Chyra
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- 04. Aug. 2009
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Okay Sweetys,
bevor ich hier was von mir online stelle würde ich gerne erst wissen, welche meiner aktuelleren Storys euch am meisten zu sagt. Erstens würde ich gerne wissen, welche mir am besten gelungen zu sein scheint und zweitens kann ich feststellen, welche denn als nächstes weitergeschrieben wird.
Ich will euch jetzt nicht mit langen Anfangstexten erschrecken, also stelle ich mal ein paar Stückchen meiner Werke rein... aber da werde ich mir weitere Kommentare nicht verkneifen können
1. Schlaf gut, Edward [Fan-Fiction]
2. Hab keine Angst [Fantasy]
3. Aramea [Fantasy]
4. Elfen vs. Vampire [... was ein Wunder: Fantasy^^] (<- Titel wird so schnell wie möglich geändert!)
1. Schlaf gut, Edward [Fan-Fiction]
~ Wie euch der Name "Edward" vielleicht schon verrät, geht es um Bis(s). Aber um allen bösen Gerüchten gleich aus dem Weg zu gehen: Ich Chyra/Ronja S. hasse diese verdammte Reihe! Die Story entstand aus einem Schreibdrang heraus. Ich hatte Lust zu schreiben, aber keine Lust dazu, vorher eine Story zu entwickeln, also schrieb ich einfach drauf los. Dieses "Drauflosgeschreibe" hat inzwischen 45 Kapitel und wirklich fast nichts mehr mit der Reihe zu tun, um es kurz zusammenzufassen: Die Story spielt ab der Mitte von Band IV, Bella wurde Verwandelt, allerdings hat niemand mit ihrer "Gabe" gerechnet. Sie hat die Cullens umgebracht und macht nun Jagd auf Edward und Jacob, der auf dessen Seite steht. Natürlich bekommt sie ein tatkräftige Unterstützung. Natürlich auch hier das Thema um das niemand drumrumkommt: die Liebe. Jacob lernt wen kennen, aber auch das zieht Probleme mit sich... allerdings will keiner der beiden diese Liebe aufgeben und es kommt zu den üblichen Dramen^^ War jetzt nicht sehr schön umschrieben, aber es trifft den Inhalt ziemlich gut, lest einfach (Ich habe keine Ahnung, was ich euch reinstellen soll... also: von allem ein bisschen was):
*
[...] Bella grinste und entblößte dabei die spitzen Eckzähne. „Ich finde dich... ich kenne dich“, rief sie noch einmal, genau wissend wo er war. Doch Edward sollte Angst haben, Angst um sein Leben. Bald würde es zuende sein, aber Bella wollte noch etwas Spaß haben. Er hatte nichts Anderes verdient. Sie war ein Vampir, wie hatte er sie nur verwandeln können? Und vor allem in das, was sie war. Leider hatte er nicht bedacht wie unsicher sie manchmal war und so hatte er ihre besondere Begabung nicht voraus geahnt, sie hatte ihre Gefühle einfach nicht mehr im Griff und sie veränderten sich oft schlagartig. Doch Bella nannte es nicht Begabung, Segen, oder Glück, für sie war es ein Makel, ein Fluch und Pech. [...]
*
[...] „Dann wünsche ich den Herren eine schöne Nacht“, sagte sie und deutete auf eine der Türen mit der Aufschrift: Gästefahrstuhl. Sie hatte immer noch ein vielsagendes Grinsen im Gesicht, wandte sich aber wieder dem Computer zu.
Jacob grinste ebenfalls noch, nur Edward reagierte, wie gewohnt, genervt.
„Uns reicht ein Bett, weil ich mich die meiste Zeit wohl nicht hier aufhalten werde“, zischte er und funkelte die Frau, die nun wieder aufschaute, an.
„Na wenn das so ist“, antwortete diese ohne kurzes Zögern und wandte sich wieder Jacob zu.
„Kann ich dann deine Nummer haben?“ Jacob der eben noch gegrinst hatte stockte in seinem leisen Lachen und schaute die Frau ausdruckslos an. Das hatte Edward noch nie gesehen: Jacob war sprachlos. [...]
*
[...] Als das Feuer die Flüssigkeit traf wurde aus dem kleinen Flämmchen eine große Stichflamme und Bella musste davor zurückweichen.
