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Das Erschaffen der eigenen Welt

Assantora

Magier von Varass
Registriert
18. Feb. 2010
Beiträge
17
No. 1: Ich hoffe ich hab das Thema an der richtigen Stelle gepackt. Tut mir Leid, wenn ich mich damit geirrt haben sollte.

No. 2: So, jetzt aber das Thema, worum es geht:

Ich wollte mal fragen, ob es hier im Forum noch mehr verrückte Leute wie mich gibt, die sich den wahnsinnigen Plan gefasst haben, eine eigene riesige Welt zu kreieren, sei es nur für eine Geschichte oder nur um des Weltenschaffens an sich.

Wie kommt man auf so eine verrückte Idee? Zugegeben, ist sie eigentlich nicht, dass kann ich aus eigener Erfahrung sagen :D

Womit habt ihr angefangen?

Was macht euch am meisten Spaß, wo habt ihr Probleme?

Kennt ihr eure Völker in und auswendig? Mal Hand aufs Herz :D

Ein paar Tipps für den Jungspund, der noch nicht so recht weiß, wie er diese Sache anpacken soll?

Dies soll als Diskussion zum gesamten Thema dienen. Dem entsprechend sind auch kritische Meinungen erwünscht :)

Ich fang dann auch gleich mal an:

Wie kommt man auf so eine verrückte Idee?

Wie schon erwähnt. Ich finde sie nicht verrückt. Ich bin mir selber gar nicht, was bei mir der Auslöser war. Entweder war's die Tatsache, dass ich ein Heim für meine Kurzgeschichten haben wollte, oder ich bin zunächst übers Netz auf die Seite der Weltenbastler gestoßen. Main Page - Weltenbastler Forum
Tja und dann hat mich auch ganz schnell das Fieber gepackt *gg*

Womit habt ihr angefangen?

Mit der Weltkarte. Ja, bei mir ist es eine ganze Welt, nicht nur ein Kontinent. Es war eine Mordsaufgabe, aber wenn man fertig ist, dann wischt man sich den Schweiß von der Stirn und ist einfach nur froh, es geschafft zu haben :cool:

Was macht euch am meisten Spaß, wo habt ihr Probleme?

Am meisten Spaß macht mir das Entdecken neuer Dinge, neuer Geschichten, die sich einfach so ergeben, oder neue Charaktere, die in ihrem Umfeld einen gewissen Einfluss in ihrem Leben hatten oder haben, je nachdem wann sie gelebt haben.
Wenn ich an der Arbeit des Weltenschaffens etwas hasse, dann sind es die Flaggen. Heraldik sage ich nur und das nervt. Die Flaggen sollen auch halbwegs hübsch sein, aber da fehlt mir die künstlerische Begabung.

Kennt ihr eure Völker in und auswendig?

Wenn das so wäre, dann wäre ich schon bedeutend weiter. Ich muss mich Staat für Staat durcharbeiten und ich habe sicherlich nur an der Oberfläche gekratzt. Das bedeutet, dass ich noch sehr viel alleine mit den Völkern zu kämpfen habe :)

Ein paar Tipps für den Jungspund, der noch nicht so recht weiß, wie er diese Sache anpacken soll?

Verzweiflung wird zu einer Krankheit, vor allem am Anfang. Ich habe am Anfang sehr viel geschrieben, wenn auch nur oberflächlich. Dann steht man da und hat das Gefühl, dass die Welt noch viel zu leer ist. Die Ideen gehen aus und man weiß manchmal nicht, ob man noch weiter machen will.
Hier sei mal STOP gesagt. Das Weltenerschaffen braucht Zeit, viel Zeit. Einige arbeiten seit über zehn Jahren daran und sehen selber noch keine Ende. Keiner kann dann erwarten, innerhalb weniger Wochen einen ganzen Kontinent zu erschaffen, alle Kulturen zu beschreiben und letzten Endes einen Punkt zu setzen und zu sagen, dass man fertig ist.
Aufgeben darf man nicht, muss immer am Ball bleiben, nicht nur während man an dem Projekt arbeitet, sondern auch zwischen den 'Sitzungen'
Überall bieten sich Möglichkeiten, Schnipsel seiner Welt zu kreieren, sei es in der Kaffeepause, oder auf dem Klo. Solange der Geist frei ist, kann alles mögliche mit der Welt passieren. :)

