multiplayer-Aspekt) von einem Entwickler alleine erstellt wurde.
de.stardewvalleywiki.com
www.stardewvalley.net
Im Spiel gibt es eine Menge fantastischer Elemente und man begegnet einigen davon schon relativ früh, etwa der Ernte-Fee oder der Hexe, den Junimos, dem Zauberer, den Monstern in den Minen oder dem Zwerg.
Der Ausgangspunkt des Spiels - der Rückzug aus dem hektischen modernen Leben in ein einfacheres Landleben - findet sich auch im Eskapismus des Fantasy-Genres wieder.
Der Spieler erbt von seinem Großvater eine kleine Farm und verlässt seinen Job in dem anonymen Großunternehmen Joja, um sich dem Landleben zu widmen.
Die Farm ist heruntergekommen und muss erst mal wieder auf Vordermann gebracht werden. Allerdings muss man sich dazu nicht unbedingt nur auf Ackerbau und Viehzucht beschränken.
Man kann sein Geld auch mit anderen Tätigkeiten verdienen, etwa Fischen, Sammeln oder Minenarbeit. Im Startmenü gibt es die Auswahl unter verschiedenen Farm-Layouts, die jeweils andere Schwerpunkte fordern.
Man ist ziemlich auf sich allein gestellt, wenn man den Hof betritt. Abgesehen von ein paar Hinweisen wird der Spieler sich selbst überlassen.
Am Anfang steht erstmal etwas Aufräumen an - die Pflanzen haben die Farm überwuchert und überall liegen Felsbrocken rum. Mit ein paar Samen kann schon mal ein kleines Feld bestellt werden.
Nach und nach kommen zusätzliche Aufgaben: Man soll alle Leute im nahgelegenen Stardew Valley treffen und sich vorstellen, der Fischer Willy schenkt dem Spieler eine Angel, der verschüttete Eingang zu den Minen ist wieder frei.
Nach dem Besuch des herunter gekommenen Gemeinschaftszentrums bekommt man Post vom Zauberer und hat anschließend eine stattliche Menge von Aufgaben in Form der Bündel im Gemeinschaftszentrum zu erledigen. Dabei muss man tatsächlich alle Fertigkeiten auch ausführen - nur wenige der geforderten Dinge kann man manchmal kaufen.
Der soziale Aspekt des Spiels ist recht umfangreich. Durch Gespräche, Geschenke und gelegentlcihe Aufträge steigert man seine Beliebtheit bei den Dorfbewohnern und bekommt im Gegenzug z. B. auch Geschenke, Rezepte, Bauanleitungen und sogar die Möglichkeit mit einem oder einer der ledigen Dorfbewohner/innen eine Beziehung einzugehen und auch Kinder zu bekommen (im Falle gleichgeschlechtlicher Beziehung durch Adoption). Auch Scheidungen sind möglich.
Es lohnt sich in jedem Fall, sich mit allen Dorfbewohnern gutzustellen, weil man dadurch viele Vorteile erlangen kann, z. B. das Rezept für einen Teestrauch, der sehr nützlich ist, weil er in drei Jahreszeiten Erträge abwirft und keine Pflege braucht.
Nach und nach eröffnen sich dem Spieler neue, bisher verschlossene Gebiete. Es gibt jede Menge Geheimnisse, die man aufdecken muss.
Das Farmgebäude kann mehrmals erweitert werden, etliche Hofgebäude mit verschiedenen Tieren sind im Angebot, auch dekorative Elemente für drinnen und draußen gibt es.
Durch fleißiges Ausführen der verschiedenen Tätigkeiten gibt es hin und wieder ein Level-Up mit neuen Fähigkeiten, besseren Werten und Crafting-Rezepten.
Es lassen sich alle möglichen Gerätschaften herstellen, um z. B. aus Eiern Mayonnaise, aus Milch Käse, aus Wolle Stoff, aus Früchten Wein zu machen usw.
Gelegentlich ist ein Buchhändler in der Stadt zu Gast, bei dem man (sehr teure) Bücher kaufen kann, die Fähigkeiten verbessern oder die Laufgeschwindigkeit erhöhen (was dringen nötig ist, weil es immer so viel zu tun gibt).
Nach Ausbau des Farmhauses kann man in der Küche alle mögliche Gerichte herstellen, die u. a. Energie- und Lebenspunkte wieder auffüllen können oder auch einen Bonus z. B. auf Kämpfen, Fischen oder Hofarbeit geben können.
Die Präsentation des Spiels im Retro-Pixelart-Stil hat ihren eigenen Reiz. Der Wechsel der Jahreszeiten, die Lichteffekte, die vielen Feste sowie die gelungenen Sound-Effekte und die schöne Musik machen Stardew Valley zu einem magischen Erlebnis.
Ich finde es immer besonders schön, wenn vom ersten bis zum letzten Tag des Winters die Landschaft von Schnee bedeckt ist, weil wir das im realen Leben leider nur noch selten erleben können.
Geradezu unglaublich, dass das Spiel inklusive der Grafik, der Musik und der Soundeffekte (bis auf den Multiplayer-Aspekt) von einem Entwickler alleine erstellt wurde.

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