Hier die Abrechnung der Fantasyfans mit den Klischees des Genres.
Alles was ihr darüber loswerden wollt!
MEINE PERSÖNLICHE ABRECHNUNG ^^
Zur bedeutenden Frage:
„Warum ist die Anzahl der Menschen in Fantasyromanen am grössten“ oder „Schaden die Fantasyklischees dem Fortbestand der anderen Rassenvölker?“.
Eine wissenschaftliche Abhandlung eines Fantasy-Geschädigten Aliens mit offensichtlichem Schlafmangel:
ELFEN
Nun. Elfen sind ( obschon nicht wirklich impotent ) so gut wie unfruchtbar, sodaß die einzelnen Geschwister oft Jahrhunderte auseinander liegen. Zudem besteht das erbbedingte Problem einer unglücklicherweise persistenten Fehl-Entwicklung in der Frühpubertät, wodurch die Elfen ( insbesondere die Männchen ) sich auch mit dem eigenen Geschlecht paaren. Die Ursache wird folgendermassen erklärt: Weil männliche Elfen auf den ersten Blick ( ob aufgrund eines Überschusses an Östrogen, oder eines Mangels an Testosteron - man weiß es noch nicht ) fast zu 100% genauso wie die weiblichen Elfen ausschauen ( zierlich, keine Körperbehaarung, schönes weibliches Antlitz, etc. ) folgt daraus, daß bei einer lieblichen Begegnung der eine Elfen-Mann den jeweils anderen möglicherweise zunächst für weiblich hält - bis man sich halt entkleidet ( und dann ist es eh wurscht, weil der Druck zu groß geworden ist - eben diese Anstauung wird als Hauptgrund für die vermehrte Unfruchtbarkeit angesehen ). Man muß als Elf schliesslich jede Chance auf Verkehr nutzen ... wer weiß, ob der nächste nicht erst in ein paar Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten kommt! Und wer guckt schon zu, wenn in der Wohn-Gegend soviele Büsche rumstehen und so hohe Bäume vorhanden sind ... da wird so mancher "Akt" zu einer Trapez"Nummer"! Aber die Elfen sind ja eh alles Top-Athleten und die Unfallgefahr daher extrem gering ( womit eine Todesfolge - aufgrund der übermässig betriebenen zwanghaften Akrobatik der Elfen - als Dezimierungsgrund der Rasse auszuschliessen wäre ).
Weibliche Elfen - so weiß man inzwischen - sind von diesem Phänomen seltener betroffen. Deren Haupt-Problem beruht am häufigten darauf, daß sie sich offenbar lieber in sehr männlich aussehende Menschenmänner verlieben, anstatt in ihre männlichen femininen Artgenossen ... die sie nicht selten auch für Geschlechtsgenossinnen halten, sodaß mögliche paarungswillige Elfenjungs einfach fassungslos stehengelassen werden. Verstärkt wird das Problem noch dadurch, daß besagte menschliche Männer ebenfalls eine starke Anziehungskraft zu Elfenmädchen verspüren, deren Konsequenz oft Halbblut-Kinder sind ( welche leider - aufgrund der "Unreinheit" des Blutes von den Vollblut-Elfen nicht akzeptiert werden und ihr Glück daher bei den Menschen suchen, was zu einer weiteren "Ausdünnung" führt ). Ein berühmter Präzedenz-Fall ist die Akte "Arwen vs. Aragorn" ( Quelle: Archiv der Mittelerde ). Der Fall Elf / Menschenfrau kommt auch gelegentlich vor - obwohl dem Elfenmanne das menschliche Weibchen i.d.R. schon zu männlich aussieht - und die Initiative meist von der liebestollen Menschenfrau ausgeht ( Weiß der Geier, warum sie auf solch feminine Bishônen stehen )!
Zur Veranschaulichung des elfischen Geschlechtproblems ein Beispielbild:
White Elf by =imagewall on deviantART
Eine Frau? Ein Mann?
Zudem praktizieren moderne Elfen immer öfter den "magischen Geschlechtsakt", welcher eine ebenso angenehme Form der Kopulation darstellt, wie der tatsächliche Verkehr. Leider besteht er nur aus illusionärer Telepathie, sodaß eine Befruchtung ausser Frage steht.
