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Eine von meinen Geschichten :)

sandraposch

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03. Juni 2009
Beiträge
11
Ort
Wien
Hallo!

Also ich stelle jetzt Mal eine Leseprobe von einer von meinen Geschichten herein... Die Geschichte hat keinen eigenen Titel, es ist die Geschichte von Erea aus dem Parthantan-Zyklus. Sie ist ein Bisschen Horrormäßig, aber nicht alle meine Geschichten sind so! :smile:
Wer die ganzen Geschichten lesen will (sie sind natürlich noch nicht fertig, aber ich habe schon sehr viel... ich muss aber alles auch noch Mal korrigieren, weil meine Rechtschreibung ist ziemlich mies :frown: ) kann sie auf meiner Website lesen: Sandi's Fantasy Seite oder immer die neuesten kapitel auf meinem Blog Parthantan
Ich freue mich schon auf eure Rückmeldungen! Und bitte seit nicht zuuu streng wegen der Rechtschreibung :engel:


EREA'S GESCHICHTE

Kapitel 1: Das Kinderzimmer

Erea lebte mit dreißig anderen Mädchen in einer kleinen Höhle. Sie kennt nur diese Höhle und war noch nie draußen, sie weiß nur das neben dem Zimmer wo sie wohnen der Speisesaal ist und hinter dem Speisesaal ist die Küche wo sie ein Paar Mal mit geholfen hat. Dann gibt es noch Geschichten was es noch alles gibt, zum Beispiel von noch größeren Höhlen wo das Essen her kommt und wo andere Leute leben und sogar von einer Welt die keine Höhle ist, wo oben offen ist und keine Polster an den Wänden sind. Aber das glaubt Erea nicht, weil sie sich das nicht vorstellen kann.In der Höhle gibt es Kinder und Betreuerinnen. Die Betreuerinnen passen auf die Kinder auf und sagen ihnen was sie machen sollen. In der Früh müssen sie Gymnastik machen, sie stehen auf und gehen in eine größere Höhle und machen Kniebeugen Sittups und die älteren probieren Handstände. Es gibt ganz kleine Babys und mittlere Mädchen wie Erea und ältere Mädchen wie Avina, sie ist 11. Wenn die Mädchen 12 werden müssen sie in eine andere Höhle gehen und niemand weiß was dann passiert. Avina ist Erea's beste Freundin und sie fürchtet sich schon sehr. Aber die Betreuerinnen sagen es ist gar nicht schlimm sie kommen nur in eine andere Höhle. Villeicht werden sie auch später Mal Betreuerinnen. Erea ist 9 aber fast 10.
Die Gymnastikstunde dauert sehr lange, danach sind sie fertig und müssen sich waschen gehen. Es gibt einen Waschraum da fliesst ein Fluss durch die Höhle. Das Wasser ist sehr kalt aber sie müssen alle rein und sich schnell abtrocknen. Hinter dem Waschraum gibt es noch eine kleine Höhle da ist das Klo. Sie müssen sich auf ein Brett setzen mit Löchern drin und drunter fliesst der Fluss.
Zum Essen kriegen sie meistens Suppe aber manchmal Schnitzel. Die meisten Kinder mögen Schnitzel und wollen alle ganz viel haben aber Avina ist nicht hungrig. "Du musst das Schnitzel essen!" Sagt ihr eine Betreuerin, sie heißt Una. "Das ist gesund!" "Ich weiß!" Sagt Avina. "Aber es schmeckt so komisch!" Erea beißt von ihrem Schnitzel ab und sagt: "Ich finde nicht das es komisch schmeckt! Es schmeckt wie immer!" "Ja es schmeckt immer komisch!" Sagt Avina. Una sagt: "Na gut dann kriegt halt die Erea dein Schnitzel! Aber morgen musst du wieder essen!" "Ja gut." Sagt Avina. Wo die Betreuerin weg ist sagt sie: "Mir ist irgendwie schlecht ich weiß nicht warum!"
