No. 1: Ich hoffe ich hab das Thema an der richtigen Stelle gepackt. Tut mir Leid, wenn ich mich damit geirrt haben sollte.
No. 2: So, jetzt aber das Thema, worum es geht:
Ich wollte mal fragen, ob es hier im Forum noch mehr verrückte Leute wie mich gibt, die sich den wahnsinnigen Plan gefasst haben, eine eigene riesige Welt zu kreieren, sei es nur für eine Geschichte oder nur um des Weltenschaffens an sich.
Wie kommt man auf so eine verrückte Idee? Zugegeben, ist sie eigentlich nicht, dass kann ich aus eigener Erfahrung sagen
Womit habt ihr angefangen?
Was macht euch am meisten Spaß, wo habt ihr Probleme?
Kennt ihr eure Völker in und auswendig? Mal Hand aufs Herz
Ein paar Tipps für den Jungspund, der noch nicht so recht weiß, wie er diese Sache anpacken soll?
Dies soll als Diskussion zum gesamten Thema dienen. Dem entsprechend sind auch kritische Meinungen erwünscht
Ich fang dann auch gleich mal an:
Wie schon erwähnt. Ich finde sie nicht verrückt. Ich bin mir selber gar nicht, was bei mir der Auslöser war. Entweder war's die Tatsache, dass ich ein Heim für meine Kurzgeschichten haben wollte, oder ich bin zunächst übers Netz auf die Seite der Weltenbastler gestoßen. Main Page - Weltenbastler Forum
Tja und dann hat mich auch ganz schnell das Fieber gepackt *gg*
Mit der Weltkarte. Ja, bei mir ist es eine ganze Welt, nicht nur ein Kontinent. Es war eine Mordsaufgabe, aber wenn man fertig ist, dann wischt man sich den Schweiß von der Stirn und ist einfach nur froh, es geschafft zu haben
Am meisten Spaß macht mir das Entdecken neuer Dinge, neuer Geschichten, die sich einfach so ergeben, oder neue Charaktere, die in ihrem Umfeld einen gewissen Einfluss in ihrem Leben hatten oder haben, je nachdem wann sie gelebt haben.
Wenn ich an der Arbeit des Weltenschaffens etwas hasse, dann sind es die Flaggen. Heraldik sage ich nur und das nervt. Die Flaggen sollen auch halbwegs hübsch sein, aber da fehlt mir die künstlerische Begabung.
Wenn das so wäre, dann wäre ich schon bedeutend weiter. Ich muss mich Staat für Staat durcharbeiten und ich habe sicherlich nur an der Oberfläche gekratzt. Das bedeutet, dass ich noch sehr viel alleine mit den Völkern zu kämpfen habe
Verzweiflung wird zu einer Krankheit, vor allem am Anfang. Ich habe am Anfang sehr viel geschrieben, wenn auch nur oberflächlich. Dann steht man da und hat das Gefühl, dass die Welt noch viel zu leer ist. Die Ideen gehen aus und man weiß manchmal nicht, ob man noch weiter machen will.
Hier sei mal STOP gesagt. Das Weltenerschaffen braucht Zeit, viel Zeit. Einige arbeiten seit über zehn Jahren daran und sehen selber noch keine Ende. Keiner kann dann erwarten, innerhalb weniger Wochen einen ganzen Kontinent zu erschaffen, alle Kulturen zu beschreiben und letzten Endes einen Punkt zu setzen und zu sagen, dass man fertig ist.
Aufgeben darf man nicht, muss immer am Ball bleiben, nicht nur während man an dem Projekt arbeitet, sondern auch zwischen den 'Sitzungen'
Überall bieten sich Möglichkeiten, Schnipsel seiner Welt zu kreieren, sei es in der Kaffeepause, oder auf dem Klo. Solange der Geist frei ist, kann alles mögliche mit der Welt passieren.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen noch einen schönen Abend und wer weiß, vielleicht stecke ich jemanden hier noch an. Eine Krankheit, die ich persönlich gar nicht mehr missen will
No. 2: So, jetzt aber das Thema, worum es geht:
Ich wollte mal fragen, ob es hier im Forum noch mehr verrückte Leute wie mich gibt, die sich den wahnsinnigen Plan gefasst haben, eine eigene riesige Welt zu kreieren, sei es nur für eine Geschichte oder nur um des Weltenschaffens an sich.
