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eigene Sprachen/Völker?

deggro

Und Igel können fliegen..
Registriert
16. Dez. 2012
Beiträge
1.160
Ort
Uster in der schweiz
eigene Sprachen/Völker?

Hi miteinander ;)


Ich weiss ich eröffne in letzter Zeit ein bisschen viele Threads hier im Literatur, Lyrik und Kunst Forum, darum nehm ich diese drei Fragen ja nun zusammen ;)
Ich mach das weil ich gerade in der vorbereitung für ein Buch (Na ja, wahrscheinlich passt zusammengeklebtes Seitenbündel besser) bin und ich will endlich mal was über 35 Seiten haben (irgendwie komm ich bei allem was ich mache nie über 35.....).

erstens: "eigene" Sprache?
Findet ihr es gut (eigene) Sprachen zu verwenden (nur wörter) für eine Volksgruppe? ich finde es spannend aber auch sinnlos was meinnt ihr?


zweitens: Völker?
Also mit nur Menschen finde ich, sind fantasystorys ziemlich langweilig.
Nun wollt ich fragen, welche Völker würdet ihr nehme (ganz sicher schon mal Menschen und Zwerge oder Elfen) für die unsere Seite und welche für die Verfeindete?


Liebe Grüsse und danke für die Hilfe schon mal im vorraus

deggro
 
Zu 1:
Also eine eigene Sprache hat schon etwas. Das macht das ganze noch authentischer. Aber ich persönlich würde nur dann eine Sprache verwenden, wenn es diese auch wirklich gibt (also die komplette Sprache, nicht nur einzelne Worte).

Zu 2.
Andere Völker wie Zwerge, Elfen usw. sind ja eigeetlich Pflich für Fantasygeschichten.^^ Aber es hat sicherlich auch was sich "neue" Völker auszudenken.
 
1. Eigene Sprachen sind immer gut, aber auch sehr schwer selbst zu erfinden, das sollte dir am besten liegen, ansonsten verwende bereits existierende Sprachen.

2. Spannender ist es sogar eine Welt ohne Menschen, Zwerge und Elfen zu Kreieren, so hebt man sich schon mal von der Masse ab :elf:

Zu 1:

Zu 2.
Andere Völker wie Zwerge, Elfen usw. sind ja eigeetlich Pflich für Fantasygeschichten.^^

Bei nichten, nur weil die Meisten Autoren es so Hand haben?
Farlander ist zum beispiel alles andere als langweilig und da kommen nur Menschen vor.
 
Das meinte ich keinesweg so, dass es so sein MUSS, meinte damit nur, dass es eben fast alle haben.
 
cooles Thema :D
1. eigene Sprache cool, muss ja nicht mit Grammatik und so komplett erfunden sein, wie bei Tolkin, solang es einigermaßen authentisch ist.
2. Völker? Naja Elben, Elfen, Zwerge, Orks und so sind ja ganz cool, aber wirklich kreativ ist es wenn man sich selber welche ausdenkt :D Sowas macht sogar Spaß :D Sprache, Lebensort, Lebensweise, Politik, Religion usw... :)
 
zum Thema eigenes Sprachen: Ich habs mal probiert...es ist aufwändig und frisst Zeit, die man lieber in sein Buch stecken sollte. Eine Sprache die nur aus ein paar einzelnen Worten besteht ist dämlich für ein Buch, wenn muss es also etwas sein, dass eine schlüssige Grammatik aufweist und einen gewissen Wortschatz hat. Das zu entwickeln ist aufwändig, wie gesagt zeitraubend und kann dir sogar die Motivation stehlen am Buch weiter zu arbeiten. Daher würde ich dir davon abraten.
Zu den Völkern: Nur weil nur Menschen vorkommen heißt es noch lange nicht, dass es langweilig wird. Es kommt letztendlich auf deine Story und den damit verbundenen Inhalt an. Ist der Inhalt unterirdisch schlecht kann du egal welches Volk nehmen, es wird immer schlecht bleiben. Ist der Inhalt jedoch super, ist es Geschmackssache des Leser und Autors, welche Völker daran beteiligt sind.