Der stattliche Haufen vor sich erinnerte Bella an alle die, die sie für die Cullens errichtet hatte. Für jeden einen, für jeden einen eigenen Scheiterhaufen.
Für einige Momente sah sie ihre Gesichter vor sich aufblitzen und erneut übermannten sie die Tränen. (Ja, meine Vampire können weinen!)
Weinend und schreiend sackte sie auf den Boden und hörte ihre Schreie, oder das was sie zum Schluss zu ihr gesagt hatten... vor allem die Worte von *zensiert*. Eine einfache Verabschiedung, als würden sie sich am nächsten Morgen wieder sehen, nicht ahnend, dass es ihre letzte Zusammenkunft gewesen war, nicht ahnend, dass *zensiert* ihm das Genick brechen würde. [...]
*
[...] Sie Häuser wirkten alle dunkel und verlassen. Als Mensch hätte er sich hier nicht aufhalten wollen, egal bei welcher Tageszeit und scheinbar ging es den Prostituierten, die am Straßenrand standen und ihn misstrauisch und mit gewisser Interesse beäugten auch nicht anders.
Einige pfiffen ihm scheinbar stark alkoholisiert nach, aber Edward ignorierte sie einfach. Er hatte kein Interesse mehr an Frauen und an diesen schon gar nicht. Ganz im Gegenteil zu dem Mann, in dem dunklen Auto, der jetzt die Straße hinab fuhr und einer die Beifahrertür aufstieß.
Ohne das kleinste Zögern stieg sie in das Auto, froh einen Schlafplatz und für die Nacht und etwas Geld für die nächste Flasche zu haben.
Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend schaute er dem Auto nach, im Gegensatz zu den anderen Frauen die ihrer Kollegin neidisch nachstierten spürte er, dass mit diesem Mann etwas nicht stimmte und diese Frau wahrscheinlich nie wieder hier stehen würde.
Edward unterdrückte den plötzlichen Impuls dem Auto zu folgen und die Frau daraus zuholen und verließ dieses Rotlichtviertel in eines der gehobeneren der Stadt. [...]
*
[...] „Isabella, da bist du ja“, seufzte er und betrachtete die eingesunkene Gestalt, zwischen zwei Bäumen, mitleidig. In dem Moment als er sie sah war jegliche Wut verflogen und er wollte ihr einfach nur noch helfen. Sie schaute nicht zu ihm auf, als er sich zu ihr setzte und ihr einen Arm um die Schultern legte. Er hörte wie sie leise schluchzte und ansonsten keinerlei Regungen zeigte. Jacob zog sie einfach näher an sich und wartete bis sie sich einigermaßen beruhigt hatte.
„Was ist denn los mit dir?“
Einige Momente lang waren nur die Geräusche der Natur zu hören, schließlich Isabella die mit dünner, zittriger Stimme fragte, „Willst du das wirklich wissen?“
Jacob bejahte und schaute fragend zu ihr runter.
Langsam hob Isabella den Kopf an und Jacob schaute in ihre geröteten, großen Augen, in ihr weißes, engelsgleiches Gesicht.
„Bitte, Isabella, sag dass das nicht wahr ist...“, flüsterte er und wich von ihr zurück. [...]
~ Okay, ich glaube das hat gereicht... die Teile sind alle aus den Kapiteln am Anfang... ich weiß nicht, jetzt wo ich sie noch mal gelesen habe, gefallen sie mir nicht mehr so, da muss ich wohl noch mal überarbeiten. Und, versprochen: die nächsten Ausschnitte werden alle kürzer, Schlaf gut, Edward ist nur so lang, da wusste ich nicht, was ich nehmen soll
2. Hab keine Angst [Fantasy]
~ Die Story ist vom gleichnamigen Song des einzigartigen, wunderbaren, absolut genialem Bela B. inspiriert^^ Als ich ihn gehört habe, da kam es einfach... lest schön:
*
[...] „Du widerst mich an.“
„Du mich auch.“ Fleur schaute ihn nur fragend an, scheinbar war Jacques noch nicht zu betrunken um es zu verstehen und er sprach weiter, „Was ist das? Du kommst Abends nach Hause und erwartest, dass ich Essen gekocht und geputzt habe. Dann am Abend schauen wir das, was du im Fernsehen sehen willst und später im Bett drehst du dich einfach auf die Seite und schläfst, bist zum Morgen, an dem ich natürlich vor dir aufstehen muss um Frühstück zu machen! Was ist daran falsch, dass ich dann ab und zu meinen Spaß haben will?“
Fleur schüttelte mit dem Kopf und erneut stiegen Tränen in ihr auf.
