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Scheibenwelt

Sie ist nicht rund. Sie ist oval. Streng genommen :zwinker:

Was es für Folgen hätte?
Schau doch mal, was die im Mittelalter geglaubt haben, was passieren könnte. Oder bei Asterix :elkgrin:


Mhm ... fangen wir mal damit an, dass es möglich wäre, auf BEIDEN Seiten zu leben. Denn Körper ziehen andere Körper grundsätzlich an. Gravitation halt. An den Rändern dürfte das Gewicht anders ausfallen als in der "Mitte". entsprechend ändert sich auch die Zeit (aber nur gaaaaaaaaanz Minimal). Wasser gäbe es an den Rändern ebenfalls nicht sonderlich viel (Gravitation schon wieder). Ah, und die Luft wäre außen auch dünner (Gravitation). Je nach Achsenstellung wären die Jahreszeiten recht dunkel oder recht hell. Abstufungen wie bei uns gäbe es nicht, da der Rand dafür sorgt, dass es Schlagschatten gäbe. Das dürfte auch interessante Auswirkungen auf die Temeratur haben. Dass die Atmosphäre beeinträchtigt wäre, hatte ich bereits erwähnt - das führt dann aber auch zu der Problematik, dass sich eine unterschiedlich dichte Ozonschicht gebildet haben dürfte. Das wiederum wäre nicht gaaaanz so gesund für die Randzonen ...

Ich finde, das sind schon mal ein paar Überlegungen, mit denen du was anfangen könntest, Marius :sun:
 
:zwinker:

Was es für Folgen hätte?
Schau doch mal, was die im Mittelalter geglaubt haben, was passieren könnte. Oder bei Asterix :elkgrin:

Gut dann kläre ich dich mal auf, schon in Mittelalter glaubte man daran das die Erde eine Kugel sei, daher auch der begriff Erdkugel. Es ist eine Falsche Moderne anmahne das man damals von einer Scheibe ausging. Sogar in der Antike, glaubten die Philosophen und Denker, daran das die Erde eine Kugel sei.
 
Gut dann kläre ich dich mal auf, schon in Mittelalter glaubte man daran das die Erde eine Kugel sei, daher auch der begriff Erdkugel. Es ist eine Falsche Moderne anmahne das man damals von einer Scheibe ausging. Sogar in der Antike, glaubten die Philosophen und Denker, daran das die Erde eine Kugel sei.

Beowe, mein Großer. Dir ist aber schon der grinsende Elch aufgefallen, oder? :sun:
Mal abgesehen von der Gleichsetzung Mittelalter - Asterix :zwinker:
 
Sie ist nicht rund. Sie ist oval. Streng genommen :zwinker:


Mhm ... fangen wir mal damit an, dass es möglich wäre, auf BEIDEN Seiten zu leben. Denn Körper ziehen andere Körper grundsätzlich an. Gravitation halt. An den Rändern dürfte das Gewicht anders ausfallen als in der "Mitte". entsprechend ändert sich auch die Zeit (aber nur gaaaaaaaaanz Minimal). Wasser gäbe es an den Rändern ebenfalls nicht sonderlich viel (Gravitation schon wieder). Ah, und die Luft wäre außen auch dünner (Gravitation). Je nach Achsenstellung wären die Jahreszeiten recht dunkel oder recht hell. Abstufungen wie bei uns gäbe es nicht, da der Rand dafür sorgt, dass es Schlagschatten gäbe. Das dürfte auch interessante Auswirkungen auf die Temeratur haben. Dass die Atmosphäre beeinträchtigt wäre, hatte ich bereits erwähnt - das führt dann aber auch zu der Problematik, dass sich eine unterschiedlich dichte Ozonschicht gebildet haben dürfte. Das wiederum wäre nicht gaaaanz so gesund für die Randzonen ...

Ich finde, das sind schon mal ein paar Überlegungen, mit denen du was anfangen könntest, Marius :sun:


Du bist wirklich ein klugscheißer oder???^^ :ura:
 
uhh eine Wissenschaftlerin :D ok nächste Überlegungen. Was passiert mit der Erde wenn eine Jahreszeit 25 Jahre dauert? Bzw was müsste mit der Erde passieren damit dem so wäre?

ps.: wo wir grade beim Mittelalter sind.. findet ihr nicht auch das die Intelligenz der Menscheit im Gegensatz zur Antike im Mittelalter irgendwie nachgelassen hat? :D
 
Na, was definiert denn eine Jahreszeit, bzw. ein Jahr?
Um 25 Jahre pro Jahreszeit zu schaffen, brauchen wir ein Jahr von 100 Jahren. Da wir den Abstand von Erde zu Sonne nicht ändern sollen (wird sonst zu kalt), bleibt nur eine Verlangsamung des Erdumlaufs um den Stern.

