Im Jahre 1932 entstanden die ersten Erzählungen mit den Barbaren CONAN, den wohl bekanntesten Helden ROBERT E. HOWARDs. Für ihn ließ Howard alle anderen seiner (Fantasy-)Helden fallen, über die er davor Geschichten geschrieben hatte. Der Name Conan ist übrigens ein gebräuchlicher keltischer Name, der auch heute noch auf den britischen Inseln weit verbreitet ist.
Im Dezember 1932 wurde mit "THE PHOENIX ON THE SWORD" ("Im Zeichen des Phoenix"), die erste Conan-Story in "WEIRD TALES" veröffentlicht. Robert E. Howard schrieb vor der Veröffentlichung der Geschichte im Pulp-Magazin "WEIRD TALES" insgesamt drei Fassungen von "THE PHOENIX ON THE SWORD", bis er zufrieden war. Die dritte, eine achtundzwanzig Seiten umfassende Version seiner Conan-Erzählung, schickte er Anfang März 1932 an Farnsworth Wright.
Einige Tage später schrieb der WEIRD TALES"- Herausgeber zurück und bat Howard um verschiedene Änderungen, bevor die Geschichte akzeptiert werden könne.
Howard setzte Wrights Anregungen um. Er schrieb allerdings nur die ersten beiden Kapitel und den Anfang des dritten Kapitels der Erzählung um insgesamt dreizehn Seiten um, und änderte die letzten beiden Seiten der Geschichte.
Diese geänderte Version von "THE PHOENIX ON THE SWORD" schickte er dem Herausgeber Farnsworth Wright, der diese überarbeitete Version der Conan-Erzählung akzeptierte und schließlich im Dezember 1932 in "WEIRD TALES" veröffentlichte.
Die Geschichte "THE PHOENIX ON THE SWORD", in der Conan bereits König von Aquilonien ist, kam bei den Lesern von "WEIRD TALES" sehr gut an, so dass im Januar und im März 1933 die beiden Conan-Geschichten "THE SCARLET CITADEL" ("Die scharlachrote Zitadelle") sowie "THE TOWER OF THE ELEPHANT" ("Der Turm des Elefanten") im Pulp-Magazin folgten.
Aufgrund des Erfolges der Abenteuer mit Conan, wurden diese Fantasy-Geschichten um den Barbaren aus Cimmerien zwischen den Jahren 1932 und 1934 Howards Haupteinnahmequelle.
Auch in den nächsten Jahren ging es mit den Conan-Abenteuern Schlag auf Schlag weiter: 1933 erschienen "BLACK COLOSSUS" ("Natokh der Zauberer", Juni), THE "SLITHERING SHADOWS" ("Der wandelnde Schatten", September) und "THE POOL OF THE BLACK ONE" ("Der Teich der Riesen", Oktober).
Danach erschienen zwischen den Jahren 1934 und 1936 noch etwa ein Dutzend weiterer Geschichten um den Barbaren. In einem Brief an Clark Ashton Smith schrieb Howard über Conan:
Howards letzte Conan-Geschichte, die zu Lebzeiten des Autors erschien, war "THE HOUR OF THE DRAGON" ("Die Stunde des Drachen"), die in mehreren Teilen von Dezember 1935 bis April 1936 in "WEIRD TALES" veröffentlicht wurde.
Nach Howards Tod wurden vom Juli bis Oktober 1936 mit "RED NAILS" ("Aus den Katakomben") seine letzte Conan-Erzählung im Pulp-Magazin veröffentlicht. Auch drei weitere Conan-Geschichten, die Robert E. Howard noch zu seinen Lebzeiten geschrieben hatte, erschienen erst nach dem Tod des Autors.
Dies waren
Im Dezember 1932 wurde mit "THE PHOENIX ON THE SWORD" ("Im Zeichen des Phoenix"), die erste Conan-Story in "WEIRD TALES" veröffentlicht. Robert E. Howard schrieb vor der Veröffentlichung der Geschichte im Pulp-Magazin "WEIRD TALES" insgesamt drei Fassungen von "THE PHOENIX ON THE SWORD", bis er zufrieden war. Die dritte, eine achtundzwanzig Seiten umfassende Version seiner Conan-Erzählung, schickte er Anfang März 1932 an Farnsworth Wright.
Einige Tage später schrieb der WEIRD TALES"- Herausgeber zurück und bat Howard um verschiedene Änderungen, bevor die Geschichte akzeptiert werden könne.
