Elanor
Tagträumerin
- Registriert
- 17. Jan. 2010
- Beiträge
- 3.015
Also, das wäre meine Geschichte. Der Titel ist auch noch nicht ganz sicher. Ich hab sie gerade erste angefangen, aber ich hab eigendlich schon ziehmlich gute(find ich jedenfalls)ideen. Das Gerüst steht zumindest schon. Naja, so könnte sie schon mal anfangen. Lest sie doch mal und schreibt, was ihr denkt. Ich nehm auch gern Kritik an
Prolog
Der Wind blies kalt und trug ein paar Schneeflocken mit sich. Der Mond leuchtete hell. Nur das Getrippel von Schuhen war auf dem glatten Palastboden zu hören. Eie Frau schritt ungeduldig auf und ab. Endlich wurden die großen Flügel der Halle geöffnet und jemand trat ein. „Halyf, meine Königin. Wir bringen euch das Mädchen.“ Ein große Frau und ein hagerer Mann näherten sich der Thronanhöhe. In ihrer Mitte lief ein Mädchen. Der Saum ihres Kleides war schmutzig und Strähnen ihres weißblonden Haares hatten sich aus dem Zopf gelöst. „Das wurde ja auch Zeit! Wieso hat das denn so lange gedauert, Serive?“ Die Königin betrachtete das Mädchen eingehend. „Entschuldigt die Verspätung, aber es gab einige…Schwierigkeiten.“ Der strenge Gesichtsausdruck der Frau verhärtete sich. „Nun denn, immerhin habt ihr es geschafft, das Mädchen hierher zu bringen.“ Sie machte eine abfällige Geste mit ihrer Hand. „Ich nehme an, dass ihr die anderen getötet habt?!“ Über Serives Gesicht glitt ein Schatten. Der Mann sah zu Boden. „Was soll das heißen? Hatte ich mich nicht klar ausgedrückt?“ herrschte die Königin sie an. „Ja, das hattet ihr, meine Herrin, doch einer der Jungen konnte entkommen. Wie er das geschafft hat, vermag ich nicht zu sagen.“ Königin Halyfs Lippen wurden zu einem weißen Strich und ihre Hände ballten sich zu Fäusten. „Worauf wartet ihr noch, schafft mir den Zauberer her!“ Damit verschwanden Serive und ihr buckeliger Begleiter. Das Mädchen blieb allein zurück. Ihr Atem bebte vor Angst. Die Königin kam immer näher. Irgendwann berührte ihre kalte Hand ihrer Schulter. „Wie ist dein Name?“ fragte sie mit honigsüßer Stimme. „…D…Dialan…“ stotterte sie. Langsam, wie eine Raubkatze um ihre Beute, schlich die Königin um das Mädchen. „So so, ich nehme an, du weißt, warum du hier bist?“ Ihre weißen Finger berührten den Kristall, der in einer silbernen Fassung um ihren schmalen Hals. Ihre kalten Augen fixierten ihn und das Begehren stand in ihren Blick geschrieben. „Wirst du ihn mir freiwillig geben oder muss ich ihn mir mit Gewalt nehmen?“ „Eher würde ich sterben, als ihn euch zu geben!“ die Stimme des Mädchens war zwar schwach und leise, doch der Hass darin war nicht zu überhören. „Tststs, “ jegliche Freundlichkeit war aus Halyfs Stimme gewichen, “sei nicht töricht. Wir beide wissen, dass ich mir alles nehme, was ich will.“ Die Flügel der großen Eichentür wurden geöffnet. Zwei Wachen schleiften einen alten Mann mit zerschlissenen Kleidern herein. Er hatte unzählige Wunden im Gesicht und seine Augen waren halb geschlossen. „Bringt den Zauberer zu mir!“ Er wurde vor die Empore geworfen, wo er versuchte sich aufzurappeln, doch er war zu schwach. „Nolmod, ich habe den Froststein. Jetzt wirst du mich zu mächtigsten Zauberin aller Zeiten machen und ich werde dir die Freiheit schenken. So war unsere Vereinbarung!“ Halyf packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich herauf, damit sie ihm ins Gesicht schauen konnte. Dem Zauberer fiel es schwer ihrem durchdringenden Blick standzuhalten. „Nie würde ich dies tun. Da könnten wir uns ja alle auf der Stelle umbringen!“ „Du alter Narr, “ sie lachte abwertend, „wenn ich mit dir fertig bin, wirst du darum betteln!“ Sie warf ihn quer durch die Halle. Der alte Zauberer prallte an die Wand und fiel auf den Boden, wo er reglos liegen blieb. Doch dann geschah etwas, was Königin Halyf nicht beabsichtigt hatte: Da war ein Flüstern, ein Wispern, nein, es war weniger; es war ein Hauch, ein Lied, das über Kilometer vom Wind durch ein offenes Fenster geweht wird. Dieses Lied schwoll an und ehe die Königin sich versah, war es so laut, dass die Kronleuchter an der hohen Decke erzitterten. Es war die tiefste Stimme, die man sich nur vorstellen konnte. Erst spät bemerkten alle, dass der Gesang aus der Ecke kam, in der der Zauberer zu Boden gegangen war. Er hatte sich erhoben, seine Füße berührten den Boden nicht mehr und von ihm ging ein Licht aus, das heller war, als alles was es gab. Jeder Anwesende musste sich die Hand vor die Augen halten. Die Königin sank entkräftet zu Boden. „Nein, aufhören!