Buchvorstellung (Text von Andreas Lerg, freier Journalist) Original link: Und es beginnt .... - Wir in Rheinhessen
Mission Herodes – Die Schläfer erwachen. Ihr Ziel – ein magisches Kind. – Der Rheinhesse Patrick Rolf Ullrich schickt sich an, ein literarisches Epos zu veröffentlichen. Ein Werk, das ähnlichen Umfang annehmen soll, wie J.R.R. Tolkiens Saga „Herr der Ringe“. Und Ullrich bedient sich ähnlich wie Tolkien auch der Phantasiewelt, in der es Magier, Elfen, Orks und andere Wesen gibt.
Phantasie und Realität verwoben
Doch wo Tolkien und andere Autoren ihre Handlungen ausschließlich in der fiktiven Welt ansiedeln und abspielen lassen, da geht Ullrich einen ungewöhnlichen und ebenso mutigen Schritt. Denn er verwebt die Phantasiewelt mit der Realität und mit tatsächlichen historischen Ereignissen. Mutig auch deshalb, weil Ullrich sich eine der düstersten Epochen der jüngeren Geschichte auserkoren hat, um sein Epos, das den Titel „Die vier Reiche“ trägt, stattfinden zu lassen. Die Geschichte spielt zur Zeit des Dritten Reiches. Das er mit dem historischen Kontext geraden in Deutschland ein heikles Thema aufgreift ist ihm bewusst.
Mutige Entscheidung
Weiterhin mutig, weil Ullrich etwas wagt, was andere Autoren oder auch Filmemacher sich bisher kaum trauen. Dort wo beispielsweise ein Quentin Tarantino in seinem Film „Inglorious Bastards“, der ebenfalls in der Nazizeit spielt, nur auf fiktive Charaktere setzt, da lässt Ullrich in seinem Werk die echten Akteure jener Zeit mit seinem fiktiven Helden in Interaktion treten. „Vielleicht war das auch einer der Gründe, warum viele Verlage es abgelehnt haben, das Werk zu verlegen. Die eingereichten Manuskripte kamen bei den Lektoren zwar sehr gut an, aber verlegen wollte es keiner“ erläutert Ullrich im Gespräch mit Wir-in-Rheinhessen. Daher hat er es jetzt in Eigenregie als eBook publiziert.
Mission Herodes als Vorgeschichte
So wie „Der kleine Hobbit“ als Vorgeschichte zum „Herr der Ringe“ dient, so hat auch Ullrich eine Vorgeschichte zu „Die vier Reiche“ geschrieben. Dieses Buch mit dem Titel „Mission Herodes“ ist unlängst als eBook erschienen. Das Buch berichtet von einem alten Magier „Wenduul von Thule“. Er träumt von einem Kind, das ohne Vater und Mutter in die Welt gekommen ist und in dem eine gewaltige Macht schlummert. Eine Macht, um zwei Welten zu retten oder aber in ihr Verderben zu stürzen. Auch die böse Seite der Welt hat das Erscheinen dieses Kindes mitbekommen. Und so werden Schläfer geweckt und auf die „Mission Herodes“ geschickt, um das Kind zu töten. Magier Wenduul tritt an, um das Mädchen zu retten. So beginnt die Saga, die bald in drei weiteren Büchern fortgeführt wird.
Übers Lesen zum Schreiben gekommen
Aber wie kommt jemand, der Tanzlehrer von Beruf ist und früher das Oppenheimer Fitnessstudio „Die Insel“ betrieben hat, zum Schreiben? „Über das Lesen“ erklärt Ullrich im Gespräch mit Wir-in-Rheinhessen. Obwohl er den „Herr der Ringe“ gelesen hat, war Ullrich ursprünglich eher nicht dem Fantasie-Genre verbunden. „Heinrich Bölls ‚Ansichten eines Clowns‘ habe ich sicherlich 40 mal gelesen“, erklärt er. Und er hat sich in die Tatsache verliebt, dass Sprache mehr ist, als reine Funktion. Da ihn das „Duale Weltenprinzip“ fasziniert, also die Existenz zweier Parallelwelten, die schicksalshaft miteinander verbunden sind, hat er diese Grundidee als Ausgangspunkt für sein literarisches Mammutprojekt gewählt.