Da die "in vitro fertilization" den Elfen noch nicht geläufig ist, ist auch jene soeben genannte Mode-Erscheinung ( begründet auch durch steigerndes übermässiges Hygienebewusstsein der Elfen ) ein weiterer Grund für die geringe Geburtenrate dieser Rasse. Eine Aufklärung der elfischen Jugendlichen ist daher in Planung. Wobei das bekannte Problem des Auffindens der elfischen Wohnorte - aufgrund traditioneller Verschleierung gegnüber anderen Völkern - noch nach einer Lösung sucht!
ZWERGE
Mit Zwergen ( gelegentlich auch "Gnome" oder seltener "Wichte" genannt ) verhält es sich ähnlich wie mit den Elfen.
Zwergenfrauen haben leider dichte Bärte und deshalb erkennen die Männlein sie oft nicht als solche bzw. verwechseln sie mit dem eigenen Geschlecht ( so nach dem Motto: Isses jetzt `ne Frau? Ach, ich lass es mal drauf ankommen ). Zusätzlich sind die Typen oft einfach zu besoffen um "den kleinen Unterschied" zu bemerken und wenn sie dann nackig und mit ´nem mächtigen Kater in der Früh aufwachen und z.B. den eigenen Schwiegervater neben sich liegen sehen ( wenn sie Pech haben, sogar die Schwiegermutter ), dann fängt das grosse Heulen an. Möglicherweise schlagen sie sich aus dem Schock heraus gegenseitig die Schädel mit der Axt ein ( die irgendwie mit im Bett liegt ... muß wohl eine Art Ritualgegenstand sein ) oder schneiden sich sogar was ab ... was eine spätere - möglicherweise treffendere - Begattung ( und damit auch Befruchtung ) unmöglich macht - in beiden Fällen!
Dieses Geschlechterproblem haben Zwerge mit den Elfen gemein ( wir erinnern uns: feminine Elfen-Boys versus maskuline Zwergen-Weiber ) - auch wenn es bei den Zwergen genau umgekehrt ist als bei den "spitzohrigen schwindsüchtigen Anämie-Kranken", was die kleinen Wichte jedoch niemals zugeben würden ( also das mit den "spitzohrigen ..." schon, diese Aussage ist bei manchen modernen Clans sogar die beliebte Standardbezeichnung für das schöne Volk ... nein, gemeint ist die kleine Ähnlichkeit bei der Verwechslung der Geschlechter ).
Jaja. Wie heisst das schöne Sprichwort: Es ist des Zwergen Eigenart, daß er die Frauen mag behaart ( Verwechslungsgefahr in Kauf nehmend )!
Es könnte allerdings auch an der häufig vorkommenden Leberzirrhose liegen, an welcher schon die jungen Zwerglein erkranken und versterben. Natürlich verschuldet durch die angelernte Alkoholsucht. Die Vorbildfunktion der Eltern ist - nach menschlichen Masstäben - nicht wirklich vorbildlich ( ein Menschenmann würde als therapiebedürftiger Alkoholkranker bezeichnet werden, während der Zwergenmann eben ein lustiger Gesell genannt wird, der eben gerne "einen über den Durst" trinkt ).
Als weiterer Grund wird auch die Erkrankung an Rachitis ( = Knochen-Weiche ) genannt. Diese erfolgt aufgrund des Aufenthalts an düsteren Orten während der kindlichen Entwicklungsphase ( Vitamin D - wichtig für die Mineralisierung der Knochen - kann nur dank Sonnenlicht im Körper aufgenommen werden ), die aufgrund der typischen Berufswahl der Zwerge ( = Bergbau ) stattfindet. Jetzt fragt man sich natürlich, wieso sich das störend auf die Befruchtung auswirken soll. Nun, die Wissenschafler sind sich noch nicht sicher, aber es wird allgemein angenommen, daß die Zwergenfrauen nicht gerade zimperlich mit den Männchen beim Akt umgehen ... weiche Knochen brechen leichter und mit gebrochenen Knochen vergeht oft auch die Lust an der Kopulation! Neuere Erkenntnisse folgen ( sobald man die Forscher aus den eingestürzten Stollen herausgegraben hat ).