„Was ist daran zu viel verlangt? Du kannst zu Hause arbeiten und es auch so einrichten, dass es am Tag höchstens zwei Stunden lang dauert alles zu erledigen, ich habe einen miesen Ganztagsjob. Meine Kollegen sind nicht grade die nettesten und meine Arbeit ist schwer, außerdem mein Boss ein Arsch und wie ich grade bemerke mein Verlobter ebenfalls.“
Sie wollte aufstehen und wieder weglaufen, da hielt Jacques sie am Knöchel fest und zog sie wieder hinunter zu sich auf de Boden. Sie schluckte und stürzte wieder zurück, wo sie in Jacques Schoss landete und merkte wie er unter ihr Oberteil fuhr. Sie schreckte zurück und wollte aufstehen, doch er ließ sie nicht.
„Scheinbar habt ihr, du und mein Boss, so einige Gemeinsamkeiten. Warum sehen alle immer nur meinen Körper und nicht mich?“, schluchzte sie und lehnte sich an Jacques, bevor sie überhaupt merkte was sie tat. Er lachte nur, antwortete nicht und machte einfach weiter. Fleur wollte sich erneut von ihm abstoßen, aber wieder ließ er sie nicht. Sie spürte seinen warmen Atmen auf der Haut ihres Nackens und roch den Alkohol, was für Jacques eigentlich ungewöhnlich war.
„Jacques, hör auf, ich will das nicht!“
„Ich will aber, Fleur“, keuchte er und hob sie wieder hoch, so dass sie auf seinem Schoß saß.
„Wehr dich doch nicht, ich weiß das du es auch willst.“
„Nein, ich will nicht!“, krisch sie ihn an und stieß sich an seiner Brust ab, so das er sie loslassen musste, Sie fiel nach hinten auf den Boden und ihr Rock rutschte nach oben. Ihre Augen weiteten sich, als sie sah, wie Jacques mit einem Grinsen in dem Gesicht auf sie zu kam und sie auf den Boden drückte...
~ Das ist das Ende vom Prolog... auch hier bin ich nicht vollkommen von dem überzeugt, was ich fabriziert habe...
*
3. Aramea [Fantasy]
~ Mein allererster Fantasyroman. Dazu gibt es nicht viel zu sagen, es war einfach 'ne schöne Zeit
*
[...] Langsam rappelte sie sich, mit Hilfe ihrer Arme, die jetzt irgendeinen Kopf berührten, auf. Angeekelt verzog Aramea das Gesicht, doch es half nichts sie musste hier weg. Die anderen suchen, nach Hause. Als sie dann endlich nach großen Mühen stand und raus auf die Straße wollte schien der Boden plötzlich näher und näher. Kurz vor dem Aufprall wurde alles schwarz. [...]
*
[...] Ängstlich fällt die Kleine auf ihren Hintern und vergräbt das Gesicht hinter den Finger, lugt aber hinter ihnen hervor. Sie will doch wissen, was passiert. Da packt sie jemand von hinten und Aramea schreit ganz laut nach ihrer Mama. Jetzt endlich sieht sie, sie und auch den Mann der sie festhält. Ihre Mama lächelt sie aus den blauen Augen an und fängt an den Mann zu beschimpfen, er solle ihr Kind gefälligst hinunter lassen. Aber er macht es nicht. Da kommt sie, aber der Mann ist schneller als sie. Irgendwo her hat er auf einmal ein Messer und Mama hält ihren Bauch, der blutet. Jetzt schaut sie Aramea auch aus diesen leeren Augen an. Sie blutet und blutet immer weiter. Es kommt Aramea so unendlich lang vor, endlich kommt Papa. „Papa, helf ihr. Helf Mama, ich will nicht das sie stirbt“, wimmert sie, ihr Vater antwortet nicht und beugt sich zu seiner Frau hinunter. Ganz vergessend dass sie nicht allein sind. Da durchbohrt ein Schwert ihn von hinten und er fällt, beschmutzt Mama mit seinem Blut. „Nein!“, ruft Aramea und schaut beiseite. Da endlich lässt der Mann von ihr ab und ihre Cousine steht mit einem Dolch in der Hand hinter ihm. Sie reicht ihr ihre Hand und führt sie wieder ins Haus. [...]