Sie gehen zusammen aufs Klo und reden. Avina sagt: "Ich glaube es ist weil ich so viel Angst habe." Erea sagt: "Aber du musst doch keine Angst haben! Die Betreuerinnen sagen ja es passiert nichts und die Betreuerinnen waren auch mal draußen!"
"Das stimmt." Sagte Avina. "Ich habe trotzdem Angst. Die Betreuerinnen sagen ja auch nicht wie es genau dort ist!"
"Ja sie dürfen nicht." Sagte Erea. "Villeicht ist es eine Überraschung!"
Avina lacht ein Bisschen. "Du bist lieb." Sagt sie und umarmt Erea. Erea sagt: "Aber ich fürchte mich auch wenn du weg bist, was soll ich dann machen? Du bist meine beste Freundin!"
"Du meine auch!" Sagt Avina und drückt sie noch Mal. Sie weinen beide. Dann müssen sie wieder raus weil die Lernstunde beginnt. Sie lernen heute wie man Schnitzel macht. Zuerst kriegen sie es erklärt und dann gehen sie in die Küche. Dort sind große rosa Fleischbrocken und sie müssen sie mit dem Messer zerschneiden. Erea kriegt einen wabbeligen Brocken der fast nur Fett ist. "Das musst du ganz dünn zerschneiden dann wird es Speck!" Sagte die Köchin. Erea fand es grauslig aber sie versuchte es. Plötzlich rutschte sie ab und schnitt sich mit dem Messer in den Finger. "Au!" Schrie sie und alle schauten her. Plötzlcih schrie auch Avina: "Au!" Und Ereah sah das sie sich auch geschnitten hat. Die Köchin kam zu Erea und Avina und schimpfte sie und sagte: "Ihr geht sofort raus und wascht euch die Hände und dann müsst ihr wieder her kommen und ein Pflaster kriegen!" "Ja gut." Sagten sie und gingen zum Badezimmer. Avina flüsterte Erea zu: "Ich habe mir absichtlich in den Finger geschnitten dass wir gemeinsam gehen können!"
"Du bist so lieb!" Sagte Erea. Sie waschen sich die Hände und schleckten sich das Blut ab und gingen zurück in die Küche. Die anderen sind schon alle weg deswegen sind sie mit der Köchin alleine. Sie gibt ihnen Pflaster drauf und sagt: "Weil ihr euch so blöd angestellt habts müsst ihr mir beim Fleisch holen helfen!" "Ja gerne!" Sagen beide weil sie so neugierig sind. Erea dachte: "Vielleicht sehen wir jetzt eine neue Höhle!" Avina zwinkerte mit den Augen.
Sie müssen mit der Köchin ganz nach hinten in die Küche gehen. Dort ist eine Höhle mit Eis drin und Haufen weise Fleisch eingefroren. Sie müssen das Kalte Fleisch nach vor schleppen und mit dem Hammer drauf hauen bis es weich wird. Die Köchin sagt: "Wenn so was wie Haare oder Knochen drinnen sind dann müsst ihr die raus nehmen! Wir wollen nur sauberes Fleisch!"
Erea wundert sich und Avina schaut sie verwirrt an. Aber es sind wirklich Haare im Fleisch, Avina findet ein blondes Haar und Erea findet ein Paar Rote Haare. Sie schauen sie heimlich an und stecken sie sich ein. Ein Mal findet Erea etwas kleines hartes in einem Brocken aber sie kann es nicht an schauen weil die Köchin da ist deswegen steckt sie es nur heimlich ein.
Wo sie fertig sind gehen sie wieder zusammen aufs Klo und schauen sich die Sachen an. Avina hält das blonde Haar hoch und sagt: "Das schaut aus wie die von der Lia!" Das ist ein kleines Mädchen mit schönen langen Haaren. "Gell sie schauen aus wie von Menschen!" Sagte Erea. "Das ist unheimlich!" Sie sucht nach dem anderen Ding das sie gefunden hat. "Schau das habe ich auch im Fleisch gefunden!" Sagte sie und zeigte es her. Avina schrie und hält sich die Hand vor den Mund. "Was ist das?" Fragte sie ängstlich? "Ein Fingernagel!" Sagte Avina. "Das ist ein Fingernagel! Der ist von einem Menschen!!"

