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Endlosgedicht

Bardin

Geschichtenerzählerin
Registriert
16. Nov. 2009
Beiträge
2.195
Ort
wo die Träume flügge werden
Nun, dann mach ich auch mal ein Spiel auf :magic:

Das hier ist aber etwas komplizierter.
Wie gesagt ist es ein Gedicht... bestehend aus Strophen mit je vier Zeilen. Es muss sich reimen, und zwar im Paarreim (also abab). Im Notfall geht auch der umarmende Reim, wenn es nicht anders geht (abba).

Ich gebe eine Strophe vor und beginne die ersten zwei Zeilen einer neuen.
Der nächste reimt zwei Zeilen dazu und beendet damit die zweite Strophe. Dafür fängt er mit den ersten zwei Zeilen der dritten an... und so weiter...

Natürlich sollte man sich dabei auch an den Verlauf der Geschichte halten und halbwegs logisch anknüpfen.

Und fairerweise sollte man die Zeilen so beenden, dass man darauf auch Reime finden kann :smile:

Dann mal los:

Der Magier schritt den Weg antlang
den Zauberstab fest in der Hand,
es war schon Nacht, drum war ihm bang,
es rauschte nur leis sein Gewand.

Um ihn rum war dichter Wald,
in welchem finst're Wesen lebten,

(die nächste Zeile muss sich also auf "Wald" reimen, die danach auf "lebten")
 
(schöne idee...mal sehen...)

Um ihn rum war dichter Wald,
in welchem finst're Wesen lebten,
Und es war so eisig Kalt,
dass alle seine Glieder bebten.

Da! Ein Laut, ein leises Klingen,
Seltsam fern und doch so nah.
 
stromerten herum die Ratten,
doch noch mehr, sah er nicht.

So ging er weiter leisen Schrittes,
mit Gänsehaut im Genick
 
So ging er weiter leisen Schrittes,
mit Gänsehaut im Genick.
Die Terverne vor ihm ziemlich warm,
er streckte aus seinen Eiskalten Arm.

Er ging hinein und gleich zur Bar,
weil der Alckohol heut billig war
 
Es ist nicht klug, das war ihm klar,
jetzt zu betrinken nicht wunderbar.

Er verließ den Raum
und fühlte sich einsam,
 
So... sorry für den Einschub, ich weiß, dass die regeln dieses Spiels nicht leicht sind. Aber, Bemanthe Hearo, dü hättest jetzt auf "Schrittes" und "Genick" reimen müssen...

Das ist, damit man eben nicht völlig frei dichten kann, sondern sich an den Beitrag des vorherigen richten muss.

Er verließ den Raum
und fühlte sich einsam,
darum sah er kaum
wer hinter ihm nun kam.

Entestzt fuhr er herum
und schwankte leicht dabei,
 
Zuletzt bearbeitet:
und betete dabei stumm,
dass seine Göttin bei ihm sei.

Sein Blick fiel auf die Gestalt,
welche grausam lächelnd
 
und mit der Gewissheit,dass er gewann,
schlug der Magier das Amulett entzwei.

Sie öffnete den Mund,
die Augen geweitet.
 
die Ängste vertrieben,
und er geht weiter - noch ein gutes Stück.

Und so nahm der Tag ein Ende
voller Hoffnung blickte er drein.
 
Er läuft mit seinem Gewände,
das wird nicht das letzte Abenteuer sein.

Gestern der Magier gewinnt den Kampf,
heute er ist heiter.
 
und gönnt sich ein Bad im heißen Dampf,
da wusste er nicht mehr weiter.

Soll er Heldentaten vollbringen?
Oder seine Kunst verstecken?
 
unter den Füßen das Moos,
macht den Boden nass und kalt.

Da hört er laut Geschrei
und unverhofft
 
glaubte er,dass er ein Baumgeist sei,
der auf den Regen hofft.

Der Regen kam,
der Weiher blieb leer.
 
Zuletzt bearbeitet:
jetzt stand er nur rum
er hört nur einen Specht der in einen Baum hackt.

Er läuft weiter und weiß nicht wohin
er hört wieder das Gebrüll aber auch das Lachen.
 
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