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Deutsche Fantasy-Bücher

charming_angel

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Registriert
24. Aug. 2013
Beiträge
46
Deutsche Fantasy-Bücher

Hallo,

ich habe die letzten Jahre über hauptsächlich Bücher auf englisch gelesen. Nun würde ich gerne auch wieder mehr auf deutsch lesen. Allerdings lese ich alles am liebsten im Original. Meine Frage also, welche deutschen Fantasy Bücher könnt ihr empfehlen?

Am liebsten mag ich Urban Fantasy, aber auch High Fantasy. Romantik darf gerne dabei sein, aber es sollte nicht unbedingt eine Teenie-Romanze mit übernatürlichem Wesen sein. Ich bevorzuge Bücher für Erwachsene und etwas, das sowohl Romantik, als auch eine interessante Handlung, Spannung und Action hat. Eine gute Mischung von allem ist mir am liebsten. Witzig darf es natürlich auch gerne sein.

Hexen, Vampire, Werwölfe, Gestaltwandler und Elfen mag ich besonders, bin aber auch für neues offen.

Falls ihr wissen wollt, was ich schon gelesen habe, könnt ihr auf meiner homepage nachsehen: Charming World. Da habe ich meine Lieblingsbücher aufgelistet.

LG,

Betty
 
Sehr zu empfehlen sind: Von Michael Peinkofer
Die Orks Reihe
Die Zauberer Reihe
und Splitterwelten

Sind dem Genre High Fantasy zuzuordnen

;)
 
Nach dem etwas schleppend erzählten ersten Teil habe ich Teil zwei und drei der Tintentrilogie von Cornelia Funke sehr in mein Herz geschlossen.

Von Chris Hardebusch mochte ich "Die Werwölfe", ganz im Stil der ursprünglichen Grusel-Romane des ausgehenden 19./des beginnenden 20. Jahrundert erzählt.

Von Heitz gibt es die Bücher "Ritus" und "Sanktum" um eine spezielle Werwolf-Familie. Die Bücher haben ihre interessanten Aspekte, auch wenn Heitz´ Erzählstil nicht so meine Wellenlänge trifft. Das trifft noch mehr auf seine Bücher um die "Kinder des Judas" zu (Vampire).

"Die Elfen" und ihre Folgebände von Bernhard Hennen braucht man eigentlich nicht extra zu nennen, die sind allgemein bekannt und beliebt! Was ich dagegen von den Büchern der Familie Hohlbein halte, habe ich schon an anderer Stelle geäußert und brauche es hier sicherlich nicht zu wiederholen. Ich mag sie einfach nicht.

Ach, und neuerdings gibt es auch eine sehr gut beurteilt, angefangene Elfen-Reihe von Sabrina Qunai (Qunaj?). Die ist aktuell auch für den DPP nominiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kai Meyer, z.B. Arkadien-Trilogie oder (wenn es ein Einzelband sein soll) Asche & Phönix.

Tobias O. Meissner, z.B. "Die Soldaten".

Oder schau dir mal die Werke von Thomas Finn oder Ralf Isau an, vielleicht ist da was für dich dabei.
 
Jup, Kai Meyer hätte ich auch noch ergänzt ... hat immerhin den Phantastik Preis Seraph gewonnen ... nicht zu unrecht, wie ich finde ...

nun ... deutschsprachige Autoren ... hm ... Boris Koch (Drachenflüsterer) ist sehr schön, aber eher für Jugendliche ... ich finde ja tatsächlich die Sprache von Jenny-Mai Nuyen sehr, sehr schön (ist mittlerweile in Berlin gelandet und hat auch eine Urban-Fantasy-Story verfasst) ... tolle Gedankenwelten
 
Danke an alle für die Vorschläge! Habe mich mal bei Amazon umgesehen und durchgelesen worum es in den Büchern geht. Habe einige davon gleich auf meinen Wunschzettel gesetzt, damit ich sie mir nach und nach anschaffen kann. :)

@Fred: Mich stört Eigenwerbung nicht. Habe Dein Buch auch mal auf meinen Wunschzettel. :) Klingt spannend. Ich wünschte übrigens ich könnte auch schon Eigenwerbung machen. Bin gerade an den letzten Überarbeitungen von meinem ersten Buch und hoffe es auch bald herausbringen zu können. Wie hast Du das denn gemacht, wenn ich fragen darf? Über einen Verlag oder Self-Publishing?

LG,

Betty
 
Wie hast Du das denn gemacht, wenn ich fragen darf? Über einen Verlag oder Self-Publishing?