Erea und Avina schauten sich lange an. "Ich glaube ich muss kotzen!" Sagte Avina und beugte sich über das Loch. "Pass auf dass du nicht rein fällst!" Sagte Erea ängstlich und packte sie. "Es geht schon wieder." Sagte Avina und setzte sich wieder hin aber sie war ziemlich grün im Gesicht. "Weisst du was das heißt!?" Fragte Avina.
Erea konnte es nicht fassen. "Ich will es nicht wissen." Sagte sie. "Ich will das nicht wissen!"
"Aber du musst!" Schrie sie Avina an. "Diese Schnitzel sind aus Menschen gemacht! Deswegen schmecken sie auch so komisch!"
"Nein!" Sagte Erea. "Das ist doch nicht sicher! Villeicht sind die Haare von den Leuten die das Fleisch schneiden! Und der Fingernagel ist irgend wem abgebrochen!"
"Ich glaube nicht." Sagte Avina. "Aber du hast recht das könnte sein. Wir müssen es heraus finden!"
"Ja du hast recht." Sagte Erea. Eigentlich wollte sie auch kotzen aber sie wollte stark bleiben. Und sie wollte es nicht glauben! "Aber wie sollen wir das machen?" Fragte sie.
"In der Nacht." Sagte Avina. "Wenn sie alle Kerzen aus gemacht haben. Dann schleichen wir uns in die Küche und schauen nach."
"Ich weiß nicht ob das funktioniert." Sagte Erea. "Und was ist wenn wir erwischt werden?"
"Das ist es wert!" Sagte Avina. "Stell dir vor du willst doch nicht immer Schnitzel essen die villeicht aus Menschen sind!!"
"Das stimmt." Sagte Erea. "Also gut dann gehen wir heute in der Nacht!"

Sie warteten bis alles leise war und alle anderen schlafen. Dann standen sie ganz leise auf und schlichen sich hinaus. Sie mussten ganz besonders leise an dem Raum vorbei wo die ganz kleinen Babys sind weil da sind immer auch Betreuerinnen drinnen weil sie die Babys stillen müssen. Sie gingen durch die Speisehöhle und in die Küche. Es war stockfinster aber sie tasteten sich langsam vor bis ganz nach hinten. Plötzlich spürte Erea das kalte Fleisch auf ihren Fingern. "Wir sind da!" Sagte sie. "Da ist die Lagerhöhle!"
"Jetzt müssen wir nur noch heraus finden wo das Ganze Fleisch her kommt!" Flüsterte Avina. Sie hörten ein Klatschen und dann noch eines. "Ich glaube es fällt von oben herunter!!" Flüsterte Erea. Avina nahm ihre Hand und tastete sich weiter. "Komm da ist eine Leiter!" Sagte sie. "Wir müssen hinauf klettern!"
Erea zitterte aber sie kletterte hinter Avina hinauf. Es war sehr kalt und oben war ein Bisschen Licht. Sie sahen das Fleischbrocken hinunter fallen. Oben war eine enge Höhle mit einem Rollband wo die Fleischbrocken draufliegen und dann hinunter fallen. Sie krochen die Höhle weiter und es wurde immer heller.
Plötzlich schrie Avina ganz kurz und hält sich dann wieder die Hand vor den Mund. Sie zitterte. "Was ist??" Fragte Erea leise. "Was siehst du??"
Avina rutschte ein Bisschen auf die Seite und Erea konnte vor. Davor war eine große Höhle mit vielen Rollbändern und Leitern und ein Paar alte Frauen. Oben waren viele Haken wo Leichen dran hingen. Es waren alles Mädchen aber sie waren alle tot und haben keine Beine mehr oder keine Arme oder keinen Kopf. Sie schauten aus wie zerrissene Puppen! Auf dem Boden rannte das Blut weg und die alten Frauen hatten große Messer und holten immer eine Leiche runter und zerlegten sie. Sie hauten die Knochen in eine Grube und das Fleisch auf die Rollbänder.
Avina war so erschreckt dass sie gar nichts machen kann. Aber Erea packte sie und zieht sie weg. "Weg hier!!" Flüsterte sie. "Wenn die uns entdecken sind wir tot!!" Avina bewegte sich noch immer nicht. "Komm!" Sagte Erea und schleppte sie weiter. Erst wo sie bei der Leiter sind fängt sie wieder an und klettert selber runter, aber sie sagt kein Wort. Auf der Leiter wird sie plötzlich ohnmächtig. Erea will sie auffangen aber es geht nicht und sie fällt auch runter. Sie landen mit einem Klatsch auf dem Fleischhaufen.
Erea heult und ihr wird total schlecht, aber sie packt Avina und schleppt sie runter. Sie schleppt sie in den Waschraum und wäscht sich und wäscht sie auch. Wo sie in das kalte Wasser kommt wacht Avina kurz auf aber dann wird sie gleich wieder ohnmächtig. Erea trocknet sie ab und schleppt sie ganz vorsichtig zurück in's Schlafzimmer und legt sie hin. Sie ist so fertig dass sie sofort einschläft.