In diesem Sinne wünsche ich euch allen noch einen schönen Abend und wer weiß, vielleicht stecke ich jemanden hier noch an. Eine Krankheit, die ich persönlich gar nicht mehr missen will :D
 
Hi, Assantora!
Ich wollte mal fragen, ob es hier im Forum noch mehr verrückte Leute wie mich gibt, die sich den wahnsinnigen Plan gefasst haben, eine eigene riesige Welt zu kreieren, sei es nur für eine Geschichte oder nur um des Weltenschaffens an sich.
Zumindest eine hast du schon einmal gefunden. :smile:
Ich arbeite zurzeit an meiner zweiten Karte, die für mein "Buch" - falls es je eins sein wird.
Wie kommt man auf so eine verrückte Idee? Zugegeben, ist sie eigentlich nicht, dass kann ich aus eigener Erfahrung sagen :D
Ich war mit meiner einfachen, mit Kuli hingekritzelten Karte nicht zufrieden. Ich wollte es es größer, besser, professioneller gestalten.
Womit habt ihr angefangen?
Alles hat damit angefangen, dass ich mithilfe meiner netten Rollenspielkollegen hier im Forum unsere Welt Eradir erschaffen habe. Das hat mir den Wurm in den Kopf gesetzt, dass jede Welt, die ich je erschaffen werde, auch eine Karte benötigt.
Aber dass ich wirklich damit angefangen habe, für mein "Buch" die Karte, die ich im Kopf hatte, zu realisieren, lag wohl an meinem immer wieder ans Licht tretenden Tatendrang, meiner Ungeduld und an meinem Perfektionismus. Ich wollte etwas Besonderes schaffen. Kritzeln kann jeder, ich wollte wirklich Schöpferin einer Welt sein, die ich mir schon seit einiger Zeit erträume.

