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Hoffung

Aretha

Kriegswölfin
Registriert
07. Jan. 2012
Beiträge
150
Hallo ihr Lieben :)

Ich habe vor kurzer Zeit mal meine Geschichts-Anfänge ausgemistet und dabei ist mir ein ziemlich, zumindest meiner Meinung nach, interessanter ins Auge gefallen.
Ich weiß nicht einmal mehr wann ich den geschrieben habe :elkgrin: würde ihn aber gerne weiterführen. :)
Also es handelt sich um einen kurzen Prolog, welcher ein bisschen neugierig machen soll und auch wenn er nicht so ganz den Eindruck macht möchte ich darauf noch eine Fantasy Story aufbauen :)
Ich hoffe es gefällt euch und ich bitte um ehrliche und schonungslose Kritik :D


Hoffnung

Manchmal frage ich mich, ob es überhaupt so etwas wie Hoffnung gibt. Oder ist es einfach nur der Wunsch nach Veränderung? Der Wunsch nach etwas Besserem?
Oder ist Hoffnung ein Gefühl, dass man nicht beschreiben kann? Ein leeres Wort hinter Buchstaben versteckt, ohne jegliche Bedeutung?
Doch wenn die Menschen in dem Glauben wären, dass es keine Hoffnung gibt, würden sie dann zerspringen? In unendlich viele kleine Splitter? Wie ein Diamant der zu Boden fällt?
Zu klein, um gesehen zu werden, aber doch nicht vollends bedeutungslos?
Ich denke die Menschheit steht vor allem für eins: Schmerz.
Denn überall wo Menschen sind, gibt es Angst, Wut, Trauer, unterdrückten Schmerz und verborgene Gefühle, die es verdienen würden, gezeigt zu werden.
Ist das denn eine gerechte Welt?


Lg und danke im Vorraus
Aretha :)
 
Es lässt sich sehr schön lesen und ist unglaublich gefühlvoll.
Es bringt einen auch zum nachdenken und stimmt einen traurig. Was mir jedoch fehlt ist ein Satz, der dann endgültig die Neugierde weckt. Ein Satz am Ende des Textes vielleicht. Ich weiß ja nicht worum es in der Geschichte gehen wird. Sollte es irgendeine Katastrophe oder so sein, wäre ein Biespiel, das mir gefallen würde
...wäre dies womöglich alles nicht geschehen, wenn es Gerechtigkeit gäbe?

Zwei kleine Dinge hab ich dann auch noch zu beanstanden. Es sind nur Kleinigkeiten. Zerspringt ein Diamant wirklich wenn er zu Boden fällt. Ich weiß das jetzt ehrlich nicht. Ist er dafür nicht zu hart? Ich würde da ja eher Glas nehmen, weil Glas ja auch für Zerbrechlichkeit steht.
Und du hast Schmerz am Ende gleich zweimal stehen. In einer anderen Konstelation würde es womöglich passen aber hier...hm.
Aber ansonsten wie gesagt Top. Es gefällt mir unheimlich gut. :smile:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, schonungslos, ok ... :elkgrin:

Also den Zweck, Neugier zu erwecken, erfüllt er bei mir nicht wirklich. Würde ihn eher als "Philosphisches BlaBla" abtun. So ein typisches "Erste-Seite-Zitat" das man überfliegt und 2 Seiten später vergessen hat - zumindest mir geht es bei diesen Zitaten (i.d.R. ja von bekannten Leuten) meist so. Ich sehe meist keinen Gewinn für die Geschichte darin.

Inhaltlich:
Das Bild von zerspringenden Menschen fand ich nicht so gelungen, und ein Diamant zersplittert nicht, wenn er zu Boden fällt. Soweit ich weiß, ist Diamant eines der härtesten natürlichen Materialien.

Ich denke die Menschheit steht vor allem für eins: Schmerz.
Denn überall wo Menschen sind, gibt es Angst, Wut, Trauer, unterdrückten Schmerz und verborgene Gefühle, die es verdienen würden, gezeigt zu werden.
Ist das denn eine gerechte Welt?

Gerade mit dem Schluss kann ich wenig anfangen. Was haben verborgene Gefühle mit einer gerechten Welt zu tun? Die fett markierten Worte wiederholen sich.

(EDIT: Mit Laura überschnitten, daher einiges doppelt)
 
Also, ich finde der Prolog regt mich dazu an das Buch zu lesen,wenn mir die ersten Seiten danach auch noch gefallen wäre das super. Wie schaut denn die eigentliche Handlung aus?

MfG
 
Hm das mit den verborgenen Gefühlen und Gerechtigkeit...
Wenn man es vielleicht anders formulieren würde. Wie gesagt ich kenne den Inhalt ja nicht aber wenn man es durch "Gefühle, die nie zum Vorschein kommen würden" ersetzt...zum Beispiel.^^

Und zum anderen Problem. Wenn man anstatt des zweiten Schmerzes den Satz etwas umbauen würde und etwas wie "allgegenwärtig" einsetzt. Dann fällt auch das zweite "denn" weg. Ungefähr so:

"Er ist allgegenwärtig... " dann käme eben das mit der Angst, Wut, Trauer und den Gefühlen. :elkgrin:

Ich hoffe du verstehst jetzt was ich damit meine Aretha.
Ich will ja nichts fertig vorgeben, ich will es bei Vorschlägen belassen und daher klingt alles etwas wirr.
Und es muss auch nicht gefallen.^^ So würde ich es halt machen.
 
