Die Mächte der Finsternis, die dereinst die Welt beherrschten, bis sie vom Lichtboten und seinem Kometentier zurückgedrängt wurden, sind wieder im Vormarsch begriffen. Nachdem der Lichtbote zu anderen Orten des Kosmos gezogen war und die Welt wieder sich selbst überlassen hatte, begannen die Kräfte des Bösen, die sich nach ihrer entscheidenden Niederlage in die Dunkelzone geflüchtet hatten, wieder zu erstarken.
Inzwischen greifen sie aus der Dunkelzone, einem Ring kosmischer Trümmer, der die Welt umgibt und in eine Nord- und eine Südhälfte teilt, wieder aus und beeinflussen bereits weite Teile der nördlichen Länder und deren Bewohner.
Besonders die Caer, ein Volk von Kriegern und Seefahrern, handeln unter dem Kommando ihrer dämonischen Priester im Auftrag der dunklen Mächte. Mit einer gewaltigen Flotte brechen sie zu einem Eroberungsfeldzug auf und bedrohen die kontinentalen Herzogtümer von Tainnia...
Während Mythor alleine die Höhle von Cythor betritt, fällt Nyala in die Hände der Caer, die vom Verräter Felzt angeführt werden
In einem Raum in der Höhle entdeckt Mythor an den Wänden Bilder, die die Welt vor, während und nach dem Eintreffen des Lichtboten darstellen. Doch sie verschwinden nachdem der Sohn des Kometen sie nacheinander eingehender betrachtet hat.
In der Mitte des Raumes befindet sich zudem ein Schrein, in dem eine junge Frau einbalsamiert liegt. Diese entpuppt sich als die Kometenfee Gwasamee, deren Geist sich Mythor offenbart. Sie begrüßt ihn in dieser Insel des Lichts als möglichen Sohn des Kometen, dessen Prüfungen mit dem Betreten der Höhle begonnen haben.
Diese Prüfungen sind unbedingt notwendig, damit er die notwendige Reife erlangt, um damit die Mächte der Finsternis in ihre Schranken zu weisen und das notwendige Rüstzeug zu erlangen. Sieben Prüfungen sind für den Sohn des Komenten zu bestehen; sieben Ziele zu erreichen, deren erstes die Höhle von Cythor gewesen ist.
Als nächstes Ziel muss Mythor das gläserne Schwert Alton aus Xanadas Lichtburg bergen und an sich nehmen. Doch bevor die Kometenfee ihm weitere Informationen geben kann, löst sich ihr Geist vor seinen Augen auf und ihr Körper zerfällt im Sarg zu Staub. Damit ist Mythor wieder auf sich allein gestellt.
Vor der Höhle trifft er auf Felzt, der Mythor besiegen kann, doch bevor der Verräter den Sohn des Kometen töten kann, taucht der Caer-Priester Drundyr auf, der Mythor lebend haben will. In dem Durcheinander gelingt es Nyala, den Verräter Felzt zu töten. Danach werden Mythor und die Tochter des Herzogs als Gefangene der Caer auf Drundyrs Schiff Durduune gebracht.
Währenddessen wird Herzog Krude mit dem Flaggschiff der Flotte von Elvinon in eine Falle gelockt und fällt durch Verrat ebenfalls in die Hände der Caer. Nachdem die Invasionsflotte der Caer trotz tapferer Gegenwehr der Durchbruch gelungen ist, beginnt die Eroberung der Stadt Elvinon...
Inzwischen greifen sie aus der Dunkelzone, einem Ring kosmischer Trümmer, der die Welt umgibt und in eine Nord- und eine Südhälfte teilt, wieder aus und beeinflussen bereits weite Teile der nördlichen Länder und deren Bewohner.
Besonders die Caer, ein Volk von Kriegern und Seefahrern, handeln unter dem Kommando ihrer dämonischen Priester im Auftrag der dunklen Mächte. Mit einer gewaltigen Flotte brechen sie zu einem Eroberungsfeldzug auf und bedrohen die kontinentalen Herzogtümer von Tainnia...
Während Mythor alleine die Höhle von Cythor betritt, fällt Nyala in die Hände der Caer, die vom Verräter Felzt angeführt werden
In einem Raum in der Höhle entdeckt Mythor an den Wänden Bilder, die die Welt vor, während und nach dem Eintreffen des Lichtboten darstellen. Doch sie verschwinden nachdem der Sohn des Kometen sie nacheinander eingehender betrachtet hat.
In der Mitte des Raumes befindet sich zudem ein Schrein, in dem eine junge Frau einbalsamiert liegt. Diese entpuppt sich als die Kometenfee Gwasamee, deren Geist sich Mythor offenbart. Sie begrüßt ihn in dieser Insel des Lichts als möglichen Sohn des Kometen, dessen Prüfungen mit dem Betreten der Höhle begonnen haben.