~Entschuldigt bitte die Fehler, die ihr findet. Mit wie vielen Jahren habe ich das geschrieben? Ich glaube mit gerade 12... der erste, kleine Abschnitt ist das Ende von Kapitel I, das danach das Ende von Kapitel II, welches eine Rückblende ist, daher auch in Gegenwartsform. Aber das werde ich auf jeden Fall noch einmal verändern müssen. Irgendwie merkt man sowas immer erst, wenn man die Texte einige Zeit nach dem Schreiben liest *grummel*
*
4. Elfen vs. Vampire [Fantasy]
~ Lest einfach... ist aus meiner Elfen-Zeit... wie ich diese Wesen inzwischen hassexD
*
[...] „Vorsicht wenn ich bitten darf...“ Hörte sie eine hochgestochene Stimme. Sie konnte sich die Person dazu schon gut vorstellen: ein abgebrochener Zwerg, rotes Gesicht mit dicken Wangen und auch der restliche Körper nicht grade athletisch. Als sie sich dann jedoch mühsam aufrichtete war diese Peron wohl verschwunden. Der Mann war groß und schlank, und seine Wangen waren totenbleich. Anstatt ihr zu helfen und ihr seine Hand zu geben machte er einen Schritt zurück und schaute Chyra herablassend an. Ohne jeden Scharm musterten seine stechend blauen Augen die Frau und ohne auch nur den Deut rot zu werden ruhte sein Blick lange auf ihrem Ausschnitt. Er verzog das Gesicht zu einem Höhnischen Grinsen und schaute ihr in die Augen. „So etwas gewährt man hier also Unterschlupf.“ Es war keine Frage, es war eine Feststellung. Seine vollen Lippen waren jetzt kein Grinsen mehr, sie waren ernst und böse. „So etwas wohnt und arbeitet hier.“ Gab sie zurück und lächelte ihn an. Von solchen Leuten ließ sie sich schon lange nicht mehr aus dem Konzept bringen. Bevor er etwas hätte entgegnen können, was er zweifellos vorhatte schob sie sich mit dem Worten, „Es gibt auch noch Leute die haben anders zu tun als im weg zustehen, also wenn ich bitten darf...“ an ihm vorbei und war schon einen Flur weiter und merkte nicht wie er ihr böse hinter her schaute. Sie hatte das Gespräch als sehr amüsant entfunden, aber sie war ohnehin schon zu spät. Sie grinste in sich hinein, anders war mit solchen Leuten nicht umzugehen egal wie viel Macht sie auch hatten. Schon bald war sie mit den Gedanken woanders, aber diese eisblauen Augen ließen sie einfach nicht los, sie schienen sich in ihre Netzhaut eingebrannt zu haben. Diese Augen wirkten so durchdringen, so skrupellos, eiskalt, sie passten perfekt zu ihm dachte Chyra sich. [...]
~ Ist aus dem ersten Kapitel... beide Personen spielen später Hauptrollen.
*
Na dann habt ihr es jetzt geschafft... ich zum Glück aber auch. Hat ewig gedauert das alles rauszusuchen und wenigstens einige der Fehler rauszusuchen.
Ich hoffe es ist nicht zu viel, aber ich freue mich schon über Kritik an einem der verschiedenen Ausschnitte...
... und wenn ich Kritik sage, dann meine ich eben diese auch! Sagt bitte einfach was ihr drüber denkt, mal sehen ob es sich mit meinen Meinungen deckt.
glg, Ronja
Ps: Entschuldigt wenn irgendwo Gedanken nicht kuriv sind, ich hoffe ich habe alles erwischt, außerdem die Kommas nach Wörtlicherrede, usw. Wenn euch noch was auffällt, dann lasst es mich wissen, ich ändere es natürlich sofort
Und wo ich schon mal dabei bin:
Na, jetzt noch von meinem Schreibstil überzeugt?
bevor ich hier was von mir online stelle würde ich gerne erst wissen, welche meiner aktuelleren Storys euch am meisten zu sagt. Erstens würde ich gerne wissen, welche mir am besten gelungen zu sein scheint und zweitens kann ich feststellen, welche denn als nächstes weitergeschrieben wird.