Was das für Auswirkungen hätte?
Ich nehme an, dass sich gewisse Rythmen ändern würden. Nach wie vor wäre es für viele Tierarten sinnvoll, den Nachwuchs im Frühling zu bekommen. Dazu müssten die fertile Phasen verschoben werden. Um knapp eins zu hundert.
Wird vor allem bei Tierarten doof, die einen Lebenszyklus (genauer: einen fertilen Lebensabschnitt) aufweisen, der kleiner als 100 Jahre ist.
Da gibts dann zwei Wege:
1. Die Lebensspanne müsste verlängert werden. Dürfte aber schwierig sein. Vor allem bei Tierarten, die einen schnellen Metabolismus haben.
2. Es gibt zwei oder mehr Phasen, in denen sich fortgepflanzt wird. Frühling, Sommer, eventuell Herbst. Winter wäre zu riskant.
3. Überwinterungen würden sich eventuell anbieten. Da wird der Metabolismus runtergefahren.
Alle Tierarten, die nicht angepasst werden, sterben aus.

Die Pflanzen könnten eine Sonnen- und eine Schatten-Form ausbilden. Einmal mit mehr und größeren Blättern und einmal mit weniger und kleineren. Kosten-Nutzen-Rechnung quasi.
So was ähnliches kann man bei Taraxacum spec sehen. Googlet mal.
Überwinterungen sind für Pflanzen übrigens leichter. Entweder die Blätter werden abgeworfen, was dazu führt, dass kein Wasser mehr augenommen wird (Im Winter eh nicht möglich) - oder die Samen bleiben bis zum Frühjahr ungenutzt.

Längere Jahreszeiten könnten übrigens auch zu einer Verschiebung des Süßwasservorrates führen. Im Winter sind ja dann 25 Jahre Zeit für eine Eiskappenbildung.
Andersherum gibts neuerdings 100 mal mehr Zeit, dass die Polkappen schmelzen.
Meiner Einschätzung nach, könnte es durchaus passieren, dass die Pole dann abwechselnd gefroren und nicht gefroren sind.


So. Mein Beitrag dazu.
(Stark verkürzt und alles andere als vollständig. Aber ich hab keine Lust mir allein Gedanken zu dem Thema zu machen - andere dürfen auch :elkgrin:)



Thema Mittelalter:
Kann schon sein, dass einiges an Wissen aus der Antike verloren gegangen war. Aber mal ehrlich: wenn grad der schwarze Tod wütet, dann ist Wissen das geringste Problem, ge? :smile:
Und von dem Einfluss der Kirche will ich gar nicht erst anfangen :zwinker:
 
ps.: wo wir grade beim Mittelalter sind.. findet ihr nicht auch das die Intelligenz der Menscheit im Gegensatz zur Antike im Mittelalter irgendwie nachgelassen hat? :D

So, ich will jetzt keinen wissenschaftlichen Vortrag zu dem (meinem!) Thema Mittelalter vom Stapel lassen, aber ... Man kann nicht sagen, dass die Intelligenz nachgelassen hat, nur viele der älteren Errungenschaften sind über die Jahrhunderte verloren gegangen und mussten erst wieder "neu" entdeckt werden.
Zum Teil liegt das an der Völkerwanderung: viele der eingewanderten Völker stammten aus Gegenden, in denen die Techniken der Römer/ Griechen nicht praktiziert wurden und somit unbekannt waren. Folglich wurden vorhandene Einrichtungen/ Anlagen wie z.B. die Aquädukte nicht genutzt.
Dass es in wissenschaftlicher Hinsicht einige Rückschläge gab - siehe beispielsweise in der Astronomie - so liegt dies an der Haltung der Kirche. Wie Boewe weiter oben schon festgestellt hat: bereits in der Antike wusste man um die Beschaffenheit der Erde. Im Mittelalter wurde dieses Wissen zugunsten des geozentrischen Weltbildes des Ptolemaios aufgegeben.
Man kann also sagen, dass die Menschen nicht dümmer wurden, sondern sie waren beeinflusst von kulturellen, soziologischen und kirchen- bzw. machtpolitischen Umwälzungen.
 
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