ORKS / OGER / TROLLE
Diese Rassen werden - aufgrund ihrer Ähnlichkeiten - einfach mal von mir in eine Gruppe zusammengefasst. Die Orks/Oger/Trolle fressen leider Gottes naturgegebenermassen ihre eigenen Jungen auf, wenn keine anderen Opfer zugegen sind und der "kleine Hunger" kommt. Leider sehen deren Frauen auch nicht besonders attraktiv aus ( von sexy gar nicht erst zu reden ), sodaß die Männchen nicht gerade zur "Nachproduktion" animiert werden. Vom "schönen Geschlecht" kann keine Rede sein! Merkwürdigerweise ziehen die maskulinen Verteter jener Rassen doch weibliche Schönheit vor. Wobei diese Völker offenbar auch keine Spiegel besitzen und die Kerle nicht ahnen, daß sie selber - salopp ausgedrückt - sch***** ausschauen oder auch einfach zu blöde sind, um diese Tatsache zu erkennen. Selbst wenn sie einen Zwilligsbruder haben.
Gewaltsame Kopulationen mit Menschenfrauen fruchten oft ebenfalls nicht, weil der bestialisch veranlagte Mann der armen Frau beim Akt oft den Schädel zerquetscht oder die Gliedmassen ausreisst, oder den Brustkorb eindrückt, etc ... was leider meist zum Tode der unfreiwilligen Partnerin führt. Doch man darf es ihm nicht übelnehmen, das ist alles naturgegebene Leidenschaft und ihre eigene Frauen sind ja auch viel robuster und strapazierfähiger!
Falls sich doch ein zärtlicher Mann finden sollte ( und die menschliche Frau deshalb nur Blutergüsse davonträgt ), so könnte die im Uterus wachsende Mischlings-Brut u.U. zu groß sein, sodaß sie die Bauchdecke der Mutter vor ihrer Zeit sprengt, wobei das nicht vollständig entwickelte Junge leider noch nicht lebensfähig ist und daher nach dem zufälligen Matrizid selber verstirbt. Selbst wenn die Geburt problemlos verläuft, so kommt es doch häufig vor, daß die aufgebrachten Dorfbewohner das unglückliche Halbblut erschlagen ( solange es noch klein und schwach ist natürlich ), denn die Menschen sind in Fantasyromanen alles Rassisten ( man möge bemerken, wie oft das Wort "Rasse" im Genre vorkommt ... schlimmer noch als zu NSDAP-Zeiten! )
Xenogene Paarung ist also zu sehr risikobehaftet.
Risikobehaftet ist leider auch die Erforschung jener Völker. Nur die mutigsten Forscher wagen sich in deren Gebiete vor ... und manch einer landete bereits als Totenschädel am Stab eines derer Schamanen oder gar als schnöde Dekoration der Wohnungen! Dadurch sind die Ergebnisse ziemlich lückenhaft.
MENSCHEN
Die Menschen haben es am besten getroffen. Als parasitäre Lebewesen, die fast überall gedeihen können, haben sie sich auch in Fantasybüchern eingenistet.
Dort leben sie in einem quasi-Mittelalter ohne Kondome, ohne Pille, ohne Spirale, ohne Sterilisation bzw. Kastration ( wobei letzteres das perfekte Mittel wäre, um marodierende Krieger von den armen Dorffrauen abzuhalten ) !
Jeder weiß ausserdem, daß Fantasywelten klinisch rein sind, d.h. keine Geschlechtskrankheiten existieren oder gar solche Erkrankunge wie Pest, Windpocken, etc. ( oder hat jemand etwa schon in ´nem Fantasyroman davon gelesen? Falls ja, Belege bitte! )
Und selbst wenn hin und wieder mal eine Seuche vorkommen sollte ... wozu gibt es die Zauberer bzw. Magier Speziell die oft magische Fachrichtung der "Heiler". In manchen Fantasy-Gegenden gibt es sogar ganze Gilden davon. Immer vorrausgesetzt, sie sind nicht grade dabei eine Weltherrschaft zu planen, sind diese physikalisch unmöglich begabten Subjekte dazu verpflichtet, sich auch sozial zu betätigen ( wenn sie annerkannt werden möchten und nicht aus lauter Neid von den Nichtmagiern im Schlaf ermordet werden wollen ). Dieser Leistungsdruck sorgt dafür, daß immer mehr Magiekundige den leichteren Weg der Tyrannei einschlagen und die Bewohner ihrer Gegend unterjochen ( oft einfach nur aus dem Grund, um all diese Leute mit ihren Wehwehchen abzuschrecken ).
