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Simon R. Green - Something from the Nightside

Maevenna

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04. März 2010
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John Taylor hat ein besonderes Talent, Dinge zu finden, eine angeborene Gabe, die er seiner Herkunft aus der Nightside verdankt. Vor fünf Jahren verließ er diesen düsteren, magischen Ort im Herzen Londons, in dem es immer Nacht ist und in dem alle möglichen und unmöglichen Schrecken existieren, um als Detektiv mehr schlecht als recht seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Sein neuester Auftrag, die Tochter seiner Klientin zu finden, führt ihn jedoch genau dorthin zurück.


Dieser erste Teil der Nightside-Serie konnte mich leider nicht so richtig begeistern. Sprachlich ist das recht kurze Buch sehr simpel, und leider sind auch die Figuren nicht besonders ausgearbeitet. Ehrlich gesagt waren sie mir bis zum Schluss hin egal und ich habe mit niemandem mitgefiebert. Dazu waren sie einfach zu flach, dargestellte Gefühle wirkten auf mich künstlich und erzwungen.

Auch die ersten zwei Drittel der Story sind alles andere als originell. Die Hauptfiguren wandern von einem Schauplatz zum nächsten. Allerdings kriegt der Autor zumindest diesbezüglich im letzten Drittel die Kurve und bringt eine interessante Wendung ins Spiel. Der eigentliche Star des Buches bleibt jedoch die Nightside selbst, die in verschiedenen Facetten ausführlich beschrieben wird und durchaus Potential hat. Und auch die angedeutete ungeklärte Vergangenheit der Hauptfigur könnte brauchbares Material für die Fortsetzungen liefern.

Ich bin noch etwas unschlüssig, ob ich der Serie eine weitere Chance geben möchte. Vielleicht gibt es ja in den Folgebänden eine Steigerung.
 
Aber gerne doch. Die Chancen dazu stehen gerade auch gar nicht mehr so schlecht, da ich von einer vertrauenswürdigen Quelle mit ähnlichem Geschmack erfahren habe, dass sich ein Dranbleiben wohl lohnt.
 
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