"Strange Days" wollte damals kein Verlag haben, weil es einfach zu verrückt und ich zu unbekannt war. Darum bin ich damit letztendlich bei BoD (Books on Demand) gelandet. Aufgrund einiger positiver Erfahrungen veröffentliche ich inzwischen aber alles via KDP (für die E-books) und CreateSpace (für die Printausgaben). Die Möglichkeit gab's damals leider noch nicht.

LG und viel Erfolg! :smile:
 
Aufgrund einiger positiver Erfahrungen veröffentliche ich inzwischen aber alles via KDP (für die E-books) und CreateSpace (für die Printausgaben). Die Möglichkeit gab's damals leider noch nicht.

LG und viel Erfolg! :smile:

Das freut mich zu hören. Aufgrund meiner bisherigen Internetrecherchen tendiere ich auch zu KDP und CreateSpace, vielleicht noch Neobooks zusätzlich als Distributor (bei denen kann man wohl Amazon ausschließen und das selber machen). Es ist immer gut zu erfahren, wenn veröffentlichte Autoren es so gemacht haben, wie man etwas vorhat. Vielleicht werde ich so ja auch erfolgreich sein.

Vielen Dank für die Info und Dir auch viel Erfolg weiterhin! :smile:

LG,

Betty
 
Von Neobooks kann ich persönlich abraten, ist genauso wie Bookrix.
Unglaublich lästig, weil man mit Werbung von allen Seiten bombardiert wird, kaum einer liest überhaupt ernsthaft was du geschrieben hast (bzw. tut es erst, wenn du mit ganz extrem viel Arbeit und Zeit eine kleine "Freundes-gruppe" um dich geschart hast.) Davon würd ich wirklich abraten! Mehr Arbeit als Nutzen. Es sei denn mal will mit Neobooks nix am Hut haben und es nur in anderen Plattformen (wie Amazon) verbreiten...allerdings wird man glaub ich auf Neobooks weitergeleitet für den Kauf und viele schließen die Seite sofort wieder, nachdem sie aufgegangen ist :D

Create Space ist so eine Sache für sich... an sich haben Leute damit positive Erfahrungen gemacht, andererseits ist diese Art des Bücherdrucks bei Verlagen noch verpönter, als BoD. Und selbst BoD hat bei manchen Verlagen (teils zu recht, teils zu unrecht) keinen ganz sooo guten Stand, wenn man sich mit einem zweiten geschrieben Buch um eine Aufnahme ins Verlagsprogramm bemüht.
Create Space hat einen noch schlechteren Stand als BoD, so wie ich das mitbekommen habe.
Hat man vor später noch andere Bücher diversen Verlagen und Agenturen anzubieten, weiß ich nicht, ob ich das Vorgehen wirklich empfehlen würde.
Um mal klarer zu sagen was ich meine: Jeder Depp kann ein Werk (selbst wenn es 100 Rechtschreibfehler pro Seite hat) damit produzieren und bezahlt nichtmal was dafür (soweit ich weiß). Scheinbar tummeln sich mit Create Space noch mehr dieser, ich nenne sie mal "unausgereiften Schreiber", als bei BoD.
Natürlich ist alles Augenwischerei... ob nun einer ein Werk bei BoD hat produzieren lassen oder bei Create Space... es ist aber ja selten die Frage was man selbst für eine Meinung hat oder wie man etwas sieht, man will sein gedrucktes Werk und später sein zweites Manuskript ja loswerden.
Einen Stempel wird man schwer los...dem ist so. Vor allem dann, wenn man das Werk in seiner Autorenbiographie bei der "Bewerbung" für Verlagsaufnahme bei einem anderen Werk, erwähnt (was ja klar ist (ohje, das erinnert mich an einen ultralustigen Youtube Clip von Stoiber), weil man auf ein solches Werk stolz ist und es eben in seine "Laufbahn" als Schreiber dazgehört).
Es ist wie mit DKZV... es gibt Verlage, die sind DKZV und nehmen nebenbei, wie normale Verlage auch, Bücher normal auf und machen das Rund-um-Sorglospaket ohne Kosten. Dummerweise wird jeder Verlag, dem man ein anderes Manuskript schick, sich wohl keinen Dreck darum scheren, ob man nun für die Veröffentlichung gezahlt hat oder nicht. DKZV bleibt DKZV und da ist das Buch veröffentlicht worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Hinweis auf neobooks und Deine Bewertung hierzu finde ich wirklich sehr interessant ... in der Federwelt gab es erst kürzlich einen Erfahrungsbericht zu neobooks, der sich allerdings eher positiv zu dem Projekt der Verlagsgruppe Droemer Knauer geäußert hat ... aber Du würdest tatsächlich komplett davon abraten, wenn man ebooks veröffentlichen möchte?