Zum Glück gibt es genügend gute ( oder blöde ) Heilkundige.
Ein Kräutertrünklein, einmal glühendes Handauflegen und schon is sie weg die Erkrankung bzw. Verletzung! Schliesslich wollen die karrieregei...orientierten Heiler - besonders jene, die mit Magie arbeiten - nicht ihre Approbation verlieren ... da darf es einfach keine Kunstfehler im Lebenslauf geben ( notfalls wird der Patient mitsamt Familie beseitigt und die Schuld den Schwarzmagiern in die Schuhe geschoben ).
Weitere Forschungs-Versuche in den Magier-Gilden ergaben leider nichts, da die mutigen Forscher immer wieder plötzliche Amnesie-Anfälle erlitten, jedesmal wenn sie aus den Geheimräumen der Gilden herauskamen. Die erarbeiteten Unterlagen gingen dabei mysteriöserweise in Rauch auf. Die Gildenführer wollen sich nicht näher dazu äussern. Gerüchteweise wird jedoch eine Verschleierungsaktionen vermutet und zwar aufgrund der - in letzter Zeit häufig aufgetretenen - Behauptung, die magischen Kräfte der Magiergilden-Mitglieder lägen nur am okkulten Wissenstand, erworben durch Bücher und nicht an irgendwelcher magischen Begabung ( siehe der Fall "Bartimäus" ). Eine nähere Untersuchung des Falles durch unabhängige Fantasy-Experten ist in Planung.
Aufgrund dieser genannten Tatsachen, erkläre ich die Frage "Warum sind die Menschen die häufigste Rasse in Fantasyromanen" für beantwortet ( nebenher auch die Frage darauf, warum die anderen Völker praktisch langsam vom Aussterben bedroht sind ).
Ich hoffe man hat das als scherzhafte Aussage mit besonders viel Ironie/Sarkasmus erkannt! ^^
Wer hat noch andere Ideen?
Haltet ihr Fantasy-Klischees für absolut notwendig, ohne die es für euch kein Fantasy ist oder mögt ihr lieber Klischee-Brüche, so verrückt sie auch sein mögen?
Welche Klischees kennt ihr noch? Stellt mal welche auf und erzählt was dazu.
Alles was ihr darüber loswerden wollt!
MEINE PERSÖNLICHE ABRECHNUNG ^^
Zur bedeutenden Frage:
„Warum ist die Anzahl der Menschen in Fantasyromanen am grössten“ oder „Schaden die Fantasyklischees dem Fortbestand der anderen Rassenvölker?“.
Eine wissenschaftliche Abhandlung eines Fantasy-Geschädigten Aliens mit offensichtlichem Schlafmangel:
ELFEN
Nun. Elfen sind ( obschon nicht wirklich impotent ) so gut wie unfruchtbar, sodaß die einzelnen Geschwister oft Jahrhunderte auseinander liegen. Zudem besteht das erbbedingte Problem einer unglücklicherweise persistenten Fehl-Entwicklung in der Frühpubertät, wodurch die Elfen ( insbesondere die Männchen ) sich auch mit dem eigenen Geschlecht paaren. Die Ursache wird folgendermassen erklärt: Weil männliche Elfen auf den ersten Blick ( ob aufgrund eines Überschusses an Östrogen, oder eines Mangels an Testosteron - man weiß es noch nicht ) fast zu 100% genauso wie die weiblichen Elfen ausschauen ( zierlich, keine Körperbehaarung, schönes weibliches Antlitz, etc. ) folgt daraus, daß bei einer lieblichen Begegnung der eine Elfen-Mann den jeweils anderen möglicherweise zunächst für weiblich hält - bis man sich halt entkleidet ( und dann ist es eh wurscht, weil der Druck zu groß geworden ist - eben diese Anstauung wird als Hauptgrund für die vermehrte Unfruchtbarkeit angesehen ). Man muß als Elf schliesslich jede Chance auf Verkehr nutzen ... wer weiß, ob der nächste nicht erst in ein paar Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten kommt! Und wer guckt schon zu, wenn in der Wohn-Gegend soviele Büsche rumstehen und so hohe Bäume vorhanden sind ... da wird so mancher "Akt" zu einer Trapez"Nummer"! Aber die Elfen sind ja eh alles Top-Athleten und die Unfallgefahr daher extrem gering ( womit eine Todesfolge - aufgrund der übermässig betriebenen zwanghaften Akrobatik der Elfen - als Dezimierungsgrund der Rasse auszuschliessen wäre ).
