Die Astronauten Taylor (Charlton Heston), Landon (Robert Gunner) und Dodge (Jeff Burton) erwachen nach einer Weltraumreise mit annähernder Lichtgeschwindigkeit aus ihrem Winterschlaf. Stewart (Dianne Stanley), das einzige weibliche Besatzungsmitglied, ist aufgrund einer Fehlfunktion der Schlafkammer gestorben.
Ihr Raumschiff ist auf einem unbekannten Planeten in einen See abgestürzt. Taylors Schätzung zufolge befinden sie sich im Bellatrix-System des Orion, 300 Lichtjahre von ihrem heimischen Sonnensystem entfernt.
Bevor sie ihr sinkendes Schiff verlassen, lesen die drei Überlebenden auf dem Schiffschronometer den 25. November 3978 ab, 2006 Jahre nach ihrem Aufbruch im Jahr 1972. Aufgrund der Zeitdilatation sind die Astronauten selbst jedoch nur weniger als ein Jahr gealtert.
Die Männer reisen durch trostloses Ödland und stoßen auf unheimliche Vogelscheuchen-ähnliche Gestalten und einen Süßwassersee mit üppiger Vegetation. Beim Schwimmen werden die Kleider der Männer von primitiven, stummen Menschen gestohlen. Kurz darauf überfallen bewaffnete Gorillas ein Maisfeld, in dem die Menschen Nahrung sammeln.
Bei dem Angriff der Gorillas wird Taylor an der Kehle verletzt, Dodge getötet und Landon niedergeschlagen. Danach wird der verletzte Taylor nach Ape City gebracht, wo er von den zwei Schimpansen, der Tierpsychologin Dr. Zira (Kim Hunter) und dem Chirurgen Dr. Galen (Wright King) gerettet wird, obwohl Taylor durch seine Kehlkopfverletzung vorübergehend stumm ist.
Kurze Zeit später wird eine Anhörung einberufen, um Taylors Herkunft zu ermitteln. Taylor erwähnt seine beiden Kameraden und erfährt, dass Landon lobotomiert wurde. Dr. Zaius (Maurice Evans) glaubt, dass Taylor entweder von einem unbekannten menschlichen Stamm jenseits ihrer Grenzen stammt oder von einem verrückten Wissenschaftler behandelt wurde, der ihm die Fähigkeit zu sprechen verliehen hat. Zudem droht er Taylor insgeheim mit Kastration und Lobotomie, weil er sich weigert, seine Herkunft preiszugeben.
Mit Hilfe von Ziras Neffen Lucius (Lou Wagner) befreien Zira und Dr. Cornelius (Roddy McDowall) Taylor zusammen mit der Menschenfrau Nova (Linda Harrison) und bringen sie in die Verbotene Zone, eine Taburegion außerhalb von Ape City, wo Taylors Schiff abgestürzt ist…
Die Dreharbeiten zum SF-Film „PLANET DER AFFEN“ begannen am 21. Mai 1967 und wurden am 10. August 1967 abgeschlossen. Die meisten wüstenähnlichen Szenen wurden im Norden Arizonas in der Nähe des Grand Canyon, des Colorado River, des Lake Powell, des Glen Canyon und an anderen Orten in der Nähe von Page, Arizona, gedreht. Die Innen- als auch Außenszenen von Ape City entstanden auf der Fox Ranch im Malibu Creek State Park, nordwestlich von Los Angeles, gedreht.
Die abschließenden Strandszenen wurde an einem Abschnitt der kalifornischen Meeresküste zwischen Malibu und Oxnard, wo die Klippen bis zu 40 Meter über das Ufer ragten. Da es praktisch unmöglich war, den Strand zu Fuß zu erreichen, mussten die Schauspieler, die Crew, die Filmausrüstung sowie die Pferde per Hubschrauber herabgelassen werden
Die Spezialeffektaufnahme der halb vergrabenen Statue entstand durch nahtlose Überblendung eines matten Gemäldes mit den vorhandenen Klippen in einer abgelegenen Bucht am östlichen Ende des Westward Beach zwischen Zuma Beach und Point Dume in Malibu. Der Blick auf Taylor wurde von einem 21 Meter hohen Gerüst aus aufgenommen, das über einem Pappmaché-Modell der Freiheitsstatue angebracht war.