Neben deinen ganzen Fragen, die du stellst, solltest du anfangen an dem Buch zu arbeiten und es einfach mal fließen lassen. Wenn du alles hinterfragst und da so analytisch rangehst, stellst du noch in einem Jahr Fragen und kommst nicht zum schreiben :elkgrin:
Ich nehme an du hast schon eine Idee... dann nimm sie und fang an...schau was draus wird...und vor allem zwingt dich nicht mehr als 35 Seiten zu schreiben. Die Lust am Schreiben ist das A und O. Hast du keine Lust, wird auch die Geschichte nicht schön sein.
Solltest du wieder an der magischen 35ten Seite scheitern, versuch sich einfach mal an Kurzgschichten. Sie können viel Spaß machen und helfen dir sehr dabei deinen Schreibstil und deine Herangehensweise zu verbessern :magic:
 
drann bin ich jetzt auch ;)


danke für die Hilfe, Alles ziemlich gute sachen ich glaub ich nehm das Norwegische (wobei ein bisschen viele besondere Zeichen.....) wenn ich eine andere Sprache rein tue...
 
1) Wie willst du sie den einbauen? Du kannst ja dann schlecht alle Dialoge in dieser Sprache schreiben. Vielleicht ein Gruss(Abschieds-)wort und Titeln(von Diener über Ritter bis zum König) könntest du neu erfinden. Aber für diese kannst du prima auch etwas neues erfinden, dafür musst du nicht auf eine existierende Sprache zurückgreifen.

2) Für mich gehören die Menschen in einer Fantasygeschichte einfach dazu. Mit ihnen können wir uns besser identifizieren und verstehen, sie lassen uns viel mehr eintauchen als wenn du nur fremde Völker brauchst.
Es hat den Vorteil bekannte Völker zu nehmen, dass alle Leser schon wissen, wie sie aussehen, wie ihr grundlegendes Verhalten ist usw. Daher musst du sehr aufpassen, wenn du neue Völker erfindest und einbaust, der Leser muss sich zuerst an sie gewöhnen und sie vorstellen können. Vielleicht ein Bild des Volkes zu Beginn des Buches einbauen. Mir ist es meistens lieber, wenn in den Bücher bekannte Völker auftauchen, aber solche die nicht so viel verwendet werden wie Yetis, Greife usw, es müssen keine Elfen oder Zwerge sein. Oder bekannte Völker etwas abändern.
Aber du kannst auch eine reine Menschenfantasywelt erstellen, es gibt genug Beispiele, dass man daraus tolle Geschichten erstellen kann.
 
Hi miteinander ;)


Ich weiss ich eröffne in letzter Zeit ein bisschen viele Threads hier im Literatur, Lyrik und Kunst Forum, darum nehm ich diese drei Fragen ja nun zusammen ;)
Ich mach das weil ich gerade in der vorbereitung für ein Buch (Na ja, wahrscheinlich passt zusammengeklebtes Seitenbündel besser) bin und ich will endlich mal was über 35 Seiten haben (irgendwie komm ich bei allem was ich mache nie über 35.....).

erstens: "eigene" Sprache?
Findet ihr es gut (eigene) Sprachen zu verwenden (nur wörter) für eine Volksgruppe? ich finde es spannend aber auch sinnlos was meinnt ihr?


zweitens: Völker?
Also mit nur Menschen finde ich, sind fantasystorys ziemlich langweilig.
Nun wollt ich fragen, welche Völker würdet ihr nehme (ganz sicher schon mal Menschen und Zwerge oder Elfen) für die unsere Seite und welche für die Verfeindete?


Liebe Grüsse und danke für die Hilfe schon mal im vorraus

deggro

Sehr schönes Thema. *räusper* Themen :zwinker:
Und meinetwegen kannst du so viele Threads eröffnen, wie du willst - dann kann ich mich nämlich mit Antworten austoben ^^


Mal sehen:
Ich glaube zum Thema Sprachen gibts schon irgendwo einen Thread. bin mir aber nicht hundertpro sicher. Müsstest du mal die Suchfunktionen bemühen.

