Wichtig! Ich brauche rückmeldungen *lieb guck*
Also.. Ich bin jetzt 14 Jahre alt und hab mir gedacht ich schreibe mal ein Fantasybuch. Joa... das kam dabei raus^^ (is nur der Anfang...)
Kapitel 1 Die Schreckensbotschaft
Gardon der Waldschleicher hat vor dem Grafen behauptet, einen Drachen gesehen zu haben. Er soll von Osten aus Richtung Westen geflogen sein und hätte während seines Fluges mehrere male Feuer gespuckt. Ein Brandmal an seiner linken Schulter soll bezeugen dass er angegriffen worden war. Hunderttausende Menschen aus Jordea in Angst und schrecken;
Sind die Drachen wieder erwacht?
Zitat aus einem Jordäischen Flugblatt
>Das darf doch wohl nicht wahr sein! < rief Lucia laut.
Arya zuckte vor schreck zusammen.
>Was ist denn passiert Mutter? <
>Dieser Waldschleicher…dieser Gardon hat behauptet…<Lucia stoppte.
Sie war sich nicht sicher ob sie diese erschreckenden Nachrichten ihrer Tochter mitteilen sollte. Schließlich stand so etwas jeden zweiten Tag im Flugblatt.
>Was ist denn mit Gardon,…Mutter? Geht es dir gut? <
>Ach, Gardon behauptet er hätte einen Drachen gesehen. <
>Ist das wirklich wahr? Ich meine…glaubst du daran? <
>Nein, und das solltest du selbst auch nicht, Verstanden! Es gibt keine Drachen mehr Arya, dass solltest du eigentlich mittlerweile wissen! Nun leg dich bitte schlafen. Es ist schon spät. <
Auf dem Weg zu ihrem Schlafraum hörte Arya wie ihre Mutter plötzlich in tränen ausbrach. Sie wollte umdrehen und zu ihrer Mutter laufen, doch sie wusste nicht ob das eine gute Idee war. Also lies sie ihre Mutter in ruhe, denn sie dachte das wäre besser so. Ihre Mutter weinte oft doch sie selbst wusste nicht warum. Sie anzusprechen brachte nichts, denn sie antwortete nicht.
In ihrem Bett liegend dachte Arya über die Nachricht nach. Sie war sich nicht sicher ob sie daran glauben sollte.
Ob es etwas Gutes wäre wenn es Drachen wieder gäbe?
Sind sie wirklich feindliche Tiere?
All dies ging durch Aryas Kopf. Sie machte sich oft über alles Gedanken.
Ob das bei Halbelfen so üblich war?
Arya richtete sich auf und schaute aus dem Fenster neben ihrem Bett. Es hatte zu regnen begonnen und tausende von kleinen Tropfen spiegelten ihre Dunkelblauen Haare – aus denen ihre spitzen Ohren herausragten - und ihre ebenso Dunkelblauen Augen wieder. In diesem Spiegelbild sah sie auch das Portrait, das ihr Vater ihr einmal Geschenkt hatte. Dieser ist jedoch schon seit Jahren verschwunden. Keiner weiß so genau ob er noch lebt oder doch Tod ist, aber alle wussten das er ein guter Mann war.
In allen ihren Gedanken versunken schlief Arya langsam ein, doch sie hatte das Gefühl das irgendetwas nicht stimmte.
Am nächsten morgen, als Arya aufwachte, roch sie schon das warme Brot das ihre Mutter auf dem Markt gekauft hatte. Sie stand sogleich auf und lief zum Esstisch. Sie gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange, setzte sich hin und schnappte sich ein Stück Brot.
>Wirklich lecker! < sprach Arya mit vollem Mund.
>Arya! Ich dachte du wüsstest dass man mit 14 Jahren nicht mehr mit vollem Mund spricht! <
>Tut mir leid, Mutter…, sag mal… warum hast du eigentlich gestern Abend…<
Ihre Mutter unterbrach sie, denn sie wusste auf was Arya hinaus wollte.
>Achso! Ich habe heute Morgen ein paar schöne Sachen auf dem Markt gesehen. Vielleicht möchtest du dir etwas Schönes kaufen. Hier hast du 10 Kreuzer.<
Arya wusste das ihre Mutter nur ablenken wollte. Das machte sie immer wenn sie so etwas fragen wollte. Aber wenn ihre Mutter ihr schon einmal 10 Kreuzer anbot konnte sie schlecht nein sagen.
