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Schauspieler contra Filmfigur

Cassandra

Abyssus abyssum invocat
Registriert
25. Feb. 2012
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16.247
Ort
Faerûn
Jedesmal wenn sich ein Schauspieler (z.B. Charlie Sheen, Mel Gibson mit seinem ewigen Rassismus-Gesabbel oder der Junge aus Harry Potter, den sie gefeuert haben weil er Hasch angebaut hat) massiv daneben benimmt, kommt es zu Disskusionen ob er überhaupt noch drehen darf oder nicht. Mich würde interessieren, was ihr dazu denkt. Ab wann dürfte ein Schauspieler keine Rollenangebote mehr bekommen bzw. müsste ein Studio ihn feuern (wg. Vorbild und so)? Oder darf/muss man radikal unterscheiden zwischen der Filmfigur und dem realen Menschen; d.h. egal was er oder sie privat treibt hätte dann nichts mit seiner Filmrolle zu tun.
 
Ich finde das letzteres ist passender. Denn man könnte ja auch als "normaler Mensch" Hasch anbauen, und zu seiner Arbeit gehen. Was ich sagen will ist eigentlich das es den Chef eigentlich ja nichts angeht was seine angestellten Privat machen, solange sie ihren Job erledigen.
 
Meine persönliche Meinung dazu ist, dass ein Chef das Recht hat, einen Angestellten zu feuern, wenn der gegen Gesetze verstößt. Das betrifft nämlich nicht nur das Privatleben des Schauspielers. Wenn jemand Marihuana anbaut, wen anderes zusammen schlägt, eine Bank ausraubt oder Millionenbeträge an Steuergeldern hinterzieht, dann darf ein Arbeitgeber sagen: "Dieser Mensch wirft ein schlechtes Licht auf meine Firma und mich. Wenn er den fröhlichen Heile-Welt-Papa in meiner Fernseh-Soap spielt, dann kommt das nicht mehr glaubwürdig rüber."
Kriminalität ist auch hierzulande ein Kündigungsgrund und keine reine "Privatangelegenheit".
 
Diese Leute hatten die Wahl: Ruhm oder Privatleben. Wer sich dem idiotischen Starkult verweigert wird schnell als exzentrisch, schwierig umgänglich und/oder sonderbar abgestempelt. Alles Fehlanzeige: diese Darsteller sind die Klügeren. Natürlich will die Firma ihre Zugpferde von vorn bis hinten vermarkten, und Promotion ist normalerweise fester Bestandteil des Vertrags. Dabei wird der "Star" m.E. nur uninteressanter, je omnipräsenter er wird.
Wenn ihr etwa in eine Bar geht, und an dem einen Tisch sitzt Günter Jauch, an einem anderen (würde er noch leben) Klaus Kinski, von wem würde euch eher so etwas wie Faszination entgegenwehen? Der Starrummel mordet letztendlich das Interesse am Star, und oft genug am Ende den Star selbst.

Edit: Wollte man - vor oder hinter der Kamera - jeden Star entfernen, der mit Drogen zu tun hat, wäre Hollywood über Nacht eine Wüste.
 
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Uiuiui ... nen Thread mit Potential!

Mal schauen ...
Mel Gibson mochte ich mal unheimlich gern. Bis ... naja. Jetzt vermeide ich seine Filme. Sollte es mir so gehen wie vielen anderen Filmkonsumenten, dürften sich Filmschaffende flott ins eigene Knie schießen, wenn sie ihn weiterhin besetzen.

Charlie "ich nehm alles was high macht" Sheen ist nicht nur wegen seines "Negativimages" (was mMn viel zu sehr verniedlicht wird) nicht mehr tragbar - sondern auch deshalb, weil man sich nicht drauf verlassen kann, ob er mal wieder in einer Ecke liegt und seinen Rausch ausschläft ...

Prinzipiell finde ich zwar, dass es den Arbeitgeber NIX angeht, was seine Angstellten in ihrer Freizeit so treiben - wenn diese Privatssphäre aber ins Arbeitsfeld einbricht, dann muss der Arbeitgeber seine Firma schützen.
Klingt hart - ist aber so.

Nen Pastor / Priester / sonstiger Geistlicher kann in seine Freizeit ja auch nicht einfach machen, was er will (... oh, das könnte ne Diskussion lostreten ...) und sich nach der Messe / dem Gottesdienst / was-auch-immer bei den Satanisten ums Eck blicken lassen ...
 