Während der Dreharbeiten hielt JOHN CHAMBERS, der das Affen-Make-up für den Film entworfen hatte, Schulungen in den Fox-Studios ab, wo er andere Maskenbildner des Films anleitete.
Bei der Oscarverleihung im Jahr 1969 wurde JOHN CHAMBERS für seine Arbeit an dem SF-Film „PLANET DER AFFEN“ mit einem EHREN-OSCAR ausgezeichnet, da es zu dieser Zeit noch keine Kategorie für sein Arbeitsgebiet gab. Denn eine OSCAR-Kategorie für „Bestes Make-up“ wurde erst im Jahr 1981 eingeführt.
Mit dem Film „PLANET DER AFFEN“ präsentiert der Regisseur FRANKLIN J. SCHAFFNER einen unterhaltsamen SF-Film, der mit seiner spannenden Gesellschaftsparabel und den qualitativ hochwertig gestalteten Affenmasken sowie durch die überzeugenden Darsteller punkten kann.
Leider hat der Film aber auch mit einigen Ungereimtheiten zu kämpfen. Denn wie realistisch erscheint unter anderem die Szene, in der die drei Astronauten auf einem fremden Planeten schwimmen gehen, ohne dass einer zurückbleibt, um auf ihre Ausrüstung und Kleidung aufzupassen, die natürlich komplett gestohlen wird.
Planet der Affen
(Originaltitel: Planet of the Apes)
USA 1968
Stab
Ihr Raumschiff ist auf einem unbekannten Planeten in einen See abgestürzt. Taylors Schätzung zufolge befinden sie sich im Bellatrix-System des Orion, 300 Lichtjahre von ihrem heimischen Sonnensystem entfernt.
Bevor sie ihr sinkendes Schiff verlassen, lesen die drei Überlebenden auf dem Schiffschronometer den 25. November 3978 ab, 2006 Jahre nach ihrem Aufbruch im Jahr 1972. Aufgrund der Zeitdilatation sind die Astronauten selbst jedoch nur weniger als ein Jahr gealtert.
Die Männer reisen durch trostloses Ödland und stoßen auf unheimliche Vogelscheuchen-ähnliche Gestalten und einen Süßwassersee mit üppiger Vegetation. Beim Schwimmen werden die Kleider der Männer von primitiven, stummen Menschen gestohlen. Kurz darauf überfallen bewaffnete Gorillas ein Maisfeld, in dem die Menschen Nahrung sammeln.
Bei dem Angriff der Gorillas wird Taylor an der Kehle verletzt, Dodge getötet und Landon niedergeschlagen. Danach wird der verletzte Taylor nach Ape City gebracht, wo er von den zwei Schimpansen, der Tierpsychologin Dr. Zira (Kim Hunter) und dem Chirurgen Dr. Galen (Wright King) gerettet wird, obwohl Taylor durch seine Kehlkopfverletzung vorübergehend stumm ist.
Kurze Zeit später wird eine Anhörung einberufen, um Taylors Herkunft zu ermitteln. Taylor erwähnt seine beiden Kameraden und erfährt, dass Landon lobotomiert wurde. Dr. Zaius (Maurice Evans) glaubt, dass Taylor entweder von einem unbekannten menschlichen Stamm jenseits ihrer Grenzen stammt oder von einem verrückten Wissenschaftler behandelt wurde, der ihm die Fähigkeit zu sprechen verliehen hat. Zudem droht er Taylor insgeheim mit Kastration und Lobotomie, weil er sich weigert, seine Herkunft preiszugeben.