Weibliche Elfen - so weiß man inzwischen - sind von diesem Phänomen seltener betroffen. Deren Haupt-Problem beruht am häufigten darauf, daß sie sich offenbar lieber in sehr männlich aussehende Menschenmänner verlieben, anstatt in ihre männlichen femininen Artgenossen ... die sie nicht selten auch für Geschlechtsgenossinnen halten, sodaß mögliche paarungswillige Elfenjungs einfach fassungslos stehengelassen werden. Verstärkt wird das Problem noch dadurch, daß besagte menschliche Männer ebenfalls eine starke Anziehungskraft zu Elfenmädchen verspüren, deren Konsequenz oft Halbblut-Kinder sind ( welche leider - aufgrund der "Unreinheit" des Blutes von den Vollblut-Elfen nicht akzeptiert werden und ihr Glück daher bei den Menschen suchen, was zu einer weiteren "Ausdünnung" führt ). Ein berühmter Präzedenz-Fall ist die Akte "Arwen vs. Aragorn" ( Quelle: Archiv der Mittelerde ). Der Fall Elf / Menschenfrau kommt auch gelegentlich vor - obwohl dem Elfenmanne das menschliche Weibchen i.d.R. schon zu männlich aussieht - und die Initiative meist von der liebestollen Menschenfrau ausgeht ( Weiß der Geier, warum sie auf solch feminine Bishônen stehen )!
Zur Veranschaulichung des elfischen Geschlechtproblems ein Beispielbild:
White Elf by =imagewall on deviantART
Eine Frau? Ein Mann?
Zudem praktizieren moderne Elfen immer öfter den "magischen Geschlechtsakt", welcher eine ebenso angenehme Form der Kopulation darstellt, wie der tatsächliche Verkehr. Leider besteht er nur aus illusionärer Telepathie, sodaß eine Befruchtung ausser Frage steht.
Da die "in vitro fertilization" den Elfen noch nicht geläufig ist, ist auch jene soeben genannte Mode-Erscheinung ( begründet auch durch steigerndes übermässiges Hygienebewusstsein der Elfen ) ein weiterer Grund für die geringe Geburtenrate dieser Rasse. Eine Aufklärung der elfischen Jugendlichen ist daher in Planung. Wobei das bekannte Problem des Auffindens der elfischen Wohnorte - aufgrund traditioneller Verschleierung gegnüber anderen Völkern - noch nach einer Lösung sucht!
ZWERGE
Mit Zwergen ( gelegentlich auch "Gnome" oder seltener "Wichte" genannt ) verhält es sich ähnlich wie mit den Elfen.
Zwergenfrauen haben leider dichte Bärte und deshalb erkennen die Männlein sie oft nicht als solche bzw. verwechseln sie mit dem eigenen Geschlecht ( so nach dem Motto: Isses jetzt `ne Frau? Ach, ich lass es mal drauf ankommen ). Zusätzlich sind die Typen oft einfach zu besoffen um "den kleinen Unterschied" zu bemerken und wenn sie dann nackig und mit ´nem mächtigen Kater in der Früh aufwachen und z.B. den eigenen Schwiegervater neben sich liegen sehen ( wenn sie Pech haben, sogar die Schwiegermutter ), dann fängt das grosse Heulen an. Möglicherweise schlagen sie sich aus dem Schock heraus gegenseitig die Schädel mit der Axt ein ( die irgendwie mit im Bett liegt ... muß wohl eine Art Ritualgegenstand sein ) oder schneiden sich sogar was ab ... was eine spätere - möglicherweise treffendere - Begattung ( und damit auch Befruchtung ) unmöglich macht - in beiden Fällen!
Dieses Geschlechterproblem haben Zwerge mit den Elfen gemein ( wir erinnern uns: feminine Elfen-Boys versus maskuline Zwergen-Weiber ) - auch wenn es bei den Zwergen genau umgekehrt ist als bei den "spitzohrigen schwindsüchtigen Anämie-Kranken", was die kleinen Wichte jedoch niemals zugeben würden ( also das mit den "spitzohrigen ..." schon, diese Aussage ist bei manchen modernen Clans sogar die beliebte Standardbezeichnung für das schöne Volk ... nein, gemeint ist die kleine Ähnlichkeit bei der Verwechslung der Geschlechter ).