“ schrie sie, doch ihre Stimme kam nicht gegen die des Zauberers an. Seltsame bunte Lichtfunken schwebten in den Raum. Das Eichentor wurde erneut geöffnet und Serive eilte mit einigen Soldaten herein. Wahrscheinlich waren sie durch den Lärm aufmerksam geworden. Die Krieger rannten auf das Licht zu, was gar nicht so leicht war, da sie ständig blinzeln mussten. Plötzlich erschütterte ein lautes Beben den Palast. Das schwebende Licht hatte eine solche Druckwelle freigesetzt, dass jeder, der sich im Palast befand, von den Füßen gerissen wurde. Dann explodierte der Körper und fünf Lichtbälle rasten in alle Himmelsrichtungen davon. Als endlich wieder alle zu sich gekommen waren, wusste keiner mehr so recht, was da gerade geschehen war. Halyf raffte sich aus und ließ sich auf ihre Thron sinken. „Meine Königin,…“ Serive trat vor sie. „Halt den Mund, du unfähige Hexe! Tu zur Abwechslung mal was Nützliches und finde den geflohenen Jungen!“ Damit wand sich die Frau um und verließ die Halle. „Bringt das Mädchen in das Turmzimmer und passt auf, dass sie nicht entkommen kann!“ Halyf blieb allein zurück. Sie wusste zwar nicht, was das zu bedeuten hatte, aber musste große Magie im Spiel gewesen sein, größere, als sie sich vielleicht erahnen konnte. Eins stand zumindest fest: Sie würde es herausfinden, koste es, was es wolle.
All dies geschah vor 15 Jahren. Dann geht es erst mal mit verschiedenen Personen weiter, die von dem Zauberer durch einen Zauber(über den ich noch nicht mehr verraten möchte) auserwählt wurden und dadurch unvorstellbare Kräfte bekommen. Irgendwann führen ihre Wege dann zusammen und sie müssen sie gemeinsam gegen die Macht der Königin und ihre dunklen Heere behaupten, denn sie sollen ihre Herschaft ein für alle mal beenden. Sie finden Verbündete und ihre Reise führt sie sogar bis ans Ende von Raum und Zeit.
Sobald ich weitergekommen bin, werd ich weitere Teile reinstellen.
Ich hoffe es gefällt euch

Prolog
Der Wind blies kalt und trug ein paar Schneeflocken mit sich. Der Mond leuchtete hell. Nur das Getrippel von Schuhen war auf dem glatten Palastboden zu hören. Eie Frau schritt ungeduldig auf und ab. Endlich wurden die großen Flügel der Halle geöffnet und jemand trat ein. „Halyf, meine Königin. Wir bringen euch das Mädchen.“ Ein große Frau und ein hagerer Mann näherten sich der Thronanhöhe. In ihrer Mitte lief ein Mädchen. Der Saum ihres Kleides war schmutzig und Strähnen ihres weißblonden Haares hatten sich aus dem Zopf gelöst. „Das wurde ja auch Zeit! Wieso hat das denn so lange gedauert, Serive?“ Die Königin betrachtete das Mädchen eingehend. „Entschuldigt die Verspätung, aber es gab einige…Schwierigkeiten.“ Der strenge Gesichtsausdruck der Frau verhärtete sich. „Nun denn, immerhin habt ihr es geschafft, das Mädchen hierher zu bringen.“ Sie machte eine abfällige Geste mit ihrer Hand. „Ich nehme an, dass ihr die anderen getötet habt?!“ Über Serives Gesicht glitt ein Schatten. Der Mann sah zu Boden. „Was soll das heißen? Hatte ich mich nicht klar ausgedrückt?“ herrschte die Königin sie an. „Ja, das hattet ihr, meine Herrin, doch einer der Jungen konnte entkommen. Wie er das geschafft hat, vermag ich nicht zu sagen.“ Königin Halyfs Lippen wurden zu einem weißen Strich und ihre Hände ballten sich zu Fäusten. „Worauf wartet ihr noch, schafft mir den Zauberer her!“ Damit verschwanden Serive und ihr buckeliger Begleiter. Das Mädchen blieb allein zurück. Ihr Atem bebte vor Angst. Die Königin kam immer näher. Irgendwann berührte ihre kalte Hand ihrer Schulter. „Wie ist dein Name?“ fragte sie mit honigsüßer Stimme. „…D…Dialan…“ stotterte sie. Langsam, wie eine Raubkatze um ihre Beute, schlich die Königin um das Mädchen. „So so, ich nehme an, du weißt, warum du hier bist?