Hi,
ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich rege mich immer über Dummheiten von Handelnden und nicht wirklich nachvollziehbare Ereignisse auf.
Nur so als Beispiel (nicht Heitz): Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich mir "Eragon" noch einmal gebe, da mir die unfassbare Gutherzigkeit von Eragon furchtbar gegen den Strich ging (er gefährdete mehrmals andere damit).
Im ersten Teil "Die Zwerge" kam das für mich auch nicht vor. Aber im zweiten Teil merke ich, dass ich wieder leicht angesäuert bin.
Zuerst wirft eine Albin das hochheilige Schwert auf Tundil (würde man das tun?), dann fängt Tundil das Teil und die Albin ist dennoch zeitig zur Stelle, um mit Tundil zu kämpfen... sonderbar. Tundil, der das Schwert quasi schon zurück hat, rettet nun aber durch einen Einsatz, der die Albin vernachlässigt, das Leben seines Feindes (halloooo Tundil, Du hattest das wichtigste Ding überhaupt für die Zukunft der Zwerge in der Hand) und nun rennt die Albin auch noch davon, dafür hat sie die Zeit und die Kraft, aber nicht, um den ziemlich ungeschickten Tundil - wie ich finde - die Rübe abzuhacken, mit dem Wunderschwert...
Hmmm also ich bin von solchen Dusseligkeiten nicht gerade begeistert. Nun bin ich gerade an der Stelle, an der die beste Schmiedin verschwitzt das absolut wichtige Rezept für die Panzerung von Djerun vermasselt (glaube ich zumindest, weiter bin ich noch nicht). Tja, war ja auch noch nie wichtig, als Meister-Schmied, Metalle nach genauem Rezept zu erstellen - oder wie? Schon wieder eine nicht nachvollziehbare Doofheit.
Bitte keinen Spoiler, ob das noch schlimmer wird, aber ich bin gerade etwas angesäuert, weil ich bislang den ersten und zweiten Teil wirklich meisterlich fand und ich mich schon als Fan gesehen habe... was meint ihr, seht ihr das genau so, seht ihr die Buchstellen auch so, bzw. habt ihr andere Beispiele, die euch aufregen?
LG
PS: Beim "Herren der Ringe" war das mit diesem elenden Gollum ja auch so. Aber er hat sich dann halt als wichtig herausgestellt, was ich dann doch recht versöhnlich finde - wenn auch "unrealistisch". Man stelle sich (als "Realitäts-Ersatz") ein Computer-Game vor, in dem eine Kreatur einen töten möchte. Da würde man doch wohl eher die Kreatur töten, als zu denken, ach, irgendwie tut der mir ja doch Leid, vielleicht wird es ja mal ein Kuscheltier...
ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich rege mich immer über Dummheiten von Handelnden und nicht wirklich nachvollziehbare Ereignisse auf.
Nur so als Beispiel (nicht Heitz): Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich mir "Eragon" noch einmal gebe, da mir die unfassbare Gutherzigkeit von Eragon furchtbar gegen den Strich ging (er gefährdete mehrmals andere damit).
Im ersten Teil "Die Zwerge" kam das für mich auch nicht vor. Aber im zweiten Teil merke ich, dass ich wieder leicht angesäuert bin.
Zuerst wirft eine Albin das hochheilige Schwert auf Tundil (würde man das tun?), dann fängt Tundil das Teil und die Albin ist dennoch zeitig zur Stelle, um mit Tundil zu kämpfen... sonderbar. Tundil, der das Schwert quasi schon zurück hat, rettet nun aber durch einen Einsatz, der die Albin vernachlässigt, das Leben seines Feindes (halloooo Tundil, Du hattest das wichtigste Ding überhaupt für die Zukunft der Zwerge in der Hand) und nun rennt die Albin auch noch davon, dafür hat sie die Zeit und die Kraft, aber nicht, um den ziemlich ungeschickten Tundil - wie ich finde - die Rübe abzuhacken, mit dem Wunderschwert...
Hmmm also ich bin von solchen Dusseligkeiten nicht gerade begeistert. Nun bin ich gerade an der Stelle, an der die beste Schmiedin verschwitzt das absolut wichtige Rezept für die Panzerung von Djerun vermasselt (glaube ich zumindest, weiter bin ich noch nicht). Tja, war ja auch noch nie wichtig, als Meister-Schmied, Metalle nach genauem Rezept zu erstellen - oder wie? Schon wieder eine nicht nachvollziehbare Doofheit.
Bitte keinen Spoiler, ob das noch schlimmer wird, aber ich bin gerade etwas angesäuert, weil ich bislang den ersten und zweiten Teil wirklich meisterlich fand und ich mich schon als Fan gesehen habe... was meint ihr, seht ihr das genau so, seht ihr die Buchstellen auch so, bzw. habt ihr andere Beispiele, die euch aufregen?
LG
PS: Beim "Herren der Ringe" war das mit diesem elenden Gollum ja auch so. Aber er hat sich dann halt als wichtig herausgestellt, was ich dann doch recht versöhnlich finde - wenn auch "unrealistisch". Man stelle sich (als "Realitäts-Ersatz") ein Computer-Game vor, in dem eine Kreatur einen töten möchte. Da würde man doch wohl eher die Kreatur töten, als zu denken, ach, irgendwie tut der mir ja doch Leid, vielleicht wird es ja mal ein Kuscheltier...