Xhevahire
Schneeprinzessin
~ Red Riding Hood - Unter dem Wolfsmond ~
Ein Fantasy-Horrorfilm von Catherine Hardwicke, der Regisseurin der Twilight-Filme.
~Handlung~
Der Film erzählt die Geschichte von Rotkäppchen mit ein paar Abweichungen. Die Handlung spielt in einer Fantasywelt um zirka 1300. Valerie, die Protagonistin, lebt dort mit Schwester und Eltern. Ihr "Markenzeichen" ist ihr blutrotes Gewand, das ihre Großmutter ihr genäht hat. Auch ihr Jugendfreund, Holzfäller Peter, die seit ihrer Kindheit ineinander verliebt sind, lebt in diesem Dorf. Die beiden träumen seit Jahren davon, zusammen wegzugehen und ein neues Leben anzufangen. Doch die Liebe zu ihrer Familie hielt sie davon ab.
Trotz jahrelanger Opfergaben für den Werwolf, der das kleine Dörfchen immer bedroht hatte, schlug dieser nach über zwei Jahren erneut zu und tötete Valeries Schwester, die kurz davor erfuhr, dass sie den Sohn des Schmieds heiraten soll. Das Dorf gerät in Unruhe und so beschließen die Männer noch am selben Abend, den Werwolf töten zu gehen. Nur einer sträubt sich und beharrt auf seinen Vorschlag, Pater Salomon, einen Experten auf dem Gebiet der Werwolftötung, zu rufen, wovon er sich auch nicht abbringen lässt.
Valerie erfährt zwischendrin von ihrer Mutter, dass ihre große Schwester wahnsinnig in Henry, Valeries Versprochenen, verliebt war. Jedoch durften sie nicht zusammen kommen, da die beiden Halbgeschwister waren: Die Frau hatte ihren Mann vor Jahren mit Henrys Vater betrogen.
Die Männer kommen stolz mit dem aufgespießten Kopf des Werwolfs zurück. Nur einer ist nicht erfreut: Henry, Sohn des Schmieds und Valeries Versprochener, verlor bei diesem Vorfall seinen Vater, da die Gruppe sich auf Peters Vorschlag hin getrennt hatte und der Wolf ihn so leichter hatte töten können.
Am nächsten Morgen kommt Pater Salomon mit Kutsche, vielen Bediensteten, zwei Leibwachen und einem stählernen Elefanten an. Die Dorfbewohner geben ihm zu erkennen, dass seine Dienste nicht länger benötigt werden, und zeigen ihm zum Beweis den Wolfskopf. Pater Salomon, gespielt vom berühmten Gary Oldman, weist sie darauf hin, dass er aus eigener Erfahrung weiß, dass ein Werwolf nach seinem Tod seine menschliche Gestalt wieder annimmt. So hatte er ohne es zu wissen seine eigene Ehefrau getötet. Er erklärt ebenso, dass der Biss eines Werwolfs tödlich ist - außer am dreitägigen Blutmond, der ab dem nächsten Tag ist. Wird ein Mensch während des Blutmonds gebissen, verwandelt er sich selbst in einen Werwolf.
Die Dorfbewohner glauben ihm nicht und feiern noch am selben Abend den Tod des Wolfs. Peter macht sich auf der Feier provozierend vor Valeries Augen an ein Mädchen ran, die das sichtlich verletzt. Sie stellt ihn in einem ruhigen Moment zur Rede und ihr Geliebter erklärt ihr, dass er nicht will, dass sie sich ihre Zukunft mit dem reichen Henry verbaut. Valerie gibt ihm zu erkennen, dass sie nur ihn will. Bevor sie in einer Scheune intim werden können, was Henry beobachtet, werden sie von zwei Kollegen Peters unterbrochen, die gerade Holz nach unten schleppen, und bitten ihn um Hilfe.
Kurz darauf greift der Wolf das Dorf an und tötet einige Menschen. Er treibt Valerie und eine ihrer Freundinnen in die Enge und spricht zu ihr. Er sagt, dass er gekommen ist, um sie fortzubringen. Seine Augen schimmern kurz in menschlicher Gestalt auf und Valerie erkennt, dass er als Mensch dunkelbraune Augen hat. Was ihr aber auch nicht viel weiter hilft - die meisten Menschen im Dorf haben, im Gegensatz zu dem blauäugigen Mädchen, braune Augen.
Der Wolf flieht und Valerie bittet ihre Freundin darum, nichts von dem Gespräch zwischen ihr und dem Wolf zu erzählen, da sie sonst als Hexe erklärt werden würde. Die Freundin verspricht es ihr.