Ein paar Stunden später lief Arya zum Markt. Unterwegs traf sie auf andere Halbelfen die aufgebracht über das gestrige Flugblatt diskutierten. Sie lief unbekümmert weiter, denn sie wollte erst einmal von diesem Thema nichts mehr wissen.
Am Markt angekommen sah sie die vielen Stände mit ihren teuren Waren. Es gab aber auch arme Bettler, die versuchten unnützes Zeug zu verkaufen um etwas Geld zu bekommen. Aber ein Wagen stach Arya sofort ins Auge. Es war kein Wunder dass dieser Wagen einem Waffenhändler gehörte. Arya mochte die glänzenden Klingen und die schön verzierten Griffe. Sie schaute sich alle Waffen ganz genau an. Es gab jede menge Langschwerter, Kurzschwerter und auch Streitäxte. Es gab aber auch wunderschöne Dolche. Meist waren in die Klingen dieser auch kleine Sprüche eingraviert.
>Gefahrlos lässt sich Gefahr niemals überwinden. < Las Arya von einem der Dolche vor.
>Gefällt er dir? <
Der Händler schaute Arya freundlich an.
>Er sieht nicht schlecht aus < neckte sie den Händler.
Dieser musste Lachen.
>Sind Waffen denn nicht eher etwas für Jungen? <
>Wie man’s nimmt< meinte Arya.
> Für 20 Kreuzer gehört er dir, kleine<
Aryas freundliches lächeln wurde zu einer düsteren Mine. Wie gerne hätte sie sich diesen Dolch gekauft, doch das Geld reichte nicht.
>Ich sehe schon. Bist wohl knapp bei Kasse oder? <
Der Händler machte Arya einen nachdenklichen Eindruck. Sie wollte gerade gehen als er sie zurückrief.
>Du bist ein nettes Mädchen. Ich verkaufe dir den Dolch für die Hälfte. Bekommst auch einen Gürtel mit einer
Dolchscheide dazu.<
Arya wäre vor Freude beinahe in die Luft gesprungen. Sie wusste nicht woher der plötzliche Sinneswandel des Händler kam, aber das Angebot nahm sie an.
Der Gurt passte perfekt und sie kam sich richtig stark vor.
Ein paar Minuten später, nachdem sie sich noch ein paar andere Wägen angeschaut hatte, hatte sie das gleiche Gefühl wie am Abend zuvor. Irgendetwas stimmte nicht.
Plötzlich hörte Arya viele Schreie die aus der Mitte des Marktplatzes kamen. Sie zog reflexartig ihren Dolch aus der Scheide. Sie wusste nicht was los war, doch Gefahr lauerte hier irgendwo.
Die schreie wurden immer lauter und hunderte von Bewohnern des kleinen Dorfes rannten so schnell sie konnten davon. Aryas Herz pochte heftig. Was war hier los? Langsam fing sie an Kriegsgebrüll wahr zu nehmen. Sie sah Grüne Wesen, die mit schweren Waffen ausgerüstet waren und mit großen kräftigen Schwüngen um sich schlugen. Doch schon bevor sie diese Wesen wirklich wahrnehmen konnte, rief eine Stadtwache ihr zu:
> Na los, Verschwinde! Rette dein leben! <
Sofort rannte Arya los. Sie musste zu ihrer Mutter. Sie konnte sie unmöglich alleine lassen. Arya fing an zu weinen. Sie hatte große Angst um ihre Mutter, und auch um sich.
Kaum war sie am Haus angekommen, sah sie nur noch wie Rauchwolken zum Himmel flogen. Das Haus war niedergebrannt. Alles war vernichtet. Das ganze Dorf war verloren. Voller Verzweiflung brach sie in sich zusammen. Sie weinte heftig. War ihre Mutter tot? Alles wies darauf hin. Doch noch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, packte sie jemand am Arm, und zog sie ruckartig hinter einen großen Busch, der etwas weiter weg des Hauses stand. Sie sah, wie zwei der grünen Wesen am Haus vorbeiliefen und sich dabei Blutrünstig umschauten. Sie wollte laut aufschreien, doch im gleichen Moment wurde ihr der Mund zugehalten!
