Darkness94
New member
also..kristallzauber ist eine gemeinsame geschichte von mir und meiner besten freundin, sie steht noch in den startlöchern und kaum geschrieben...obwohl haufenweisen ideen dabei wären.
es geht um 2 mädchen, die aber in verschiedenen epochen leben.
Einmal wäre da sinvonia (von mir geschrieben), die im mittelalter lebt und eine sehr starke Hexe ist und dann wäre da noch Amina (meine freundin übernimmt diesen part), die eine modebewusste schülerin im 21. jahrhundert ist.
wie ihr verhältnis zueinander ist und was mit ihnen passiert werdet ihr noch erfahren...jedoch veröffentlich ich bis jetzt nur den teil aus der sicht von sinvonia, da ich noch nicht weiß ob es meiner freundin recht ist, dass ich ihr geschriebenes mitveröffentliche (außerdem hat sie noch nicht mal eine seite xD)
ich hoffe euch gefällt mein anfang und spuhrt mich an, weiterzuschreiben
Kritik ist erlaubt und sogar erwünscht...ich hoffe ihr verbessert meine zeitfehler ( sie fallen mir nie auf -.-')
Kristallzauber
In der Zeit als noch Ritter durch die Wälder striffen, auf der Suche nach einer holden Maid in Not, die sie retten konnten und als Könige noch die Länder regierten und Kriege den Herrschafftsbreich bestimmten, in dieser Zeit lebte ich. Zwar erst fünfzehn Sommer lang, aber ich erlebte in dieser kurzen Zeitspanne mehr als manch einer sein ganzes Leben lang. Aber vielleicht trägt auch meine Tollpatschigkeit ihren Teil dazu bei.
Ich war keine dieser Burgfräulein, die in ihrem Turm hockten und darauf warteten befreit zu werden. Mein Zuhause lag in einem Wald - besser gesagt über einem Wald. Denn meine Familie und ich - wie so viele meiner Art - lebten über den Baumwipfeln in Räumen aus den Nebeln des Forstes. Geformt und befestigt wurden sie mit Magie. Mit meiner Magie.
Fasziniert beobachtete ich wie sich das Sonnenlicht auf meinem Anhänger brach. Das Herz aus violettem Bergkristall hing an einer langen silbernen Kette um meinen Hals. Eigentlich sollte ich meine Sprüche auswendig lernen, aber das Farbenspiel lenkte mich immer aufs Neue ab und zog mich ständig in seinen Bann, dass ich alles um mich herum vergas. Gedankenverloren wickelte ich die Kette um meinen Zeigefinger und starrte den Kristall an.
Ein leises Klingeln riss mich zurück in die Gegenwart, mein Blick klärte sich und ich nahm die geschriebenen Worte vor mir wieder wahr. Ich lies den Anhänger los und versuchte mich auf das mir vorliegende Buch zu konzentrieren, als das Licht, in dem zuvor der Kristall glizertte, verschwand und sich eine hochgewachsene Person vor mich stellte. Schnell gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit und begegneten sogleich dem strengen Blick meiner Mutter.
"Sinvonia! Dies ist schon das dritte Mal, dass ich dich ermahnen muss! Willst du dich wieder blamieren?", schmipfte sie mit mir.
"Nein.", antwortete ich zerknirscht und dachte an das letzte Mal, als ich mich versprochen hatte und welches verherrende Chaos daraus gefolgt war. Den triumphierende Ausdruck meiner Mutter ignorierte ich dabei vollkommen.
"Dann lerne sie jetzt, wo du Zeit hast."
Laut seufzend beugte ich mich über mein Sprüchebuch und fing zu lernen an, die stechenden Blicke der strengen Frau in meinem Rücken.
"Puit põletada püüda", sagte ich, während das Kristallherz meine Lippen berührte. Das, zu einem Lagerfeuer aufgeschichtete, Holz vor mir fing an zu brennen und erhellte die dunkle Nacht.
"Ich bewundere dich wirklich Sinvonia. Jeder andere muss einen Spruch mindestens zweimal aussprechen bevor er wirkt."