Patrick Rolf Ullrich
Auf die Frage, warum er seine Handlung mit echten historischen Ereignissen und realen Personen jener Zeit verbindet, erklärt Ullrich: „Das soll auch zu Diskussionen führen, damit sich Leute mit dem Thema und auch der Geschichte bewusst auseinander setzen und Dinge aus neuen Perspektiven betrachten.“
Fünf Jahre Arbeit
Seit fast fünf Jahren arbeitet er an der Buchserie, denn es kommt ihm nicht nur auf das Schreiben an, sondern auch auf Authentizität und die korrekte Darstellung. So hat er alle historischen Begebenheiten, die er in seine Bücher einfließen lässt, sehr gründlich und umfangreich recherchiert. Seinen Lebensunterhalt bestreitet er als Tanzlehrer. „Da Tanzlehrer vor allem nachmittags und abends Kurse gegen, bleibt tagsüber genug Zeit, um an den Büchern zu arbeiten“, erläutert Ullrich. Unterstützt wird er von Seinem Freund Günter Wagner, der in Oppenheim die Künstleragentur Scala betreibt und beispielsweise die Gestaltung des Buchtitels und einen Videotrailer beigesteuert hat. Wagner unterstützt Ullrich zudem auch bei der Vermarktung. Das erste Buch „Mission Herodes“ ist in gängigen eBook-Stores für knapp acht Euro zu haben. Der erste Band des Hauptwerkes „Die vier Reiche“ soll noch in diesem Jahr folgen. Weitere Informationen auf der Internetseite http://www.die-vier-reiche.de.
Oder auf www.facebook.com/dievierreiche
Trailer : Trailer Mission Herodes - YouTube
Agentur : Künstleragentur Scala - Start
Grüße!
Mission Herodes – Die Schläfer erwachen. Ihr Ziel – ein magisches Kind. – Der Rheinhesse Patrick Rolf Ullrich schickt sich an, ein literarisches Epos zu veröffentlichen. Ein Werk, das ähnlichen Umfang annehmen soll, wie J.R.R. Tolkiens Saga „Herr der Ringe“. Und Ullrich bedient sich ähnlich wie Tolkien auch der Phantasiewelt, in der es Magier, Elfen, Orks und andere Wesen gibt.
Phantasie und Realität verwoben
Doch wo Tolkien und andere Autoren ihre Handlungen ausschließlich in der fiktiven Welt ansiedeln und abspielen lassen, da geht Ullrich einen ungewöhnlichen und ebenso mutigen Schritt. Denn er verwebt die Phantasiewelt mit der Realität und mit tatsächlichen historischen Ereignissen. Mutig auch deshalb, weil Ullrich sich eine der düstersten Epochen der jüngeren Geschichte auserkoren hat, um sein Epos, das den Titel „Die vier Reiche“ trägt, stattfinden zu lassen. Die Geschichte spielt zur Zeit des Dritten Reiches. Das er mit dem historischen Kontext geraden in Deutschland ein heikles Thema aufgreift ist ihm bewusst.
Mutige Entscheidung
Weiterhin mutig, weil Ullrich etwas wagt, was andere Autoren oder auch Filmemacher sich bisher kaum trauen. Dort wo beispielsweise ein Quentin Tarantino in seinem Film „Inglorious Bastards“, der ebenfalls in der Nazizeit spielt, nur auf fiktive Charaktere setzt, da lässt Ullrich in seinem Werk die echten Akteure jener Zeit mit seinem fiktiven Helden in Interaktion treten. „Vielleicht war das auch einer der Gründe, warum viele Verlage es abgelehnt haben, das Werk zu verlegen. Die eingereichten Manuskripte kamen bei den Lektoren zwar sehr gut an, aber verlegen wollte es keiner“ erläutert Ullrich im Gespräch mit Wir-in-Rheinhessen. Daher hat er es jetzt in Eigenregie als eBook publiziert.