“ Ihre weißen Finger berührten den Kristall, der in einer silbernen Fassung um ihren schmalen Hals. Ihre kalten Augen fixierten ihn und das Begehren stand in ihren Blick geschrieben. „Wirst du ihn mir freiwillig geben oder muss ich ihn mir mit Gewalt nehmen?“ „Eher würde ich sterben, als ihn euch zu geben!“ die Stimme des Mädchens war zwar schwach und leise, doch der Hass darin war nicht zu überhören. „Tststs, “ jegliche Freundlichkeit war aus Halyfs Stimme gewichen, “sei nicht töricht. Wir beide wissen, dass ich mir alles nehme, was ich will.“ Die Flügel der großen Eichentür wurden geöffnet. Zwei Wachen schleiften einen alten Mann mit zerschlissenen Kleidern herein. Er hatte unzählige Wunden im Gesicht und seine Augen waren halb geschlossen. „Bringt den Zauberer zu mir!“ Er wurde vor die Empore geworfen, wo er versuchte sich aufzurappeln, doch er war zu schwach. „Nolmod, ich habe den Froststein. Jetzt wirst du mich zu mächtigsten Zauberin aller Zeiten machen und ich werde dir die Freiheit schenken. So war unsere Vereinbarung!“ Halyf packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich herauf, damit sie ihm ins Gesicht schauen konnte. Dem Zauberer fiel es schwer ihrem durchdringenden Blick standzuhalten. „Nie würde ich dies tun. Da könnten wir uns ja alle auf der Stelle umbringen!“ „Du alter Narr, “ sie lachte abwertend, „wenn ich mit dir fertig bin, wirst du darum betteln!“ Sie warf ihn quer durch die Halle. Der alte Zauberer prallte an die Wand und fiel auf den Boden, wo er reglos liegen blieb. Doch dann geschah etwas, was Königin Halyf nicht beabsichtigt hatte: Da war ein Flüstern, ein Wispern, nein, es war weniger; es war ein Hauch, ein Lied, das über Kilometer vom Wind durch ein offenes Fenster geweht wird. Dieses Lied schwoll an und ehe die Königin sich versah, war es so laut, dass die Kronleuchter an der hohen Decke erzitterten. Es war die tiefste Stimme, die man sich nur vorstellen konnte. Erst spät bemerkten alle, dass der Gesang aus der Ecke kam, in der der Zauberer zu Boden gegangen war. Er hatte sich erhoben, seine Füße berührten den Boden nicht mehr und von ihm ging ein Licht aus, das heller war, als alles was es gab. Jeder Anwesende musste sich die Hand vor die Augen halten. Die Königin sank entkräftet zu Boden. „Nein, aufhören!“ schrie sie, doch ihre Stimme kam nicht gegen die des Zauberers an. Seltsame bunte Lichtfunken schwebten in den Raum. Das Eichentor wurde erneut geöffnet und Serive eilte mit einigen Soldaten herein. Wahrscheinlich waren sie durch den Lärm aufmerksam geworden. Die Krieger rannten auf das Licht zu, was gar nicht so leicht war, da sie ständig blinzeln mussten. Plötzlich erschütterte ein lautes Beben den Palast. Das schwebende Licht hatte eine solche Druckwelle freigesetzt, dass jeder, der sich im Palast befand, von den Füßen gerissen wurde. Dann explodierte der Körper und fünf Lichtbälle rasten in alle Himmelsrichtungen davon. Als endlich wieder alle zu sich gekommen waren, wusste keiner mehr so recht, was da gerade geschehen war. Halyf raffte sich aus und ließ sich auf ihre Thron sinken. „Meine Königin,…“ Serive trat vor sie. „Halt den Mund, du unfähige Hexe! Tu zur Abwechslung mal was Nützliches und finde den geflohenen Jungen!“ Damit wand sich die Frau um und verließ die Halle. „Bringt das Mädchen in das Turmzimmer und passt auf, dass sie nicht entkommen kann!“ Halyf blieb allein zurück. Sie wusste zwar nicht, was das zu bedeuten hatte, aber musste große Magie im Spiel gewesen sein, größere, als sie sich vielleicht erahnen konnte. Eins stand zumindest fest: Sie würde es herausfinden, koste es, was es wolle.
All dies geschah vor 15 Jahren. Dann geht es erst mal mit verschiedenen Personen weiter, die von dem Zauberer durch einen Zauber(über den ich noch nicht mehr verraten möchte) auserwählt wurden und dadurch unvorstellbare Kräfte bekommen. Irgendwann führen ihre Wege dann zusammen und sie müssen sie gemeinsam gegen die Macht der Königin und ihre dunklen Heere behaupten, denn sie sollen ihre Herschaft ein für alle mal beenden. Sie finden Verbündete und ihre Reise führt sie sogar bis ans Ende von Raum und Zeit.
Sobald ich weitergekommen bin, werd ich weitere Teile reinstellen.
Ich hoffe es gefällt euch