>Bleib ruhig, sonst entdecken sie uns noch! <
Arya merkte das die stimme einem Jungen gehörten. Sie klang weich und beruhigend. Dennoch aber ernst. Tatsächlich beruhigte die sanfte stimme des Jungen Arya, dennoch schreckte sie einen kurzen Moment später auf. Wer war es, der sie ´gerettet´ hat?
Ein Feind, der sie behalten wollte?
War es auch einer dieser grünen Wesen?
Ruckartig drehte sie sich um. Sie sah ihn vor sich. Einen Jungen. Keine Halbelfe, zu ihrer Verwunderung. Nein ein normaler Menschenjunge. Glücklicherweise keiner dieser grünen Wesen. Er dürfte nur ein oder zwei Jahre älter wie sie sein. Er hatte mittellange Kastanienbraune Haare und graugrüne Augen, die irgendetwas Besonderes hatten. Kleidung trug er keine auffällige. Ein Braunes Hemd und eine Dunkle Hose. Doch das Schwert an seiner Hüfte fiel Arya gleich auf.
>Vari <
> Hm? < sie schaute den Jungen fragend an
> Mein Name… Vari, und deiner? <
>Achso… ich heiße Arya< Sie strich sich die tränen aus den Augen und setzte sich ein kleines Stück vom Jungen weg.
>Lass uns verschwinden! Es ist zu gefährlich hier <
> Aber meine Mutter! <
> Sie lebt noch. Ich habe einen Ork gesehen der sie mitgenommen hat. Sie hat noch gelebt. <
> Wir müssen sie retten! <
> Wir müssen uns erst einmal in Sicherheit bringen! <
Nur widerwillig ging Arya mit Vari mit. Sie hatte den drang die Orks zu verfolgen und ihre Mutter zu befreien, doch sie wusste das Vari recht hatte, und sie sich damit selbst in Gefahr bringen würden. Also gehorchte Arya Vari’s Anweisungen und folgte ihm.
Nach ca. einer halben Stunde Fußmarsch, tief durch einen dichten Wald, erreichten sie eine kleine Holzhütte.
>Wir sind da <
> Du wohnst hier? < fragte Arya.
> Ja… <
Sie standen nun genau vor der Tür. Vari öffnete sie und Arya sah die kleine Holzhütte von innen. Sie war nicht so, wie sie sie erwartet hatte. Aber sie war gemütlich eingerichtet, und warm war es drinnen auch. Vari legte sein Schwert in die eine Ecke des Raumes und lief hinüber zum Kamin. Es dauerte nicht lange und der Kamin strahlte eine wohlige wärme aus.
Nun lief Vari zu einem Schrank und holte einen kleinen Kessel heraus.
> Ich werde schnell Wasser holen gehen. Setze du dich vor das Feuer. Du siehst ganz blass aus.
Wärme dich etwas auf. <
Ohne ein Wort zu sagen, setzte sich Arya vor das warme knisternde Feuer.
Vari lief inzwischen die Tür hinaus, zu einer ca. fünfzig Meter weiter entfernten Quelle. Er füllte den Kessel voll mit dem Frischen sauberen Wasser und lief wieder in Richtung Hütte. Am Wegrand pflückte er noch ein paar frische Kräuter und Nesseln.
Als er zurückkam, saß Arya immer noch vor dem Feuer. Sie war erleichtert das Vari wieder da war, denn die Angst vor den Orks hatte sie gequält.
Vari ging zum Kamin und hängte den Kessel über das Feuer. Er gab die Kräuter und Nesseln dazu und rührte ein paar Mal kräftig um. Nachdem er sich umgedreht hatte um sich neben Arya vor das Feuer zu setzen, sah er, dass sie eingeschlafen war. Kurz darauf lief er wieder zum Schrank, holte eine Decke und legte diese über Arya.
> Schlaf gut < sagte Vari zu Arya und setzte sich leise neben sie.
Sooo...das hab ich bis jetzt geschrieben.
Danke das ihr die geduld hattet es durchzulesen und ich wäre euch dankbar wenn ihr euch dazu äußert.
Mir geht es jetzt nicht um Rechtschreibfehler oder so...mir geht es leiglich um den inhalt und was ihr davon haltet.