Mit Hilfe von Ziras Neffen Lucius (Lou Wagner) befreien Zira und Dr. Cornelius (Roddy McDowall) Taylor zusammen mit der Menschenfrau Nova (Linda Harrison) und bringen sie in die Verbotene Zone, eine Taburegion außerhalb von Ape City, wo Taylors Schiff abgestürzt ist…
Die Dreharbeiten zum SF-Film „PLANET DER AFFEN“ begannen am 21. Mai 1967 und wurden am 10. August 1967 abgeschlossen. Die meisten wüstenähnlichen Szenen wurden im Norden Arizonas in der Nähe des Grand Canyon, des Colorado River, des Lake Powell, des Glen Canyon und an anderen Orten in der Nähe von Page, Arizona, gedreht. Die Innen- als auch Außenszenen von Ape City entstanden auf der Fox Ranch im Malibu Creek State Park, nordwestlich von Los Angeles, gedreht.
Die abschließenden Strandszenen wurde an einem Abschnitt der kalifornischen Meeresküste zwischen Malibu und Oxnard, wo die Klippen bis zu 40 Meter über das Ufer ragten. Da es praktisch unmöglich war, den Strand zu Fuß zu erreichen, mussten die Schauspieler, die Crew, die Filmausrüstung sowie die Pferde per Hubschrauber herabgelassen werden
Die Spezialeffektaufnahme der halb vergrabenen Statue entstand durch nahtlose Überblendung eines matten Gemäldes mit den vorhandenen Klippen in einer abgelegenen Bucht am östlichen Ende des Westward Beach zwischen Zuma Beach und Point Dume in Malibu. Der Blick auf Taylor wurde von einem 21 Meter hohen Gerüst aus aufgenommen, das über einem Pappmaché-Modell der Freiheitsstatue angebracht war.
Während der Dreharbeiten hielt JOHN CHAMBERS, der das Affen-Make-up für den Film entworfen hatte, Schulungen in den Fox-Studios ab, wo er andere Maskenbildner des Films anleitete.
Bei der Oscarverleihung im Jahr 1969 wurde JOHN CHAMBERS für seine Arbeit an dem SF-Film „PLANET DER AFFEN“ mit einem EHREN-OSCAR ausgezeichnet, da es zu dieser Zeit noch keine Kategorie für sein Arbeitsgebiet gab. Denn eine OSCAR-Kategorie für „Bestes Make-up“ wurde erst im Jahr 1981 eingeführt.
Mit dem Film „PLANET DER AFFEN“ präsentiert der Regisseur FRANKLIN J. SCHAFFNER einen unterhaltsamen SF-Film, der mit seiner spannenden Gesellschaftsparabel und den qualitativ hochwertig gestalteten Affenmasken sowie durch die überzeugenden Darsteller punkten kann.
Leider hat der Film aber auch mit einigen Ungereimtheiten zu kämpfen. Denn wie realistisch erscheint unter anderem die Szene, in der die drei Astronauten auf einem fremden Planeten schwimmen gehen, ohne dass einer zurückbleibt, um auf ihre Ausrüstung und Kleidung aufzupassen, die natürlich komplett gestohlen wird.
Planet der Affen
(Originaltitel: Planet of the Apes)
USA 1968
Stab
- Regie: Franklin J. Schaffner
- Drehbuch: Michael Wilson und Rod Serling
- Kamera: Leon Shamroy
- Schnitt: Hugh S. Fowler
- Musik: Jerry Goldsmith
Darsteller
- Charlton Heston als George Taylor
- Roddy McDowall als Dr. Cornelius
- Kim Hunter als Dr. Zira
- Maurice Evans als Dr. Zaius
- James Whitmore als Präsident der Akademie
- James Daly als Dr. Honorius
- Linda Harrison als Nova
- Woodrow Parfrey als Dr. Maximus
- Dianne Stanley als Stewart
- Robert Gunner als Landon
- Lou Wagner als Lucius
- Jeff Burton als Dodge
- Buck Kartalian als Julius
- Norman Burton als Gorilla-Anführer
- Wright King als Dr. Galen
- Paul Lambert als Gorilla-Priester
FSK: Ab 16 Jahren
Laufzeit: 112 Minuten
Deutscher Kinostart: Am 3. Mai 1968
Laufzeit: 112 Minuten
Deutscher Kinostart: Am 3. Mai 1968