Oder wolltest du hören, womit ich eine Karte anfange?
1. Ideen skizzieren.
2. Eine Nacht darüber schlafen.
3. Korrigieren.
4. Noch eine Nacht darüber schlafen.
5. Wieder korrigieren.
6. Und so weiter, bis ich feststelle, nichts mehr verbessern zu können.
7. Wirklich "anfangen". Mit den Küstenlinien - das macht am meisten Sinn. :smile:
Was macht euch am meisten Spaß, wo habt ihr Probleme?
Am meisten Spaß macht mir ganz klar die Planung. Das schaffen von Orten, Kulturen, Religionen - da bin ich ganz in meinem Element.
Die Umsetzung ist kompliziert und langwierig. Ja, die Planung zwar auch, nur dass das Zeichnen mich im Gegensatz dazu sehr oft an den Rand des Wahnsinns treibt. Ich arbeite mit dem Pc. Das Zeichnen ist weniger ein Problem, ich habe nämlich ein Grafiktablett, nur die digitale Arbeit macht alles viel komplexer, als es zu sein scheint - eigentlich nichts für mein ungeduldiges Gemüt. Ja, ich bin ungeduldig und perfektionistisch veranlagt, was... in gewisser Hinsicht nicht so praktisch ist. :hof:
Am schlimmsten beim Zeichnen sind für mich keineswegs die Grenzen zwischen Meer und Land, auch nicht die Berge, Stadtsymbole oder sonst irgendetwas kompliziertes, sondern die Flüsse. Diese Schlängellinien, die vom Quellort bis zu ihrer Mündung breiter werden und lauter Nebenarme besitzen... Es macht mich manchmal echt aggressiv - gedanklich zumindest. Weil es monotone Arbeit ist. Aber es lohnt sich, wirklich. Einfache Schlängel-Striche zu zeichnen, kann eigentlich jeder. Nur, dass die Flüsse zur Mündung hin breiter werden, gibt der Karte mehr Leben.
Was mein größtes Problem ist? Ich selbst stehe mir andauern im Weg, weil ich alles so sein soll, wie ich es mir vorstelle.
Kennt ihr eure Völker in und auswendig? Mal Hand aufs Herz :D
Hand auf´s Herz: Nein. :hof: Und das muss ich auch zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht. Ich weiß, welche es geben soll, wo und wie sie leben sollen. Das reicht für den Anfang. Denn erst während des Zeichnens und erst recht während des Schreibens kommen mir so viele Ideen, die ich gar nicht mehr mit einbauen könnte, wenn ich alles im Voraus festlege.
Ein paar Tipps für den Jungspund, der noch nicht so recht weiß, wie er diese Sache anpacken soll?
Seht euch um! Es gibt genug Anregungen, genug Inspirationsquellen. Man muss nur richtig suchen. :smile:
Wenn ihr nicht wisst, wie ihr anfangen sollt, macht es wie ich: Skizziert einfach das, was euch spontan in den Sinn kommt. Aus einer kleinen Idee entwickelt sich ein großes Geflecht. Lasst euch nur nicht fertigmachen.:zwinker:
Mein persönlicher Tipp für alle Neueinsteiger, aber auch Fortgeschrittene und Profis, die dazulernen und ihren Stil verbessern wollen (und auch etwas Englisch können): Cartographers' Guild, ein nettes Forum voller netter Leute und Tutorials zum Abwinken. Da werden auch die, die behaupten, nicht Zeichnen zu können, einen Weg, ihre Vorstellungen zu realisieren, finden.
Eine Krankheit, die ich persönlich gar nicht mehr missen will :D
Krankheit, ja, so kann man es nennen. Wer einmal Blut geleckt hat, wird davon nicht so schnell wieder loskommen. *hust* Möge das Virus sich verbreiten! :elkgrin:

Liebe Grüße, Dark Umbra
 
In diesem Forum gibt, oder gab es bereits mehrere Projekte zur Weltenerschaffung, z.B. Weltenbau u. Weltenschmiede (bei dem ich kurz selbst mitgewirkt habe), die jedoch meines Wissens momentan alle brach liegen. Mir schwebt zwar momentan was im Kopf rum das ich für ein RPG bzw. ein Buch nutzen könnte, aber ich find momentan nicht den Elan die Ideen für eine neue Welt in die Tat umzusetzen.

Wenn ich eine Welt plane fange ich immer mit den Göttern und den verschiedenen Religionen an, danach kommen die einzelnen Völker und deren Geschichte an die Reihe und das war's dann auch schon, für Landschaften, oder eine ausgefallene Tierwelt hab ich nicht viel übrig.

Am meisten Spaß macht mir die Ausarbeitung der an der Handlung beteiligten Personen, speziell ihre Chararakterzüge stehen dabei für mich im Vordergrund. Mein Hauptproblem (außer meiner grauenhaften Rechtschreibung :elkgrin:) sind Namen, ich hasse es Namen für meine Charaktere zu erfinden. Ich kann eine palusible Hintergrundstory innerhalb von zwei Stunden zu Papier bringen, aber ich brauch mindestens genau so lange mir einen Namen einfallen zu lassen, der mir zusagt.
 
Also wenn ich mir das hier so durchlese, hört sich das verdammt schwer an sich so eine Welt auszudenken bzw. aufzubauen. Für mich heist das, dass ich entweder etwas falsch gemacht habe, oder dass ihr die Dinge zu komplieziert angeht. Ansonsten kannn ich nur sagen, dass es verdammt nochmal Spaß macht eine Welt zu erfinden.
 