Also.. Ich bin jetzt 14 Jahre alt und hab mir gedacht ich schreibe mal ein Fantasybuch. Joa... das kam dabei raus^^ (is nur der Anfang...)
Kapitel 1 Die Schreckensbotschaft
Gardon der Waldschleicher hat vor dem Grafen behauptet, einen Drachen gesehen zu haben. Er soll von Osten aus Richtung Westen geflogen sein und hätte während seines Fluges mehrere male Feuer gespuckt. Ein Brandmal an seiner linken Schulter soll bezeugen dass er angegriffen worden war. Hunderttausende Menschen aus Jordea in Angst und schrecken;
Sind die Drachen wieder erwacht?
Zitat aus einem Jordäischen Flugblatt
>Das darf doch wohl nicht wahr sein! < rief Lucia laut.
Arya zuckte vor schreck zusammen.
>Was ist denn passiert Mutter? <
>Dieser Waldschleicher…dieser Gardon hat behauptet…<Lucia stoppte.
Sie war sich nicht sicher ob sie diese erschreckenden Nachrichten ihrer Tochter mitteilen sollte. Schließlich stand so etwas jeden zweiten Tag im Flugblatt.
>Was ist denn mit Gardon,…Mutter? Geht es dir gut? <
>Ach, Gardon behauptet er hätte einen Drachen gesehen. <
>Ist das wirklich wahr? Ich meine…glaubst du daran? <
>Nein, und das solltest du selbst auch nicht, Verstanden! Es gibt keine Drachen mehr Arya, dass solltest du eigentlich mittlerweile wissen! Nun leg dich bitte schlafen. Es ist schon spät. <
Auf dem Weg zu ihrem Schlafraum hörte Arya wie ihre Mutter plötzlich in tränen ausbrach. Sie wollte umdrehen und zu ihrer Mutter laufen, doch sie wusste nicht ob das eine gute Idee war. Also lies sie ihre Mutter in ruhe, denn sie dachte das wäre besser so. Ihre Mutter weinte oft doch sie selbst wusste nicht warum. Sie anzusprechen brachte nichts, denn sie antwortete nicht.
In ihrem Bett liegend dachte Arya über die Nachricht nach. Sie war sich nicht sicher ob sie daran glauben sollte.
Ob es etwas Gutes wäre wenn es Drachen wieder gäbe?
Sind sie wirklich feindliche Tiere?
All dies ging durch Aryas Kopf. Sie machte sich oft über alles Gedanken.
Ob das bei Halbelfen so üblich war?
Arya richtete sich auf und schaute aus dem Fenster neben ihrem Bett. Es hatte zu regnen begonnen und tausende von kleinen Tropfen spiegelten ihre Dunkelblauen Haare – aus denen ihre spitzen Ohren herausragten - und ihre ebenso Dunkelblauen Augen wieder. In diesem Spiegelbild sah sie auch das Portrait, das ihr Vater ihr einmal Geschenkt hatte. Dieser ist jedoch schon seit Jahren verschwunden. Keiner weiß so genau ob er noch lebt oder doch Tod ist, aber alle wussten das er ein guter Mann war.
In allen ihren Gedanken versunken schlief Arya langsam ein, doch sie hatte das Gefühl das irgendetwas nicht stimmte.
Am nächsten morgen, als Arya aufwachte, roch sie schon das warme Brot das ihre Mutter auf dem Markt gekauft hatte. Sie stand sogleich auf und lief zum Esstisch. Sie gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange, setzte sich hin und schnappte sich ein Stück Brot.
>Wirklich lecker! < sprach Arya mit vollem Mund.
>Arya! Ich dachte du wüsstest dass man mit 14 Jahren nicht mehr mit vollem Mund spricht! <
>Tut mir leid, Mutter…, sag mal… warum hast du eigentlich gestern Abend…<
Ihre Mutter unterbrach sie, denn sie wusste auf was Arya hinaus wollte.
>Achso! Ich habe heute Morgen ein paar schöne Sachen auf dem Markt gesehen. Vielleicht möchtest du dir etwas Schönes kaufen. Hier hast du 10 Kreuzer.<
Arya wusste das ihre Mutter nur ablenken wollte. Das machte sie immer wenn sie so etwas fragen wollte. Aber wenn ihre Mutter ihr schon einmal 10 Kreuzer anbot konnte sie schlecht nein sagen.