Ich persönlich finde eigene Sprachen für Fantasy oder SciFi zwar super (man denke an Tolkien mit den Elben oder Star Trek mit seinem Klingonisch) - ABER es macht sauviel Arbeit. Und wozu?
Sind wir doch mal ehrlich:
NUR damit der Leser die fremden Wörter überlesen wird.
Also eigentlich ist es mehr eine Freizeitbeschäftigung für die Hardcore-(Hobby)-Sprachwissenschaftler. Ab und an kann man natürlich ein paar fremdklingende Wörter einstreuen. Quasi für die Atmosphäre. Aber Sinn machen müssen sie nicht. Geschweige denn eine eigene Grammatik aufweisen oder ähnlichen Schnickschnack.
Ich gebe allerdings zu, dass meine Völker in der Regel einige Wörter und ganze Sätze verwenden, die ihrer eigenen Logik folgen und einzelne Silben ihren ganz eigenen Sinn ergeben. Ich achte dabei auch auf die Klangfarbe. Unterschiedliche Völker haben in meiner Welt jeweils ihre eigene. :smile:
Das ist zwar eher unnötig - aber ich habe meinen Spaß dabei :grins:
Und das ist in meinen Augen der einzige wirkliche Grund dafür, sich überhaupt Gedanken um solche Details zu machen: der Spaß an der Freud :zwinker:


Thema Völker:
Tjoah, DAS ist mal ne Frage, an der sich (unter Garantie) die Geister scheiden werden. Auch hier im Forum. Da wette ich drauf :cool:
Daher beziehe ich mich im folgenden ausschließlich auf meine eigene Meinung:
Ich mag Zwerge. Ich mag Elben (naja. Manchmal). Und ab und zu finde ich auch Halblinge ganz witzig (btw.: kennt noch jemand das Compi-Spiel "Arcarnum"? Da waren die Halblinge prima :smile:). Trolle, Gnome, Vampire (kein echtes Volk, ich weiß), und wie sie alle heißen finde ich ebenfalls okay.
Da weiß ich recht schnell woran ich bin.
Zwerge sind klein, leben in Stollen, bauen Erze ab, lieben Traditionen und so weiter (japp, überspitzt)
Elben sind wunder-, wunderschön, alt, klug und mystisch und und und (überspitzt)
Halblinge sind und sind und und sind und sind sind und und gollum und und haarige Füße und und sind sind ... blablabla

Merkst, was ich sagen will?
Diese Völker sind in ihren Grundzügen schon ziemlich festgelegt.
Wenn du jetzt für deine Story einen Zwerg erdacht hättest, der plötzlich ein Herbarium (in etwa: Pflanzensammlung) anlegt und mit Begeisterung das Fliegen lernt, dann ... hast du bald die Hardliner auf den Hacken kleben :grins:
Ein Zwerg in der Luft und mit einem Fable fürs Grünzeug? Wo gibts denn sowas? (Außer auf der Scheibenwelt, eventuell ...)

Ich empfinde die festgefahrenen Vorstellungen der gängigen Völker als Korsett. Als besonders eng geschnürtes zudem.
Ich persönlich vermeide Zwerge, Elben und das ganze Zeug, das bereits bekannt ist.
Meine Völker haben ihre eigenen Fähigkeiten. Ihre eigenen Feinheiten. Und - und jetzt kommts - ihre Schnittmengen mit anderen Völkern.
Solche Gegensätze wie Elben - Zwerge gibt es bei mir nicht. Wozu auch?
Guck dir einfach mal an, welche Facetten das dir bekannte "Volk" (der Mensch) aufweist. Und welche Konflikte es gibt (leider mehr als genug).

Wenn ich so drüber nachdenke, könnte ich meine Geschichte sogar umschreiben: alle Völker raus und NUR noch Menschen rein. Würde genauso funktionieren. Die Aussage, die Intention, die IDEE wäre wahrscheinlich sogar die selbe. Einzig die Atmosphäre würde sich ändern.
Oh, und ehe es jetzt Unkenrufe in Richtung "dann sind deine Völker nicht unterschiedlich genug" aufkommen: ich bin überzeugt, dass viele andere Fantasygeschichten auch ganz gut ohne Zwerge, Elfen etc. pp. auskommen würden. Statt Völkern gäbe es dann eventuell Regierungsbezirke (sprich Länder) mit unterschiedlichen Traditionen. Oder schlichtweg andere Berufe?

Wie wäre es mit Gimli als schlichter Schmied oder meinetwegen Bergmann? Oder Legolas als schwindsüchtiger Träumer mit einem Fable fürs Bogenschießen?
(bitte steinigen Sie JETZT ^^)


Södele. Ich hoffe, ich konnte dir einige Anstöße geben.

Es grüßt dich

Nepthtys



P.S.: ganz doll lieben dank für deinen Komment auf der HP. Habe mich sehr darüber gefreut :smile:
 
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