Howard setzte Wrights Anregungen um. Er schrieb allerdings nur die ersten beiden Kapitel und den Anfang des dritten Kapitels der Erzählung um insgesamt dreizehn Seiten um, und änderte die letzten beiden Seiten der Geschichte.
Diese geänderte Version von "THE PHOENIX ON THE SWORD" schickte er dem Herausgeber Farnsworth Wright, der diese überarbeitete Version der Conan-Erzählung akzeptierte und schließlich im Dezember 1932 in "WEIRD TALES" veröffentlichte.
Die Geschichte "THE PHOENIX ON THE SWORD", in der Conan bereits König von Aquilonien ist, kam bei den Lesern von "WEIRD TALES" sehr gut an, so dass im Januar und im März 1933 die beiden Conan-Geschichten "THE SCARLET CITADEL" ("Die scharlachrote Zitadelle") sowie "THE TOWER OF THE ELEPHANT" ("Der Turm des Elefanten") im Pulp-Magazin folgten.
Aufgrund des Erfolges der Abenteuer mit Conan, wurden diese Fantasy-Geschichten um den Barbaren aus Cimmerien zwischen den Jahren 1932 und 1934 Howards Haupteinnahmequelle.
Auch in den nächsten Jahren ging es mit den Conan-Abenteuern Schlag auf Schlag weiter: 1933 erschienen "BLACK COLOSSUS" ("Natokh der Zauberer", Juni), THE "SLITHERING SHADOWS" ("Der wandelnde Schatten", September) und "THE POOL OF THE BLACK ONE" ("Der Teich der Riesen", Oktober).
Danach erschienen zwischen den Jahren 1934 und 1936 noch etwa ein Dutzend weiterer Geschichten um den Barbaren. In einem Brief an Clark Ashton Smith schrieb Howard über Conan:
Howards letzte Conan-Geschichte, die zu Lebzeiten des Autors erschien, war "THE HOUR OF THE DRAGON" ("Die Stunde des Drachen"), die in mehreren Teilen von Dezember 1935 bis April 1936 in "WEIRD TALES" veröffentlicht wurde.
Nach Howards Tod wurden vom Juli bis Oktober 1936 mit "RED NAILS" ("Aus den Katakomben") seine letzte Conan-Erzählung im Pulp-Magazin veröffentlicht. Auch drei weitere Conan-Geschichten, die Robert E. Howard noch zu seinen Lebzeiten geschrieben hatte, erschienen erst nach dem Tod des Autors.
Dies waren
- THE GOD IN THE BOWL (Der Gott in der Schale) wurde erstmals 1952 in "SPACE SCIENCE FICTION" veröffentlicht.
- THE FROST-GIANT’S-DAUGHTER (Ymirs Tochter) erschien im August 1953 in "FANTASY FICTION". Eine leicht abweichende Fassung von "YMIRS TOCHTER" erschien 1934 unter dem Titel "GODS OF THE NORTH" in "THE FANTASY FAN".
- THE VALLEY OF LOST WOMEN (Das Tal der verlorenen Frauen) wurde im Frühling 1967 in "MAGAZINE OF HORROR No. 15" veröffentlicht.
1965 wurden von Glenn Lord im Nachlass von Robert E. Howard, Notizen, Skizzen und Rohfassungen zu weiteren Conan-Erzählungen gefunden, aus denen die beiden Autoren L. Sprague de Camp und LIN CARTER fertige Geschichten schrieben.
Hierzu zählen
Hierzu zählen
- THE HALL OF THE DEAD ("In der Halle der Toten"), die im Februar 1967 in „Magazine of Fantasy and Science Fiction“ erschien,
- THE DRUMS OF TOMBALKU ("Die Trommeln von Tombalku")
- THE TREASURES OF TRANICOS ("Der Schatz des Tranicos")
- WOLVES BEYOND THE BORDER ("Wölfe jenseits der Grenze")
- THE THING IN THE CRYPT ("Der Kampf in der Grabkammer")
- THE HAND OF NERGAL ("Nergals Hand")
- THE CITY OF SKULLS ("Die Stadt der Schädel")
- THE LAIR OF THE ICE WORM (Die Eisschlange")
- THE CASTLE OF TERROR ("Die Ruine des Schreckens")
- BLACK TEARS ("Im Tal der Geister")
- THE BLOODSTAINED GOD ("Der blutbefleckte Gott")
sowie
THE SNOUT IN THE DARK ("Der Dämon aus der Nacht"), die von Lin Carter und L. Sprague de Camp nach Notizen und einer Rohfassung des ersten Teils der Erzählung, geschrieben wurde. Diese Erzählung erschien 1969 zum ersten Mal in "CONAN OF CIMMERIA".