Also wenn ich mir das hier so durchlese, hört sich das verdammt schwer an sich so eine Welt auszudenken bzw. aufzubauen. Für mich heißt das, dass ich entweder etwas falsch gemacht habe, oder dass ihr die Dinge zu kompliziert angeht.

Details, ich denke daran hängt der Unterschied. Ob ich zu komplex es mache? Keine Ahnung, ich möchte nur, dass meine Welt 'lebendig' ist und keine sterile Ansammlung von ein paar Ländern und Wesen. Das wäre auch viel zu langweilig :D

Wenn ich eine Welt plane fange ich immer mit den Göttern und den verschiedenen Religionen an,

Dann weiß ich ja jetzt, wo ich fragen kann, wenn ich bei meinen Göttern mal nicht weiter komme :D
 
Eine Karte für die Welt zu machen ist eigentlich ganz einfach einfach nur solange rumexperimentieren bis man zufrieden ist

Am längsten dauert natürlich seine Völker realistich und Fesselnd darstehen zu lassen dafür kann man sich doch aber an vielen orientieren(Bücher,Filme,Games,Privatleben)...

Mann muss auch nicht so viele Flagen Zeichnen ein bis zwei müsten reichen ich schätze nach dem ausdencken und zeichnen der Flagen und Ländernamen möchte mann einfach nurnoch die Geschichte so schreiben wie man möchte


( Nartürlich sollte man nicht soviele rechtschreibfehler einbauen wie ich hier vermutlich geschrieben habe :elkgrin: )
 
Details, ich denke daran hängt der Unterschied.
Kann sein. Ich denke schon dass ich es sehr detailreich mache bis jetzt hab ich von 4 der 10 Völker eine Figur als Beispiel gezeichnet (im Mangastil :smile: ),
eine Karte entworfen, und sowas wie ne Schöpfungsgeschichte geschrieben.
Teilweise hab ich auch schon Sitten und Bräuche von den verschiedenen Völkern. Das wird vermutlich der schwierigste Teil, vorallem, wenn man komplett neues erfinden will. Bei Karten und so kann man sich ja noch beispiele an unserer Erde nehmen (einer von meinen Kontinenten erinnert mich irgendwie an Südamerika, er wird nach unten auch immer schmaler :smile: ), aber wenn mans dann wie Tolkien machen will wirts kompliziert.
Aber nach all der schwarzmalerei :smile: hier noch ein Tipp für alle die eine Sprache für ihre Welt brauchen: Man nehme eine Fremde Sprach, nach möglichkeit eine, die nicht mehr oder fast nicht mehr in gesprochener form existiert, spiele ein bisschen mit den Silben herum, belasse aber die Bedeutung der Wörter beim Alten. (dann noch ein wenig umrühren! :tongue: ) Fertig!!
 
Ihr betreibt da wirklich einen gewaltigen Aufwand, da muss ich mich der Drachentochter anschließen. Ich bin ehrlich gesagt sehr beeindruckt, welche Arbeit Ihr in Eure Welten steckt. Ich frage mich nur, wofür macht Ihr das? Für ein Rollenspiel? Für ein Buch? :confused:

Ich selber bin für mein Buch genau andersherum vorgegangen. Sozusagen vom Kleinen ins Große und Weite. Zuerst habe ich mir einen kleinen Plot ausgedacht, dann die Charaktere, die mitspielen sollten. Da es für den Plot wichtig war, dass die Charaktere unterschiedlichen Völkern angehörten, habe ich eben die passenden Völker geschaffen, aber nicht mit jeweils eigener Religion und Geschichte usw., sondern nur mit dem was eben für Charaktere wichtig und, ja, eben charakteristisch ist. Dann mussten die ganzen Leute natürlich irgendwo sein und schwupps hatte man auch eine passende Gegend erfunden, wo der Plot stattfinden konnte. Das Ganze versucht, nett zu erzählen und schon ist es ein Buch geworden.