...iiiih grauslig oder? :eek: und es wird noch schlimmer...
was sagt ihr?
lg Sandi
 
Ja also so horrormäßig schlimm find ich das grad ned :smile:

ja die Idee is auf jedenfall gut find ich...
bissl auf die Zeiten achten und vlt auf "sagen"
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Idee finde ich soweit ganz gut... nur manche Formulierungen sind etwas stark umgangssprachlich. Das ist zwar nicht negativ, aber es irritiert etwas. Ansonsten ist es sehr gelungen :smile:
 
Hallo!

Ja stimmt wenn ich mir das jetzt noch Mal durchlese finde ich auch einiges sehr umgangssprachlich... Ich habe da leider überhaupt nicht auf die Sprache geachtet sondern nur auf die Geschichte, also villeicht sollte ich das Ganze noch Mal schreiben und mehr auf die Sprache aufpassen...

Na jedenfalls hier ist noch der Rest von dem Kapitel und der Beginn von dem Nächsten.


**************
Erea hat grauslige Träume, wie sie an einen Haken gehängt und zerschnitten wird und dann als Schnitzel auf den Tisch kommt und gegessen wird, und das Schlimmste ist das sie selbst sich isst! Dann wacht sie auf und ist komplett fertig. Avina liegt neben ihr und schaut aus wie Tot aber die Betreuerin gibt ihr eine Watsche und sie muss aufstehen und mit kommen zur Gymnastik. Erea schaut ihr ängstlich zu aber sie macht alles und sagt nichts, sie ist total blass und schaut Erea nicht Mal in die Augen. Plötzlich fällt sie um und die Betreuerin sagt sie soll zum Waschraum gehen und sich waschen und Erea soll mit kommen dass ihr nichts passiert. Sie gehen hinaus und Erea muss sie stützen weil sie so schwach ist. Im Waschraum fragt sie sie: "Was sollen wir jetzt machen? Wir müssen doch etwas machen!!" Avina schaut sie ganz kurz traurig an und sagt: "Wir können gar nichts machen. Es wird immer so weiter gehen." "Nein!" Sagte Erea. "Aber verstehst du es nicht!" Schreit sie Avina an. "Ich werde nächste Woche Zwölf! Hast du die Mädchen da gesehen?! Die waren ungefähr so alt und du hast gesehen was mit ihnen passiert ist!! Ich muss weg gehen und in zwei Wochen oder so bekommst du mich als Schnitzel!!"