Dazu gab es noch fertige Erzählungen Robert E. Howards, die L. Sprague de Camp zu Conan-Erzählungen umschrieb. Dies waren
THE SNOUT IN THE DARK ("Der Dämon aus der Nacht"), die von Lin Carter und L. Sprague de Camp nach Notizen und einer Rohfassung des ersten Teils der Erzählung, geschrieben wurde. Diese Erzählung erschien 1969 zum ersten Mal in "CONAN OF CIMMERIA".
Dazu gab es noch fertige Erzählungen Robert E. Howards, die L. Sprague de Camp zu Conan-Erzählungen umschrieb. Dies waren
- THE ROAD OF THE EAGLES ("Die Straße der Adler"), eine Erzählung Robert E. Howards, die allerdings im 16. Jahrhundert im türkischen Reich spielt. Sie erschien als Conan-Story zum ersten Mal im Dezember 1955 in "Fantastic Universe Science Fiction”
- HAWKS OVER SHEM ("Der wahnsinnige König"), eine Erzählung von Howards, die dieser unter dem Titel "HAWKS OVER EGYPT" geschrieben hatte und im 11. Jahrhundert in Ägypten spielt.
Im Oktober 1955 wurde diese ‚neue’ Conan-Erzählung in „Fantastic Universe Science Fiction“ veröffentlicht. Hinzu kam die "EL BORAK"-Geschichte "THREE-BLADED DOOM", die Howard von einem Roman in eine Erzählung umgeschrieben hatte), die Sprague de Camp ebenfalls zum Opfer fiel. Diese erschien im Jahr 1955 als ‚neue’ Conan-Erzählung unter dem Titel "THE FLAME OF KNIFE" (Der Flammendolch) zum ersten Mal in "TALES OF CONAN".
In Deutschland wurden die Conan-Geschichten von Robert E. Howard in der ersten "CONAN"-Reihe des Heyne Verlages zwischen 1970 und 1972 als Taschenbuchausgabe veröffentlicht, die insgesamt aus elf Bänden bestand.
Nach dem Erfolg des Fantasy-Films "CONAN DER BARBAR" mit Arnold Schwarzenegger startete der Heyne Verlag 1982 eine zweite Conan-Reihe, die mit Unterbrechungen sowie Layout- und Cover-Änderungen bis 2001 lief.
Neben den bereits erschienenen Bänden aus den 1970er Jahren, wurden darin unter anderem auch die Conan-Romane von Autoren wie Poul Anderson, Andrew J. Offutt, Karl Edward Wagner, John Maddox Roberts und Robert Jordan veröffentlicht.
Im Jahr 2015 erschien im Festa Verlag eine sechsbändige Gesamtausgabe der Originalgeschichten von Robert E. Howard mit Zusatzmaterial, in der unter anderem auch die verschiedenen Versionen mancher von Howards Conan-Geschichten veröffentlicht wurden.
In Deutschland wurden die Conan-Geschichten von Robert E. Howard in der ersten "CONAN"-Reihe des Heyne Verlages zwischen 1970 und 1972 als Taschenbuchausgabe veröffentlicht, die insgesamt aus elf Bänden bestand.
Nach dem Erfolg des Fantasy-Films "CONAN DER BARBAR" mit Arnold Schwarzenegger startete der Heyne Verlag 1982 eine zweite Conan-Reihe, die mit Unterbrechungen sowie Layout- und Cover-Änderungen bis 2001 lief.
Neben den bereits erschienenen Bänden aus den 1970er Jahren, wurden darin unter anderem auch die Conan-Romane von Autoren wie Poul Anderson, Andrew J. Offutt, Karl Edward Wagner, John Maddox Roberts und Robert Jordan veröffentlicht.
Im Jahr 2015 erschien im Festa Verlag eine sechsbändige Gesamtausgabe der Originalgeschichten von Robert E. Howard mit Zusatzmaterial, in der unter anderem auch die verschiedenen Versionen mancher von Howards Conan-Geschichten veröffentlicht wurden.