"Du weißt ganz genau, das dies nur an dem Anhänger liegt. Ich müsste mich genauso Wiederholen hätte ich ihn nicht."
Ich blickte meine beste Freundin Elinea, die mir gegenüber saß, an und betrachtete sie skeptisch. Das besondere an dem blondem Mädchen war ihre Fähigkeit die Zukunft zu fühlen und in der Regel konnte ich es ihr ansehen, wenn sie ein solches Gefühl zu unterdrücken versucht. Und genau dies konnte ich in dem Moment. Ihre sonst so glänzenden braunen Augen wirkten matt und kalt und ihr Lächeln war nicht echt, sodass sie wie ein Häufchen Elend aussah.
"Sag es mir. Was fühlst du?", stellte ich sie gerade herraus zur Rede, weil mich ihre Verschwiegenheit störte und zugleich verletzte - immerhin sollte ich doch, als ihre beste Freundin, ihre engste Vertraute sein.
"Ich weiß auch nicht. In mir ist ein Gefühl der Leere, als ob mir etwas wichtiges aus meinen Leben gerissen wurde. Aber vielleicht ist es auch nur Einbildung. Mach dir keine Sorgen.", versuchte Elinea mich zu beruhigen, doch ein Fünkchen Misstrauen blieb in mir.
Ich horchte in die Stille der Nacht in der nur das Knistern des Feuers und die Atemlaute von Elinea und mir hineinschrien. Die unruhigen Flammen spielten mit den Funken Fangen und mit den Grashalmen Schattentheater.
Das Feuer war fast bis auf den Boden heruntergebrannt als eine weitere Person sich zu uns geselte. Schon einige Augenblicke bevor ich die dunkle Shilouette zwischen den Bäumen sah, wusste ich wer sich auf uns zu bewegte.
"Zeige dich Tolerean!", rief ich zu der Baumgruppe und ein schmächtiger Junge von gerade dreizehn Wintern trat auf die Lichtung. In seinen Händen hielt er einige Zweige, die er in die Glut schmiss und mit einen weitern versuchte er das Feuer von Neuen anzufachen.
es geht um 2 mädchen, die aber in verschiedenen epochen leben.
Einmal wäre da sinvonia (von mir geschrieben), die im mittelalter lebt und eine sehr starke Hexe ist und dann wäre da noch Amina (meine freundin übernimmt diesen part), die eine modebewusste schülerin im 21. jahrhundert ist.
wie ihr verhältnis zueinander ist und was mit ihnen passiert werdet ihr noch erfahren...jedoch veröffentlich ich bis jetzt nur den teil aus der sicht von sinvonia, da ich noch nicht weiß ob es meiner freundin recht ist, dass ich ihr geschriebenes mitveröffentliche (außerdem hat sie noch nicht mal eine seite xD)
ich hoffe euch gefällt mein anfang und spuhrt mich an, weiterzuschreiben
Kritik ist erlaubt und sogar erwünscht...ich hoffe ihr verbessert meine zeitfehler ( sie fallen mir nie auf -.-')
Kristallzauber
In der Zeit als noch Ritter durch die Wälder striffen, auf der Suche nach einer holden Maid in Not, die sie retten konnten und als Könige noch die Länder regierten und Kriege den Herrschafftsbreich bestimmten, in dieser Zeit lebte ich. Zwar erst fünfzehn Sommer lang, aber ich erlebte in dieser kurzen Zeitspanne mehr als manch einer sein ganzes Leben lang. Aber vielleicht trägt auch meine Tollpatschigkeit ihren Teil dazu bei.
Ich war keine dieser Burgfräulein, die in ihrem Turm hockten und darauf warteten befreit zu werden. Mein Zuhause lag in einem Wald - besser gesagt über einem Wald. Denn meine Familie und ich - wie so viele meiner Art - lebten über den Baumwipfeln in Räumen aus den Nebeln des Forstes. Geformt und befestigt wurden sie mit Magie. Mit meiner Magie.
