Revan
Sith
- Registriert
- 29. Sep. 2005
- Beiträge
- 1.782
Da es hier im Forum einige User gibt, die sehr angetan von Christoph Marzi's Romanen Lycidas, Lilith und Lumen sind, wollte ich hiermit eine kleine Diskussionsplattform rund um seine Romane schaffen.
Ich habe bis jetzt Lycidas und Lilith gelesen, bei Lumen habe ich noch zwei Drittel vor mir.
Als ich angefangen habe, Lycidas zu lesen, dachte ich zuerst : "Boah, ist das geklaut !"
Wenn man "Niemalsland" ("Neverwhere") von Neil Gaiman kennt, weiß man auch warum. Wir haben eine Metropole unter London, wir haben Engel, zwei durchgeknallte Kopfgeldjäger (Mr. Fox & Mr. Wolf, bzw. Mr. Croup und Mr. Vandemar), sprechende Ratten und jede Menge abstruse Dinge, die diese Geschichte bunt und fantastisch machen. Zum Glück nimmt Christoph Marzi aber so offensichtlich Bezug zu "Niemalsland", daß man es gut als Homage auffassen kann. Und nach der Hälfte wird Lycidas auch sehr eigenständig und löst sich gänzlich von "Niemalsland". Ich habe Lycidas wirklich verschlungen.
Beim zweiten Roman Lilith hat's mich auch gleich wieder gepackt. Alles erstmal sehr mystriös und spannend. Aber gegen Ende... hm... ich fand es zu überladen. Das hat mich teilweise ziemlich geärgert. Es wirkte mir ein wenig zu konstruiert. Ja, ja, ich weiß, es gibt keine Zufälle, aber trotzdem. Ich war jedenfalls kurz davor, daß Buch in die Ecke zu werfen, als herauskam, daß
Ich finde das nach wie vor total blödsinnig ^^ Ein bißchen weniger dick aufgetragen wäre da nach meinem Geschmack mehr gewesen .
Zum dritten Roman kann ich noch nicht viel sagen, weil ich grade erst dabei bin, ihn zu lesen.
Ich habe bis jetzt Lycidas und Lilith gelesen, bei Lumen habe ich noch zwei Drittel vor mir.
Als ich angefangen habe, Lycidas zu lesen, dachte ich zuerst : "Boah, ist das geklaut !"
Wenn man "Niemalsland" ("Neverwhere") von Neil Gaiman kennt, weiß man auch warum. Wir haben eine Metropole unter London, wir haben Engel, zwei durchgeknallte Kopfgeldjäger (Mr. Fox & Mr. Wolf, bzw. Mr. Croup und Mr. Vandemar), sprechende Ratten und jede Menge abstruse Dinge, die diese Geschichte bunt und fantastisch machen. Zum Glück nimmt Christoph Marzi aber so offensichtlich Bezug zu "Niemalsland", daß man es gut als Homage auffassen kann. Und nach der Hälfte wird Lycidas auch sehr eigenständig und löst sich gänzlich von "Niemalsland". Ich habe Lycidas wirklich verschlungen.
Beim zweiten Roman Lilith hat's mich auch gleich wieder gepackt. Alles erstmal sehr mystriös und spannend. Aber gegen Ende... hm... ich fand es zu überladen. Das hat mich teilweise ziemlich geärgert. Es wirkte mir ein wenig zu konstruiert. Ja, ja, ich weiß, es gibt keine Zufälle, aber trotzdem. Ich war jedenfalls kurz davor, daß Buch in die Ecke zu werfen, als herauskam, daß
Aurora nun ausgerechnet die Tochter von Maurice und Carathis und somit eigentlich eine Widergängerin ist.
Zum dritten Roman kann ich noch nicht viel sagen, weil ich grade erst dabei bin, ihn zu lesen.