Am nächsten Tag finden Pater Salomons Bedienstete einen völlig verängstigten Jungen in einer Ecke der Scheune mit ein paar Tarotkarten. Diese benutzt er lediglich für Kartentricks, aber in Verbindung mit seiner Krankheit, durch die er kaum reden kann, erklärt Pater Salomon den kleinen Jungen für einen Satanisten, der gerade mit Dämonen spricht. Er verlangt von ihm, ihm den Namen des Werwolfs zu sagen. Doch der Junge kann abgesehen davon, dass er es nicht weiß, nicht einmal sprechen und ihm so keine Antwort stehen. Pater Salomon lässt ihn in den Elefanten einsperren, ein altes Folterinstrument, das seine Opfer langsam röstet.
Ein Leibwächter, der durch den Angriff des Werwolfs tot geglaubt war, wacht neben dem Brunnen in der Nähe des Elefants auf. Sein Bruder, der andere Leibwächter, ruft um Hilfe, doch Pater Salomon wiederholt: Wer während des Blutmonds gebissen wird, ist verflucht. Und so tötet er ihn und zieht den Hass des anderen Leibwächters auf sich.
Es stellt sich heraus, dass der Junge im Elefanten der Bruder von Valeries Freundin ist. Diese versucht, ihn freizukaufen. Geld und selbst ihren Körper lehnt Pater Salomon höhnisch ab. Das Mädchen erkennt silberne Fingernägel an Pater Salomons rechter Hand, durch die man einen Werwolf töten kann. In ihrer Verzweiflung bietet sie als Gegenleistung für die Freilassung ihres Bruders an, dem Pater den Namen einer Hexe zu nennen. Bei einer Dorfversammlung tut sie auch genau dies und Pater Salomon beschließt, Valerie, die Hexe, zu opfern, damit der Werwolf, der ja nur sie will, das Dorf endlich in Ruhe lässt.
Der Junge kommt aus währenddessen aus dem Elefanten frei, doch es ist zu spät - er ist bereits tot.
Henry und Peter schmieden indes einen Plan, das Mädchen zu befreien, und legen dafür ihre Rivalität beiseite.
Valerie ist inmitten des Dorfes mit einer eisernen Spottmaske angekettet und wartet auf den Wolf. Die beiden Jungs befreien sie, wobei Peter jedoch gefangen und in den Elefanten gesteckt wird.
Am ausgemachten Treffpunkt stellen Henry und Valerie schnell fest, dass der Holzfäller fehlt. Valerie wird skeptisch und Henrys brauner Augen wegen fängt sie an zu glauben, dass er der Werwolf sei.
Beide wollen schnell zur Kirche, um geweihten Boden zu betreten, was der Werwolf nicht kann. Henry wird durchgelassen, doch Pater Salomon versperrt der vermeintlichen Hexe den Weg.
Der Werwolf gelangt an die Kirche und greift Pater Salomon, der den geweihten Boden verlassen hatte, an, wodurch dieser die Hand mit seinen silbernen Fingernägeln verliert. Er droht Valerie, das Dorf zu zerstören, sollte sie nicht mit ihm gehen, und versucht mit seiner rechten Pfote, zu ihr zu gehen. Der geweihte Boden verbrennt diese aber und voll Schmerz flieht er wieder.
Der Leibwächter hindert Pater Salomon daran, Valerie wehzutun, schmeißt ihn auf den Boden und richtet sein Schwert auf ihn. Er wiederholt die Worte "Ein gebissener Mensch ist ein verfluchter Mensch" und tötet ihn.
~Finale~
Aufgrund eines Albtraumes, in der Valerie vom altbekannten Rotkäppchen-Finale ("Großmutter, warum hast du so große Augen?", ...) träumt, geht das Mädchen am nächsten Tag zu ihrer Großmutter in den Wald.
Sie trifft auf Peter, der seit der letzten Nacht als vermisst gemeldet wurde. Er trägt einen Handschuh an seiner rechten Hand und Valerie erinnert sich an den Versuch des Werwolfs, geweihten Boden zu betreten. Sie hält ihn für den Werwolf und flieht zu ihrer Großmutter. Dort findet sie allerdings nur ihren Vater vor und sie erfährt schnell, dass er seine Mutter getötet hat - sie wusste, was er ist.
Er ist der Werwolf.
In der Nacht, als Valeries Halbschwester starb, hatte er zu ihr gesprochen und sie gebeten, mit ihr zu fliehen - doch sie verstand ihn nicht. Daraus schloss er, dass seine Mutter ihn betrogen haben musste, denn jeder mit seinem Blut konnte ihn in seiner Werwolfgestalt verstehen. Aus Wut darüber tötete er sie und kurz darauf auch Henrys Vater.
Er will Valerie dazu bringen, mit ihm zu gehen und sich beißen zu lassen. Es ist der letzte Tag des Blutmondes und sie wäre noch mächtiger als er, würde sie auch zum Werwolf werden. Doch sie will nicht so sein.