Ich will euch jetzt nicht mit langen Anfangstexten erschrecken, also stelle ich mal ein paar Stückchen meiner Werke rein... aber da werde ich mir weitere Kommentare nicht verkneifen können
1. Schlaf gut, Edward [Fan-Fiction]
2. Hab keine Angst [Fantasy]
3. Aramea [Fantasy]
4. Elfen vs. Vampire [... was ein Wunder: Fantasy^^] (<- Titel wird so schnell wie möglich geändert!)
1. Schlaf gut, Edward [Fan-Fiction]
~ Wie euch der Name "Edward" vielleicht schon verrät, geht es um Bis(s). Aber um allen bösen Gerüchten gleich aus dem Weg zu gehen: Ich Chyra/Ronja S. hasse diese verdammte Reihe! Die Story entstand aus einem Schreibdrang heraus. Ich hatte Lust zu schreiben, aber keine Lust dazu, vorher eine Story zu entwickeln, also schrieb ich einfach drauf los. Dieses "Drauflosgeschreibe" hat inzwischen 45 Kapitel und wirklich fast nichts mehr mit der Reihe zu tun, um es kurz zusammenzufassen: Die Story spielt ab der Mitte von Band IV, Bella wurde Verwandelt, allerdings hat niemand mit ihrer "Gabe" gerechnet. Sie hat die Cullens umgebracht und macht nun Jagd auf Edward und Jacob, der auf dessen Seite steht. Natürlich bekommt sie ein tatkräftige Unterstützung. Natürlich auch hier das Thema um das niemand drumrumkommt: die Liebe. Jacob lernt wen kennen, aber auch das zieht Probleme mit sich... allerdings will keiner der beiden diese Liebe aufgeben und es kommt zu den üblichen Dramen^^ War jetzt nicht sehr schön umschrieben, aber es trifft den Inhalt ziemlich gut, lest einfach (Ich habe keine Ahnung, was ich euch reinstellen soll... also: von allem ein bisschen was):
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[...] Bella grinste und entblößte dabei die spitzen Eckzähne. „Ich finde dich... ich kenne dich“, rief sie noch einmal, genau wissend wo er war. Doch Edward sollte Angst haben, Angst um sein Leben. Bald würde es zuende sein, aber Bella wollte noch etwas Spaß haben. Er hatte nichts Anderes verdient. Sie war ein Vampir, wie hatte er sie nur verwandeln können? Und vor allem in das, was sie war. Leider hatte er nicht bedacht wie unsicher sie manchmal war und so hatte er ihre besondere Begabung nicht voraus geahnt, sie hatte ihre Gefühle einfach nicht mehr im Griff und sie veränderten sich oft schlagartig. Doch Bella nannte es nicht Begabung, Segen, oder Glück, für sie war es ein Makel, ein Fluch und Pech. [...]
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[...] „Dann wünsche ich den Herren eine schöne Nacht“, sagte sie und deutete auf eine der Türen mit der Aufschrift: Gästefahrstuhl. Sie hatte immer noch ein vielsagendes Grinsen im Gesicht, wandte sich aber wieder dem Computer zu.
Jacob grinste ebenfalls noch, nur Edward reagierte, wie gewohnt, genervt.
„Uns reicht ein Bett, weil ich mich die meiste Zeit wohl nicht hier aufhalten werde“, zischte er und funkelte die Frau, die nun wieder aufschaute, an.
„Na wenn das so ist“, antwortete diese ohne kurzes Zögern und wandte sich wieder Jacob zu.
„Kann ich dann deine Nummer haben?“ Jacob der eben noch gegrinst hatte stockte in seinem leisen Lachen und schaute die Frau ausdruckslos an. Das hatte Edward noch nie gesehen: Jacob war sprachlos. [...]
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[...] Als das Feuer die Flüssigkeit traf wurde aus dem kleinen Flämmchen eine große Stichflamme und Bella musste davor zurückweichen.
