splitterherz
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Ich wollte auch mal eure Meinung hören!
Hallo! Das wird jetzt bestimmt ganz schön peinlich für mich aber egal ich wollte auch einfach mal eure Meinung hören!Also ich leg mal los!Es heisst
ALLAN
Ich hasste diese Gott verfluchte Stadt! Wieso nur sind wir hier her gezogen ,nachdem Papa gestorben war? Ja gut ,Mama hatte schon ihr Leben lang von einem Stadtleben geträumt ,aber musste sie das ausgerechnet jetzt nachholen? Wo ich nur noch 1 Jahr brauchte um endlich auf eigenen Füssen zu stehen? Ich war ihr immer noch mehr als böse das sie mich aus meinem alten Leben gerissen hatte. Wir sprachen ,bis auf das nötigste , nichts mehr miteinander seit wir in diesen blöden Hochhäusern wohnten. Jedes mal wenn ich in meinem Zimmer ,im 3. Stock der Hochhaussiedlung saß, sah ich nur Häuser , Häuser und nicht als Häuser, was mich dann immer akkresiver machte und die Wut auf meine Mutter noch mehr hoch kochen lies. Ich träumte mich täglich zurück in die Wälder meiner alten Heimat. Ich liebte es dort spazieren zu gehen, mir die singenden Vögel anzuhören und einfach mal vom Alltag abzuschalten. Naja, was sollte ich machen? Z Einfach zurück gehen und meine Mutter auch noch alleine lassen? Nein das konnte ich meiner Mutter, trotz unserer Differenzen ,nicht auch noch an tun. Sie hatte ja auch mehr als genug mit gemacht nach Papas tot. Nun zurück ins hier und jetzt. Dieser seltsame Tag ,an den ich mich nur bis zur Pause erinnern konnte, war eigentlich nichts besonderes, eben ein genau so langweiliger Stadttag wie all die anderen auch. Ich stand wie jeden Tag um fünf Uhr dreißig auf , ging ins Bad, mit einem Schwindelgefühl das mittlerweile fast täglich in mir saß ,seit wir hier lebten, und duschte mich. Anschließend ging ich ,ohne ein Wort an meine Mutter zu richten, an den Frühstückstisch , schob mir ein paar Weintrauben in den Mund, und spülte sie anschließend mit einem Schluck Wasser herunter. Dann griff ich mir so schnell ich konnte mein Rucksack , sagte kurz bis später und ging zu Schule die nur 5 Minuten von unserer Wohnung entfernt war. Das war der einzige Vorteil den das Stadtleben hatte. In der Schule wartete nur Amy meine einzige und beste Freundin auf mich , die ebenfalls mit ihrer Familie kurz vor uns in die Stadt gezogen ist und auch auf dem Land schon meine beste Freundin war. In den ersten zwei Stunden hatten wir Biologie, mein Lieblingsfach . Rein ironisch gesehen , wenn man bedachte das ich kein Blut sehen konnte. Ich brachte diese zeir Stunden hinter mich , genau wie die Bilogiestunden davor auch, mit einen Kotzgefühl im Magen.In den Pausen gingen wir jeden Tag , in das kleine Wäldchen das an unseren Pausenhof grenzet. Es war unsere Rückzugmöglichkeit um uns vor den anderen zu schützen, die uns unbedingt ihre Aufmerksamkeit aufdrücken wollten. Heut ging ich schon mal vor , denn Amy musste unbedingt noch ihr Geschäft auf der Toilette verrichten. Im Wald angekommen setzte ich mich auf einen Baumstamm der bei einem schweren Sturm ,vor einem halben Jahr, umgebrochen war. Ich merkte bereits wieder dieses Schwindelgefühl in mir aufsteigen und wollte tief Luft holen, aber das hab ich schon nicht mehr mitbekommen ,weil es wieder einmal, wie so oft in letzter Zeit, dunkel um mich wurde.
Ich bin in einem Wald ! Wie komm ich hierher? Ich weis es nicht!
