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Experiment: die Schneeflocken-Methode

Nephthys

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24. Aug. 2011
Beiträge
5.745
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~
Aloha allemiteinander,

in der Hoffnung, dass es im Forum eine rege Beteiligung gibt und mit dem Anspruch, dass wir noch was lernen, möcht ich an dieser Stelle ein Experimet anregen.

Eventuell ist euch die Schneeflocken-Methode bekannt?
Nach dieser Methode schreibt man drei Sätze nieder, die man im Folgenden mit je fünf Sätzen ersetzt, die das Geschehen näher beschreiben. Diese wiederum mit fünf weiteren. Und so weiter und so weiter.
Am Ende ist aus dem dürftigen Drei-Sätze-Plott eine Geschichte entstanden.

Für dieses Spiel / Experiment würde ich zwei Startsätze sowie je zwei statt fünf neue Sätze vorschlagen. Sonst wirds wohl schnell zu unübersichtlich.

Ich gebe einfach mal diese beiden Sätze vor:

Eine Frau kauft einen Gegenstand.
Die Frau stirbt.



Selbst für den Fall, dass das Spiel wenig Anklang finden sollte, würde ich mich dennoch über den ein oder anderen Post freuen.
Vor allem Erfahrungen / Meinungen von Usern, die sich dieser Methode bereits bedient haben, würden mich brennend interessieren.


Es grüßt euch

Nephthys
 
Eine Frau kauft einen Gegenstand.
Die Frau stirbt.
Die Frau gab ihr letztes Geld für diesen Gegenstand aus.
Die Familie der Frau ist jetzt pleite.

(Ist das so in Deinem Sinne oder hab´ ich was falsch gemacht?)
 
Um ehrlich zu sein, ist das so nicht gedacht.

Es geht vielmehr darum, die bestehenden Sätze jeweils durch zwei andere zu ersetzen. Diese sollten den Inhalt der ersetzten Sätze wiedergeben und weiter differenzieren.

Sorry, falls ich mich im Eröffnungspost missverständlich ausgedrückt habe :-(


LG

Nephthys
 
Pfff ... sie sagt ich bin dumm :weinen: ...

Also nochmal:

Eine alte Dame erwirbt ein Möbelstück und kann gerade noch bezahlen, bevor sie im Laden tot umkippt.

So?
 
Als Linda Gallhand ihren neuen Maserati probestartete, wusste sie dass ihr Leben nun würziger werden würde.
Der Baum, um den sie sich wickelte, sah dies anders.

(war das ok?)
 
Aloha Formorian,
aloha Cassandra,

irgendwie hab ichs wohl immer noch nicht so richtig geschafft mit dem Erklären :-(

Also versuch ichs mit einem Beispiel zu zeigen:

Eine Frau kauft einen Gegenstand.
Die Frau stirbt.

Wird beispielsweise zu:

Satz 1:
Eine alte Frau geht zum Markt.
Von einem jungen Mann erwirbt sie ein Geschenk für ihren Enkel.
Satz 2:
Die Frau fühlt einen heftigen Schmerz in der Brust.
Sie fällt stöhnend und keuchend zu Boden und stirbt.


Die neuen Sätze würden im Folgenden wieder jeweils durch zwei neue ersetzt. Am Ende sollte / könnte eine Geschichte entstehen.


Eine ausführliche Ausführung, wie man mit dieser Methode einen Roman entwickelt findet sich hier
 
Also so etwas wie dieses "Ich gehe auf Reisen und packe meinen Koffer ..." - jeder fügt dann ein Teil hinzu und zählt alle vorhergegangenen noch mit auf?

Dieses Geschenk - eine goldene Rolex - war aber sehr teuer. Teurer als sie es sich mit ihrer kleinen Rente von € 300 im Monat eigentlich leisten konnte.
Ihr Herz hat ausgesetzt, als ihr Hirn die Summe richtig verarbeitet hatte. Die Rolex hält sie noch immer in ihrer verkrampften Hand.

Passt es jetzt? Falls nicht, bitte nicht töten. Wir schaffen das schon noch.
 
Kenne das Schneeflockensystem schon.. wende es aber meistens nur beim weltenbauen an. Ihr müsst die Geschichte auch zwischen den Zeilen erweitern ohne das der bisherige Sinn verloren geht. Ihr müsst die Geschichte also gegen alle Seiten erweitern, so dass es am Ende eine vollständige Geschichte gibt, die wieder mit den drei Grundsätzen zusammengefasst werden könnte

Dieses Geschenk - eine goldene Rolex - war aber sehr teuer. Teurer als sie es sich mit ihrer kleinen Rente von € 300 im Monat eigentlich leisten konnte. Sie sah die Uhr schon vor Jahren in einem Schaufenster, jedoch hatte sie es damals nicht so richtig angesehen.
Nun sah sie die Rolex endlich wieder. Als sie jedoch nach dem Preis erkundigte, war der Preis so ungeheuerlich, dass ihr Herz aussetzte, als ihr Hirn die Summe richtig verarbeiten wollte.
 
Ach so!

Dieses Geschenk - eine goldene Rolex - war aber sehr teuer. Teurer als sie es sich mit ihrer kleinen Rente von € 300 im Monat eigentlich leisten konnte. Sie sah die Uhr schon vor Jahren in einem Schaufenster, jedoch hatte sie es damals nicht so richtig angesehen. Sie wusste nur noch, dass ihr Enkel sie sich unbedingt zu seinem 18 Geburtstag wünscht. Und da er ihr gedroht hatte, sie ins Heim abzuschieben falls er das Ding nicht bekäme, wollte sie es auf jeden Fall erwerben.
Nun sah sie die Rolex endlich wieder. Als sie jedoch nach dem Preis erkundigte, war der Preis so ungeheuerlich, dass ihr Herz aussetzte, als ihr Hirn die Summe richtig verarbeiten wollte. Während sie starb, griff ihre Hand nach der Uhr und hielt sie umklammert. Keinem der Angestellten gelang es, ihr die Uhr zu entwinden.

Ist das o.k.? *ganz zaghaft fragend*
 
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