Ansonsten hatten wir ja eine ähnliche Diskussion über mögliche Vorgehensweisen zu einer Veröffentlichung in einem anderen thread (glaube zu ebook-Veröffentlichungen). Mein Rat ist ja tatsächlich eine Agentur zu suchen ... es sei denn man veröffentlicht in einem Subgenre mit geringsten Auflagen - da ist ein direktes Herangehen an Verlage oder vllt. auch ein veröffentlichen in eigener Regie schlauer ... ohne eine Agentur an einen Verlag heranzukommen ist zwar möglich, aber erscheint mir außerordentlich schwierig ...

@ Fred: hast Du Erfahrungen mit Agenturen? Oder hast Du diese bewusst gemieden und hast eine andere Strategie gewählt?
 
Nope, Agenturen hab ich nie eingeschaltet. Allerdings hört man da immer wieder Gutes.
Ich bin eine Zeit lang von Verlag zu Verlag getingelt, hatte irgendwann keinen Bock mehr und hab die Sache selbst in die Hand genommen. Und inzwischen mache ich mir erst gar nicht mehr die Mühe, nach einem Verlag zu suchen; höchstens mal mit einer Kurzgeschichte für eine Anthologie oder so. Alle meine "großen" Projekte stemme ich selbst.

LG! :smile:
 
Das ist wirklich sehr spannend, wie Du das machst. Ich gehe mit meinem Projekt tatsächlich an die Agenturen, die alle mir gegenüber sehr professionell agieren ... einen langen Atem braucht man allerdings auch hier ... und kleinere Projekte mal als Testballon a la Veröffentlichungsmodell Fred Ink in die Welt zu setzen ... das ist ein sehr interessanter Gedanke.
 
Der Hinweis auf neobooks und Deine Bewertung hierzu finde ich wirklich sehr interessant ... in der Federwelt gab es erst kürzlich einen Erfahrungsbericht zu neobooks, der sich allerdings eher positiv zu dem Projekt der Verlagsgruppe Droemer Knauer geäußert hat ... aber Du würdest tatsächlich komplett davon abraten, wenn man ebooks veröffentlichen möchte?
Komplett abraten...weiß ich nicht.
Ich selbst habe da nichts auf die Weise veröffentlicht, dass ich Bücher verkaufen wollte. Ich weiß nicht, inwiefern sich neobooks da die Mühe gemacht hat.
Aber das mit den "Freunde" um sich scharen, mit Werbung überhäuft werden, man muss Stunden übder Stunden in dieser Plattform rumgondeln und andere mit Werbung belästigen kann ich bestätigen. Die Wettbewerbe dort laufen so ab:
Du schreibst eine geniale KG, und eine grottige gewinnt den ersten Platz. Grottig nicht nur vom Inhalt, sondern schon allein von den Fehlern und Schreibtechniken her. Warum?
Diejenigen haben eine größere Facebookgemeinschaft und "Neobooks-Freunde" hinter sich, die wahrscheinlich einfach abstimmen, ohne das Ding je gelesen zu haben. Macht man selbst keine Werbung wie ein Verrückter, bleibt die geniale KG sogar auf den letzten Plätzen. (also ich sag "geniale KG" im allgemeinen, nicht, dass ich behaupten würde es wäre meine :hof: )
Bei Buch verkaufen ist das ganz sicher nicht anders.
Zwar werden soweit ich weiß die Bücher auch bei amazon und so gelistet, sollte aber eine Weiterleitung bei (Buch kaufen-Buttons) zu neobooks erfolgen, könnt ich mir gut vorstellen, dass viele die Seite wieder zumachen.
Ich selbst würde es tun :elkgrin: Aufgrund meiner Erfahrungen bei der Plattform, meide ich solche Plattformen, denn es ist nur ein sich Zuschieben von Vorteilen, auch bei Verkäufen. Da hat eine Buchbewertung nix mit Qualität zu tun, wie man auch an den besagten Wettbewerben sehen kann. Und Bookrix ist das Gleiche in grün :elkgrin:
 