Ich war ohnmächtig das war das letzte was ich wusste aber was um alles in der Welt war danach passiert? Am besten ich sehe mich erst einmal um , damit ich mich orientieren kann, aber nach einer kurzen Zeit bemerke ich das ich diesen Wald kannte. Es war mein Lieblingswald in meiner alten Heimat. Das ist wahrlich ein Wunder. Wie komme ich bloß in meine alte Heimat? Erschrocken sah ich auf. Da! Halt ! Da war ein Geräusch ! Ein schnauben oder nein ich glaube es war ein knurren. Ein Tier? Ja natürlich ich bin in einem Wald da gibt es wie jeder weis mehr als genug davon! Ein Stück von mir entfernt sah ich auf einmal einen Schatten. Aber was war das? Das konnte kein Tier sein. Nein dafür war der Schatten zu groß oder eher gesagt zu lang. Es bewegte sich etwas. Ich konnte nicht erkennen was es ist. Oh mein Gott! Ich wollte nur noch hier weg, aber zu spät! Ich stolperte, ich fiel, da war ein Abgrund, den ich zuvor noch nie bemerkt hatte. Ich merkete nur noch etwas hartes an meiner Taille bevor mir schwarz vor Augen würde.
Als ich die Augen wieder aufschlug lag ich auf etwas weichem, es war Moos und ER war direkt über mir. Nein! Das war ganz bestimmt kein Tier!
Ich sah in seine Augen , sie waren groß, braun und hatten Wimpern bis zu den Augenbraun. Ja ich glaube das Wort welches ich suchen würde um diese Augen zu beschreiben ist ,wunderschön! Genau seine Augen waren wunderschön anders konnte ich es nicht sagen, aber als ich mich von seinen Augen losgerissen hatte , erkannte ich, das nicht nur seine Augen wunderschön waren, nein dieser Mann ,der mich vor dem Sturz in den Abgrund bewart hatte war einfach komplett wunderschön! Als er bemerkte wie ich ihn angesehen hatte lies er von mir ab und verschwand so schnell das ich glaubte zu träumen. Er war fort! Der wunderschönste Mann den ich in meinem ganzen leben gesehen hatte, war einfach fort. Nachdem ich noch eine ganze Weile gedankenverloren auf dem Moos saß und es schon langsam anfing zu dämmern beschloss ich irgendwie wieder nach Hause zu finden, was ich dann nach gefühlten 24 Stunden auch endlich geschafft hatte. Weis der Himmel wie , denn Autos zum trampen gab es auf dieser verdammten Strasse nicht eines. Wenn es überhaupt eine Strasse war . Hier in der Einöde , wo meine alte Heimat nun einmal lag gab es ja nur Trampelpfade die man als Strassen bezeichnetet. Gott sei Dank fuhr auch so spät aus meinem Alten Dorf noch ein Bus zum nächstgelegenen Bahnhof, wo ich mit dem Zug dann weiter in die Stadt fuhr. Als ich die Tür aufschloss war es bereits dunkle Nacht denn immerhin bin ich noch 3 Stunden mit dem Zug gefahren um nach Hause zu kommen, Meine Mutter kam mir völlig aufgelöst entgegen gerannt und drückte mich so fest an sich , das ich keine Luft mehr bekam. ”Wo um alles in der Welt bist du gewesen die letzten 5 Tage gewesen Lucia? Was ist passiert? Ich hab die Polizei eingeschaltet um dich zu finden!” erzählte sie mit Tränen in den Augen. Fünf Tage? Ich konnte es nicht glauben. Aber was sollte ich ihr jetzt auf die schnelle nur erzählen? Ich konnte ihr ja schlecht sagen das ich in meinem alten Wald war und da den wunderschönsten Mann getroffen hatte, den ich jemals gesehen hatte. Also sagt ich ihr das ich mir eine Auszeit genommen hatte und in der Stadt im Hotel geschlafen hatte. Diese Auszeit hätte ich echt gebrauchen mal gebrauchen können. Ich kam mir echt schäbig vor , meine Mutter verging vor Sorge um mich und ich wünschte mir nichts mehr als eine Auszeit von ihr und belog sie aus noch. ”Du warst wo? Wieso in Gottes Namen rufst du dann nicht an und sagst mir das du ein paar Tage nicht nach Hause kommst? Ich bin fast verrückt geworden vor Sorge! “ schrie sich mich an. “ Mama bitte ,wenn ich dich angerufen hätte um dir zu sagen das ich eine Auszeit brauche ,dann wärst du höchstpersönlich bei mir im Hotel aufgetaucht hättest mir eine Szene gemacht und hättest mich an den Haaren heraus geschliffen! Also bitte wundere dich nicht das ich nicht angerufen habe!