Darnamur
nicht nach 24 Uhr füttern
- Registriert
- 24. Apr. 2011
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Asylon von und mit Thomas Elbel
Meine Rezi:
Nachdem die Welt von einer Klimakatastrophe zerstört wurde, dem sogenannten Surge, bleibt Asylon die letzte Stadt der Erde, in der sich die Menschen hinter Freischussanlagen und Minenfeldern gegen militante Nomadenscharen verschanzt haben. In der Stadt selbst herrscht das Verbrechen. Untergrundbanden und Klanchefs regieren den unwirtlichen Ort; Mord und Totschlag sind an der Tagesordnung.
Das Buch wird hauptsächlich aus der Sicht zweier Hauptcharaktere erzählt:
Torn ist Masterleveller, einer jener Leute, die dafür zuständig sind, das Gleichgewicht zwischen den Klans erhalten bleibt und keiner die Übermacht gewinnt. Bei diesen Maßnahmen ist es durchaus keine Seltenheit, wenn dabei die Söhne der jeweiligen Gruppierung oder der Anführer selbst erschossen werden.
Saina Amri ist Angestellte in einem Krankenhaus.
Als Torn an der Grenze der Stadt die Leiche einer Frau findet, ist das zunächst nichts besonderes. Sie wired für eine der Nomaden gehalten, die versuchen in die Stadt einzudringen. Doch dann stellt er fest, dass die Person augenscheinlich nicht in die Stadt hinein wollte, sondern sie im Gegenteil verlassen wollte. Und was hat es mit dem seltsamen Amulett auf sich, dass sie bei sich trug.
Inzwischen bemerkt Saina das Fehlen ihrer Nachbarin Lynn, als deren kleine Tochter Poosah nachts in ihr Zimmer kommt. Sie geht der Sache nach und findet heraus, dass es sich bei ihr um ebenjene von Torn und dessen Kumpan Scooter gefundene Leiche handelt.
Gleichzeitig wird Torns Privatleben drastisch auf den Kopf gestellt und er wird aus dem Dienst des Masterlevellers entlassen und als vogelfrei erklärt.
Ich habe das Buch mit Anderen in der Leserunde besprochen und hatte zudem den Vorteil Thomas direkt Fragen stellen zu können. Allerdings haben wir es auch so geschafft viele der Rätsel, die Asylon verbirgt gemensam im Vorraus zu lösen. Nichts desto Trotz war der Debütroman, bei dem es sich um einen Einzelband handelt extrem spannend zu lesen, wofür auchbesonders die Figur des mysteriösen Edward gesorgt hat. Am Ende sind nahezu alle Fragen gelüftet worden und ich kann aus diesen Gründen das Buch weiterempfehlen.
Das einzige, was ich wirklich kritisieren kann ist, dass Thomas in den letzten beiden Kapiteln noch eine Unmenge an Perspektivträgern eingeführt hat, um ein filmreifes Finale zu erzeugen. Bei mir hatte es jedoch er das Gegenteil bewirkt. Es hat mich eher genervt aus den Blickwinkeln von Personen zu lesen, bei denen ich mir sicher war, dass sie keine Rolle mehr spielen. Bei einigen hat Thomas sogar bestätigt, dass es sich nur um Kanonenfutter gehandelt hat.
Das Finale an sich war dann aber wieder hochspannend und das Ende hat meine Erwartungen an das Buch ausreichend erfüllt.
Mein Fazit zu Buch und Leserunde:
Ein spannender Roman mit einigen unvorhergesehenen Wendungen, der zum rätseln anregt und mit einem Autor, der sich äußerst aufgeschlossen gegenüber Kritik zeigt und von dem wir sicherlich in Zukunft noch viel hören werden.

Meine Rezi:
Nachdem die Welt von einer Klimakatastrophe zerstört wurde, dem sogenannten Surge, bleibt Asylon die letzte Stadt der Erde, in der sich die Menschen hinter Freischussanlagen und Minenfeldern gegen militante Nomadenscharen verschanzt haben. In der Stadt selbst herrscht das Verbrechen. Untergrundbanden und Klanchefs regieren den unwirtlichen Ort; Mord und Totschlag sind an der Tagesordnung.
Das Buch wird hauptsächlich aus der Sicht zweier Hauptcharaktere erzählt:
Torn ist Masterleveller, einer jener Leute, die dafür zuständig sind, das Gleichgewicht zwischen den Klans erhalten bleibt und keiner die Übermacht gewinnt. Bei diesen Maßnahmen ist es durchaus keine Seltenheit, wenn dabei die Söhne der jeweiligen Gruppierung oder der Anführer selbst erschossen werden.
Saina Amri ist Angestellte in einem Krankenhaus.
Als Torn an der Grenze der Stadt die Leiche einer Frau findet, ist das zunächst nichts besonderes. Sie wired für eine der Nomaden gehalten, die versuchen in die Stadt einzudringen. Doch dann stellt er fest, dass die Person augenscheinlich nicht in die Stadt hinein wollte, sondern sie im Gegenteil verlassen wollte. Und was hat es mit dem seltsamen Amulett auf sich, dass sie bei sich trug.
Inzwischen bemerkt Saina das Fehlen ihrer Nachbarin Lynn, als deren kleine Tochter Poosah nachts in ihr Zimmer kommt. Sie geht der Sache nach und findet heraus, dass es sich bei ihr um ebenjene von Torn und dessen Kumpan Scooter gefundene Leiche handelt.
Gleichzeitig wird Torns Privatleben drastisch auf den Kopf gestellt und er wird aus dem Dienst des Masterlevellers entlassen und als vogelfrei erklärt.
Ich habe das Buch mit Anderen in der Leserunde besprochen und hatte zudem den Vorteil Thomas direkt Fragen stellen zu können. Allerdings haben wir es auch so geschafft viele der Rätsel, die Asylon verbirgt gemensam im Vorraus zu lösen. Nichts desto Trotz war der Debütroman, bei dem es sich um einen Einzelband handelt extrem spannend zu lesen, wofür auchbesonders die Figur des mysteriösen Edward gesorgt hat. Am Ende sind nahezu alle Fragen gelüftet worden und ich kann aus diesen Gründen das Buch weiterempfehlen.
Das einzige, was ich wirklich kritisieren kann ist, dass Thomas in den letzten beiden Kapiteln noch eine Unmenge an Perspektivträgern eingeführt hat, um ein filmreifes Finale zu erzeugen. Bei mir hatte es jedoch er das Gegenteil bewirkt. Es hat mich eher genervt aus den Blickwinkeln von Personen zu lesen, bei denen ich mir sicher war, dass sie keine Rolle mehr spielen. Bei einigen hat Thomas sogar bestätigt, dass es sich nur um Kanonenfutter gehandelt hat.
Das Finale an sich war dann aber wieder hochspannend und das Ende hat meine Erwartungen an das Buch ausreichend erfüllt.
Mein Fazit zu Buch und Leserunde:
Ein spannender Roman mit einigen unvorhergesehenen Wendungen, der zum rätseln anregt und mit einem Autor, der sich äußerst aufgeschlossen gegenüber Kritik zeigt und von dem wir sicherlich in Zukunft noch viel hören werden.