Fasziniert beobachtete ich wie sich das Sonnenlicht auf meinem Anhänger brach. Das Herz aus violettem Bergkristall hing an einer langen silbernen Kette um meinen Hals. Eigentlich sollte ich meine Sprüche auswendig lernen, aber das Farbenspiel lenkte mich immer aufs Neue ab und zog mich ständig in seinen Bann, dass ich alles um mich herum vergas. Gedankenverloren wickelte ich die Kette um meinen Zeigefinger und starrte den Kristall an.
Ein leises Klingeln riss mich zurück in die Gegenwart, mein Blick klärte sich und ich nahm die geschriebenen Worte vor mir wieder wahr. Ich lies den Anhänger los und versuchte mich auf das mir vorliegende Buch zu konzentrieren, als das Licht, in dem zuvor der Kristall glizertte, verschwand und sich eine hochgewachsene Person vor mich stellte. Schnell gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit und begegneten sogleich dem strengen Blick meiner Mutter.
"Sinvonia! Dies ist schon das dritte Mal, dass ich dich ermahnen muss! Willst du dich wieder blamieren?", schmipfte sie mit mir.
"Nein.", antwortete ich zerknirscht und dachte an das letzte Mal, als ich mich versprochen hatte und welches verherrende Chaos daraus gefolgt war. Den triumphierende Ausdruck meiner Mutter ignorierte ich dabei vollkommen.
"Dann lerne sie jetzt, wo du Zeit hast."
Laut seufzend beugte ich mich über mein Sprüchebuch und fing zu lernen an, die stechenden Blicke der strengen Frau in meinem Rücken.
"Puit põletada püüda", sagte ich, während das Kristallherz meine Lippen berührte. Das, zu einem Lagerfeuer aufgeschichtete, Holz vor mir fing an zu brennen und erhellte die dunkle Nacht.
"Ich bewundere dich wirklich Sinvonia. Jeder andere muss einen Spruch mindestens zweimal aussprechen bevor er wirkt."
"Du weißt ganz genau, das dies nur an dem Anhänger liegt. Ich müsste mich genauso Wiederholen hätte ich ihn nicht."
Ich blickte meine beste Freundin Elinea, die mir gegenüber saß, an und betrachtete sie skeptisch. Das besondere an dem blondem Mädchen war ihre Fähigkeit die Zukunft zu fühlen und in der Regel konnte ich es ihr ansehen, wenn sie ein solches Gefühl zu unterdrücken versucht. Und genau dies konnte ich in dem Moment. Ihre sonst so glänzenden braunen Augen wirkten matt und kalt und ihr Lächeln war nicht echt, sodass sie wie ein Häufchen Elend aussah.
"Sag es mir. Was fühlst du?", stellte ich sie gerade herraus zur Rede, weil mich ihre Verschwiegenheit störte und zugleich verletzte - immerhin sollte ich doch, als ihre beste Freundin, ihre engste Vertraute sein.
"Ich weiß auch nicht. In mir ist ein Gefühl der Leere, als ob mir etwas wichtiges aus meinen Leben gerissen wurde. Aber vielleicht ist es auch nur Einbildung. Mach dir keine Sorgen.", versuchte Elinea mich zu beruhigen, doch ein Fünkchen Misstrauen blieb in mir.
Ich horchte in die Stille der Nacht in der nur das Knistern des Feuers und die Atemlaute von Elinea und mir hineinschrien. Die unruhigen Flammen spielten mit den Funken Fangen und mit den Grashalmen Schattentheater.
Das Feuer war fast bis auf den Boden heruntergebrannt als eine weitere Person sich zu uns geselte. Schon einige Augenblicke bevor ich die dunkle Shilouette zwischen den Bäumen sah, wusste ich wer sich auf uns zu bewegte.
"Zeige dich Tolerean!", rief ich zu der Baumgruppe und ein schmächtiger Junge von gerade dreizehn Wintern trat auf die Lichtung. In seinen Händen hielt er einige Zweige, die er in die Glut schmiss und mit einen weitern versuchte er das Feuer von Neuen anzufachen.