Ein paar Stunden später lief Arya zum Markt. Unterwegs traf sie auf andere Halbelfen die aufgebracht über das gestrige Flugblatt diskutierten. Sie lief unbekümmert weiter, denn sie wollte erst einmal von diesem Thema nichts mehr wissen.
Am Markt angekommen sah sie die vielen Stände mit ihren teuren Waren. Es gab aber auch arme Bettler, die versuchten unnützes Zeug zu verkaufen um etwas Geld zu bekommen. Aber ein Wagen stach Arya sofort ins Auge. Es war kein Wunder dass dieser Wagen einem Waffenhändler gehörte. Arya mochte die glänzenden Klingen und die schön verzierten Griffe. Sie schaute sich alle Waffen ganz genau an. Es gab jede menge Langschwerter, Kurzschwerter und auch Streitäxte. Es gab aber auch wunderschöne Dolche. Meist waren in die Klingen dieser auch kleine Sprüche eingraviert.
>Gefahrlos lässt sich Gefahr niemals überwinden. < Las Arya von einem der Dolche vor.
>Gefällt er dir? <
Der Händler schaute Arya freundlich an.
>Er sieht nicht schlecht aus < neckte sie den Händler.
Dieser musste Lachen.
>Sind Waffen denn nicht eher etwas für Jungen? <
>Wie man’s nimmt< meinte Arya.
> Für 20 Kreuzer gehört er dir, kleine<
Aryas freundliches lächeln wurde zu einer düsteren Mine. Wie gerne hätte sie sich diesen Dolch gekauft, doch das Geld reichte nicht.
>Ich sehe schon. Bist wohl knapp bei Kasse oder? <
Der Händler machte Arya einen nachdenklichen Eindruck. Sie wollte gerade gehen als er sie zurückrief.
>Du bist ein nettes Mädchen. Ich verkaufe dir den Dolch für die Hälfte. Bekommst auch einen Gürtel mit einer
Dolchscheide dazu.<
Arya wäre vor Freude beinahe in die Luft gesprungen. Sie wusste nicht woher der plötzliche Sinneswandel des Händler kam, aber das Angebot nahm sie an.
Der Gurt passte perfekt und sie kam sich richtig stark vor.
Ein paar Minuten später, nachdem sie sich noch ein paar andere Wägen angeschaut hatte, hatte sie das gleiche Gefühl wie am Abend zuvor. Irgendetwas stimmte nicht.
Plötzlich hörte Arya viele Schreie die aus der Mitte des Marktplatzes kamen. Sie zog reflexartig ihren Dolch aus der Scheide. Sie wusste nicht was los war, doch Gefahr lauerte hier irgendwo.
Die schreie wurden immer lauter und hunderte von Bewohnern des kleinen Dorfes rannten so schnell sie konnten davon. Aryas Herz pochte heftig. Was war hier los? Langsam fing sie an Kriegsgebrüll wahr zu nehmen. Sie sah Grüne Wesen, die mit schweren Waffen ausgerüstet waren und mit großen kräftigen Schwüngen um sich schlugen. Doch schon bevor sie diese Wesen wirklich wahrnehmen konnte, rief eine Stadtwache ihr zu:
> Na los, Verschwinde! Rette dein leben! <
Sofort rannte Arya los. Sie musste zu ihrer Mutter. Sie konnte sie unmöglich alleine lassen. Arya fing an zu weinen. Sie hatte große Angst um ihre Mutter, und auch um sich.
Kaum war sie am Haus angekommen, sah sie nur noch wie Rauchwolken zum Himmel flogen. Das Haus war niedergebrannt. Alles war vernichtet. Das ganze Dorf war verloren. Voller Verzweiflung brach sie in sich zusammen. Sie weinte heftig. War ihre Mutter tot? Alles wies darauf hin. Doch noch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, packte sie jemand am Arm, und zog sie ruckartig hinter einen großen Busch, der etwas weiter weg des Hauses stand. Sie sah, wie zwei der grünen Wesen am Haus vorbeiliefen und sich dabei Blutrünstig umschauten. Sie wollte laut aufschreien, doch im gleichen Moment wurde ihr der Mund zugehalten!