Bringt er statt dem Weihwasser nen Sixpack Bier, statt dem Kruzifix ein Skatblatt und statt Hosiannahgedöns die neusten Nonnenwitze mit, wüßte ich keinen Grund, weshalb der brave Gottesmann und ich nicht Freunde werden sollten :devilroll

gez.
Black Sam Formorian
 
Wieso hatte ich nur fest damit gerechnet, dass du auftauchst? :smile:

Das "Problem" läge wohl nicht unbedingt darin, ob besagter Geistlicher nen Sixpack, nen Skatblatt oder nen Nonnenwitz mitbrächte (ich kenne Theologen - die sind gar nicht so weltfremd) - das Problem wäre die Gemeinde, sobald sie das spitzkriegt :zwinker:

Versuch mal Tantchen von nebenan zu erklären, wieso sich ihr Geistlicher bei dir rumtreibt. Passt halt nicht zum Image :cool:
 
Was aber das Problem der Tantchen wäre. Und woher sollte es jemand wissen? Nur Pseudos und Poser laufen in schwarzer Kutte mit inversem Pentagramm auf der Stirn herum; behauptet irgend ein Knilch vor dir mit stolzgeschwellter Brust und gut geschultem Horrorblick, er wäre ja sowas von einem bitterbösen Satanisten, darfst du dir sicher sein: er spinnt! Wahrscheinlich bist du schon etlichen von uns begegnet, ohne es zu ahnen...
 
Versuch mal Tantchen von nebenan zu erklären, wieso sich ihr Geistlicher bei dir rumtreibt. Passt halt nicht zum Image :cool:

Wobei der Priester ja das Argument geltend machen könne, sich seine Freunde nah, die Feinde aber noch näher halten zu wollen ...
Letztlich scheint das "Böse" ja eine magische Anziehungskraft auf den "guten Seelsorger" auszuüben - warum sonst kommen sie gleich scharenweise angerannt, sobald jemand Erbsensuppe spuckt :elkgrin: ?

Aber um mal beim Thema zu bleiben: ich habe diesen Thread ja ins Leben gerufen, weil ich wirklich nicht so recht weiß, was ich dazu sagen soll.
Um einen der oben genannten Punkte aufzugreifen: wenn ein koksender und saufender Oberproll für eine Rolle à la Albert Schweizer nicht tragbar ist, dann müsste es ja eigentlich logischerweise auch umgekehrt gelten. Ist ein butterweicher Vorzeige-Gutmensch geeignet um als ultraharter Bösewicht besetzt zu werden?
D.h. es geht hier nicht darum, wie überzeugend ein Schauspieler seine Figur darstellt, sondern ob jemand, der im realem Leben jegliche Manieren vermissen lässt, überhaupt ins Rampenlicht gehört.
Aber was ist dann mit dem bereits erwähnten (und von mir verehrten) Klaus Kinski? Seine Auftritte und Eskapaden gelten als legendär - die Leute reißen sich ja förmlich um Making-Offs wie z.B. von dem Film "Fitzcarraldo". Wäre man konsequent, müsste man auch ihm den (zugegebenermaßen streckenweise etwas zweifelhaften) Ruhm verwehren.


Wahrscheinlich bist du schon etlichen von uns begegnet, ohne es zu ahnen...

Es leben die subversiven Charaktere ...
 
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Im Gegensatz zu einem "normalen Beruf" verhält es sich bei Schauspielern so, dass ein ausschweifender und stellenweise ziemlich derber Lebenswandel vom Arbeitgeber nich nur tolleriert wird, sondern erwünscht (Besser schlechte Werbung als gar keine Werbung). Man sieht doch wie alle in Amerika vor den Fernseher stürmten, um Charlies neue Serie zu sehn. Für mich persönlich jedoch gab es schon Filme, die ich irrsinnig gerne angeguckt habe, als ich allerdings erfuhr wie mies der Hauptdarsteller im richtigen Leben war, war dem nicht mehr so. Gutes Beispiel Christian Bale, Herrschaft des Feuers war lange mein Lieblingsfilm, Batman sowieso, doch jetzt wo ich weiß wie er mit seinen Mitarbeitern umgeht, nein danke. (Joker hau ihm eine rein. :mad:) Und was ist mit Twilight? Kisten Stewarts kleiner Seitensprung, :eek: wird er sich postiv oder negativ auf den letzten Teil auswirken? Wir werden sehn.

Gute Nacht allerseits
 
Also, auch wenn ich kein Fan von Kristen Stewart bin - aber zu einem Seitensprung gehören immer noch zwei. Von daher sollen sich all die *** Fans mal nicht in die Hosen machen.