Wie kommt man auf so eine verrückte Idee? Zugegeben, ist sie eigentlich nicht, dass kann ich aus eigener Erfahrung sagen
Womit habt ihr angefangen?
Was macht euch am meisten Spaß, wo habt ihr Probleme?
Kennt ihr eure Völker in und auswendig? Mal Hand aufs Herz
Ein paar Tipps für den Jungspund, der noch nicht so recht weiß, wie er diese Sache anpacken soll?
Dies soll als Diskussion zum gesamten Thema dienen. Dem entsprechend sind auch kritische Meinungen erwünscht
Ich fang dann auch gleich mal an:
Wie kommt man auf so eine verrückte Idee?
Wie schon erwähnt. Ich finde sie nicht verrückt. Ich bin mir selber gar nicht, was bei mir der Auslöser war. Entweder war's die Tatsache, dass ich ein Heim für meine Kurzgeschichten haben wollte, oder ich bin zunächst übers Netz auf die Seite der Weltenbastler gestoßen. Main Page - Weltenbastler Forum
Tja und dann hat mich auch ganz schnell das Fieber gepackt *gg*
Womit habt ihr angefangen?
Mit der Weltkarte. Ja, bei mir ist es eine ganze Welt, nicht nur ein Kontinent. Es war eine Mordsaufgabe, aber wenn man fertig ist, dann wischt man sich den Schweiß von der Stirn und ist einfach nur froh, es geschafft zu haben
Was macht euch am meisten Spaß, wo habt ihr Probleme?
Am meisten Spaß macht mir das Entdecken neuer Dinge, neuer Geschichten, die sich einfach so ergeben, oder neue Charaktere, die in ihrem Umfeld einen gewissen Einfluss in ihrem Leben hatten oder haben, je nachdem wann sie gelebt haben.
Wenn ich an der Arbeit des Weltenschaffens etwas hasse, dann sind es die Flaggen. Heraldik sage ich nur und das nervt. Die Flaggen sollen auch halbwegs hübsch sein, aber da fehlt mir die künstlerische Begabung.
Kennt ihr eure Völker in und auswendig?
Wenn das so wäre, dann wäre ich schon bedeutend weiter. Ich muss mich Staat für Staat durcharbeiten und ich habe sicherlich nur an der Oberfläche gekratzt. Das bedeutet, dass ich noch sehr viel alleine mit den Völkern zu kämpfen habe
Ein paar Tipps für den Jungspund, der noch nicht so recht weiß, wie er diese Sache anpacken soll?
Verzweiflung wird zu einer Krankheit, vor allem am Anfang. Ich habe am Anfang sehr viel geschrieben, wenn auch nur oberflächlich. Dann steht man da und hat das Gefühl, dass die Welt noch viel zu leer ist. Die Ideen gehen aus und man weiß manchmal nicht, ob man noch weiter machen will.
Hier sei mal STOP gesagt. Das Weltenerschaffen braucht Zeit, viel Zeit. Einige arbeiten seit über zehn Jahren daran und sehen selber noch keine Ende. Keiner kann dann erwarten, innerhalb weniger Wochen einen ganzen Kontinent zu erschaffen, alle Kulturen zu beschreiben und letzten Endes einen Punkt zu setzen und zu sagen, dass man fertig ist.
Aufgeben darf man nicht, muss immer am Ball bleiben, nicht nur während man an dem Projekt arbeitet, sondern auch zwischen den 'Sitzungen'
Überall bieten sich Möglichkeiten, Schnipsel seiner Welt zu kreieren, sei es in der Kaffeepause, oder auf dem Klo. Solange der Geist frei ist, kann alles mögliche mit der Welt passieren.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen noch einen schönen Abend und wer weiß, vielleicht stecke ich jemanden hier noch an. Eine Krankheit, die ich persönlich gar nicht mehr missen will