Jaja. Wie heisst das schöne Sprichwort: Es ist des Zwergen Eigenart, daß er die Frauen mag behaart ( Verwechslungsgefahr in Kauf nehmend )!
Es könnte allerdings auch an der häufig vorkommenden Leberzirrhose liegen, an welcher schon die jungen Zwerglein erkranken und versterben. Natürlich verschuldet durch die angelernte Alkoholsucht. Die Vorbildfunktion der Eltern ist - nach menschlichen Masstäben - nicht wirklich vorbildlich ( ein Menschenmann würde als therapiebedürftiger Alkoholkranker bezeichnet werden, während der Zwergenmann eben ein lustiger Gesell genannt wird, der eben gerne "einen über den Durst" trinkt ).
Als weiterer Grund wird auch die Erkrankung an Rachitis ( = Knochen-Weiche ) genannt. Diese erfolgt aufgrund des Aufenthalts an düsteren Orten während der kindlichen Entwicklungsphase ( Vitamin D - wichtig für die Mineralisierung der Knochen - kann nur dank Sonnenlicht im Körper aufgenommen werden ), die aufgrund der typischen Berufswahl der Zwerge ( = Bergbau ) stattfindet. Jetzt fragt man sich natürlich, wieso sich das störend auf die Befruchtung auswirken soll. Nun, die Wissenschafler sind sich noch nicht sicher, aber es wird allgemein angenommen, daß die Zwergenfrauen nicht gerade zimperlich mit den Männchen beim Akt umgehen ... weiche Knochen brechen leichter und mit gebrochenen Knochen vergeht oft auch die Lust an der Kopulation! Neuere Erkenntnisse folgen ( sobald man die Forscher aus den eingestürzten Stollen herausgegraben hat ).
ORKS / OGER / TROLLE
Diese Rassen werden - aufgrund ihrer Ähnlichkeiten - einfach mal von mir in eine Gruppe zusammengefasst. Die Orks/Oger/Trolle fressen leider Gottes naturgegebenermassen ihre eigenen Jungen auf, wenn keine anderen Opfer zugegen sind und der "kleine Hunger" kommt. Leider sehen deren Frauen auch nicht besonders attraktiv aus ( von sexy gar nicht erst zu reden ), sodaß die Männchen nicht gerade zur "Nachproduktion" animiert werden. Vom "schönen Geschlecht" kann keine Rede sein! Merkwürdigerweise ziehen die maskulinen Verteter jener Rassen doch weibliche Schönheit vor. Wobei diese Völker offenbar auch keine Spiegel besitzen und die Kerle nicht ahnen, daß sie selber - salopp ausgedrückt - sch***** ausschauen oder auch einfach zu blöde sind, um diese Tatsache zu erkennen. Selbst wenn sie einen Zwilligsbruder haben.
Gewaltsame Kopulationen mit Menschenfrauen fruchten oft ebenfalls nicht, weil der bestialisch veranlagte Mann der armen Frau beim Akt oft den Schädel zerquetscht oder die Gliedmassen ausreisst, oder den Brustkorb eindrückt, etc ... was leider meist zum Tode der unfreiwilligen Partnerin führt. Doch man darf es ihm nicht übelnehmen, das ist alles naturgegebene Leidenschaft und ihre eigene Frauen sind ja auch viel robuster und strapazierfähiger!
Falls sich doch ein zärtlicher Mann finden sollte ( und die menschliche Frau deshalb nur Blutergüsse davonträgt ), so könnte die im Uterus wachsende Mischlings-Brut u.U. zu groß sein, sodaß sie die Bauchdecke der Mutter vor ihrer Zeit sprengt, wobei das nicht vollständig entwickelte Junge leider noch nicht lebensfähig ist und daher nach dem zufälligen Matrizid selber verstirbt. Selbst wenn die Geburt problemlos verläuft, so kommt es doch häufig vor, daß die aufgebrachten Dorfbewohner das unglückliche Halbblut erschlagen ( solange es noch klein und schwach ist natürlich ), denn die Menschen sind in Fantasyromanen alles Rassisten ( man möge bemerken, wie oft das Wort "Rasse" im Genre vorkommt ... schlimmer noch als zu NSDAP-Zeiten! )
Xenogene Paarung ist also zu sehr risikobehaftet.
