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Malithia

blutgieriger Vampir
Registriert
09. Jan. 2012
Beiträge
104
Ich hoffe es ist für mich noch nicht zu früh, um den Anfang einer Geschichte zu posten. Über die Meinung anderer würde ich mich sehr freuen und Kritik schätze ich auch. Denn aus Fehlern lernt man für gewöhnlich... :smile:
Wer findet, dass das Posten einer eigenen Geschichte zu früh ist, bitte einfach bescheid sagen.





Im Jahre 1942:
Der Krieg war in vollem Gange und ich war mittendrin. Im Alter von 17 Jahren hatte ich aufgrund des Kriegs (weswegen auch sonst?!) meine Eltern verloren, sowie meine beiden jüngeren Geschwister. Ich war als Einzige dem Bombenanschlag entkommen. Allein lief ich davon, vor den Trümmern unseres kleinen Hauses. Es war nichts übrig geblieben, das man hätte als ganz bezeichnen können. Also hatte ich somit auch kein Geld oder etwas mit Wert, womit ich hätte überleben können. Als ich meine letzte Hoffnung letztendlich aufgegeben hatte kam mir ein Soldat meines Landes entgegen uns sagte mir, ich solle ihm folgen; er würde mich in Sicherheit bringen. Ich folgte ihm, denn in mir loderte noch ein allerletzter Keim von Hoffnung auf. Wir liefen eine schmale Gasse entlang, vorbei an zerstörten und verlassenen Häusern, Leichen, vereinzelten Körperteilen und großen Blutlachen. Mir wurde bei diesem Anblick speiübel, doch der Soldat lief ungerührt aber dennoch angespannt weiter. Als ich schließlich nach 20 minütigem Laufen fragte, wie weit der Weg noch sei, drehte er sich so schnell um, dass ich gar nicht genug Zeit hatte um zu begreifen was er tat. Doch als ich seine Lippen an meinem Hals und seine Zähne tief darin versenkt verspürte, wusste ich, dass ich sterben würde und fand mich damit ab. Die Rechnung hatte ich aber nicht mit meinem Körper gemacht…

Eines wundervollen, sonnigen Herbsttages im September lief ich ohne jeglichen Grund durch die Straßen von London. Ich begegnete pfeifenden und grölenden (wahrscheinlich auch etwas zurückgebliebenen!) Männern, die mir hinterher sahen. Es hatte mich schon mein ganzes Leben lang, bis auf die ersten paar Jahre meiner Jugend, genervt wie Männer mich behandelten. Doch für mein Aussehen war schließlich nicht ich selbst verantwortlich. Um mich mal kurz zu beschreiben: Ich war 1,70m groß und auch schlank. Meine Haare waren hellbraun, glänzend und glatt aber dennoch voller Volumen. Dazu hatte ich für eine Brünette ungewöhnlich strahlende blaue Augen. Ich meine ich war schon mit 17 schön gewesen aber nachdem ich meine Eltern im Krieg verloren hatte, war ich durch meine Wandlung nur noch schöner und somit auch attraktiver geworden. Denn der Mann, dessen Lippen ich auch nach all den vergangenen Jahren noch weich an meinem Hals spürte, war ein Vampir gewesen. Der Grund meiner Schönheit waren also zum einen Teil meine Eltern und zum anderen Teil dieser Mann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Malithia,

ich finde es immer egal, an welchem Punkt seiner Geschichte man sich Kritiker sucht. Wenn du jetzt der Meinung bist, dass du jetzt gerne etwas Rückmeldung hättest, warum nicht?

Zuerst fand ich das Thema interessant, eine junge Frau alleine im Krieg. Die Wandlung hin zu einem Vampir, hat mich ein wenig enttäuscht. An diesem Punkt hätte ich wahrscheinlich das Buch weggelegt. Jedoch ist das mein subjektives Empfinden. Ich finde einfach dieser ganze Vampir-Hype hat viel kaputt gemacht von den alten "Gruselgeschichten". Jedoch weiß ich nicht, in welche Richtung sich dein Vampir entwickelt.

Zum bisher textlichen Teil muss ich sagen, dass mir eindeutig zu häufig "hatte", "hat", "hätte" oder Ähnliches vorkommt. Das schöne an der deutschen Sprache ist, dass es so viele Synonyme oder vergleichsweise ähnliche Wörter gibt! Was ich auch nur ungern in Büchern vorfinde, sind Klammern. Diese müssen, wenn sie verwendet werden, gut eingesetzt werden. Ich würde lieber doppelt überlegen eine zu setzen. Häufig ist die Information in ihnen eh belanglos.

