Revianasul
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Im Laufe der vergangenen 10, 15 Jahre gab es zunehmend modernere, realitätsnähere Darstellung von Vampiren, ihrer Ursprungsgeschichte und ihren Fähigkeiten. Diese Darstellungen gefiel mir teils etwas besser, teils etwas weniger. Statt aber zu warten, dass irgendwann eine Darstellung den Nagel aus meiner Sicht auf den Kopf trifft, habe ich die Dinge selbst in die Hand genommen. Und da ich auch von Fantasy bzw. Elfen und vor allem Dunkelelfen sehr begeistert bin, habe ich den Versuch unternommen, ein eigenes literarisches Universum zu erschaffen. Das führte zu "Die Legende von Vamptasia".
Generell soll es ein vollwertiger Roman werden, aber da sich ein Buch nicht von selbst und vor allem nicht "mal eben in ein paar Tagen" schreibt, habe ich die Möglichkeit der kostenlosen Veröffentlichung für Amazon Kindle wahrgenommen. Ich bringe meinen Roman somit in Episoden heraus und bin vor allem an konstruktiven Resonanzen interessiert, da diese den weiteren Weg mitbestimmen könnten. Es würde mich freuen, wenn meine Vision auch andere Liebhaber von Fantasy und/oder Vampir-Mythos ansprechen würde.
Als Vorgeschmack möchte ich den Beginn von Kapitel 1 hier als Kostprobe präsentieren. Es ist die gleiche Leseprobe wie in meinem Blog, womit ich euch einen Besuch in meinem Blog erspare - aber ich hindere euch auch nicht daran.
Wer mit E-Books für Amazon Kindle schon vertraut ist, weiß sicherlich, dass man durch den "Blick ins Buch" auch immer schon einige Seiten des Buchs kostenlos lesen kann. Das betrifft im Falle von Episode 1 den Prolog, weshalb ich stattdessen den Beginn von Kapitel 1 hier präsentiere. Sollte die Leseprobe Interesse an mehr gemacht haben, kann ich den Prolog aber durchaus ebenfalls komplett hier posten.
Es ist ein gewöhnlicher Tag in Sulzbergen, der größten Ortschaft der unter dem gleichen Namen bekannten Grafschaft. Unter der Herrschaft des gütigen Grafs Fronzegg führen die Einwohner des von einigen bewaldeten Hügeln umgebenen Ortes ein schlichtes, aber zufriedenes Leben – zumindest solange die Sonne noch am Himmel steht. Obwohl Sulzbergen in einem Tal gelegen ist, fallen Besuchern bei der Ankunft bereits von den umliegenden Hügeln aus nicht weniger als drei Erhebungen ins Auge: Das Schloss des Grafs sowie ein steinerner Wachturm und die Kirche der Ortschaft auf dem Gipfel der höchsten Erhebung Sulzbergens. Durch den Ort hindurch schlängelt sich ein kleiner Fluss, an dem sich bereits in den frühen Morgenstunden Angler einfinden, um ihre frischen Fänge noch bis zum Mittag auf dem Marktplatz anzubieten, wo auch die Bauern aus den umliegenden Tälern ihre Erzeugnisse zusammentragen. Die Bürger Sulzbergens gehen ihren gewohnten Tätigkeiten nach – als Schmiede, Bäcker, Drechsler, Töpfer oder Schneider, aber natürlich auch als Soldaten des Grafs. Die meisten Häuser im Stadtkern, in denen überwiegend Arbeiter und mittelständische Händler hausen, stehen entweder Wand an Wand oder sind nur durch enge Gassen von ihren Steinmauern getrennt. Eine etwas größere Fläche bietet nur der Marktplatz, an dem sich mit dem Rathaus auch das größte Gebäude im Zentrum der Stadt befindet. Die einzige größere Straße führt quer durch die Ortschaft, parallel entlang zur Steilwand des Engelsbergs, und es ist auch diese Straße, die an ihren Enden jeweils die Außenbezirke Sulzbergens durchquert. Die dortigen Gebäude sind größer als im Stadtkern und von Gärten umgeben. Hier wohnen die vermögenderen Bürger der Stadt. Es ist ein normaler Tag, an dem sich am blauen Himmel nur ein paar weiße Wolken zeigen – doch fangen nicht alle ungewöhnlichen Tage gewöhnlich an?
