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Schlechtestes Buch

Die ganzen "Shanara"-Bücher (ich glaube, so hießen die) von irgendeinem Terry "Blubb" fand ich ganz grauenhaft ... auch wenn das angeblich Bestseller sein sollen... >.<
 
Die Laura-Reihe ...

Oh ja, die Laura-Reihe von Peter Freund habe ich auch nicht gerade zu meiner Lieblingslektüre erkoren. Meine Tochter hat die Bände nach und nach geschenkt bekommen und ich habe den einen oder anderen davon gelesen, weil ich einfach neugierig war. Aber so schlecht abgekupfert, dazugedichtet und Charaktere und Plot nur schwach und unlogisch entwickelt, wie in dieser Reihe habe ich noch nicht Viele Bücher gelesen. Schon allein aus diesem Grund ist die Reihe eigentlich beinahe ein Lehrstück.

Ich habe mich immer gefragt, was den Bastei-Lübbe-Verlag dazu gebracht hat, die Bücher zu verlegen. Vielleicht waren es einfach die Connections des Autors, der immerhin Produzent beim öffentliche-rechtlichen Fernsehen ist. Wenn der einem Verlagsdirektor (z.B. nach dem gemeinsamen Squash) sein Manuskript in die Hand drückt und sagt: "Hör mal, alter Freund, ich hab da was geschrieben, ..." dann landet das Skript sicherlich nicht unten im Stapel der 500 zuletzt eingegangenen Exposees bei irgendeinem Praktikanten, sondern oben auf dem Stapel des Cheflektors persönlich. :devilroll

Und, äh, nein, ich bin nicht neidisch auf Peter Freund. Ich finde nur seine Laura-Reihe schlecht. Den Erfolg gönne ich ihm von Herzen.

@Eskandril
Der Mann heißt Brooks und seine Shannara-Reihe wird tatsächlich als Klassiker gehandelt. Meinen Geschmack trifft sie allerdings auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir wollte anscheinend jemand eine Freude machen und hat mir vor einiger Zeit "Die Prophezeiung der Steine" von Pamela Freeman geschenkt.
Es ist ganz und gar furchtbar, dass von jedem ach so kleinen Nebencharakter die ganze Lebensgeschichte erzählt wird. Nach einigen Kapiteln (ich weiß nicht mehr genau, wie weit ich gelesen habe; ich schätze etwa bis zur Hälfte des Buches) wurde mir das echt zu doof. Sehr wenig Handlung, zuviel Drumhergerede. Man lernt sehr viele Charaktere kennen, indem man ein paar Seiten von ihnen erzählt bekommt. Das war für mich echt etwas verwirrend, da ich dann nicht mehr wusste, wer wer ist. So wie ich das beurteilen kann, entwickeln sich noch nicht mal die Hauptcharaktere weiter (die man schwer vom Rest unterscheiden kann, weil einfach so viele nebensächlichen Charaktere auf genauste erklärt werden). Vielleicht ändert sich das gegen Ende des Buches, ich weiß es nicht. Es ist das einzige Buch, dass ich weggelegt habe, bevor ich es zuende gelesen hatte.

Edit: Stimmt gar nicht. "Bis(s) zum Morgengrauen" habe ich auch einmal angefangen. Ich habe meine Meinung zu dieser Schnulze schon an anderen Stellen deutlichgemacht (sie ist eindeutig negativ).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch nicht so viele die ich wirklich schlecht fand - dafür erkundige und belese ich mich zu intensiv vor jedem Bücherkauf. Spontankäufe gibt es bei mir fast gar nicht.

Dennoch: Tochter der Mondgöttin von Johanne Hildebrand habe ich nach etwa 100 Seiten abgebrochen und nie zu Ende gelesen. Ich habe es derbe langatmig und unspannend in Erinnerung. Es mag historisch gesehen was anderes sein (also was die Kultur der keltischen Orden etc angeht) aber es nahm einfach keine spannende oder aufregende Wendung.

Dazu war ich auch etwas entäuscht von Silberlicht von Laura Whitcomb. Die Idee fand ich wirklich ausgezeichnet, aber nach etwa der Hälfte konnte ich mich nicht mehr aufraffen da es an der Seite des Geistes - der Hauptantagonistin - sehr langatmig und langweilig war. SIcher sie wurde endlich gesene von einem Ihresgleichen aber es dreht sich nur um das Dasein von ihr und dann um die, ebenfalls nicht sehr mitreißende, Suche nach dem Ausweg.

edit: Und ja, immer noch, Bis(s) ist einfach Geschmacksache, man liebt es oder man hasst es, schwarz oder weiß, da gibt es keine Graubereiche ; )
 
Zwar kein Fantasy sondern ehr Horrorliteratur, Stephen Kings Der Werwolf von Tarker Mills, einfach nur langweilig. Schon nach ein paar Seiten war klar, wer der Werwolf ist. Und das Drehbuch war sogar noch schlechter, ein Mann der während er in Werwolf Gestalt durch Nacht rennt anfängt zu singen und Bier zu trinken. Zudem war schon fast von Anfang an klar wer der Werwolf ist.