Der Krieg war in vollem Gange und ich war mittendrin. Im Alter von 17 Jahren hatte ich aufgrund des Kriegs (weswegen auch sonst?!) meine Eltern verloren, sowie meine beiden jüngeren Geschwister.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen! Mich würde auch interessieren, in welche Richtung sich dein Vampir entwickelt. Hast du da schon eine genaue Vorstellung?

Liebe Grüße!
 
Da alle Sachen die mich an deiner Geschichte gestört haben schon genannt wurden kann ich eigentlich nur noch dagen:
mach weiter so Mausiii! Lass dich nicht unter kriegen...und...achja üben üben üben...

lg Aretha
 
Danke für die Kritik. Ich selbst habe es gar nicht bemerkt, dass ich so oft hatte und hätte benutzt habe. Ich habe nachgezählt und habe 10 mal hatte und hätte gezählt. Naja ich schaue mal wie ich es umformulieren kann.
Dankeschön nochmal... :smile:
 
Ich bin, genau wie wunderwald, zwar kein großer Liebhaber von Vampirgeschichten, aber das würde mich nicht davon abhalten diese Geschichte zu lesen; vielleicht wird man ja überrascht.

Jetzt zur eigentlichen Kritik:
Als ich schließlich nach 20 minütigem Laufen fragte, wie weit der Weg noch sei, drehte er sich so schnell um, dass ich gar nicht genug Zeit hatte um zu begreifen was er tat. Doch als ich seine Lippen an meinem Hals und seine Zähne tief darin versenkt verspürte, wusste ich, dass ich sterben würde und fand mich damit ab.
Warum wartet der Vampir 20 Minuten, um sie beißen? Es ist ein Kriegsgebiet, also warum lockt er sie nicht in die nächste dunkle Ecke und stillt seinen Hunger direkt?

Außerdem, wird in deiner Welt jeder, der von einem Vampir gebissen wird ebenfalls zu einem oder hatte der Soldat einen bestimmten Grund sie auszuwählen? Zugegeben, das ist noch der Anfang der Geschichte, wahrscheinlich greife ich da zu weit vor, aber das ist zumindest mal einen Gedanken wert.

Insgesamt finde ich, dass deiner Protagonistin der Verlust ihrer Familie relativ gleichgültig scheint. Familie tot, sie sucht nach nützlichen Gegenständen und geht dann. Man sollte meinen ein siebzehnjähriges Mädchen würde das Kriegsgeschehen etwas mehr mitnehmen. Vielleicht könntest du an dieser Stelle etwas mehr Emotionen einbringen.

Ich hoffe das Ganze klingt jetzt nicht zu negativ, es sind einfach nur die ersten Gedanken, die mir beim Lesen kamen. Ich hoffe du hast auch weiterhin viel Spaß am Schreiben und wir werden noch mehr von dieser Geschichte zu Gesicht bekommen.
 
Also ich finde die Idee insgesamt gut.
Nur muss es ein VAMPIR sein? ich finde mittlerweile sind Vampire ein bisschen abgenutzt.
aber Hut ab für den mit dem 2. Weltkrieg, darauf kommt nicht jeder.
 
Hallo,
insgesamt ist dieser Textabschnitt zu kurz, um einen Eindruck zu gewinnen.

Ich möchte auch nicht das Thema bewerten. Ich würde keine Vampir-Geschichten lesen. Aber es tun genug andere. Jeden Tag.

Dein Tempo bei der Erzählung ist sehr hoch. Es passiert zuviel, ohne das der Leser die Figur greifen kann. Zudem sind deine Bilder unglücklich.

"Allein lief ich davon, vor den Trümmern unseres kleinen Hauses." Warum sollte sie vor Trümmern davonlaufen?

"Ich meine ich war schon mit 17 schön gewesen aber nachdem ich meine Eltern im Krieg verloren hatte, war ich durch meine Wandlung nur noch schöner und somit auch attraktiver geworden." Das lässt du leider deine Protagonistin selbst denken. Bestimmt möchtest du den Leser informieren, nur aus der Ego-Perspektive zeichnest du damit eine selbstverliebte Zicke. Möchtest du das? In der Ich-Perspektive solltest du ihr äußeres erzählerisch anders lösen.

Thariot
 
Ich muss Thariot da leider zustimmen wer möchte schon ein Buch lesen wo der Hauptcharakter selbstverliebt ist du solltest aber ihr äußeres aber auch nicht nur schön gestalten. Sowas ist schon in vielen Vampirgeschichten vorhanden, doch der Teil mit dem Weltkrieg ist gut.
 
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