Generell soll es ein vollwertiger Roman werden, aber da sich ein Buch nicht von selbst und vor allem nicht "mal eben in ein paar Tagen" schreibt, habe ich die Möglichkeit der kostenlosen Veröffentlichung für Amazon Kindle wahrgenommen. Ich bringe meinen Roman somit in Episoden heraus und bin vor allem an konstruktiven Resonanzen interessiert, da diese den weiteren Weg mitbestimmen könnten. Es würde mich freuen, wenn meine Vision auch andere Liebhaber von Fantasy und/oder Vampir-Mythos ansprechen würde.
Als Vorgeschmack möchte ich den Beginn von Kapitel 1 hier als Kostprobe präsentieren. Es ist die gleiche Leseprobe wie in meinem Blog, womit ich euch einen Besuch in meinem Blog erspare - aber ich hindere euch auch nicht daran.

Wer mit E-Books für Amazon Kindle schon vertraut ist, weiß sicherlich, dass man durch den "Blick ins Buch" auch immer schon einige Seiten des Buchs kostenlos lesen kann. Das betrifft im Falle von Episode 1 den Prolog, weshalb ich stattdessen den Beginn von Kapitel 1 hier präsentiere. Sollte die Leseprobe Interesse an mehr gemacht haben, kann ich den Prolog aber durchaus ebenfalls komplett hier posten.
Es ist ein gewöhnlicher Tag in Sulzbergen, der größten Ortschaft der unter dem gleichen Namen bekannten Grafschaft. Unter der Herrschaft des gütigen Grafs Fronzegg führen die Einwohner des von einigen bewaldeten Hügeln umgebenen Ortes ein schlichtes, aber zufriedenes Leben – zumindest solange die Sonne noch am Himmel steht. Obwohl Sulzbergen in einem Tal gelegen ist, fallen Besuchern bei der Ankunft bereits von den umliegenden Hügeln aus nicht weniger als drei Erhebungen ins Auge: Das Schloss des Grafs sowie ein steinerner Wachturm und die Kirche der Ortschaft auf dem Gipfel der höchsten Erhebung Sulzbergens. Durch den Ort hindurch schlängelt sich ein kleiner Fluss, an dem sich bereits in den frühen Morgenstunden Angler einfinden, um ihre frischen Fänge noch bis zum Mittag auf dem Marktplatz anzubieten, wo auch die Bauern aus den umliegenden Tälern ihre Erzeugnisse zusammentragen. Die Bürger Sulzbergens gehen ihren gewohnten Tätigkeiten nach – als Schmiede, Bäcker, Drechsler, Töpfer oder Schneider, aber natürlich auch als Soldaten des Grafs. Die meisten Häuser im Stadtkern, in denen überwiegend Arbeiter und mittelständische Händler hausen, stehen entweder Wand an Wand oder sind nur durch enge Gassen von ihren Steinmauern getrennt. Eine etwas größere Fläche bietet nur der Marktplatz, an dem sich mit dem Rathaus auch das größte Gebäude im Zentrum der Stadt befindet. Die einzige größere Straße führt quer durch die Ortschaft, parallel entlang zur Steilwand des Engelsbergs, und es ist auch diese Straße, die an ihren Enden jeweils die Außenbezirke Sulzbergens durchquert. Die dortigen Gebäude sind größer als im Stadtkern und von Gärten umgeben. Hier wohnen die vermögenderen Bürger der Stadt. Es ist ein normaler Tag, an dem sich am blauen Himmel nur ein paar weiße Wolken zeigen – doch fangen nicht alle ungewöhnlichen Tage gewöhnlich an?