Jetzt bin ich gerade dabei, mir die einzelnen Charaktere, Völker und auch Randfiguren noch einmal genauer anzuschauen und für so eine Art Glossar mit Hintergrundinfos zu versehen. Dadurch werden die Figuren und die Welt etwas plastischer, sie bekommt sozusagen eine Historie. Eine Karte möchte ich auch noch zeichnen, ist ja sehr anschaulich und auch beliebt in den Kreisen der Fantasyfreunde. Die Karte bringt so eine gewisse Authentizität in die Sache :smile:

Aber viele Wege führen nach Rom und Hauptsache ist ja, man hat Spaß dabei ;-)
 
@ tamoc

Ich denke vor allem bei einem Buch ist deine Art und Weise, die bessere. Ich bin auch gerade dabei, mein erstes Buch komplett neu zu schreiben.
Da lohnt es sich nicht, Dinge der Welt zu beschreiben, die mit der Geschichte an sich nichts zu tun haben. Alles, was bei einem Buch zählt, sind die Charaktere.

Zurück zum Thema:

Beim Basteln meiner Welt ist mir aufgefallen, dass ich einige Kategorien bisher ziemlich vernachlässigt habe, oder mich auf bestimmte Regionen konzentriert habe.
Ein kleines Beispiel aus meiner Welt.

Askari: Kann man ein wenig wie Wikinger auf Pferden betrachten, haben insgesamt fünf verschiedene Rassen, die sie züchten. Das ganze Land ist in mehr als 400 Drasten aufgeteilt, die alle gleich groß sind. In der Hauptstadt Raona gibt es eine Versammlung. Jedes der Mitglieder ist ein Vorsteher einer Draste. Sie haben eine Tätowierung am rechten Zeigefinger, was die Draste zeigt, der sie vorstehen. Sie dürfen nicht lüge, bei einer Lüge (natürlich muss diese erkannt werden) wird meist der rechte Zeigefinger abgeschnitten.
Die Askari hassen Magier und nennen sie abwertig nur Magilaten. Es gibt des askarischen Bund, der sich um den Schutz des Landes kümmern soll, was vor allem die Verfolgung von Magiern beinhaltet.

Varass:

Technologisch auf dem Stand der Griechen, ähneln diese auch durch ihren Senat in der Hauptstadt. Viele der Mitglieder sind Magier.

Was für ein Unterschied und diese beiden Länder grenzen genau aneinander.
Also: Ich muss wohl versuchen, dass ein wenig in die Waage zu drücken, doch das ist nicht das einzige Problem, so gibt es noch sehr wenige Tiere in meiner weiten Welt.
Ich habe keine Ahnung, wann man sagen kann, dass eine Welt so etwas wie eine Version 1.0 erreicht hat. Für mich bedeutet das, dass in jedem Bereich so viel geschrieben wurde, dass ich selber die Welt in und auswendig kenne. Und ich denke, Fragen zu beantworten, über Themen seiner Welt ist da ganz wichtig. Das meiste Wissen über eine Welt hat ja schließlich am Ende der Schöpfer. Und der muss sich schon mal die Fragen stellen, warum das eine Land, dass andere ignoriert und an einer anderen Grenze fast kurz vor einem Krieg steht.

In diesem Sinne. Ein fröhliches Schaffen :)
 
