Julio Cevasco
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- 19. Sep. 2024
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Hallo zusammen,
Ich heiße Julio. Ich entschuldige mich vor allem, weil mein Deutsch nicht perfekt ist. Ich komme aus Peru und mir wurden ein paar Fantasy Geschichten in meinem Land, in Spanien und anderen Länder Lateinamerika veröffentlicht. Ein Teil eines von mir geschrieben Bücher würde übersetzt (als Probe). Aufgrund dessen möchte ich euch bitten (je nach Möglichkeiten) den Text zu lesen und ein Kommentar schreiben. Mit ist wichtig zu wissen ob ihr, als Fantasy Leser, den Text weiter lesen möchten. Ob ihr ihn schön finden oder ob ihr eine Möglichkeit den Text geben würden.
Ich bin sehr dankbar dafür.
Wichtig ist:
-Der Text gehört dem Kapitel 2 von Geschichte 2.
-Deshalb gibt es einiges, dass man schon wissen muss. Zb. Namen.
-Der Text wurde nur übersetzt. Das heißt: es gab werder Lektorat noch Korrektorat.
Danke für die Unterstützung. Ehrlich.
))
Julio)
______
Die Hungerwüste
Rettung der Fata Maenla Haestur Nah´ Oilec
Ohne den Rat seiner Handlanger einzuholen, nahm der Gesetzesflüchtige Knochengesicht, dessen Antlitz eine Totenschädelmaske bedeckte, Radvakis Angebot an.
Ehrenmäner waren diese Verhandlungspartner nicht gerade,
doch immer noch besser als die Zwanzig, die die Fata-Frau während ihrer Monsterjagd im Ödland gefangen genommen hatten. Der Wind wirbelte eine Sandböe auf und Radvaki verengte die Augen zu Schlitzen. Es war eine dumme Idee gewesen, im Zeitalter der Zwei Großen Plagen die Wüste zu durchqueren, doch letztendlich hatte ihn sein Mut ans Ziel geführt. Er hatte erwartet, hier auf fünf Halunken zu treffen, die bereits mit einem Bein im Grab standen, doch nichts hätte der Wahrheit ferner liegen können. Der Hunger hatte unter den Räubern des Ödlandes seinen Tribut gefordert, aber dieser letzte Haufen hatte ihm offenbar widerstanden.
Celess, die Vestali-Kommandantin einer nun stark dezimierten Kompanie, starrte ihn mit offenem Mund an, während die Ganoven sich ihm näherten. Einarm, die Vermummten, Knochengesicht und Eisenfaust rissen obszöne Witze über die Rundungen ihrer Brüste; und während ihr Gelächter im Ödland widerhallte, legte Radvaki sich einen Fluchtplan aus dieser selbst verschuldeten Misere zurecht.
Wette stets nur auf dein Gewinnen, oder lass es ganz bleiben, lautete seine oberste Kodex-Regel, die sich ihm während seiner Kindheit zwischen dem Pöbel der Vorstädte mit Feuer eingebrannt hatte. Obschon eine Angelegenheit, sollte sie zu hitzig werden, immer noch mit Stahl beigelegt werden konnte.
Er wandte sich Celess zu und erblickte Schweißperlen auf ihrem schamgeröteten Gesicht. Was sie wohl gedacht hatte, als er ohne ihre Zustimmung die Verhandlungen wieder aufgenommen hatte?
Ein Beutel voller Rubine, ermahnte er sich. Vergiss niemals den Wert eines Beutels voller Rubine, geschweige
denn den der Freiheit. Für einen Fußsoldaten war es eine beachtliche Summe; eine, der er in seinen kühnsten Träume nicht anzuhäufen vermochte. Die Erfüllung seines Traums,
dem Krieg, den Rittern und dem verkommenen Soldatentum für
immer den Rücken zu kehren, lag zum Greifen nahe. Doch zu welchem Preis? Gegen Knochengesicht zu wetten war wie mit dem Straßenpack die Würfel zu werfen, Mantikorenblut zu trinken, oder mit einer Feen-Dame das Bett zu teilen. Alles hatte eines gemeinsam: Risiko.
„Wo war ich stehen geblieben?“, fragte er.
„Bei dem Rätsel“, antwortete Knochengesicht. „Wir änderten gerade die Bedingungen und …“
„Ach ja … das Rätsel“, unterbrach ihn Radvaki. Er öffnete den Mund, wie um etwas hinzuzufügen, verwarf es
aber wieder und lächelte stattdessen.