Peter stürmt in die Hütte und versucht, ihren Vater zu töten. Die beiden liefern sich einen erbitterten Kampf, bis Valerie sie unterbricht. Sie sagt, dass sie etwas für ihren Vater habe, und greift unter die Decke in ihrem Körbchen. Neugierig geht ihr Vater zu ihr und Valerie rammt ihm die silbernen Fingernägel der Hand Pater Salomons, die der Werwolf abgebissen hatte, in den Bauch, woraufhin ihr Vater stirbt.
Valerie und Peter beschließen nun, endgültig fortzugehen, doch Peter wurde gebissen. Die beiden schlitzen den Bauch ihres Vaters auf und legen Steine hinein, um ihn zu ertränken. Sie beschließen, niemandem im Dorf davon zu erzählen - Valerie hätte es als Tochter des Werwolfs gefährlich.
Peter geht fort und will erst zurückkommen, wenn er gelernt hat, Valerie in seiner Werwolfgestalt nicht zu verletzen. Sie verspricht ihm, auf ihn zu warten.
Das Dorf lebte fortan weiterhin in Angst vor dem Werwolf und Valeries Mutter erkannte irgendwann, dass ihr Mann niemals zurückkommen würde. Valerie hielt es im Dorf nicht mehr aus und zog in den Wald in die Hütte ihrer Großmutter. Eines Nachts geht sie nach draußen und trifft dort auf einen Werwolf. Sie fängt an, zu lächeln.
Sie trifft auf Peter, der seit der letzten Nacht als vermisst gemeldet wurde. Er trägt einen Handschuh an seiner rechten Hand und Valerie erinnert sich an den Versuch des Werwolfs, geweihten Boden zu betreten. Sie hält ihn für den Werwolf und flieht zu ihrer Großmutter. Dort findet sie allerdings nur ihren Vater vor und sie erfährt schnell, dass er seine Mutter getötet hat - sie wusste, was er ist.
Er ist der Werwolf.
In der Nacht, als Valeries Halbschwester starb, hatte er zu ihr gesprochen und sie gebeten, mit ihr zu fliehen - doch sie verstand ihn nicht. Daraus schloss er, dass seine Mutter ihn betrogen haben musste, denn jeder mit seinem Blut konnte ihn in seiner Werwolfgestalt verstehen. Aus Wut darüber tötete er sie und kurz darauf auch Henrys Vater.
Er will Valerie dazu bringen, mit ihm zu gehen und sich beißen zu lassen. Es ist der letzte Tag des Blutmondes und sie wäre noch mächtiger als er, würde sie auch zum Werwolf werden. Doch sie will nicht so sein.
Peter stürmt in die Hütte und versucht, ihren Vater zu töten. Die beiden liefern sich einen erbitterten Kampf, bis Valerie sie unterbricht. Sie sagt, dass sie etwas für ihren Vater habe, und greift unter die Decke in ihrem Körbchen. Neugierig geht ihr Vater zu ihr und Valerie rammt ihm die silbernen Fingernägel der Hand Pater Salomons, die der Werwolf abgebissen hatte, in den Bauch, woraufhin ihr Vater stirbt.
Valerie und Peter beschließen nun, endgültig fortzugehen, doch Peter wurde gebissen. Die beiden schlitzen den Bauch ihres Vaters auf und legen Steine hinein, um ihn zu ertränken. Sie beschließen, niemandem im Dorf davon zu erzählen - Valerie hätte es als Tochter des Werwolfs gefährlich.
Peter geht fort und will erst zurückkommen, wenn er gelernt hat, Valerie in seiner Werwolfgestalt nicht zu verletzen. Sie verspricht ihm, auf ihn zu warten.
Das Dorf lebte fortan weiterhin in Angst vor dem Werwolf und Valeries Mutter erkannte irgendwann, dass ihr Mann niemals zurückkommen würde. Valerie hielt es im Dorf nicht mehr aus und zog in den Wald in die Hütte ihrer Großmutter. Eines Nachts geht sie nach draußen und trifft dort auf einen Werwolf. Sie fängt an, zu lächeln.
~Kritiken~
Der Film erhielt verschiedene Kritiken. Viele verurteilen die 08/15-Liebesgeschichte zweier Jungs und eines Mädchens, wie Hardwicke es schon in Twilight tut. Andere wiederum sagen, dass zu viele märchenhafte Elemente in den Film reingezwängt wurden, aber keine von ihnen wirklich gut ausgeführt wurde.
Positive Kritiken betreffen das Schauspiel der beiden Hauptfiguren Peter und Valerie und der fantasymäßigen Atmosphäre.
~Akteure~
Amanda Seyfried: Valerie
Gary Oldman: Pater Salomon
Billy Burke: Valeries Vater
Shiloh Fernandez: Peter
Max Irons: Henry
Julie Christie: Großmutter
u.v.w.
~Eure Meinungen~
Die Handlung habe ich aus dem Kopf geschrieben, sollten Fehler zu finden sein, bitte ich um Entschuldigung
Also, habt ihr den Film gesehen? Was sagt ihr, wie findet ihr ihn?