“ schrie es nur so aus mir heraus ,das ich mich selbst erschrocken hatte , denn ich hatte meine Mutter noch nie so angeschrien. Ich hatte sie zwar die letzten Monate angeschwiegen weil ich sauer war aber angeschrien hatte ich sie noch nie. “Amy macht sich ebenfalls Sorgen um dich, nachdem du einfach so aus der Pause verschwunden bist, als sie auf Toilette war. Sie hat dich fünf Tage in der Schule vermisst und ziemlich oft hier angerufen ob es ein Lebenszeichen von dir gibt! Vielleicht solltest du sie anrufen. Ich werde das mit der Polizei klären und ihnen sagen das du wieder da bist” gab sie auf meinen Wutausbruch zurück. Ich konnte es immer noch nicht glauben das es fünf Tage waren die ich nicht in der Schule gewesen bin. Ja der Rückweg aus dem Wald war mir wie 24 Stunden vorgekommen ,aber wo war ich die restlichen 4 Tage gewesen? Ich schnappte mir das Telefon und ging hoch in mein Zimmer um Amy anzurufen. Als ich oben angekommen war , war mir nicht mehr nach telefonieren zumute, deshalb ging ich zuerst ins Bad um mich bettfertig zu machen. “Mein Spiegelbild sah mich entsetzt aus dem Badezimmerspiegel an. “ Wo bist du nur gewesen? “ sagte ich zu mir selbst und brach erst einmal in Tränen aus. Ich konnte mich nicht an ein winziges Detail der letzten 5 Tage erinnern das machte mich mehr als fertig. Zahnbürste und Zahnpasta lagen auf dem Spiegelschrank. Ich putzte mir die Zähne, duschte und ging in mein Zimmer um mir einen Schlafanzug anzuziehen. Als ich die Tür in meinem Zimmer wieder zugemacht hatte und mich umdrehte sah ich direkt in diese wunderschönen Augen von Nachmittags . Er war hier , hier in meinem Zimmer. Ich drückte meinen Körper an die Tür so fest es ging und wollte schreien, was mir allerdings nicht gelang den bevor ich überhaupt Luft holen konnte drückte mir seine Hand den geöffneten Mund zu ,damit ich keinen Ton von mir geben konnte. “Ganz ruhig ich werde dir nichts tun , aber bitte schrei nicht, wenn ich dich jetzt loslasse “sagte er in der schönsten und sanftmütigsten Stimme die ich je gehört hatte. Ich konnte nur noch mit dem Kopf nicken, so viel Freiraum lies sein Griff mir. Endlich lies er mich los und ich rannte sofort in die andere Ecke meines Zimmers wo der Kleiderschrank stand um mir meinen Bademantel heraus zuholen ,denn immerhin war ich komplett nackt und das war wirklich mehr als peinlich. Als ich endlich mit zittrigen Händen meinen Bademantel über gezogen hatte, sprudelten die Fragen nur so aus mir heraus: “Wer bist du? Was machst du hier in meinem Zimmer? Was hast du im Wald mit mir gemacht und woher wusstest du überhaupt das ich in diesem Wald war? Oder hast du mich etwa dorthin verschleppt?” Er lächelte mich an . “ Ganz ruhig und eins nach dem andern” sagte er dann völlig gelassen. Sehr lustig! Wie um alles in der Welt sollte man ruhig bleiben, wenn man erst ohnmächtig in einen Wald verschleppt wurde ohne auch nur eine einzige Erinnerung daran und dann nur ein paar stunden später ein wildfremder Mann in seinem eigenem Zimmer vor einem stand und man zudem auch noch völlig nackt war? Ich könnte mich irren, aber ich glaube schon alleine die vorstellend nackt vor einen fremden Mann zu stehen ,lässt manch eine Frau etwas hysterisch werden und ich war definitiv so eine Frau und ruhig bleiben konnte ich da ganz bestimmt nicht mehr. Nichts desto trotz sagte ich kein Wort und fing nur an zu zittern. Das bemerkte er natürlich und kam einen Schritt auf mich zu. “Was ist los mit dir? Ist dir kalt? Du zitterst wie Espenlaub!” sagte er voller Besorgnis. “Nein! “:sagte ich nur knapp und lies mich vor dem Fenster auf den Boden fallen um eine weiter Ohnmacht zu ignorieren, was mir leider nicht gelang, denn kurz darauf wurde alles schwarz vor mir und ich sank mit meinen kompletten Körper dem Fußboden entgegen.