@ Laura: Du gehst JETZT schon ins Bett :eek: ?
 
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Naja, zumindest werde ich jetzt erstmal laaaaaaange beschäftigt sein meinen kleinen Hosenscheißer ins Bett zu bringen, wer weiß ob ich dann noch genügend Kraft zum schreiben habe. :elf:
 
Ach ja, noch so klein und macht schon Arbeit wie ein Großer ... Na denn, viel Spaß bei ... dem was Mamis eben so machen :smile: - Du schaffst das schon!
 
...und wir kommen mal wieder zum Thema, wa? :cool:

Also, auch wenn ich kein Fan von Kristen Stewart bin - aber zu einem Seitensprung gehören immer noch zwei. Von daher sollen sich all die *** Fans mal nicht in die Hosen machen.

Der Seitensprung kam ja erst heraus, nachdem der letzte Teil abgedreht war, ich denke ein Großteil der Leute die sich den Film ansehen sehen Edward und Bella und nicht Robert und Kristen.
Zudem wurde ihr ja auch für den geplanten zweiten Teil von Snowwhite sofort der Vertrag gekündigt.
Ich persönlich finde das Blödsinn.

Auf meiner Arbeit hat es auch niemanden zu interessieren was ich mit wem mache. Warum sollte man bei Stars da einen anderen Augenmerk drauf legen, als bei "Normalos"?
Vorbildfunktion hin oder her, gerade bei diesem Thema finde ich es unsinng, einem Schauspieler deswegen die Rollen zu nehmen.
 
Irgendwie lebe ich wieder voll hinterm Mond ...

Was hat die Gutste denn genau angestellt, dass das hier die Konsequenz ist?
Zudem wurde ihr ja auch für den geplanten zweiten Teil von Snowwhite sofort der Vertrag gekündigt.

Und Ihmchen?
Gutes Beispiel Christian Bale, Herrschaft des Feuers war lange mein Lieblingsfilm, Batman sowieso, doch jetzt wo ich weiß wie er mit seinen Mitarbeitern umgeht, nein danke.
Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass Bale viel von seinen Kollegen fordert. Er hat für "the Mashinist" so stark gehungert, dass er fast aus den Latschen gekippt ist. Wer sowas mit sich selbst anstellt, damit er einen Film drehen kann (ich meine: wo sind da die Relationen?), der wird mit seiner Umgebung wohl kaum zimperlich sein.
 
Irgendwie lebe ich wieder voll hinterm Mond ...

Was hat die Gutste denn genau angestellt, dass das hier die Konsequenz ist?


Und Ihmchen?

Kirsten Stewart ist Robert Pattinson fremdgegangen und das sorgte eben für großen Aufschrei und Rollenstreichungen.

Ob das auch Konsequenzen für den "Geliebten" hatte, entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Kirsten Stewart ist Robert Pattinson fremdgegangen und das sorgte eben für großen Aufschrei und Rollenstreichungen.

Ob das auch Konsequenzen für den "Geliebten" hatte, entzieht sich meiner Kenntnis.

Hach wie herrlich :elkgrin:
Das bestätigt mir mal wieder, was die Welt für ein Kindergarten ist :zwinker:
 
Zu Christian Bale weiß ich nur, dass er extrem schnell an die Decke geht und sich dann auch entsprechend aufführt. Bei den Batman-Dreharbeiten hat er doch allen Ernstes mehrere Minuten auf einen Kameramann/ Beleuchter oder was weiß ich eingebrüllt, weil der aus Versehen durchs Bild gelaufen ist.
Eine Aufnahme dieses Ausbruchs schwirrt meines Wissens irgendwo auf Youtube herum.
 
*vordenKopfklatsch*

STIMMT!

Haben das nicht diverse Spaßvögel mit Southpark-Charakteren untermalt?

*malflottsuchengeh*



NACHTRAG:


für Terminator hab ich schon eins: *klick*
xD
Er legt sich ja mächtig ins Zeuch :elkgrin:

Batman vs. Robin mal anders: *klick*

für diejenigen, die es interessiert, was der arme Angeschi***ene zu sagen hatte, hier hat sich jemand wirklich Mühe mit Untertiteln gemacht: *klick*

Aaaber er ist lernfähig:
Interview im Radio: *klick*
Ab Timecode 01:15 versucht ers mit ner "schlechten Woche" - er hat wohl gute Berater :elkgrin:
 
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