Darnamur
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Rückkehr ins Stirnhirnhinterzimmer- Markolf Hoffmann, Christian von Aster, Boris Koch
Rückkehr ins Strinhirnhinterzimmer
Rückkehr ins Strinhirnhinterzimmer ist der zweite von bislang drei erschienen Anthologien aus den Federn des Berliner Lesebühnentrios Markolf Hoffmann, Christian von Aster und Boris Koch. Zuvor hatte ich bis auf den Justifiersroman "Sabotage" noch nichts von den genannten Schriftstellern gelesen. Aber zumindest bereitete mich Herrn Kochs Lektüre schon einmal darauf vor, dass dieses Buch und auch die dazugehörige Leserunde "außergewöhnlich" werden konnte.
Tatsächlich werden die verschiedensten Themen aufgegriffen, wobei oft auch gesselschaftliche Kritik mal mehr ("Erwin das Glückskind"), mal weniger ("Sülze") subtil geübt wird.
Der phantastische Aspekt ist in allen der insgesamt 18 Kurzgeschichten enthalten, wobei er bei einigen allerdings nur am Rande eine Rolle spielt.
Die Höhepunkte der Antholgie stellten für mich ganz klar die Himmel-und Hölleerzählungen dar, wobei ich vor allem Herrn von Asters Version gerne einmal live gelesen erleben würde und auch das finale Ende, dass bereits den ominösen Titel "Stirnhirnhinterzimmer" trägt bildet einen guten Abschluss dieser skurillen Kurzfgeschichtensammlung.
Weniger gefallen haben mir dagegen die Elviserzählungen, aber das ist wohl Geschmackssache und man wird kaum eine Antholgie finden, indem einem alle Geschichten gefallen.
Ich kann diese Anthologie daher jedem Interessiertem nur weiterempfehlen. Solche innovativen und kreativen Ideen, wie sie hier verwendet werden, trifft man leider nur selten an.
Rückkehr ins Strinhirnhinterzimmer
Rückkehr ins Strinhirnhinterzimmer ist der zweite von bislang drei erschienen Anthologien aus den Federn des Berliner Lesebühnentrios Markolf Hoffmann, Christian von Aster und Boris Koch. Zuvor hatte ich bis auf den Justifiersroman "Sabotage" noch nichts von den genannten Schriftstellern gelesen. Aber zumindest bereitete mich Herrn Kochs Lektüre schon einmal darauf vor, dass dieses Buch und auch die dazugehörige Leserunde "außergewöhnlich" werden konnte.
Tatsächlich werden die verschiedensten Themen aufgegriffen, wobei oft auch gesselschaftliche Kritik mal mehr ("Erwin das Glückskind"), mal weniger ("Sülze") subtil geübt wird.
Der phantastische Aspekt ist in allen der insgesamt 18 Kurzgeschichten enthalten, wobei er bei einigen allerdings nur am Rande eine Rolle spielt.
Die Höhepunkte der Antholgie stellten für mich ganz klar die Himmel-und Hölleerzählungen dar, wobei ich vor allem Herrn von Asters Version gerne einmal live gelesen erleben würde und auch das finale Ende, dass bereits den ominösen Titel "Stirnhirnhinterzimmer" trägt bildet einen guten Abschluss dieser skurillen Kurzfgeschichtensammlung.
Weniger gefallen haben mir dagegen die Elviserzählungen, aber das ist wohl Geschmackssache und man wird kaum eine Antholgie finden, indem einem alle Geschichten gefallen.
Ich kann diese Anthologie daher jedem Interessiertem nur weiterempfehlen. Solche innovativen und kreativen Ideen, wie sie hier verwendet werden, trifft man leider nur selten an.