So wenn ihr sagt das ist Sche...... dann weis ich wenigsten das ich es lassen sollte.Sagt mir bitte eure ehrliche Meinung!Danke schön
Hallo! Das wird jetzt bestimmt ganz schön peinlich für mich aber egal ich wollte auch einfach mal eure Meinung hören!Also ich leg mal los!Es heisst
ALLAN
Ich hasste diese Gott verfluchte Stadt! Wieso nur sind wir hier her gezogen ,nachdem Papa gestorben war? Ja gut ,Mama hatte schon ihr Leben lang von einem Stadtleben geträumt ,aber musste sie das ausgerechnet jetzt nachholen? Wo ich nur noch 1 Jahr brauchte um endlich auf eigenen Füssen zu stehen? Ich war ihr immer noch mehr als böse das sie mich aus meinem alten Leben gerissen hatte. Wir sprachen ,bis auf das nötigste , nichts mehr miteinander seit wir in diesen blöden Hochhäusern wohnten. Jedes mal wenn ich in meinem Zimmer ,im 3. Stock der Hochhaussiedlung saß, sah ich nur Häuser , Häuser und nicht als Häuser, was mich dann immer akkresiver machte und die Wut auf meine Mutter noch mehr hoch kochen lies. Ich träumte mich täglich zurück in die Wälder meiner alten Heimat. Ich liebte es dort spazieren zu gehen, mir die singenden Vögel anzuhören und einfach mal vom Alltag abzuschalten. Naja, was sollte ich machen? Z Einfach zurück gehen und meine Mutter auch noch alleine lassen? Nein das konnte ich meiner Mutter, trotz unserer Differenzen ,nicht auch noch an tun. Sie hatte ja auch mehr als genug mit gemacht nach Papas tot. Nun zurück ins hier und jetzt. Dieser seltsame Tag ,an den ich mich nur bis zur Pause erinnern konnte, war eigentlich nichts besonderes, eben ein genau so langweiliger Stadttag wie all die anderen auch. Ich stand wie jeden Tag um fünf Uhr dreißig auf , ging ins Bad, mit einem Schwindelgefühl das mittlerweile fast täglich in mir saß ,seit wir hier lebten, und duschte mich. Anschließend ging ich ,ohne ein Wort an meine Mutter zu richten, an den Frühstückstisch , schob mir ein paar Weintrauben in den Mund, und spülte sie anschließend mit einem Schluck Wasser herunter. Dann griff ich mir so schnell ich konnte mein Rucksack , sagte kurz bis später und ging zu Schule die nur 5 Minuten von unserer Wohnung entfernt war. Das war der einzige Vorteil den das Stadtleben hatte. In der Schule wartete nur Amy meine einzige und beste Freundin auf mich , die ebenfalls mit ihrer Familie kurz vor uns in die Stadt gezogen ist und auch auf dem Land schon meine beste Freundin war. In den ersten zwei Stunden hatten wir Biologie, mein Lieblingsfach . Rein ironisch gesehen , wenn man bedachte das ich kein Blut sehen konnte. Ich brachte diese zeir Stunden hinter mich , genau wie die Bilogiestunden davor auch, mit einen Kotzgefühl im Magen.In den Pausen gingen wir jeden Tag , in das kleine Wäldchen das an unseren Pausenhof grenzet. Es war unsere Rückzugmöglichkeit um uns vor den anderen zu schützen, die uns unbedingt ihre Aufmerksamkeit aufdrücken wollten. Heut ging ich schon mal vor , denn Amy musste unbedingt noch ihr Geschäft auf der Toilette verrichten. Im Wald angekommen setzte ich mich auf einen Baumstamm der bei einem schweren Sturm ,vor einem halben Jahr, umgebrochen war. Ich merkte bereits wieder dieses Schwindelgefühl in mir aufsteigen und wollte tief Luft holen, aber das hab ich schon nicht mehr mitbekommen ,weil es wieder einmal, wie so oft in letzter Zeit, dunkel um mich wurde.
Ich bin in einem Wald ! Wie komm ich hierher? Ich weis es nicht!