Der stattliche Haufen vor sich erinnerte Bella an alle die, die sie für die Cullens errichtet hatte. Für jeden einen, für jeden einen eigenen Scheiterhaufen.
Für einige Momente sah sie ihre Gesichter vor sich aufblitzen und erneut übermannten sie die Tränen. (Ja, meine Vampire können weinen!)
Weinend und schreiend sackte sie auf den Boden und hörte ihre Schreie, oder das was sie zum Schluss zu ihr gesagt hatten... vor allem die Worte von *zensiert*. Eine einfache Verabschiedung, als würden sie sich am nächsten Morgen wieder sehen, nicht ahnend, dass es ihre letzte Zusammenkunft gewesen war, nicht ahnend, dass *zensiert* ihm das Genick brechen würde. [...]
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[...] Sie Häuser wirkten alle dunkel und verlassen. Als Mensch hätte er sich hier nicht aufhalten wollen, egal bei welcher Tageszeit und scheinbar ging es den Prostituierten, die am Straßenrand standen und ihn misstrauisch und mit gewisser Interesse beäugten auch nicht anders.
Einige pfiffen ihm scheinbar stark alkoholisiert nach, aber Edward ignorierte sie einfach. Er hatte kein Interesse mehr an Frauen und an diesen schon gar nicht. Ganz im Gegenteil zu dem Mann, in dem dunklen Auto, der jetzt die Straße hinab fuhr und einer die Beifahrertür aufstieß.
Ohne das kleinste Zögern stieg sie in das Auto, froh einen Schlafplatz und für die Nacht und etwas Geld für die nächste Flasche zu haben.
Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend schaute er dem Auto nach, im Gegensatz zu den anderen Frauen die ihrer Kollegin neidisch nachstierten spürte er, dass mit diesem Mann etwas nicht stimmte und diese Frau wahrscheinlich nie wieder hier stehen würde.
Edward unterdrückte den plötzlichen Impuls dem Auto zu folgen und die Frau daraus zuholen und verließ dieses Rotlichtviertel in eines der gehobeneren der Stadt. [...]
*
[...] „Isabella, da bist du ja“, seufzte er und betrachtete die eingesunkene Gestalt, zwischen zwei Bäumen, mitleidig. In dem Moment als er sie sah war jegliche Wut verflogen und er wollte ihr einfach nur noch helfen. Sie schaute nicht zu ihm auf, als er sich zu ihr setzte und ihr einen Arm um die Schultern legte. Er hörte wie sie leise schluchzte und ansonsten keinerlei Regungen zeigte. Jacob zog sie einfach näher an sich und wartete bis sie sich einigermaßen beruhigt hatte.
„Was ist denn los mit dir?“
Einige Momente lang waren nur die Geräusche der Natur zu hören, schließlich Isabella die mit dünner, zittriger Stimme fragte, „Willst du das wirklich wissen?“
Jacob bejahte und schaute fragend zu ihr runter.
Langsam hob Isabella den Kopf an und Jacob schaute in ihre geröteten, großen Augen, in ihr weißes, engelsgleiches Gesicht.
„Bitte, Isabella, sag dass das nicht wahr ist...“, flüsterte er und wich von ihr zurück. [...]
~ Okay, ich glaube das hat gereicht... die Teile sind alle aus den Kapiteln am Anfang... ich weiß nicht, jetzt wo ich sie noch mal gelesen habe, gefallen sie mir nicht mehr so, da muss ich wohl noch mal überarbeiten. Und, versprochen: die nächsten Ausschnitte werden alle kürzer, Schlaf gut, Edward ist nur so lang, da wusste ich nicht, was ich nehmen soll
2. Hab keine Angst [Fantasy]
~ Die Story ist vom gleichnamigen Song des einzigartigen, wunderbaren, absolut genialem Bela B. inspiriert^^ Als ich ihn gehört habe, da kam es einfach... lest schön:
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[...] „Du widerst mich an.“
„Du mich auch.“ Fleur schaute ihn nur fragend an, scheinbar war Jacques noch nicht zu betrunken um es zu verstehen und er sprach weiter, „Was ist das? Du kommst Abends nach Hause und erwartest, dass ich Essen gekocht und geputzt habe. Dann am Abend schauen wir das, was du im Fernsehen sehen willst und später im Bett drehst du dich einfach auf die Seite und schläfst, bist zum Morgen, an dem ich natürlich vor dir aufstehen muss um Frühstück zu machen! Was ist daran falsch, dass ich dann ab und zu meinen Spaß haben will?“
Fleur schüttelte mit dem Kopf und erneut stiegen Tränen in ihr auf.