"Oh Gott!!" Sagte Erea weil sie es jetzt erst richtig kapierte. "Nein!!" Sie musste kotzen und beugte sich über den Fluss. Sie war so fertig dass sie gar nicht mehr auf stehen wollte. Plötzlich hörte sie ein Platschen und sie sah Avina in's Wasser springen. "Pass auf!" Schrie sie ihr zu. "Geh nicht in's Tiefe Wasser!" An einer Stelle ist der Fluss viel schneller und gefährlich. "Nein!" Schrie Erea und wollte sie packen aber sie kommt nicht hin. Avina schaute sie noch ein Mal traurig an und ließ sich in das Tiefe Wasser fallen. Der Fluss packte sie und sie wurde mit gerissen. "Nein!!" Heulte Erea aber Avina verschwand unter den Felsen.
Erea wollte ihr schon nach springen weil sie nicht mehr leben wollte aber da kam plötzlich die Betreuerin herein. "Was ist das da für ein Geschrei!" Schrie sie und packte Erea. "Wo ist Avina??"
Erea heulte so viel dass sie nichts sagen konnte aber die Betreuerin schleppte sie weg und sperrte sie in eine kleine Höhle. Dann kam sie mit einem Kübel und schüttete ihr kaltes Wasser drüber. "Sag schon!" Schrie sie sie an. "Was war da drinn los?"
"Avina hat sich umgebracht!" Heulte Erea. "Sie hat sich in den Fluss gestürzt!"
"Was??" Fragte die Betreuerin. "Das ist noch nie passiert! Das darf nicht sein! Das darfst du niemand sagen ok?"
Erea wusste nicht was sie tun soll deswegen sagte sie: "Ja." Dann konnte sie sich abtrocknen und gehen. Sie wollte mit niemand reden und nichts essen. Es gibt wieder Schnitzel und sie muss auf passen dass sie nicht auf den Teller kotzt. "Du musst essen!" Sagt die Betreuerin. "Nein." Sagt Erea. Am nächsten Tag ist es genau so. Erea wird immer dünner und die Betreuerinnen machen sich schon Sorgen. Ein Mal nehmen sie sie in eine kleine Höhle mit und halten sie fest und stopfen ihr ein Schnitzel in den Mund aber Erea kotzt es sofort wieder aus. "Nein!!" Schreit sie aber sie kann es nicht sagen was sie gesehen hat.
Die Betreuerinnen schauen sich an und sagen: "Da müssen wir etwas machen." "Ja." Sagt Una. "Wir müssen sie hinauf schicken."
"Jetzt schon?" Fragt eine andere Betreuerin. Una sagt: "Ja, es geht nicht anders."
"Sie wollen mich gleich zu Schnitzel machen!!" Denkt Erea und will weg laufen. Sie will lieber in den Fluss springen als das!! Jetzt versteht sie Avina wirklich. Aber die Betreuerinnen halten sie fest und fesseln sie. "Leider, es geht nicht anders." Sagte Una. Dann gingen sie weg.