Diese Prüfungen sind unbedingt notwendig, damit er die notwendige Reife erlangt, um damit die Mächte der Finsternis in ihre Schranken zu weisen und das notwendige Rüstzeug zu erlangen. Sieben Prüfungen sind für den Sohn des Komenten zu bestehen; sieben Ziele zu erreichen, deren erstes die Höhle von Cythor gewesen ist.
Als nächstes Ziel muss Mythor das gläserne Schwert Alton aus Xanadas Lichtburg bergen und an sich nehmen. Doch bevor die Kometenfee ihm weitere Informationen geben kann, löst sich ihr Geist vor seinen Augen auf und ihr Körper zerfällt im Sarg zu Staub. Damit ist Mythor wieder auf sich allein gestellt.
Vor der Höhle trifft er auf Felzt, der Mythor besiegen kann, doch bevor der Verräter den Sohn des Kometen töten kann, taucht der Caer-Priester Drundyr auf, der Mythor lebend haben will. In dem Durcheinander gelingt es Nyala, den Verräter Felzt zu töten. Danach werden Mythor und die Tochter des Herzogs als Gefangene der Caer auf Drundyrs Schiff Durduune gebracht.
Währenddessen wird Herzog Krude mit dem Flaggschiff der Flotte von Elvinon in eine Falle gelockt und fällt durch Verrat ebenfalls in die Hände der Caer. Nachdem die Invasionsflotte der Caer trotz tapferer Gegenwehr der Durchbruch gelungen ist, beginnt die Eroberung der Stadt Elvinon...
- Erscheinungstermin: 29. April 1980
- Preis: 1,80 DM
- Titelbild. Nikolai Lutohin
- Innenillustrationen: Helmut W. Pesch
- Karte: Helmut W. Pesch
Mit dem Fantasy-Roman "DIE FLOTTE DER CAER" gibt der Autor HORST HOFFMANN (der ab 1982 für die SF-Serie "PERRY RHODAN" als Autor tätig war) sein "MYTHOR"-Debüt, das ihm insgesamt sehr gut gelungen ist. Insbesondere durch die interessanten Szenen in der Höhle von Cythor und die Beschreibungen des Kampfes der Flotte von Elvinon gegen die Flotte der Caer, kann der Roman punkten.
Ein großes Manko des Romans ist allerdings die viel zu schnelle Abhandlung der Eroberung von Elvinon am Ende von "DIE FLOTTE DER CAER, die nicht mal eine Seite füllt. Zumal diese viel zu schnelle Eroberung der Stadt durch die Caer, die aufgrund der großen Anzahl von Verteidigern aus allen Nähten platzt, völlig unglaubwürdig und unrealistisch dargestellt und beschrieben wird.
In dieser Hinsicht wäre weit mehr drin gewesen. Zwar hätte die Beschreibung der Belagerung und Eroberung von Elvinon einen weiteren Band erfordert, was der Serie und deren Entwicklung aber durchaus förderlich gewesen wäre.
Doch ein solcher Roman wäre etwas für den Autor Hans Kneifel (den Spezialisten für Belagerungs- und Schlachtenbeschreibungen) gewesen, der aber sein Debüt erst einige Hefte später gab.
Das Titelbild von Nikolai Lutohin zu "DIE FLOTTE DER CAER" ist zwar künstlerisch ausgezeichnet getroffen und hervorragend gemalt, hat aber leider so gut wie nichts mit dem Inhalt des Romans zu tun, denn weder Mythor noch Nyala nehmen am Kampf der Flotte von Elvinon gegen die Schiffe der Caer teil.
Ein großes Manko des Romans ist allerdings die viel zu schnelle Abhandlung der Eroberung von Elvinon am Ende von "DIE FLOTTE DER CAER, die nicht mal eine Seite füllt. Zumal diese viel zu schnelle Eroberung der Stadt durch die Caer, die aufgrund der großen Anzahl von Verteidigern aus allen Nähten platzt, völlig unglaubwürdig und unrealistisch dargestellt und beschrieben wird.
In dieser Hinsicht wäre weit mehr drin gewesen. Zwar hätte die Beschreibung der Belagerung und Eroberung von Elvinon einen weiteren Band erfordert, was der Serie und deren Entwicklung aber durchaus förderlich gewesen wäre.
Doch ein solcher Roman wäre etwas für den Autor Hans Kneifel (den Spezialisten für Belagerungs- und Schlachtenbeschreibungen) gewesen, der aber sein Debüt erst einige Hefte später gab.
Das Titelbild von Nikolai Lutohin zu "DIE FLOTTE DER CAER" ist zwar künstlerisch ausgezeichnet getroffen und hervorragend gemalt, hat aber leider so gut wie nichts mit dem Inhalt des Romans zu tun, denn weder Mythor noch Nyala nehmen am Kampf der Flotte von Elvinon gegen die Schiffe der Caer teil.