Trailer (engl.) (und noch für diejenigen, die englische Trailer nicht mögen: Trailer (dt.))
Bin gerade über den Trailer von "Ready player one" gestolpert, einem neuen Film aus dem Hause Spielberg, der 2018 anlaufen wird.
Hier kurz die Handlung: Wikipedia
An sich hört sich die Handlung nicht schlecht an. Auch was das zentrale Thema angeht, nämlich die Flucht in eine virtuelle Welt,
weist das Ganze durchaus reale Bezüge auf - ich bin überzeugt, dass dieses oder zumindest ein ähnliches Szenario früher oder
später durchaus Teil unseres Alltags werden könnte.
Aber: Da es hier um die Suche nach einem versteckten Easter-Egg geht (auch das Kino hat dieses Thema nun offensichtlich für
sich entdeckt), wird vermutlich der gefühlt größte Teil der Geschichte in der virtuellen Welt spielen - mit allem Action-Karacho und
CGI-Feuerwerk, das die Trickkiste zu bieten hat. Handlung bleibt da wohl eher Nebensache und Dialoge können - wie meistens
bei solchen Filmen - getrost ignoriert werden.
Wer sich also zwei Stunden mit den Wundern der neuesten Computer-Technik berieseln lassen möchte, der wird dem Ganzen
sicher etwas abgewinnen können.
Bloß: Ehrlich gesagt war mir Steven Spielberg sympathischer, als er "E. T." oder "Der weiße Hai" (lediglich der erste Teil, wohlgemerkt)
gedreht hat.
Warum nur haben in den letzten Jahren so viel Filme gute thematische Ansätze und geben diese dann jedoch zugunsten des
Show-Effektes auf? Haben die Macher es so nötig?
Man könnte jetzt einwerfen, dass man aufgrund eines einzigen Trailers keinen ganzen Film beurteilen kann. Das ist an sich korrekt, aber
ich spreche hier aus (leidvoller) Erfahrung und bin mir ziemlich sicher, dass ich den gleichen Text auch nach dem Anschauen des Films
schreiben würde.
Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Sollte sich jemand das Teil ansehen (vielleicht tue ich es sogar selbst, einfach,
weil es schön ist, sich mal wieder bestätigt zu sehen ) und Gefallen daran finden, kann er/sie hier einen entsprechenden Kommentar
abgeben. Bin gespannt.
Bin gerade über den Trailer von "Ready player one" gestolpert, einem neuen Film aus dem Hause Spielberg, der 2018 anlaufen wird.
Hier kurz die Handlung: Wikipedia
An sich hört sich die Handlung nicht schlecht an. Auch was das zentrale Thema angeht, nämlich die Flucht in eine virtuelle Welt,
weist das Ganze durchaus reale Bezüge auf - ich bin überzeugt, dass dieses oder zumindest ein ähnliches Szenario früher oder
später durchaus Teil unseres Alltags werden könnte.
Aber: Da es hier um die Suche nach einem versteckten Easter-Egg geht (auch das Kino hat dieses Thema nun offensichtlich für
sich entdeckt), wird vermutlich der gefühlt größte Teil der Geschichte in der virtuellen Welt spielen - mit allem Action-Karacho und
CGI-Feuerwerk, das die Trickkiste zu bieten hat. Handlung bleibt da wohl eher Nebensache und Dialoge können - wie meistens
bei solchen Filmen - getrost ignoriert werden.
Wer sich also zwei Stunden mit den Wundern der neuesten Computer-Technik berieseln lassen möchte, der wird dem Ganzen
sicher etwas abgewinnen können.
Bloß: Ehrlich gesagt war mir Steven Spielberg sympathischer, als er "E. T." oder "Der weiße Hai" (lediglich der erste Teil, wohlgemerkt)
gedreht hat.
Warum nur haben in den letzten Jahren so viel Filme gute thematische Ansätze und geben diese dann jedoch zugunsten des
Show-Effektes auf? Haben die Macher es so nötig?
Man könnte jetzt einwerfen, dass man aufgrund eines einzigen Trailers keinen ganzen Film beurteilen kann. Das ist an sich korrekt, aber
ich spreche hier aus (leidvoller) Erfahrung und bin mir ziemlich sicher, dass ich den gleichen Text auch nach dem Anschauen des Films
schreiben würde.
Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Sollte sich jemand das Teil ansehen (vielleicht tue ich es sogar selbst, einfach,
weil es schön ist, sich mal wieder bestätigt zu sehen ) und Gefallen daran finden, kann er/sie hier einen entsprechenden Kommentar
abgeben. Bin gespannt.
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