Ich war ohnmächtig das war das letzte was ich wusste aber was um alles in der Welt war danach passiert? Am besten ich sehe mich erst einmal um , damit ich mich orientieren kann, aber nach einer kurzen Zeit bemerke ich das ich diesen Wald kannte. Es war mein Lieblingswald in meiner alten Heimat. Das ist wahrlich ein Wunder. Wie komme ich bloß in meine alte Heimat? Erschrocken sah ich auf. Da! Halt ! Da war ein Geräusch ! Ein schnauben oder nein ich glaube es war ein knurren. Ein Tier? Ja natürlich ich bin in einem Wald da gibt es wie jeder weis mehr als genug davon! Ein Stück von mir entfernt sah ich auf einmal einen Schatten. Aber was war das? Das konnte kein Tier sein. Nein dafür war der Schatten zu groß oder eher gesagt zu lang. Es bewegte sich etwas. Ich konnte nicht erkennen was es ist. Oh mein Gott! Ich wollte nur noch hier weg, aber zu spät! Ich stolperte, ich fiel, da war ein Abgrund, den ich zuvor noch nie bemerkt hatte. Ich merkete nur noch etwas hartes an meiner Taille bevor mir schwarz vor Augen würde.
Als ich die Augen wieder aufschlug lag ich auf etwas weichem, es war Moos und ER war direkt über mir. Nein! Das war ganz bestimmt kein Tier!
Ich sah in seine Augen , sie waren groß, braun und hatten Wimpern bis zu den Augenbraun. Ja ich glaube das Wort welches ich suchen würde um diese Augen zu beschreiben ist ,wunderschön! Genau seine Augen waren wunderschön anders konnte ich es nicht sagen, aber als ich mich von seinen Augen losgerissen hatte , erkannte ich, das nicht nur seine Augen wunderschön waren, nein dieser Mann ,der mich vor dem Sturz in den Abgrund bewart hatte war einfach komplett wunderschön! Als er bemerkte wie ich ihn angesehen hatte lies er von mir ab und verschwand so schnell das ich glaubte zu träumen. Er war fort! Der wunderschönste Mann den ich in meinem ganzen leben gesehen hatte, war einfach fort. Nachdem ich noch eine ganze Weile gedankenverloren auf dem Moos saß und es schon langsam anfing zu dämmern beschloss ich irgendwie wieder nach Hause zu finden, was ich dann nach gefühlten 24 Stunden auch endlich geschafft hatte. Weis der Himmel wie , denn Autos zum trampen gab es auf dieser verdammten Strasse nicht eines. Wenn es überhaupt eine Strasse war . Hier in der Einöde , wo meine alte Heimat nun einmal lag gab es ja nur Trampelpfade die man als Strassen bezeichnetet. Gott sei Dank fuhr auch so spät aus meinem Alten Dorf noch ein Bus zum nächstgelegenen Bahnhof, wo ich mit dem Zug dann weiter in die Stadt fuhr. Als ich die Tür aufschloss war es bereits dunkle Nacht denn immerhin bin ich noch 3 Stunden mit dem Zug gefahren um nach Hause zu kommen, Meine Mutter kam mir völlig aufgelöst entgegen gerannt und drückte mich so fest an sich , das ich keine Luft mehr bekam. ”Wo um alles in der Welt bist du gewesen die letzten 5 Tage gewesen Lucia? Was ist passiert? Ich hab die Polizei eingeschaltet um dich zu finden!” erzählte sie mit Tränen in den Augen. Fünf Tage? Ich konnte es nicht glauben. Aber was sollte ich ihr jetzt auf die schnelle nur erzählen? Ich konnte ihr ja schlecht sagen das ich in meinem alten Wald war und da den wunderschönsten Mann getroffen hatte, den ich jemals gesehen hatte. Also sagt ich ihr das ich mir eine Auszeit genommen hatte und in der Stadt im Hotel geschlafen hatte. Diese Auszeit hätte ich echt gebrauchen mal gebrauchen können. Ich kam mir echt schäbig vor , meine Mutter verging vor Sorge um mich und ich wünschte mir nichts mehr als eine Auszeit von ihr und belog sie aus noch. ”Du warst wo? Wieso in Gottes Namen rufst du dann nicht an und sagst mir das du ein paar Tage nicht nach Hause kommst? Ich bin fast verrückt geworden vor Sorge! “ schrie sich mich an. “ Mama bitte ,wenn ich dich angerufen hätte um dir zu sagen das ich eine Auszeit brauche ,dann wärst du höchstpersönlich bei mir im Hotel aufgetaucht hättest mir eine Szene gemacht und hättest mich an den Haaren heraus geschliffen! Also bitte wundere dich nicht das ich nicht angerufen habe!