„Was ist daran zu viel verlangt? Du kannst zu Hause arbeiten und es auch so einrichten, dass es am Tag höchstens zwei Stunden lang dauert alles zu erledigen, ich habe einen miesen Ganztagsjob. Meine Kollegen sind nicht grade die nettesten und meine Arbeit ist schwer, außerdem mein Boss ein Arsch und wie ich grade bemerke mein Verlobter ebenfalls.“
Sie wollte aufstehen und wieder weglaufen, da hielt Jacques sie am Knöchel fest und zog sie wieder hinunter zu sich auf de Boden. Sie schluckte und stürzte wieder zurück, wo sie in Jacques Schoss landete und merkte wie er unter ihr Oberteil fuhr. Sie schreckte zurück und wollte aufstehen, doch er ließ sie nicht.
„Scheinbar habt ihr, du und mein Boss, so einige Gemeinsamkeiten. Warum sehen alle immer nur meinen Körper und nicht mich?“, schluchzte sie und lehnte sich an Jacques, bevor sie überhaupt merkte was sie tat. Er lachte nur, antwortete nicht und machte einfach weiter. Fleur wollte sich erneut von ihm abstoßen, aber wieder ließ er sie nicht. Sie spürte seinen warmen Atmen auf der Haut ihres Nackens und roch den Alkohol, was für Jacques eigentlich ungewöhnlich war.
„Jacques, hör auf, ich will das nicht!“
„Ich will aber, Fleur“, keuchte er und hob sie wieder hoch, so dass sie auf seinem Schoß saß.
„Wehr dich doch nicht, ich weiß das du es auch willst.“
„Nein, ich will nicht!“, krisch sie ihn an und stieß sich an seiner Brust ab, so das er sie loslassen musste, Sie fiel nach hinten auf den Boden und ihr Rock rutschte nach oben. Ihre Augen weiteten sich, als sie sah, wie Jacques mit einem Grinsen in dem Gesicht auf sie zu kam und sie auf den Boden drückte...
~ Das ist das Ende vom Prolog... auch hier bin ich nicht vollkommen von dem überzeugt, was ich fabriziert habe...
*
3. Aramea [Fantasy]
~ Mein allererster Fantasyroman. Dazu gibt es nicht viel zu sagen, es war einfach 'ne schöne Zeit
*
[...] Langsam rappelte sie sich, mit Hilfe ihrer Arme, die jetzt irgendeinen Kopf berührten, auf. Angeekelt verzog Aramea das Gesicht, doch es half nichts sie musste hier weg. Die anderen suchen, nach Hause. Als sie dann endlich nach großen Mühen stand und raus auf die Straße wollte schien der Boden plötzlich näher und näher. Kurz vor dem Aufprall wurde alles schwarz. [...]
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[...] Ängstlich fällt die Kleine auf ihren Hintern und vergräbt das Gesicht hinter den Finger, lugt aber hinter ihnen hervor. Sie will doch wissen, was passiert. Da packt sie jemand von hinten und Aramea schreit ganz laut nach ihrer Mama. Jetzt endlich sieht sie, sie und auch den Mann der sie festhält. Ihre Mama lächelt sie aus den blauen Augen an und fängt an den Mann zu beschimpfen, er solle ihr Kind gefälligst hinunter lassen. Aber er macht es nicht. Da kommt sie, aber der Mann ist schneller als sie. Irgendwo her hat er auf einmal ein Messer und Mama hält ihren Bauch, der blutet. Jetzt schaut sie Aramea auch aus diesen leeren Augen an. Sie blutet und blutet immer weiter. Es kommt Aramea so unendlich lang vor, endlich kommt Papa. „Papa, helf ihr. Helf Mama, ich will nicht das sie stirbt“, wimmert sie, ihr Vater antwortet nicht und beugt sich zu seiner Frau hinunter. Ganz vergessend dass sie nicht allein sind. Da durchbohrt ein Schwert ihn von hinten und er fällt, beschmutzt Mama mit seinem Blut. „Nein!“, ruft Aramea und schaut beiseite. Da endlich lässt der Mann von ihr ab und ihre Cousine steht mit einem Dolch in der Hand hinter ihm. Sie reicht ihr ihre Hand und führt sie wieder ins Haus. [...]