ich habe schon, denke ich, viel bei meiner welt herumgewerkelt. am anfang habe ich ein paar völker erschaffen, zu beginn waren das nur menschen, elfen zwerge und kobolde. ich war aber schnell der meinung man sollte verschiedene untergruppen und andere völker erschaffen so wie eiselfen und silberzwerge. dann habe ich angefangen eine götterwelt zu erfinden, am anfang hab ich mir nur die hauptgötter ausgedacht, aber dann kam die historie und hintergrundgeschichten.
Allgemein denke ich das wichtigste an einer authentischen welt sind die details wie zB Traditionen, Geschichte, Religionen, soziale umfelde und so weiter... ich habe beispielsweise ein götterbuch geschrieben in dem ich nur die götter und heldensagen der welt aufgeschrieben habe. Aus zwei dieser geschichten habe ich größere geschichten geschrieben.
allein um den bau einer 'guten' welt braucht es meines erachtens viel fleiß, fantasie und inspiration. und als inspiration kann alles mögliche nützen, das antike rom, wikinger oder auch die maya oder atzteken, wobei ich der meinung bin man sollte nichts 1:1 kopieren aber vorsichtiges 'abschreiben' aus sagen und legenden oder so kann man schon mal, das kommt authentischer (aber das ist nur meine meinung :smile:)
 
Es ist eigentlich ganz leicht: Ihr müsst eurer Fantasy nur freien Lauf lassen und sie euren Wünschen nach formen.
Ich habe meinen Spaß daran, Welten zu erschaffen und ich tue das auch, ohne eine Geschichte dazu zuschreiben :))

Chalahr
 
ja ich hatte langeweile weil ich auf den anruf von einer Freundin gewartet habe. iwie hat sie dann nicht angerufen :hof:
danke^^
 
Na dann dürft Ihr auch mal meine Welt ansehen - habe sie gerade eben hier online gestellt. Das Ganze ist sicher nicht so umfangreich wie bei anderen hier, aber es ist ja auch nur die Welt zu einer Geschichte. :elkgrin:
 
Coole Seite.
Ein Tipp: Bei mir muss ich scrollen, um das Textfeld lesen zu können, du solltest vielleicht einstellen, dass es an der Überschriftsleiste anliegt. Aber vielleicht liegt das ja nur an Firefox.:smile:
 
Am schwierigsten beim Weltenbau, sind die Religionen, finde ich. Sobald man mehr als drei oder vier braucht wird es schwierig sich ganz unterschiedliche auszudenken.
 
ich finde es gerade leicht, die Religionen zu gestalten, da die Möglichkeiten und Varianten praktisch unendlich sind.


Aber hier mal eine ganz andere Frage: Wie erstellt man seine eigene Homepage (Vielleicht findet ihr es seltsam, dass ich danach frage, aber Computer mögen mich irgendwie nicht...)

Chalahr
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber hier mal eine ganz andere Frage: Wie erstellt man seine eigene Homepage (Vielleicht findet ihr es seltsam, dass ich danach frage, aber Computer mögen mich irgendwie nicht...)

Chalahr

Also, diese Frage wird sich wohl kaum hier im Forum erschöpfend beantworten lassen. Aber eigentlich ist es ganz einfach: überlegen, was die Homepage können und beinhalten soll (Konzept und Sitemap für die Homepage), die Inhalte erstellen (Texte schreiben, Bilder malen) und den Inhalten eine geeignete Struktur geben (Links und Navigation), dann das Layout für die Homepage gestalten, das Layout und die Struktur in HTML setzen, Inhalte einfügen und dadurch einzelnen Websites erzeugen; Webserver einrichten oder mieten, eine Domain (z.B. www.fantasy-foren.de) registrieren und dann die einzelnen Webseiten hochladen. Fertig ist die Homepage.

Es gibt zu diesem Thema viele lehrreiche Bücher. Ich selbst habe mir hier das grundsätzliche HTML-Wissen angeeignet, viele Freunde genervt und darf mich zum Lohn der ganzen Arbeit mittlerweile um drei Homepages kümmern. Solltest Du ernsthaft vorhaben, eine eigene Homepage aufbauen zu wollen, kannst Du mich gern per PN fragen. Es gibt für Anfänger auch viele Tools und Helferlein, die das Erstellen einer Website vereinfachen. Um ein paar Grundlagen in HTML und Computerkenntnisse wirst Du Dich aber nicht drücken können :engel:
 
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