Mission Herodes als Vorgeschichte
So wie „Der kleine Hobbit“ als Vorgeschichte zum „Herr der Ringe“ dient, so hat auch Ullrich eine Vorgeschichte zu „Die vier Reiche“ geschrieben. Dieses Buch mit dem Titel „Mission Herodes“ ist unlängst als eBook erschienen. Das Buch berichtet von einem alten Magier „Wenduul von Thule“. Er träumt von einem Kind, das ohne Vater und Mutter in die Welt gekommen ist und in dem eine gewaltige Macht schlummert. Eine Macht, um zwei Welten zu retten oder aber in ihr Verderben zu stürzen. Auch die böse Seite der Welt hat das Erscheinen dieses Kindes mitbekommen. Und so werden Schläfer geweckt und auf die „Mission Herodes“ geschickt, um das Kind zu töten. Magier Wenduul tritt an, um das Mädchen zu retten. So beginnt die Saga, die bald in drei weiteren Büchern fortgeführt wird.
Übers Lesen zum Schreiben gekommen
Aber wie kommt jemand, der Tanzlehrer von Beruf ist und früher das Oppenheimer Fitnessstudio „Die Insel“ betrieben hat, zum Schreiben? „Über das Lesen“ erklärt Ullrich im Gespräch mit Wir-in-Rheinhessen. Obwohl er den „Herr der Ringe“ gelesen hat, war Ullrich ursprünglich eher nicht dem Fantasie-Genre verbunden. „Heinrich Bölls ‚Ansichten eines Clowns‘ habe ich sicherlich 40 mal gelesen“, erklärt er. Und er hat sich in die Tatsache verliebt, dass Sprache mehr ist, als reine Funktion. Da ihn das „Duale Weltenprinzip“ fasziniert, also die Existenz zweier Parallelwelten, die schicksalshaft miteinander verbunden sind, hat er diese Grundidee als Ausgangspunkt für sein literarisches Mammutprojekt gewählt.
Patrick Rolf Ullrich
Auf die Frage, warum er seine Handlung mit echten historischen Ereignissen und realen Personen jener Zeit verbindet, erklärt Ullrich: „Das soll auch zu Diskussionen führen, damit sich Leute mit dem Thema und auch der Geschichte bewusst auseinander setzen und Dinge aus neuen Perspektiven betrachten.“
Fünf Jahre Arbeit
Seit fast fünf Jahren arbeitet er an der Buchserie, denn es kommt ihm nicht nur auf das Schreiben an, sondern auch auf Authentizität und die korrekte Darstellung. So hat er alle historischen Begebenheiten, die er in seine Bücher einfließen lässt, sehr gründlich und umfangreich recherchiert. Seinen Lebensunterhalt bestreitet er als Tanzlehrer. „Da Tanzlehrer vor allem nachmittags und abends Kurse gegen, bleibt tagsüber genug Zeit, um an den Büchern zu arbeiten“, erläutert Ullrich. Unterstützt wird er von Seinem Freund Günter Wagner, der in Oppenheim die Künstleragentur Scala betreibt und beispielsweise die Gestaltung des Buchtitels und einen Videotrailer beigesteuert hat. Wagner unterstützt Ullrich zudem auch bei der Vermarktung. Das erste Buch „Mission Herodes“ ist in gängigen eBook-Stores für knapp acht Euro zu haben. Der erste Band des Hauptwerkes „Die vier Reiche“ soll noch in diesem Jahr folgen. Weitere Informationen auf der Internetseite http://www.die-vier-reiche.de.
Oder auf www.facebook.com/dievierreiche
Trailer : Trailer Mission Herodes - YouTube
Agentur : Künstleragentur Scala - Start
Grüße!
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