Risikobehaftet ist leider auch die Erforschung jener Völker. Nur die mutigsten Forscher wagen sich in deren Gebiete vor ... und manch einer landete bereits als Totenschädel am Stab eines derer Schamanen oder gar als schnöde Dekoration der Wohnungen! Dadurch sind die Ergebnisse ziemlich lückenhaft.
MENSCHEN
Die Menschen haben es am besten getroffen. Als parasitäre Lebewesen, die fast überall gedeihen können, haben sie sich auch in Fantasybüchern eingenistet.
Dort leben sie in einem quasi-Mittelalter ohne Kondome, ohne Pille, ohne Spirale, ohne Sterilisation bzw. Kastration ( wobei letzteres das perfekte Mittel wäre, um marodierende Krieger von den armen Dorffrauen abzuhalten ) !
Jeder weiß ausserdem, daß Fantasywelten klinisch rein sind, d.h. keine Geschlechtskrankheiten existieren oder gar solche Erkrankunge wie Pest, Windpocken, etc. ( oder hat jemand etwa schon in ´nem Fantasyroman davon gelesen? Falls ja, Belege bitte! )
Und selbst wenn hin und wieder mal eine Seuche vorkommen sollte ... wozu gibt es die Zauberer bzw. Magier Speziell die oft magische Fachrichtung der "Heiler". In manchen Fantasy-Gegenden gibt es sogar ganze Gilden davon. Immer vorrausgesetzt, sie sind nicht grade dabei eine Weltherrschaft zu planen, sind diese physikalisch unmöglich begabten Subjekte dazu verpflichtet, sich auch sozial zu betätigen ( wenn sie annerkannt werden möchten und nicht aus lauter Neid von den Nichtmagiern im Schlaf ermordet werden wollen ). Dieser Leistungsdruck sorgt dafür, daß immer mehr Magiekundige den leichteren Weg der Tyrannei einschlagen und die Bewohner ihrer Gegend unterjochen ( oft einfach nur aus dem Grund, um all diese Leute mit ihren Wehwehchen abzuschrecken ).
Zum Glück gibt es genügend gute ( oder blöde ) Heilkundige.
Ein Kräutertrünklein, einmal glühendes Handauflegen und schon is sie weg die Erkrankung bzw. Verletzung! Schliesslich wollen die karrieregei...orientierten Heiler - besonders jene, die mit Magie arbeiten - nicht ihre Approbation verlieren ... da darf es einfach keine Kunstfehler im Lebenslauf geben ( notfalls wird der Patient mitsamt Familie beseitigt und die Schuld den Schwarzmagiern in die Schuhe geschoben ).
Weitere Forschungs-Versuche in den Magier-Gilden ergaben leider nichts, da die mutigen Forscher immer wieder plötzliche Amnesie-Anfälle erlitten, jedesmal wenn sie aus den Geheimräumen der Gilden herauskamen. Die erarbeiteten Unterlagen gingen dabei mysteriöserweise in Rauch auf. Die Gildenführer wollen sich nicht näher dazu äussern. Gerüchteweise wird jedoch eine Verschleierungsaktionen vermutet und zwar aufgrund der - in letzter Zeit häufig aufgetretenen - Behauptung, die magischen Kräfte der Magiergilden-Mitglieder lägen nur am okkulten Wissenstand, erworben durch Bücher und nicht an irgendwelcher magischen Begabung ( siehe der Fall "Bartimäus" ). Eine nähere Untersuchung des Falles durch unabhängige Fantasy-Experten ist in Planung.
Aufgrund dieser genannten Tatsachen, erkläre ich die Frage "Warum sind die Menschen die häufigste Rasse in Fantasyromanen" für beantwortet ( nebenher auch die Frage darauf, warum die anderen Völker praktisch langsam vom Aussterben bedroht sind ).
Ich hoffe man hat das als scherzhafte Aussage mit besonders viel Ironie/Sarkasmus erkannt! ^^
Wer hat noch andere Ideen?
Haltet ihr Fantasy-Klischees für absolut notwendig, ohne die es für euch kein Fantasy ist oder mögt ihr lieber Klischee-Brüche, so verrückt sie auch sein mögen?
Welche Klischees kennt ihr noch? Stellt mal welche auf und erzählt was dazu.