„Soll das ein Scherz sein?“, fragte der Bandit mit eisig funkelnden Augen unter der Maske.
„Scherz?“
„Jede vergeudete Sekunde kostet mich, Jungchen. Für meine Bande ist Zeit gleich Geld.“
„Was redest du da? Ihr seid Diebe, keine Bankiers.“
„Diebe, Bankiers … wo ist der Unterschied?“ Der Bandit rollte mit den Augen und machte ein schmatzendes Geräusch mit der Zunge. „Bedenke, dass wir seit dem Einbruch der Pest in dieser Wüste leben. Wer sollte sich schon hierher verirren? Nur Verrückte würden uns Geschäfte vorschlagen.“
„Redest du von mir und der Vestali? Ich dachte, es seien bereits vor uns welche hier gewesen.“
„Ihr seid die ersten, aber ich habe schon Wagemutigere gesehen, also bilde dir nichts ein. Wochen sind nach
unserer Lösegeldforderung für die Gefangene, die Schwester des Edelsteinmörders, vergangen. Als Geiseln der Pest harren wir hier aus und beten zu allen Dämonen, dass wir
mit dem Leben und mehr Goldmünzen als vorher davonkommen.“
„Nun, ihr scheint erhört worden zu sein, denn mit diesem Beutel seid ihr jetzt recht gut betucht.“
„Ich hätte nie gedacht, dass du nochmal verhandeln würdest.“ Stille breitete sich aus, als Knochengesicht die Vestali-Frau eingehend musterte. „Ich bin drauf eingegangen, weil deine Freundin mir die Hose eng macht und meine Männer die Lust an der Fata verloren haben. Darf ich fragen, weshalb du sie so begehrst?“
Radvaki war kein Abtrünniger, wie die Nomaden glaubten,sondern Söldner und Auftragsmörder der Dreizehn Königreiche. Nachdem er auf Befehl der Vestali und FeenKriegerinnen tagelang mit einer inzwischen gefallenen Kompanie durch die Wüste geritten war, hatte er beschlossen, die Rettungsmission selbst in die Hand zu
nehmen.
Ich heiße Julio. Ich entschuldige mich vor allem, weil mein Deutsch nicht perfekt ist. Ich komme aus Peru und mir wurden ein paar Fantasy Geschichten in meinem Land, in Spanien und anderen Länder Lateinamerika veröffentlicht. Ein Teil eines von mir geschrieben Bücher würde übersetzt (als Probe). Aufgrund dessen möchte ich euch bitten (je nach Möglichkeiten) den Text zu lesen und ein Kommentar schreiben. Mit ist wichtig zu wissen ob ihr, als Fantasy Leser, den Text weiter lesen möchten. Ob ihr ihn schön finden oder ob ihr eine Möglichkeit den Text geben würden.
Ich bin sehr dankbar dafür.
Wichtig ist:
-Der Text gehört dem Kapitel 2 von Geschichte 2.
-Deshalb gibt es einiges, dass man schon wissen muss. Zb. Namen.
-Der Text wurde nur übersetzt. Das heißt: es gab werder Lektorat noch Korrektorat.
Danke für die Unterstützung. Ehrlich.
))Julio
)______
Die Hungerwüste
Rettung der Fata Maenla Haestur Nah´ Oilec
Ohne den Rat seiner Handlanger einzuholen, nahm der Gesetzesflüchtige Knochengesicht, dessen Antlitz eine Totenschädelmaske bedeckte, Radvakis Angebot an.
Ehrenmäner waren diese Verhandlungspartner nicht gerade,
doch immer noch besser als die Zwanzig, die die Fata-Frau während ihrer Monsterjagd im Ödland gefangen genommen hatten. Der Wind wirbelte eine Sandböe auf und Radvaki verengte die Augen zu Schlitzen. Es war eine dumme Idee gewesen, im Zeitalter der Zwei Großen Plagen die Wüste zu durchqueren, doch letztendlich hatte ihn sein Mut ans Ziel geführt. Er hatte erwartet, hier auf fünf Halunken zu treffen, die bereits mit einem Bein im Grab standen, doch nichts hätte der Wahrheit ferner liegen können. Der Hunger hatte unter den Räubern des Ödlandes seinen Tribut gefordert, aber dieser letzte Haufen hatte ihm offenbar widerstanden.
