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Ascheherz

Orendarcil

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Registriert
18. Jan. 2010
Beiträge
1.131
Ascheherz von Nina Blazon:
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Beschreibung von Amazon:
Seit einem Unfall ist Summers Gedächtnis wie ausgelöscht. Doch sie weiß, dass ihr jemand nach dem Leben trachtet. Als sie mit dem geheimnisvollen, engelhaft schönen Anzej in das ferne Nordland flüchtet, muss Summer erkennen, welchen Verrat sie vor Jahrhunderten begangen hat: (Rest gestrichen, wegen Spoiler =D)


Das Buch ist mir mehr oder weniger zufällig in die Hände geraten und als ich nichts anderes zu lese hatte, habe ich es mal aufgeschlagen und angefangen zu lesen, obwohl ich aufgrund des Klappentextes minder begeistert war... ich erwartete eine übliche Teenie-Romanze.
Allerdings ist der Stil der Schreiberin sehr gut gewesen und veranlasste mich allein deshalb es weiter zulesen. Die Anfänge waren sehr spannend, man wird einerseits langsam an Summer herangeführt, allerdings schnell in eine interessante Situation geworfen. So erfähr man erst während des Lesens Details und wird nicht gleich mit einem Info-Dumping überrollt.
Der Leser tappt also, wie die Protagonistin, anfangs im Dunkeln und auch später werden nur nach und nach Details ans Licht gebracht. Viele mögen das nicht, mich persönlich hält das meist bei der Stange und macht das Buch umso spannender. Ich finde nichts schlimmer als gleich alles auf dem Silbertablett präsentiert zu bekommen.
Das Buch, am Anfang düster, verliert (leider) etwas davon im Laufe der Story, die Protagonistin wird in einen Krieg hineingezogen und ist weiterhin auf der Flucht vor dem Blutmann.
Natürlich findet auch eine Liebesgeschichte ihren Weg in dieses Buch, immerhin war die Liebe in früheren Zeiten der Grund für ihr "heutiges" Schicksal. Aber dieses Mal (bis auf manche Teile), war sie recht passend und schien keineswegs erzwungen den Weg in das Buch gefunden zu haben.
Eine Sache hat mit anfangs etwas missfallen, nämlich ihre Beziehung zu einem zunächst unbekannten Mann... allerdings wird später dargelegt warum Summer so gehandelt hat und es ist durchaus logisch. Solche kleinen, etwas fraglichen Stellen muss man überstehen, letztendlich fügen sie sich wunderbar in die Story ein.

Das Buch ist durchaus empfehlenswert, allein wegen des netten Schreibstils und der Story, die einen Kampf gegen den Tod persönlich darstellt (und zeigt wie "er" ist). Eine schöne, neue Darstellung des Todes.
Ich würde dem Buch 4 von 5 Sternen geben.
 
Oh ja super danke.^^
Hab grad den Klappentext gelesen und finde ihn, ebenso wie du auch, nicht so hundertprozentig überzeugend.
Umso gespannter bin ich jetzt auf die Leseprobe.
Wenn sie mir zusagt hab ich endlich wiedermal ein gutes ROMANTASY^^Buch gefunden, bzw zugespielt bekommen.
 
Hehe ja...es gab wie gesagt die eine Stelle (da wo sie diesen unbekannten Mann plötzlich ganz toll fand) wo ich es beinahe weggelegt hab, weil ich mir gedacht habe "ey was für nen Scheiß...das ist absolut nicht logisch" (und fehlende Logik verabscheue ich =D) Da ich aber nix anderes zu lesen hatte, hab ich es mal weitergelesen und später wurds dann auch erklärt.

Ich muss sagen, es ist wirklich eine... ja...sehr seichte Sache :hof: Aber auch so etwas liest man ja mal ganz gerne.
 
Dieser Roman schaffte es, den Leser nicht so schnell wieder los zu lassen und lässt ihn am Ende atemlos zurück, mit dem Wunsch nach mehr.

Die Charaktere sind wunderbar vielschichtig und mit viel Liebe zum Detail gestaltet, so dass sie ans Herz wachsen und viele unterhaltsame Stunden bescheren.

Die Sprache besticht durch die gewohnte Blazon-Manier, die angenehm zu lesen und wunderbar fantastisch ist. Jeder Satz sitzt an der richtigen Stelle und schafft es zu begeistern.

Das Cover ist sehr hübsch gestaltet und passt auch optisch zu "Faunblut", ein großes Lob an den cbj-Verlag für diese schöne Aufmachung eines tollen Buches.

Fazit:
Nina Blazon hat ein farbenprächtiges Meisterwerk geschaffen, das den Leser begeistern wird und es ihm schwer macht, das Buch frühzeitig aus der Hand zu legen.
 
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