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normale namen in Fantasy

deggro

Und Igel können fliegen..
Registriert
16. Dez. 2012
Beiträge
1.160
Ort
Uster in der schweiz
Hej allihopa


Ich wollte von euch mal wissen passen so ich sag mal "normale-altägliche" Namen in eine Mittelalterliche Fantasy welt?
Also zum beispiel: Alina, Joel, Sara, Tobias o.ä.!

Ich weiss das es viele solche Namen schon seit langem gibt aber in Fantasybüchern hab ich noch nie sowas gelesen.

Liebe Grüsse und ich würde mich über eure Meinungen Freuen
deggro
 
Natürlich passen sie rein, das sie nur nicht so oft verwendet werden liegt daran, das "Exotische" Namen den Leser leichter in die jeweilige Fantasywelt eintauchen lässt.
 
Ich finde, dass in Fantasy Geschichten auf jeden Fall Platz für "normale" Namen ist. Es gibt viele "alte" Namen, die heute auch noch geläufig sind.

Und vielleicht ist es sogar gar nicht schlecht. Wenn ich einen Roman lese und die Hauptfigur hat einen Namen, den man heute noch hört, dann kann sich der Leser wahrscheinlich ganz gut mit der Figur identifizieren.
 
Exotische Namen mögen einer Fantasy-Geschichte zwar das gewisse Etwas verleihen, aber mir geht es doch hin und wieder gewaltig auf den Keks, wenn jede Figur heißt wie irgendein doofer Elb ... ^^
Letztlich muss der Name zu dem vorgegebenen Rahmen passen und vorallem zu der Figur selbst, dann sehe ich auch für die Verwendung eines "normalen" Namens keine Probleme (solange die Waldläufer nicht Hans-Diether oder Karl-Otto heißen ^^ ).
 
nein keine Angst hans-diether wollt ich keinen nennen aber karl-otto................................ wollt ich auch gar nicht ich dacht eher an die Beispiele oben ;) (von mir) was findet ihr zu denen?

danke schonmal ;)

Liebe Grüsse
deggro
 
Warum sollte der Namen zur Figur passen? Klar von der Herkunft, also Volk und Land, aber ich mag es nicht wenn der Name den Charakter einer Figur wiederspiegelt. Das ist sowas von unrealistisch, wer weis schon was für ein Charakter ein Baby später haben wird und Lahm ist es auch, wenn man vom Namen auf den Char schließen kann.
 
Doch, die von Dir oben genannten Namen würden mit Sicherheit gut in eine Fantasy-Geschichte passen, vorallem Alina oder Sara. Wichtig ist, wie gesagt, der Kontext und wie die Figur konzipiert ist, der Du den Namen verpassen willst.
 
@ Boewe: ich dachte auch nicht unbedingt an sprechende Namen à la der Fiesling des Romans heißt zufällig mal A.R. Sch`Loch ... ^^
Mir ging es eher darum, dass der ultimative Bösewicht mit mehr als zweihundert Jahren auf dem Buckel nun nicht unbedingt Lars heißen sollte. So etwas würde nicht zusammen passen.
 
@ Boewe: ich dachte auch nicht unbedingt an sprechende Namen à la der Fiesling des Romans heißt zufällig mal A.R. Sch`Loch ... ^^
Mir ging es eher darum, dass der ultimative Bösewicht mit mehr als zweihundert Jahren auf dem Buckel nun nicht unbedingt Lars heißen sollte. So etwas würde nicht zusammen passen.

nicht???? oh man jetzt wollt ich den lars nennen :frown: nein scherz :hof:
 
Grüßt die Ausgeburt der Unterwelt, den Schlechter von Kahr'ai, den albtraum aller Schwiegermütter unseren Imperator Lars Butterblume.

@ Boewe: ich dachte auch nicht unbedingt an sprechende Namen à la der Fiesling des Romans heißt zufällig mal A.R. Sch`Loch ... ^^
Mir ging es eher darum, dass der ultimative Bösewicht mit mehr als zweihundert Jahren auf dem Buckel nun nicht unbedingt Lars heißen sollte. So etwas würde nicht zusammen passen.
Der muss sich halt ein Künstlername zulegen, macht der Papst ja auch^^
 
Ich finde normale Namen passen sehr gut in die Fantasywelt.
Ich habe auch viele Bücher hier, wo solche Namen drin vorkommen und die gefallen mir teilweise besser als andere, weil ich manche Namen echt nicht aussprechen kann und mir es dann schwer fällt mich in die Geschichte zu vertiefen. :hof:

So wie Cassandra aber schon sagte, sollte meinen einen Bösewicht, der schon ne gefühlte Ewigkeit lebt nicht gerade Tobi nennen, das würde einfach nicht passen. :hof:
 
Heee! Alina heißt ein Charakter in meiner Drachengeschichte! Da lasst mal schön die Finger von!

Also, ich finde es sehr klischeehaft, wenn Fantasy-Charaktere unaussprechliche Namen mit Unmengen von Ypsilons und Apostrophen (weiß einer, wie der Plural davon laute? *schäm!* Ich nämlich nicht) haben müssen.