Celess, die Vestali-Kommandantin einer nun stark dezimierten Kompanie, starrte ihn mit offenem Mund an, während die Ganoven sich ihm näherten. Einarm, die Vermummten, Knochengesicht und Eisenfaust rissen obszöne Witze über die Rundungen ihrer Brüste; und während ihr Gelächter im Ödland widerhallte, legte Radvaki sich einen Fluchtplan aus dieser selbst verschuldeten Misere zurecht.
Wette stets nur auf dein Gewinnen, oder lass es ganz bleiben, lautete seine oberste Kodex-Regel, die sich ihm während seiner Kindheit zwischen dem Pöbel der Vorstädte mit Feuer eingebrannt hatte. Obschon eine Angelegenheit, sollte sie zu hitzig werden, immer noch mit Stahl beigelegt werden konnte.
Er wandte sich Celess zu und erblickte Schweißperlen auf ihrem schamgeröteten Gesicht. Was sie wohl gedacht hatte, als er ohne ihre Zustimmung die Verhandlungen wieder aufgenommen hatte?
Ein Beutel voller Rubine, ermahnte er sich. Vergiss niemals den Wert eines Beutels voller Rubine, geschweige
denn den der Freiheit. Für einen Fußsoldaten war es eine beachtliche Summe; eine, der er in seinen kühnsten Träume nicht anzuhäufen vermochte. Die Erfüllung seines Traums,
dem Krieg, den Rittern und dem verkommenen Soldatentum für
immer den Rücken zu kehren, lag zum Greifen nahe. Doch zu welchem Preis? Gegen Knochengesicht zu wetten war wie mit dem Straßenpack die Würfel zu werfen, Mantikorenblut zu trinken, oder mit einer Feen-Dame das Bett zu teilen. Alles hatte eines gemeinsam: Risiko.
„Wo war ich stehen geblieben?“, fragte er.
„Bei dem Rätsel“, antwortete Knochengesicht. „Wir änderten gerade die Bedingungen und …“
„Ach ja … das Rätsel“, unterbrach ihn Radvaki. Er öffnete den Mund, wie um etwas hinzuzufügen, verwarf es
aber wieder und lächelte stattdessen.
„Soll das ein Scherz sein?“, fragte der Bandit mit eisig funkelnden Augen unter der Maske.
„Scherz?“
„Jede vergeudete Sekunde kostet mich, Jungchen. Für meine Bande ist Zeit gleich Geld.“
„Was redest du da? Ihr seid Diebe, keine Bankiers.“
„Diebe, Bankiers … wo ist der Unterschied?“ Der Bandit rollte mit den Augen und machte ein schmatzendes Geräusch mit der Zunge. „Bedenke, dass wir seit dem Einbruch der Pest in dieser Wüste leben. Wer sollte sich schon hierher verirren? Nur Verrückte würden uns Geschäfte vorschlagen.“
„Redest du von mir und der Vestali? Ich dachte, es seien bereits vor uns welche hier gewesen.“
„Ihr seid die ersten, aber ich habe schon Wagemutigere gesehen, also bilde dir nichts ein. Wochen sind nach
unserer Lösegeldforderung für die Gefangene, die Schwester des Edelsteinmörders, vergangen. Als Geiseln der Pest harren wir hier aus und beten zu allen Dämonen, dass wir
mit dem Leben und mehr Goldmünzen als vorher davonkommen.“
„Nun, ihr scheint erhört worden zu sein, denn mit diesem Beutel seid ihr jetzt recht gut betucht.“
„Ich hätte nie gedacht, dass du nochmal verhandeln würdest.“ Stille breitete sich aus, als Knochengesicht die Vestali-Frau eingehend musterte. „Ich bin drauf eingegangen, weil deine Freundin mir die Hose eng macht und meine Männer die Lust an der Fata verloren haben. Darf ich fragen, weshalb du sie so begehrst?“
Radvaki war kein Abtrünniger, wie die Nomaden glaubten,sondern Söldner und Auftragsmörder der Dreizehn Königreiche. Nachdem er auf Befehl der Vestali und FeenKriegerinnen tagelang mit einer inzwischen gefallenen Kompanie durch die Wüste geritten war, hatte er beschlossen, die Rettungsmission selbst in die Hand zu
nehmen.
Zuletzt bearbeitet:
. Das werde ich meine Übersetzerin fragen. Sie hat selbst entschieden welchen Text wollte sie als Probe übersetzen. 