“ schrie es nur so aus mir heraus ,das ich mich selbst erschrocken hatte , denn ich hatte meine Mutter noch nie so angeschrien. Ich hatte sie zwar die letzten Monate angeschwiegen weil ich sauer war aber angeschrien hatte ich sie noch nie. “Amy macht sich ebenfalls Sorgen um dich, nachdem du einfach so aus der Pause verschwunden bist, als sie auf Toilette war. Sie hat dich fünf Tage in der Schule vermisst und ziemlich oft hier angerufen ob es ein Lebenszeichen von dir gibt! Vielleicht solltest du sie anrufen. Ich werde das mit der Polizei klären und ihnen sagen das du wieder da bist” gab sie auf meinen Wutausbruch zurück. Ich konnte es immer noch nicht glauben das es fünf Tage waren die ich nicht in der Schule gewesen bin. Ja der Rückweg aus dem Wald war mir wie 24 Stunden vorgekommen ,aber wo war ich die restlichen 4 Tage gewesen? Ich schnappte mir das Telefon und ging hoch in mein Zimmer um Amy anzurufen. Als ich oben angekommen war , war mir nicht mehr nach telefonieren zumute, deshalb ging ich zuerst ins Bad um mich bettfertig zu machen. “Mein Spiegelbild sah mich entsetzt aus dem Badezimmerspiegel an. “ Wo bist du nur gewesen? “ sagte ich zu mir selbst und brach erst einmal in Tränen aus. Ich konnte mich nicht an ein winziges Detail der letzten 5 Tage erinnern das machte mich mehr als fertig. Zahnbürste und Zahnpasta lagen auf dem Spiegelschrank. Ich putzte mir die Zähne, duschte und ging in mein Zimmer um mir einen Schlafanzug anzuziehen. Als ich die Tür in meinem Zimmer wieder zugemacht hatte und mich umdrehte sah ich direkt in diese wunderschönen Augen von Nachmittags . Er war hier , hier in meinem Zimmer. Ich drückte meinen Körper an die Tür so fest es ging und wollte schreien, was mir allerdings nicht gelang den bevor ich überhaupt Luft holen konnte drückte mir seine Hand den geöffneten Mund zu ,damit ich keinen Ton von mir geben konnte. “Ganz ruhig ich werde dir nichts tun , aber bitte schrei nicht, wenn ich dich jetzt loslasse “sagte er in der schönsten und sanftmütigsten Stimme die ich je gehört hatte. Ich konnte nur noch mit dem Kopf nicken, so viel Freiraum lies sein Griff mir. Endlich lies er mich los und ich rannte sofort in die andere Ecke meines Zimmers wo der Kleiderschrank stand um mir meinen Bademantel heraus zuholen ,denn immerhin war ich komplett nackt und das war wirklich mehr als peinlich. Als ich endlich mit zittrigen Händen meinen Bademantel über gezogen hatte, sprudelten die Fragen nur so aus mir heraus: “Wer bist du? Was machst du hier in meinem Zimmer? Was hast du im Wald mit mir gemacht und woher wusstest du überhaupt das ich in diesem Wald war? Oder hast du mich etwa dorthin verschleppt?” Er lächelte mich an . “ Ganz ruhig und eins nach dem andern” sagte er dann völlig gelassen. Sehr lustig! Wie um alles in der Welt sollte man ruhig bleiben, wenn man erst ohnmächtig in einen Wald verschleppt wurde ohne auch nur eine einzige Erinnerung daran und dann nur ein paar stunden später ein wildfremder Mann in seinem eigenem Zimmer vor einem stand und man zudem auch noch völlig nackt war? Ich könnte mich irren, aber ich glaube schon alleine die vorstellend nackt vor einen fremden Mann zu stehen ,lässt manch eine Frau etwas hysterisch werden und ich war definitiv so eine Frau und ruhig bleiben konnte ich da ganz bestimmt nicht mehr. Nichts desto trotz sagte ich kein Wort und fing nur an zu zittern. Das bemerkte er natürlich und kam einen Schritt auf mich zu. “Was ist los mit dir? Ist dir kalt? Du zitterst wie Espenlaub!” sagte er voller Besorgnis. “Nein! “:sagte ich nur knapp und lies mich vor dem Fenster auf den Boden fallen um eine weiter Ohnmacht zu ignorieren, was mir leider nicht gelang, denn kurz darauf wurde alles schwarz vor mir und ich sank mit meinen kompletten Körper dem Fußboden entgegen.
So wenn ihr sagt das ist Sche...... dann weis ich wenigsten das ich es lassen sollte.Sagt mir bitte eure ehrliche Meinung!Danke schön
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