Hallo zusammen,
nachdem das fantasy-forum.net aergerlicherweise seine Pforten schliesst, spuelt es mich hierher. Ich heisse Helge Mueller-Bunz ("Mueller" eigentlich mit Umlaut, aber den kann ich hier nicht schreiben), Jahrgang 1971. Aufgewachsen bin ich in einem Dorf im mittleren Neckartal (Loechgau, wiederum mit Umlaut, fuer diejenigen, die sich auskennen). Ich habe in Stuttgart Chemie studiert und dort auch meinen Doktor in Festkoerperchemie gemacht. Nach kurzem Forschungsaufenthalt in Koeln hat es mich sehr ploetzlich nach Dublin verschlagen. Ich erinnere mich noch lebhaft an den Anruf am Mittwoch Nachmittag, ob ich nicht am kommenenden Montag in Dublin angangen koenne. Und siehe da, ich konnte Ich weiss bis heute nicht so recht, wie ich das hinbekommen habe. Seither bediene ich jedenfalls ein Messgeraet (ein Einkristall-Roentgendiffraktometer, fuer die, die sich auskennen) in der Chemie des University College Dublin. Und wenn alles so laeuft, wie es derzeit aussieht, bekomme ich demnaechst ein weiteres Geraet unter meine Fittiche: ein SQUID.
Fantasymaessig verlief meine Karriere zu Beginn stuermisch, bis meine Augen mich ziemlich ausgebremst haben. Ob mein erstes Fantasybuch jetzt Pinocchio, die Unendliche Geschichte oder doch der Herr der Ringe war, weiss ich nicht mehr sicher. Jedenfalls war ich schon immer eine Leseratte. Ich war mal ein ziemlicher Tolkiengeek; ich habe so ziemlich alles, was unter dem Namen "Tolkien" zu Mittelerde erschienen ist, gelesen. Natuerlich hatte ich auch mein Hohlbeinalter, das hat sich bei mir bis fast in die Mitte der Zwanziger ausgedehnt. Der Enworzyklus und die Hexerromane hatten es mir besonders angetan. Inzwischen halte ich von groesseren mehrbaendigen Serien gar nichts mehr, fuer sowas habe ich nicht nur keine Zeit mehr, meine Augen machen das auch nicht mehr so gut mit. "Neverwhere" von Gaiman finde ich toll. "Grim" von Gesa Schwarz gefaellt mir auch recht gut. So ein paar Jugendbuechlein von Diana Wynne Jones "The Dark Lord of Derkholm", auf Deutsch erschienen als "Einmal Zaubern - Touristenklasse", und "The Year of the Griffin" gefallen mir auch gut - rasant, ohne zu blutig zu sein, unkompliziert und zwischendrin herzerwaermend. Ach ja, Tad Williams hat es mir auch angetan. Wenn der bloss mal ueberzeugendere Schluesse hinbekaeme ... Immerhin, bei der Shadowmarch-Reihe hat er in der Hinsicht ordentliche Fortschritte gemacht.
Ich spiele auch sehr gerne Fantasy-Rollenspiele; leider habe ich derzeit keine Gruppe. Ansonsten fahre ich gerne Fahrrad und wandere auch. Von mir aus war es das; bei Fragen - FTHAGN!
nachdem das fantasy-forum.net aergerlicherweise seine Pforten schliesst, spuelt es mich hierher. Ich heisse Helge Mueller-Bunz ("Mueller" eigentlich mit Umlaut, aber den kann ich hier nicht schreiben), Jahrgang 1971. Aufgewachsen bin ich in einem Dorf im mittleren Neckartal (Loechgau, wiederum mit Umlaut, fuer diejenigen, die sich auskennen). Ich habe in Stuttgart Chemie studiert und dort auch meinen Doktor in Festkoerperchemie gemacht. Nach kurzem Forschungsaufenthalt in Koeln hat es mich sehr ploetzlich nach Dublin verschlagen. Ich erinnere mich noch lebhaft an den Anruf am Mittwoch Nachmittag, ob ich nicht am kommenenden Montag in Dublin angangen koenne. Und siehe da, ich konnte Ich weiss bis heute nicht so recht, wie ich das hinbekommen habe. Seither bediene ich jedenfalls ein Messgeraet (ein Einkristall-Roentgendiffraktometer, fuer die, die sich auskennen) in der Chemie des University College Dublin. Und wenn alles so laeuft, wie es derzeit aussieht, bekomme ich demnaechst ein weiteres Geraet unter meine Fittiche: ein SQUID.
Fantasymaessig verlief meine Karriere zu Beginn stuermisch, bis meine Augen mich ziemlich ausgebremst haben. Ob mein erstes Fantasybuch jetzt Pinocchio, die Unendliche Geschichte oder doch der Herr der Ringe war, weiss ich nicht mehr sicher. Jedenfalls war ich schon immer eine Leseratte. Ich war mal ein ziemlicher Tolkiengeek; ich habe so ziemlich alles, was unter dem Namen "Tolkien" zu Mittelerde erschienen ist, gelesen. Natuerlich hatte ich auch mein Hohlbeinalter, das hat sich bei mir bis fast in die Mitte der Zwanziger ausgedehnt. Der Enworzyklus und die Hexerromane hatten es mir besonders angetan. Inzwischen halte ich von groesseren mehrbaendigen Serien gar nichts mehr, fuer sowas habe ich nicht nur keine Zeit mehr, meine Augen machen das auch nicht mehr so gut mit. "Neverwhere" von Gaiman finde ich toll. "Grim" von Gesa Schwarz gefaellt mir auch recht gut. So ein paar Jugendbuechlein von Diana Wynne Jones "The Dark Lord of Derkholm", auf Deutsch erschienen als "Einmal Zaubern - Touristenklasse", und "The Year of the Griffin" gefallen mir auch gut - rasant, ohne zu blutig zu sein, unkompliziert und zwischendrin herzerwaermend. Ach ja, Tad Williams hat es mir auch angetan. Wenn der bloss mal ueberzeugendere Schluesse hinbekaeme ... Immerhin, bei der Shadowmarch-Reihe hat er in der Hinsicht ordentliche Fortschritte gemacht.
Ich spiele auch sehr gerne Fantasy-Rollenspiele; leider habe ich derzeit keine Gruppe. Ansonsten fahre ich gerne Fahrrad und wandere auch. Von mir aus war es das; bei Fragen - FTHAGN!