Was ist mit Balin, Sam, Conan, Logan, usw?

Für meine Reihe über den schwarzen Wolf habe ich Namen aus den jeweiligen Kulturen ausgesucht, an denen ich mich orientiert habe: slawische, skandinavische, indische, altmodische deutsche, ...

Für mein aktuelles Drachenprojekt habe ich fast durch die Bank friesische Namen verwendet, weil die einerseits schön altmodisch und bodenständig klingen, andererseits aber auch einen Hauch Exotik besitzen:
Helme, Hark, Wiltger, Wierd, Niklaas, Tjark, Jante, Gunder, Alina :smile: , aber auch die slawischen Namen Marika und Alenka (weil sie gut dazu passten, wie ich fand) und einige Namen (wie Gooregan, Draepon, Ciena, Avenicum Dalor, Miched, Gor Rifgem) die durch Mitautoren der Isrogant-Reihe schon vorgegeben waren.

Ein Elb muss nicht Yr`senel`tiadellan heißen. :hof: Bei mit heißt einer Dandelijan und eine Elbin Koella. obwohl, ... neulich habe ich einen Roman gelesen, in dem ein weiblicher Charakter Coilla hieß. Vielleicht muss ich den letzten Namen deshalb noch ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also einen Namen zu ändern nur weil es in einem anderen Fantasybuch einen ähnlichen gibt, käme für mich nicht in Frage. Wenn ich über eine Figur geschrieben habe und sie von Anfang an einen Namen hatte, wäre diese für mich nicht mehr dieselbe, sollte ich am Ende den Namen ändern. Das wäre ja, als würde man dem Charakter plötzlich ein ganz anderes Gesicht verpassen.
Denn für mich bildet sich mit einem Namen zeitgleich verschwommen ein Gesicht vor meinem geistigen Auge. Auch wenn mitten in einer Geschichte plötzlich Beschreibungen über das äußere Erscheinungsbild eines Charakters auftauchen, so wird er für mich immer so aussehen wie ich ihn mir im ersten Moment vorgestellt habe und da spielt der Name meiner Meinung nach schon eine wichtige Rolle.

Natürlich ist es unrealistisch wenn eine Name zu einem Charakter passt. Aggressive Namen für einen Aggressiven Protagonisten. Doch wir sprechen hier gerade über Fantasy und was ist da schon realistisch? Ich würde einen Schurken nicht ernst nehmen können würde er zum Beispiel Pimkin heißen.

Und ich finde auch, dass man durchaus normale Namen nehmen kann. Es sollte halt immer ein bisschen zur Kultur passen. Ist in unserer Welt doch auch so.
In Ägypten würde sein Kind wohl kaum jemand Erika oder Peter nennen.

In erster Linie sollte der Name für DICH passend sein. Über eine Figur zu schreiben, deren Namen man selbst nicht mag - ihn aber genommen hat weil andere in toll finden - stell ich mir ziemlich schwierig vor. Ich könnte mich nie zu hundert Prozent auf diese Figur einlassen.

Du wirst sehn, passt der Name für dich, passt er auch den anderen.

Ah ja und ich habe zufällig eine Bekannte die Alina heißt und die würde sich bestimmt freuen ihren Namen in mehreren Büchern lesen zu dürfen. ^^
 
Ich selbst bin bei der Namensfindung meiner Figuren eher kreativ. Und ich finde absolut, dass der Name einer Figur zu ihr passen muss. Das soll nicht heißen, dass es "sprechende" Namen sein sollen.

Martin hat in seinem Lied von Eis und Feuer ja gewaltig viele Namen. Er benutzt auch einige "normale" (Jon, Tom, Hans, Robert, Jason). Meistens verfälscht er aber auch die Schreibweise oder ändert einen Buchstaben, damit es exotischer klingt (Mariya (Maria), Eddard (Eduard)).

In meiner Sünden-Reihe habe ich ein ähnliches System bei einigen meiner Hauptcharaktere benutzt. Die heißen Lon, Rabert und Amrin.
 
Ich achte dagegen gern darauf, dass ein Name nicht zu stereotyp ist; gern verstecke ich hinter etwas elbisch klingendem wie Talamgir einen egoistischen, über Leichen gehenden Sadisten, und ein selbstloser Idealist darf gern schon mal Gorshdoz heißen. Natürlich sind das Extremfälle, die ich nicht zu inflationär benutze, aber ich spiel gern mit den Reaktionen der anderen Figuren, die sich bei der ersten Begegnung natürlich von dem Namen beeinflussen lassen, nur um bei längerem Kontakt die eigenen Vorurteile in Frage zu stellen und schließlich zu überwinden.
 
Namen aus der skandinavischen Ecke haben es mir angetan. Nachdem sie in meinen Breitengraden eher selten, sind klingen sie für mich nicht ganz "normal", zählen aber durchaus dazu. Das System von Dominik kommt bei mir auch ab und an zum Einsatz. Unterm Strich kann ich mit "normalen" Namen auch im Fantasy-Sektor sehr gut leben.
 
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