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Brak der Barbar von John Jakes

Darkstone

Schattenritter
Registriert
16. Juni 2024
Beiträge
288
Ort
Alwion
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Brak der Barbar lebt in den nördlichen Steppen seiner Welt, bis seine Stammesgenossen ihn aus der Gemeinschaft der Krieger ausstoßen, weil er den Göttern seines Volkes die notwendige Ehrerbietung versagt.

Danach begibt sich Brak auf dem Weg in die südlichen Länder, denn die Worte eines alten Schamanen, der von den Wundern und den Reichtümern des Südens sprach, haben den jungen Krieger zutiefst beeindruckt.

Brak fürchtet keine Gefahren, solange er ein Schwert an seiner Seite weiß. Noch ahnt er nicht, dass es dunkle Mächte gibt, denen er mit dem Schwert allein nicht beizukommen ist. Dennoch geht der Barbar unbeirrt seinen Weg. Ihn lockt der Süden, das Goldene Khurdisan.

Als der Autor JOHN JAKES in den sechziger Jahren seine ersten BRAK-Geschichten schrieb, tat er es aus einem sehr persönlichen Motiv heraus.

Er fand, dass es zu wenig Schwert-und-Magie-Erzählungen gab, dass mit dem Tod von ROBERT E. HOWARD und dem allgemeinen Trend zur Science-Fiction hin eine breite Lücke geblieben war.

Im Mai 1963 erschien im Fantasy- und SF-Magazin "FANTASTIC STORIES" mit "DEVILS IN THE WALLS" (Palast der Dämonen) die erste BRAK-Kurzgeschichte.

Weitere Veröffentlichungen in "FANTASTIC STORIES" waren​
  • WITCH OF THE FOUR WINDS (November und Dezember 1963)​
  • WHEN THE IDOLS WALKED (August und September 1964),​
  • THE GIRL IN THE GEM (Januar 1965),​
  • THE PILLARS OF CHAMBALOR (März 1965)​
  • sowie THE SILK OF SHAITAN (April 1965)​
Die BRAK-Geschichten in "FANTASTIC STORIES" fanden sehr viel Anklang bei der Leserschaft. Aber die Figur des Barbaren erhitzte auch die Gemüter auf den Leserkontaktseiten.

Es gab die einen Leser, die Brak für eine blasse Imitation von Robert E. Howards übermenschlicher Heldengestalt Conan hielten, und die anderen, die Brak im Gegensatz zu Conan nicht für einen Barbaren hielten.

Denn John Jakes Barbar war edler und menschlicher als Conan und hatte auch die Bereitschaft, seine Probleme nicht allein mit dem Schwert zu lösen. Sie nannten Brak einen zivilisierten Abenteurer in den Kleidern eines Barbaren.

Der für BRAK so charakteristische Zopf und der Schwanz an seinem Löwenfell waren keine Erfindung des Autors John Jakes, sondern entstammen dem Pinsel des Zeichners Vernon Kramer, der das Titelbild zur ersten Brak-Story "DEVILS IN THE WALLS" (Fantastic, Mai 1963) anfertigte. John Jakes behielt diese originellen Merkmale für seine Fantasy-Geschichten bei.

1968 erschien mit "BRAK THE BARBARIAN" das erste Romane mit BRAK im Verlag Avon Books, der in Deutschland im Jahr 1975 unter dem Titel "SCHIFF DER SEELEN" in der Taschenbuchreihe "TERRA FANTASY" des Pabel Verlages veröffentlicht wurde. Bis Anfang der 1970er folgten vier weitere BRAK-Bücher, die ebenfalls im Pabel Verlag veröffentlicht wurden.

"PARA TERRA" nannte der Autor LIN CARTER die Welt von BRAK. Dass die Welt des Barbaren in einem parallelen Universum liegt, weiß man aus einem Vorwort von John Jakes.

Ebenso wie die Stories um CONAN oder die Abenteuer von Fafhrd und den Grauen Mausling gehören die Geschichten mit BRAK der Literaturgattung der "SCHWERT & MAGIE"-Erzählungen an.

Darunter versteht man historische oder pseudohistorische Abenteuergeschichten mit übernatürlichen Elementen, worunter es aber auch mannigfaltige Abweichungen von dieser Formel gab.​

Brak der Barbar (Romane)
  • Schiff der Seelen (Bark the Barbarian)
  • Tochter der Hölle (The Sorceress/Witch of the Four Winds)
  • Das Mal der Dämonen (The Mark of the Demons)
  • Die Götzen erwachen (When the Idols Walked)
Brak-Kurzgeschichten

Am Abgrund der Welt (Devils in the Walls and other Stories)

  • Flammengesicht (Flame-Face)
  • Das Seidentuch Schaitans (The Courts of the Conjurer)
  • Palast der Dämonen (Devil's in the Walls)
  • Am Abgrund der Welt (The Mirror of Wizardry)
Götter, Gnome und Giganten
  • Der Garten des Zauberers (Ghoul‘s Garden)
Streiter wider der Magie
  • Fluch der Dürre (Storm in a Bottle)
Ullstein Science-Fiction-Stories 20
  • Das Mädchen im Meerstein (The Girl in the Gem)
 
Nicht vergessen sollte man Jakes humorigen Roman "Mention my Name in Atlantis", der seinen Tribut und zugleich Abschied von der Fantasy darstellte, ehe er mit dem Sessionsepos "Fackeln im Sturm" Weltruhm erlangte.
 
Neben der "Fackel im Sturm"-Trilogie die in den 1980er Jahren ja auch erfolgreich in Gestalt von Mini-Serien mit Patrick Swayze im Fernsehen lief, schrieb John Jakes unter anderm ja auch noch die Familien-Saga "Die Chronik der Kent-Familie", mit der ich allerdings nicht viel anfangen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Tolle Tage in Atlantis" in der Terra-Fantasy-Reihe, Pabel Verlag. Im Antiquariat Deines Vertrauens.
 
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