So, dann will ich mal als Erste ein Feedback abgeben. Und nur so zur Warnung: ich bin vermutlich die größte Meckertante die es gibt und finde immer etwas auszusetzen - also nimm´ es bitte nicht persönlich.
Deine Geschichte hört sich vielversprechend an. Man kann zwar noch nicht wirklich erkennen, worum genau es geht, aber Du machst einen neugierig. Und dafür, dass Du noch nicht so lange schreibst, klingt es nicht schlecht. Ich würde schon gerne wissen, wie es weiter geht.
Nun kommen allerdings ein paar Kritikpunkte (halt Dich fest
):
- der Roman fängt ein bisschen unvermittelt an. Mir persönlich gefällt soetwas ja nicht, aber man kann es durchaus machen.
Und Du könntest hier im Forum vielleicht ganz kurz beschreiben, worum sich Dein Roman dreht, wer die Protagonisten sind und evtl. ein paar Einzelheiten verraten. Einfach nur, um den potentiellen Leser ein bisschen auf die Geschichte einzustimmen.
- die Rechtschreibung ... äh ... also ich würde sagen, Du liest das Ganze nochmals durch und versuchst so viele Fehler wie möglich ausfindig zu machen und eliminierst sie dann umgehend.
- Du konstruierst manchmal sehr umständliche Sätze. Ich denke, Du willst "seriös" klingen - zumindest hat mir ein anderer Autor das mal so erklärt - aber das brauchst Du garnicht. Versuch einfach so zu schreiben, wie Du beispielsweise einem Freund ... oder vielleicht besser ... Deinen Eltern schreiben würdest.
- Du bringst oft unnötige Beschreibungen, die streckenweise etwas befremdend oder einfach falsch sind und auch den Erzählfluss ein wenig stören. Nur als Beispiel eine Stelle: [...] Es war ein einfaches einstöckiges Haus, deren Farbe in weiß gehalten war.
Größtenteils aus Stein, vereinzelte Balken aus Holz, die an der Außenwand befestigt wurden. [...]
Es wäre spannender gewesen, wenn Du vielleicht beschrieben hättest, dass sie das Haus äußerst vorsichtig verlassen mussten um am Ende nicht doch erwischt zu werden, oder so.
Dieser Satz ist außerdem auch noch ein Beispiel dafür, dass Du des öfteren aus einem Satz unnötigerweise zwei machst.
- als letzter Punkt: nicht zu viele Absätze machen. Ein Absatz dient in erster Linie dazu, z.B. ein Ereignis von einem anderen zu trennen - wenn sich beispielsweise die Szene ändert oder neue Personen hinzukommen etc..
Zu viele einzelne Blöcke verwirren nur.
Das wars mal fürs Erste und ich hoffe inständig, Dich nicht allzu sehr verwirrt zu haben
. Ich hoffe außerdem, dass Du weiterhin Deine Geschichte - oder zumindest Teile davon - hier ins Forum stellen wirst. Ich möchte wirklich wissen, wie es weitergeht.
Viel Erfolg!