Schönen Gruß

Stefan Lamboury

Autorenblog von Stefan Lamboury - Stefan-Lamboury Blog
 
Die neue Welt (Michael.A.Stackpole)
Das langweiligste Buch das ich je gelesen habe :schnarch:

Schade der erste teil war ganz gut
 
Star Wars; Luke Skywalker und die Schatten von Mindor

Ich quäle mich da immer noch durch, die Zahlen in dem Buch sind einfach lächerlich und die Charas schlecht beschrieben.
 
Welches Buch wirklich das Schlechteste war das ich je gelesen habe kann ich nicht sagen (es sind einfach schon zu viele). Aber zu den schlechtesten gehören auf jeden Fall "Das Buch" und "Wiedergeburt" von Hohlbein.
Dazu muss ich sagen das ich von Hohlbein auch schon viele gute Bücher gelesen hab wie z.B."Märchenmond" und "Drachenfeuer".
 
Ab sofort "Die Nebel von Avalon" !!!
Die Handlung ist so in die Länge gezogen und so kitschig, dass ich beim Lesen fast eingeschlafen bin.
 
Valley - Tal der Wächter
einfach grauenhaft. nach den Bartimäusteilen hätte ich mir sehr viel mehr erwartet ich hab bis zum Schluss auf eine Besserung gewartet aber es wurde iwie immer nur noch schlechter :/
aber die Bartimäus-Teile sind spitzenklasse, aber Valley hätt er sich echt sparn können..
(ich sag von nich vielen Büchern dass sie schlecht sind, aber das.. puh!)
 
@ Bull: ... Geldprobleme oder was? ^^

@ topic: Seit dem letzten Post ein Update: "Die Himmelsscheibe" ist und bleibt schlecht, aber sebst die wird getoppt von... "Pamela, or Virtue Rewarded"

Alter Schinken, aber dennoch kein Grund für sowas schlechtes... ugh... -.-
Man stelle sich vor: 18Jhd, die Herrin einer wunderschönen, liebenswürdigen, braven, zarte, uuunglaublich tugendhaftenb Dienerin von 15 Jahren (die natürlich sehr arme und sehr ehrliche und tugendhafte Eltern hat) stirbt, und die Dienerin wird nun die Dienerin des Sohnes. Der (ein reicher Gentleman) verliebt sich in sie und möchte sie zu seiner Mätresse machen. Was die Tugendhaftigkeit dieser Dienerin natürlich verbietet. Er versucht es mit Schmeichlereien, Drohungen, versuchten Vergewaltigungen, einer Entführung usw, und sie heult und fällt schier ununterbrochen in Ohnmacht, erzählt ständig von ihrer Tugend und ist im Großen und Ganzen die ganze Zeit nur abgrundtief naiv. Aber mit der Zeit veliebt sie sich in ihn, und er sieht ein, dass er einen Fehler gemacht hat, und sie heiraten, und dann meint die Schwester des Gentleman das sein nur eine vorgetäuschte Hochzeit und die Dienerin sei eine Mätresse, und dann muss die Dienerin vor ihr geschützt werden, aber zum Schluss erkennt auch die Schwester, wie unendlich Tugendhaft die Dienerin ist. Happyend.

Das ganze in Form von Briefen der Dienerin an ihre Eltern und über 500 Seiten lang -.-
 
Es gibt drei "schlechteste Bücher" und
diese sind alle von Tanja Heitmann...

Sowas langweiliges und unnötig in die Länge gezogenes
hab ich selten gelesen.

Annähernd hinkommendes Beispiel (kein Textauszug, aber so kann man es sich vorstellen):
Frau und Mann gingen ins Wohnzimmer, dass sah
folgendermaßen aus: helle Gardinen, grauer Teppich, braune
Schränke, helles Sofa, schöner Esstisch, nette Polster, verschlissene Griffe, hier eine Vase, da eine Schale.... Die Gardinen waren
besonders schön: Gepunktet, aber auch irgendwie gestreift,
noch ein bisschen mit der Farbe und der Musterung etc.
Dann verließen Sie die Wohnung. Draußen war es kalt, richtig windig,
es nieselte leicht und ein bisschen Schnee fiel auch noch. Der Boden war dreckig, überall lag Matsch, hier lag ein Blatt, da lag noch eins, und noch eins und noch eins, und ein paar Kieselsteine lagen auch noch bunt verstreut herum^^

Also ehrlich. Würde man sich auf das Wesentliche konzentrieren, wären die Bücher höchstens 200 Seiten dick. -So sind es knapp 500^^
 
Ohne Frage "Ramgar der Barbar", geschrieben 1976 von einem Typen mit meinem Namen.
 
Der Gottbettler von Michael Thurner

Es hatte ein hübsches Cover und gewisses Potenzial, aber ansonsten ist das Buch ein einziges Reinfall.
Die Chraraktere (besonders die "Helden") sind allesamt unsympathisch.
Das Buch sollte eigentlich braun sein, da es nur so von Fäkalsprache überläuft, man kann zwar argumentieren, dass es der Atmosphäre beitragen sollte, aber wenn ich sowas lese wie "er f*ckte sie" kann ich nicht anders als an den Fähigkeiten des Autors zu zweifeln.
Die Handlung hat mich überhaupt nicht gefesselt und auch das Ende war nicht das Wahre =/ Nur ein paar wenige Ideen (wie zum Beispiel die Klippenstadt) haben mir gefallen, aber sie waren sehr sehr selten.