Kapitel Zwei: Der Weg nach oben

Erea hatte solche Angst wie noch nie vorher in ihrem Leben. Sie wollte sofort sterben damit sie nichts mehr mit kriegt, aber es ging nicht obwohl sie die Luft anhält bis sie fast erstickt und sich mit dem Kopf gegen den Felsen haut. Sie ist zu gut gefesselt. Dann kommen zwei Betreuerinnen und hängen sie an einen Stock und tragen sie hinaus. Sie tragen sie durch die Höhle von den Betreuerinnen und durch eine geheime Tür dahinter. Dann geht es eine lange Stiege hinauf bis in eine andere Höhle wo es wärmer ist. Dort kommt ein anderer Mensch und packt sie und bindet sie an die Wand dass sie sich nicht bewegen kann. Die Betreuerinnen gehen wieder hinunter und Erea ist allein mit dem anderen.
Er macht eine Fackel an und sie sieht sein Gesicht. Sie ist erschreckt weil sie hat noch nie einen Mann gesehen, er hat Bartstoppel und eine spitze Nase und keine Brüste. Seine Stimme ist viel tiefer als die von den Betreuerinnen und er klingt brutal. "Du willst also nichts essen, was?" Fragt er sie und kommt näher. Er fährt mit seinen Fingern über ihr Gesicht. "Was soll das? Willst du sterben??"
"Ja!" Sagte Erea sofort. Der Mann schaute sie verwirrt an. "Wieso? Was ist das für ein Blödsinn?"
"Ich will nicht zu Schnitzel gemacht werden!" Sagte Erea.
"Was?" Fragte der Mann und lachte. "Wie kommst du darauf?"
"Ich habe es gesehen!" Schrie Erea ihn an. "Ich habe gesehen wie die toten Mädchen zu Schnitzeln gemacht werden!" Sie muss weinen wenn sie daran denkt.
"O je." Sagte der Mann. "Das ist nicht gut. Aber wieso willst du dann sterben wenn du weißt dass sie zu Schnitzeln gemacht werden?"
"Ja eh." Sagt Erea böse. "Meine Freundin hat es besser gemacht die ist in den Fluss gesprungen!"
"O je." Sagte der Mann noch Mal. "Ihr dummen kleinen Mädchen! Ihr verstehts ja gar nichts! Wir wollen euch doch nicht umbringen! Nur wenn einer was passiert dann wird sie halt zu Schnitzeln. Aber die anderen leben einfach so weiter!"
"Was?" Fragte Erea. Sie kapierte gar nichts mehr.
"Ja!" Sagte der Mann. "Wenn du dich nicht so blöd anstellst kannst du ein normales Leben haben! Du hast ja gar keine Ahnung was es hier alles gibt!"
"Das stimmt." Sagte Erea. "Aber das kann keine gute Welt sein wenn ihr die Kinder mit Menschenfleisch füttert!!"
Der Mann grinste gemein. "Wer hat gesagt das es eine gute Welt ist?" Sagte er. "Es ist eine böse Welt. Aber trotzdem kannst du leben! Du hast nur die Wahl: Leben und machen was ich sage.... oder Schnitzel!" Er lachte böse.
Erea heulte aber sie überlegte gleichzeitig. Dann sagte sie: "Ich mache alles wenn ich da nicht wieder runter muss!"
"Sehr gut." Sagte der Mann. Er ging zu ihr und fährt wieder mit seinen Fingern über ihr Gesicht. "Ich heiße Pall, aber die Mädchen nennen mich Pall der Saftige." Er lachte wieder böse. "Und wie heißt du?"
"Ich heiße Erea." Sagte sie.
"Gut Erea." Sagte Pall und grinste. "Du bist jetzt meine Sklavin."
 
Ich gebe auch mal meinen Senf dazu ab.
An sich ganz nett, wenn man sich an die Ausdrucksweise gewöhnt hat, auch einigermaßen flüssig zu lesen.
Könnte was draus werden.
Allerdings muss ich Blacky zustimmen, seeeeeehr umgangssprachlich.
Worte wie kotzen gehören für mich einfach nicht in eine Geschichte, zumal ich beim lesen immer wieder darüber stolpere.
 
ich habe gerade selbst mein erstes Buch fertig und habe leider feststellen müssen dass die deutsche Sprache nicht gerade einfach ist. Ich finde die Geschichte interessant - mach weiter so.
 
Wie schon zuvor geschrieben, benutzt Du in dieser Geschichte hauptsächlich Umgangssprache und viele einfache Verben, wie sagte, fragte, müssen, usw., die Du oft wiederholst, und für meinen Geschmack beschreibst Du mir auch zu wenig.
Das erscheint unausgegoren, obwohl die Handlung Interesse weckt, und ich am Schluß am Liebsten weitergelesen hätte, weil Du die Spannung gut aufgebaut hast.
Lohnt sich bestimmt, das Ganze noch einmal zu überarbeiten.

LG
Chaylee
 
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