>Bleib ruhig, sonst entdecken sie uns noch! <
Arya merkte das die stimme einem Jungen gehörten. Sie klang weich und beruhigend. Dennoch aber ernst. Tatsächlich beruhigte die sanfte stimme des Jungen Arya, dennoch schreckte sie einen kurzen Moment später auf. Wer war es, der sie ´gerettet´ hat?
Ein Feind, der sie behalten wollte?
War es auch einer dieser grünen Wesen?
Ruckartig drehte sie sich um. Sie sah ihn vor sich. Einen Jungen. Keine Halbelfe, zu ihrer Verwunderung. Nein ein normaler Menschenjunge. Glücklicherweise keiner dieser grünen Wesen. Er dürfte nur ein oder zwei Jahre älter wie sie sein. Er hatte mittellange Kastanienbraune Haare und graugrüne Augen, die irgendetwas Besonderes hatten. Kleidung trug er keine auffällige. Ein Braunes Hemd und eine Dunkle Hose. Doch das Schwert an seiner Hüfte fiel Arya gleich auf.
>Vari <
> Hm? < sie schaute den Jungen fragend an
> Mein Name… Vari, und deiner? <
>Achso… ich heiße Arya< Sie strich sich die tränen aus den Augen und setzte sich ein kleines Stück vom Jungen weg.
>Lass uns verschwinden! Es ist zu gefährlich hier <
> Aber meine Mutter! <
> Sie lebt noch. Ich habe einen Ork gesehen der sie mitgenommen hat. Sie hat noch gelebt. <
> Wir müssen sie retten! <
> Wir müssen uns erst einmal in Sicherheit bringen! <
Nur widerwillig ging Arya mit Vari mit. Sie hatte den drang die Orks zu verfolgen und ihre Mutter zu befreien, doch sie wusste das Vari recht hatte, und sie sich damit selbst in Gefahr bringen würden. Also gehorchte Arya Vari’s Anweisungen und folgte ihm.
Nach ca. einer halben Stunde Fußmarsch, tief durch einen dichten Wald, erreichten sie eine kleine Holzhütte.
>Wir sind da <
> Du wohnst hier? < fragte Arya.
> Ja… <
Sie standen nun genau vor der Tür. Vari öffnete sie und Arya sah die kleine Holzhütte von innen. Sie war nicht so, wie sie sie erwartet hatte. Aber sie war gemütlich eingerichtet, und warm war es drinnen auch. Vari legte sein Schwert in die eine Ecke des Raumes und lief hinüber zum Kamin. Es dauerte nicht lange und der Kamin strahlte eine wohlige wärme aus.
Nun lief Vari zu einem Schrank und holte einen kleinen Kessel heraus.
> Ich werde schnell Wasser holen gehen. Setze du dich vor das Feuer. Du siehst ganz blass aus.
Wärme dich etwas auf. <
Ohne ein Wort zu sagen, setzte sich Arya vor das warme knisternde Feuer.
Vari lief inzwischen die Tür hinaus, zu einer ca. fünfzig Meter weiter entfernten Quelle. Er füllte den Kessel voll mit dem Frischen sauberen Wasser und lief wieder in Richtung Hütte. Am Wegrand pflückte er noch ein paar frische Kräuter und Nesseln.
Als er zurückkam, saß Arya immer noch vor dem Feuer. Sie war erleichtert das Vari wieder da war, denn die Angst vor den Orks hatte sie gequält.
Vari ging zum Kamin und hängte den Kessel über das Feuer. Er gab die Kräuter und Nesseln dazu und rührte ein paar Mal kräftig um. Nachdem er sich umgedreht hatte um sich neben Arya vor das Feuer zu setzen, sah er, dass sie eingeschlafen war. Kurz darauf lief er wieder zum Schrank, holte eine Decke und legte diese über Arya.
> Schlaf gut < sagte Vari zu Arya und setzte sich leise neben sie.
Sooo...das hab ich bis jetzt geschrieben.
Danke das ihr die geduld hattet es durchzulesen und ich wäre euch dankbar wenn ihr euch dazu äußert.
Mir geht es jetzt nicht um Rechtschreibfehler oder so...mir geht es leiglich um den inhalt und was ihr davon haltet.
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