Ich habe mich durchgequält, weil ich a) gehofft hatte, dass es besser wird und b) es für die Arbeit lesen musste, sonst hätte ich es schon lange aus dem Fenster geschmissen :mad:

Es war natürlich mutig (und vlt auch lobenswert) vom Autor etwas anderes zu Versuchen, aber meiner Meinung nach war es ein Reinfall.
"Die Legenden der Albae" zum Beispiel haben gezeigt, dass man ein anderes Vorgehen nehmen kann und die Charaktere trotzdem interessant und sympathisch machen.
 
Gottbettler hab ich auch als Rezensionsexemplar gehabt. Die Handlung und die Figuren waren wirklich eher enttäuschend und vor allem der Gottbettler selbst bleibt ein großes Rätsel. Dennoch fand ich, hat die dreckige Welt eine gewisse morbide Faszination ausgestrahlt und wirkte glaubwürdig.

Das kann ich aber vom ebenfalls recht aktuellen Im Schatten der Giganten nun überhaupt nicht behaupten. Hier ist die ganze Welt nur Staffage und hat keinerlein "Leben" in sich, die ganze Handlung besteht nur daraus, wie die Hauptfigur ständig auf der Flucht ist. Vehikel und Verlauf der Flucht werden gern mal wiederholt, der titelgebende Gigant kommt kaum zur Entfaltung. Dazu stilistisch noch schwach, ein totaler Schuss in den Ofen.

Ansonsten fallen mir bei Fantasy noch Eragon (Teil 1 hat mir schon gereicht) und Twilight (selbst meine Frau bekam beim Hörbuch von Teil 1 Würganfälle) ein, wobei ich ersteres auch objektiv für schlecht weil klischeehaft und bei Star Wars abgekupfert halte, bei 2) bin ich eben einfach nicht Zielgruppe.
 
Das schlechteste Buch, welches mir im Moment einfällt ist "Die Saga von Garth und Torian" von Hohlbein.

Einfachster, linearer Plott, unkaputtbare Helden, ständige Wiederholungen, billige Sprache. Schlicht und ergreifend -überflüssig -.

Wenn man zuerst Robin Hobb liest und danach Hohlbein, muß man einfach nur .
 
Zuletzt bearbeitet:
leider muss ich für mich sagen, dass Die Karte der Welt von Royce Buckingham für mich ein sehr schlechtes Buch war.
ich war sehr neugierig darauf da der Klappentext und das Cover sehr vielverpsrechend waren,doch irgendwie war ich vom Inhalt nicht ganz überzeugt.

Die Personen kamen für meinen Geschmack sehr blass und unausgearbeitet rüber und einige Handlungsstränge verloren sich irgendwo im Nirgendwo.
Manchmal schien das Buck garnicht voranzu wollen und dann fuhr es mit viel zu viel schwung wieder auf und hatte ein paar für mich brutale,unlogische Szenen.
Außerdem schien mir die Geschichte nicht mit viel herz geschrieben zu sein (verständlich ?) der Autor schien sich nicht lange mit diese Welt und Personen aufgehalten zu haben.

da war ich dann irgendwie froh als ich es durchgeschafft hatte. :smile:
 
WAS? Die Karte der Welt??
Das fand ich total schön.
Mit sehr viel Fantasie und Herz geschrieben.

Ich muss leider sagen (Auch wenn mich jetzt die meisten für verrückt halten werden...) das für mich die schlechtesten Bücher die "Das Lied von Eis und Feuer" Bücher sind.
Der erste Band hat mir da ja noch recht gut gefallen aber dann beginnt der Verfall.
Ich hatte beim Lesen der Folgebände fast den Eindruck es macht dem Autor Spaß viele für die Handlung wichtigen Personen von der Schippe springen zu lassen.
Zwischendurch verliert er total den Faden und die Geschichte driftet total ab.

Ich hab nur bis die dunkle Königin gelesen dann ging es einfach nicht mehr...
 
Hey, hier haben wir wohl einen wahren Individualisten :smile: . Bravo!
Das allermieseste Buch das mir je unterkam war das Filmbuch zu Erik der Wikinger von ... ach je, wie hieß der Typ noch mal? Hier wird die Handlung des Films uninspiriert und lieblos runtererzählt, dafür wird man allerdings mit einer parallelen Story aus des Schreibers ureigenen "Phantasie" entschädigt, die mit dem Film absolut nicht das Geringste zu tun hat und komisch wirken soll, sich aber in einer abstrusen Story ergeht und außer einem unlogischen Verlauf, platter Witzchen und völlig überzogenem Slapstik absolut nichts zu bieten hat.
Gilliam hätte sicher seine "Freude" daran, falls er von diesem literarischen Totalverlust überhaupt weiß.
 
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