Jaja, sie verteilen^^
Aber es geht extrem viel auch über die Plattformen (war ja selbst auch mal da, nur verkauft hab ich nix (also weil ich nix mit ISBN versehen hab)).
Wenn man sein Buch dort mit einer ISBN versieht, ist es auch bei Amazon etc. letztendlich ist man aber auf der Plattform unterwegs und wird dort "belästigt" und muss (als Werbung, wenn man denn da Werbung machen will) selbst belästigen.
Ich kann mir nämlich sehr, sehr gut vorstellen, dass deren Top-Listen (Top Indie Bestseller z.B.) vor allem deshalb da oben auf der Liste landen, weil sie besagte Communitys hinter sich haben und selbst geworben haben wie bescheuert. Ob das Ding nun gut ist oder nicht. Die Bücher von da haben auch bei Amazon oft so Gefälligkeitsbewertungen... wie gesagt entscheidet bei Büchern von deren Plattformen nicht unbedingt die Qualität, daher halte ich mich persönlich von Büchern dieser Plattformen fern.
Man kann sich nie sicher sein, dass die Bewertungen keine Gefälligkeitsbewertungen sind (das ist eben heute so)...aber da häufen sie sich und reichen auch sehr oft bis auf die Amazon Bewertungen. D.h. ein Buch kann 4-5 Sterne (bei Amazon) haben und der Stil und die Schreibweise sind so für den Eimer, dass ich höchstens 1-2 Sterne geben würde (abseits des Inhalts^^).
Man muss wissen, was man seinem buch für ein Image verleiht, je nachdem wo man veröffentlicht.
Klar, so 12-18 Jährige mögen sich darum vielleicht noch nicht so einen Kopf machen (und sicher auch einige ältere legen darauf keinen Wert), aber je nachdem wie und wo man veröffentlicht, gibt man seinem Buch einen Stempel.
Es ist die Frage, ob man einen haben möchte, der da besagt "kann auch mega schlechtes Buch sein, aber es hat trotzdem 4 Sterne, weil mich alle Leute der Plattform mögen, die ich mit Werbung überhauft habe" (selbst wenn das Buch gut und die Rezensionen/Bewertungen ehrlich und echt sind) oder der da heißt "mir ist Qualität nicht wichtig, hauptsache das Buch wird gut bewertet und oft verkauft" (selbst wenn dem wie gesagt nicht so ist).
Bei DKZV hat man den Stempel "man bist du blöd" und "hast wohl nix anderes auf die Reihe gekriegt" und "Verlag-abschreck-Aura".
Und so weiter und so fort...
 
@ charming_angel: Dank Dir für die spannende Liste!

In meinen Augen müssen Autorinnen und Autoren heutzutage eh ihr Marketing bzw. die Werbung für Ihr Buch selbst in die Hand nehmen oder die Werbung zumindest sehr aktiv mit gestalten.

Es ist jetzt nur die Frage, wo und wie setzt man seine Zeit am effektivsten ein. Sind Lesungen wirklich der effizientes Weg, um auf seine Bücher aufmerksam zu machen, oder könnten andere Wege (sprich Foren, Bewertungsplattformen etc.) nicht sogar schneller zum Ziel führen?

Der Haken an den Selbst/BoD/sonstwas-Verlagen ist natürlich, dass das professionelle Lektorat fehlt, genauso wie die Einschätzung von Fachleuten, wie ein plot oder eine Erzählung (meist nur durch leichte Kniffe) einen viel spannenderen Dreh bekommen könnte. Daher sehe ich es ähnlich wie Du, Orenda, dass die Qualtität sehr schnell unter die Räder kommen kann und ... schlechte Qualität verkauft sich dann auch nicht wirklich gut (egal wie viele likes dahinter stehen mögen).

Ein ganz anderer Punkt ist das Ansehen dieser Veröffentlichungen ... wer auf diese Weise veröffentlicht hat tatsächlich eine Art Makel an sich und der Schatten der Unprofessionalität schleicht einem hinterher ... auf der anderen Seite ... Verlage können heute nicht mehr das ganze Spektrum verkaufen und wer gut schreibt, gewinnt auch als Selbststämmer schnell ein gutes Ansehen (siehe Fred) ... jenseits aller Verlagswege, jenseits aller Vorurteile ... und wenn wir es jetzt mal marktwirtschaftlich betrachten: wer sein Werk gut verkaufen kann, hat recht!

Ich persönlich setze allerdings tatsächlich auf den klassischen Weg Agentur - Verlag - Buchhandel/amazon ... weniger aus Gründen des Ansehens, sondern mit dem Willen, dass das, was ich schreibe, möglichst viele Menschen erreicht, begeistert, berührt ...

Aber ich denke tatsächlich, dass viele Wege nach Rom führen ...
 
Ja, wir beide sind wohl zu vorsichtig gewesen mit der Eigenwerbung, was Hobbyschreiber? :smile: (auf meine Signatur schiel).
 
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