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Die Fantasy-Serie "Mythor"

Darkstone

Schattenritter
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16. Juni 2024
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288
Ort
Alwion
1720077124229.pngIm Frühjahr 1979 fiel im Pabel Verlag die Entscheidung für eine neue Fantasy-Heftromanserie. Drei Exposés wurden damals eingereicht: eines von Willi Voltz, eines von Ernst Vlcek und ein weiteres von Hugh Walker (Hubert Strassl).

Die Entscheidung fiel damals für Hugh Walkers Exposé , der unter anderem mit der Serie "DRAGON", der Taschenbuchreihe "TERRA FANTASY" sowie seiner "MAGIRA"-Serie bereits Fantasy-Erfahrungen gesammelt hatte.

Hubert Strassl musste aber verschiedene Änderungen darin vornehmen. Denn der Autor hatte Mythor ursprünglich als nicht ganz menschlich konzipiert.

Ein Elternteil war ein magisches Wesen. Dadurch sollte er ein paar besondere Anlagen haben, dunkle Kräfte, mit denen er fertig werden musste. Das sollte ihm Gelegenheit geben, sich erst zu bewähren, und sich zu einem „guten“ Helden zu entwickeln.

Zudem hatte Mythor auch eine Schwester, Elivara, die ebenfalls halbmenschlich war. Sie sollte den Lockungen der Kräfte in ihr erliegen und Mythors große Gegenspielerin werden, indem sie sich mit den Caer zusammenat und ihre Anführerin wurde. Auf diesem magischen Konflikt wollte der Autor HUGH WALKER den ersten Zyklus der Fantasy-Serie aufbauen.

Im Roman "ZAUBEREI IN TAINNIA" (der viele Jahre später im Emmerich Verlag veröffentlicht wurde), dem von Hugh Walker geplanten ersten Band der geplanten Fantasy-Serie, hatte der Autor versucht, einen Kompromiss zwischen seinen ursprünglichen Ideen und den Auflagen der Redaktion zu finden, aber Walkers Mythor war dem Verlag zu jung und zu wenig handlungsdominierend, und die Handlung für einen ersten Band zu wenig dramatisch.

Denn Hugh Walker dachte, dass man sich als Leser leichter mit einer nicht ganz so makellosen Figur identifizieren könnte. Doch der Pabel Verlag war da ganz anderer Meinung

Zudem hatte er das Land Tainnia (der Name ist von Britain abgeleitet) als eine Art Ritterkultur der Arthus-Zeit und Mythor dem Aussehen nach als eine Art Prinz Eisenherz vorgestellt. Er hielt das für einen romantischen Ausgangspunkt, doch dem Verlag schwebte ein mehr Conan-artiger Held vor.

So musste das Romankonzept von Hugh Walker erneut umgeschrieben werden, bis schließlich der erste Band der geplanten Fantasy-Serie vorlag. Am 22. April 1980 startete die Fantasy-Serie "MYTHOR" mit dem Roman "DER SOHN DES KOMETEN" von HUGH WALKER (Hubert Strassl).

Nach mehreren Versuchen, die Fantasy-Serie, die nach einem Zyklen-Konzept aufgebaut, immer wieder 'neu' zu starten, wurde die Fantasy-Serie "MYTHOR" schleßlich im Jahr 1985 mit dem 192. Band, dem Roman "STERNENFALL" von W. K. Giesa, vom Pabel-Moewig Verlag eingestellt.​
 
Die Fantasy-Serie "Myhtor" war eine Heftromanserie. Aber bei VPM kann man die Romane der Serie - meines Wissens - als Ebooks beziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mythor ist vollständig als eBook erschienen, bin gerade dabei diese zu lesen. Bin aber gerade bei Band 4 😉 ... da als Heftroman erschienen kommt keine Länge auf, es geht in der Handlung abwechslungsreich und flott voran. Macht echt Laune!
 
Ja, den "Gorgan"-Zyklus (der bis Band 51 läuft) kann man empfehlen, obwohl einige Romane der Fantasy-Serie "Mythor" nicht so überzeugend geschrieben sind.
 
Die Fantasy-Serie "Mythor" ist in vier Zyklen 'aufgeteilt'.
1. Gorgan (1 bis 51)
2. Vanga (52 bis 99)
3. Schattenzone (100-139)
4. Vierter Zyklus (ist in Unterzyklen unterteilt) (140-192) Dieser vierte Zyklus konnte durch die Einstellung der Serie nicht beendet werden.
 
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