~Entschuldigt bitte die Fehler, die ihr findet. Mit wie vielen Jahren habe ich das geschrieben? Ich glaube mit gerade 12... der erste, kleine Abschnitt ist das Ende von Kapitel I, das danach das Ende von Kapitel II, welches eine Rückblende ist, daher auch in Gegenwartsform. Aber das werde ich auf jeden Fall noch einmal verändern müssen. Irgendwie merkt man sowas immer erst, wenn man die Texte einige Zeit nach dem Schreiben liest *grummel*
*
4. Elfen vs. Vampire [Fantasy]
~ Lest einfach... ist aus meiner Elfen-Zeit... wie ich diese Wesen inzwischen hassexD
*
[...] „Vorsicht wenn ich bitten darf...“ Hörte sie eine hochgestochene Stimme. Sie konnte sich die Person dazu schon gut vorstellen: ein abgebrochener Zwerg, rotes Gesicht mit dicken Wangen und auch der restliche Körper nicht grade athletisch. Als sie sich dann jedoch mühsam aufrichtete war diese Peron wohl verschwunden. Der Mann war groß und schlank, und seine Wangen waren totenbleich. Anstatt ihr zu helfen und ihr seine Hand zu geben machte er einen Schritt zurück und schaute Chyra herablassend an. Ohne jeden Scharm musterten seine stechend blauen Augen die Frau und ohne auch nur den Deut rot zu werden ruhte sein Blick lange auf ihrem Ausschnitt. Er verzog das Gesicht zu einem Höhnischen Grinsen und schaute ihr in die Augen. „So etwas gewährt man hier also Unterschlupf.“ Es war keine Frage, es war eine Feststellung. Seine vollen Lippen waren jetzt kein Grinsen mehr, sie waren ernst und böse. „So etwas wohnt und arbeitet hier.“ Gab sie zurück und lächelte ihn an. Von solchen Leuten ließ sie sich schon lange nicht mehr aus dem Konzept bringen. Bevor er etwas hätte entgegnen können, was er zweifellos vorhatte schob sie sich mit dem Worten, „Es gibt auch noch Leute die haben anders zu tun als im weg zustehen, also wenn ich bitten darf...“ an ihm vorbei und war schon einen Flur weiter und merkte nicht wie er ihr böse hinter her schaute. Sie hatte das Gespräch als sehr amüsant entfunden, aber sie war ohnehin schon zu spät. Sie grinste in sich hinein, anders war mit solchen Leuten nicht umzugehen egal wie viel Macht sie auch hatten. Schon bald war sie mit den Gedanken woanders, aber diese eisblauen Augen ließen sie einfach nicht los, sie schienen sich in ihre Netzhaut eingebrannt zu haben. Diese Augen wirkten so durchdringen, so skrupellos, eiskalt, sie passten perfekt zu ihm dachte Chyra sich. [...]
~ Ist aus dem ersten Kapitel... beide Personen spielen später Hauptrollen.
*
Na dann habt ihr es jetzt geschafft... ich zum Glück aber auch. Hat ewig gedauert das alles rauszusuchen und wenigstens einige der Fehler rauszusuchen.
Ich hoffe es ist nicht zu viel, aber ich freue mich schon über Kritik an einem der verschiedenen Ausschnitte...
... und wenn ich Kritik sage, dann meine ich eben diese auch! Sagt bitte einfach was ihr drüber denkt, mal sehen ob es sich mit meinen Meinungen deckt.
glg, Ronja
Ps: Entschuldigt wenn irgendwo Gedanken nicht kuriv sind, ich hoffe ich habe alles erwischt, außerdem die Kommas nach Wörtlicherrede, usw. Wenn euch noch was auffällt, dann lasst es mich wissen, ich ändere es natürlich sofort
Und wo ich schon mal dabei bin:
Na, jetzt noch von meinem Schreibstil überzeugt?