Also erst einmal danke für die vielen, schnellen Antworten :)

Was das mit dem Diamanten betrifft...jetzt wo ich so darüber nachdenke habt ihr absolut Recht ;)

@Laura & Kaeptn: Danke für den Hinweiß mit dem doppelt Geschriebenen, ist mir gar nicht aufgefallen :)

Das Ende werde ich dann wohl noch mal überarbeiten und es etwas spannender gestalten :)
Was die Handlung angeht: Die Geschichte soll während des zweiten Weltkriegs spielen. Es handelt sich um eine Gruppe (unglücklich ausgedrückt, es sind zwar nicht so viele die für die Organisation zuständig sind, aber sie haben Leute auf der ganzen Welt die Aufträge für sie ausführen) von übernatürlichen Wesen, insbesondere einen älteren Mann, welcher versuchen den Krieg möglichst schnell zu beenden und so sehr am Frieden interessiert sind, dass es ihn gar nicht stört wie viele er dabei umbringt. Sein Plan ist es die ausländischen Truppen (Die Geschichte spielt in Deutschland) abzuhalten, damit Hitler sein Werk vollenden kann und dann wieder Ruhe einkehrt. Auf der anderen Seite gibt es eine jüngere Frau mit ihren Komplizen, welche versuchen Hitler aufzuhalten und den Juden Schutz gewähren. Sie müssen dabei nicht nur gegen die menschlichen Truppen vorgehen sondern auch gegen die feindlichen übernatürlichen Wesen.
Die Welt der Magier und ähnlichen Wesen ist im Großen und Ganzen geheim nur die wichtigsten menschlichen Personen Wissen bescheid und diese hegen Misstrauen. Ihnen wird dabei bewiesen, dass sie sogar für sie kämpfen.

Was haltet ihr davon? Würde mich mal interessieren :)

So nochmals danke und ich mach mich dann schon mal an die Geschichte
 
Die Verbindung zwischen dem geschichtlichen und dem Übernatürlichen find ich echt klasse! :)
Das klingt interessant, ich würde das bestimmt lesen ;)
 
Dein Konzept liest sich zumindest schon mal interessant, das muss ich auch sagen. Allerdings stellst Du Dir eine anspruchsvolle Aufgabe. Das Thema des dritten Reichs ist ja ein sehr sensibles, wegen der vielen Opfer und Menschenrechtsverletzungen. Da nicht zu platt zu schreiben, aber auch nicht zu sehr in den Pathos abzugleiten, stelle ich mir schwierig vor. Versuche hat es dazu oft genug gegeben, in der vollen Bandbreite von "lesenswert" bis "daneben gegangen".

z.B.
http://http://www.amazon.de/Geschichte-machen-Stephen-Fry/dp/3499224100
oder
http://www.amazon.de/Die-vier-Reiche-Mission-Herodes/dp/3944343891
oder
http://http://www.amazon.de/Er-ist-wieder-da-Roman/dp/3847905171/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1388150977&sr=1-1&keywords=er+ist+wieder+da
Nur um mal einige zu nennen ...
 
Das Thema hört sich spannend an (auch wenn ich die ganze Zeit an "Hellboy" denken muss ... ^^). Einen Punkt verstehe ich allerdings nicht so ganz:
Dieser alte Mann möchte also auf Biegen und Brechen Frieden in die Welt bringen, auch auf die Gefahr hin, dafür unzählige Menschen töten zu müssen.
Nun beschließt er, die ausländischen Truppen (also Amerikaner, Engländer, Franzosen, Russen usw) aufzuhalten, damit Hitler sein Werk vollenden kann und
wieder Ruhe einkehrt. Wäre es nicht einfacher Hitler zu töten, als sich mit kompletten Armeen anzulegen? Vor allem dann, wenn es dem alten Mann um einen
möglichst schnell einkehrenden Frieden geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hobbyschreiber: ich werde einfach mal mein Glück versuchen. Mehr als scheitern kann ich auch nicht :D

@Cassandra: Das ist mir, um ehrlich zu sein, gestern auch aufgefallen ^^
Hmm ich werde mal nach einer Lösung des Problems suchen, aber naja Kreativität gehört ja sowieso dazu ;)

Lg
Aretha
 
Hmm ich werde mal nach einer Lösung des Problems suchen, aber naja Kreativität gehört ja sowieso dazu ;)

Viel Erfolg dabei. :smile:

Wenn Du's einrichten kannst, wäre es prima, wenn Du den alten Mann behalten würdest. Die Idee hört sich nicht schlecht an und ein gut gezeichneter Fanatiker,
der um des "Guten" willen bereit ist, alles in Schutt und Asche zu legen, ist immer ein interessanter Charakter.
 
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