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Andere keltische Sagen

Teria McKenzie

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Registriert
28. Okt. 2005
Beiträge
2.184
Ort
Hamburg
Also neben der Artus Saga gibt es ja natürlich noch mehr keltische Sagen und Märchen.
Tragt doch einfach mal zusammen
 
Uh, meine Kenntnisse der keltischen Mythologie sind leider nur recht bruchstückhaft.
Mal sehen....

Sehr bekannt ist der Epos von Cuchulainn, dem Sohn des Sonnengottes Lug und der sterblichen Dechtire. Cuchulainn ist so eine Art irischer Herakles, also ein strahlender Held. Was Cuchulainn genau gemacht hat, habe ich aber schon wieder vergessen.

Dann fällt mir noch Arawn, der König des Annwn (die Nichtwelt) ein. Arawn hat auch irgendwelche Schlachten geschlagen... und ihm wurde der blutige Kessel, der Unsterblichkeit bringt von Arthus und seinen Rittern gestohlen.

Dann habe ich irgendwann auch mal die Geschichte von der Muttergöttin Dan, ihrem Volk, den Tuatha de Danann (="Feen") und ihrem Sohn (dem "Guten Gott") Dagda gelesen. Aber auch hier bekomme ich nicht mehr wirklich was zusammen....

Ich weiß auch nicht, ob ich die Namen wirklich korrekt geschrieben habe - ich hoffe, ich habe sie nicht zu sehr verfremdet.
An keltischen Göttern fallen mir ansonsten nur noch die Morrigan und Taranis ein...
 
Tja, in die KM les ich mich grad erst so rein, bin grad dabei mir von Weltbild so eine Buchreihe über die verschiedenen Mythologien der Geschichte anzueignen, der Erste Band handelt von den Keltischen Sagen....muss mich aber erst noch so richtig reinlesen.
 
Tuatha de Danaan

Die Kinder der Göttin Dana (oder Danu)
Die Tuatha de Danaan waren ein Volk der zerstreuten Anhänger von Nemed, welche sich nach der letzten Schlacht zwischen Nemediern und Formoren in die vier Ecken der Welt verstreut haben. Sie kommen aus dem Norden, wo sie die Magie erlernt haben. Es ist unklar, ob sie Götter, Feenwesen oder Menschen waren. Sie sollen aber überirdisch schön gewesen sein.
Die, die Irland besiedelten wurden von den Kelten gnadenlos vertrieben, denn sie konnten gegen die Eisenwaffen nicht bestehen.

Gelernt haben sie in den vier Städten Falias, Gorias, Findias, und Murias. Neben ihrer Ausbildung in druidischer und sonstiger Magie erhielten sie den Stein von Fal (Lia Fáil), einen magischen Stein, der aufschrie, wenn der wahre König von Irland seine Füße gegen ihn hielt. Zusätzlich dazu soll der Stein den Herrscher jung gehalten, sowie ihm eine lange Herrschaft ermöglicht haben. Des Weiteren eigneten sich die Tuatha de Danaan den Speer des Lugh, (welcher dem Träger immer den Sieg brachte), das Schwert von Nuada, Fragarach (welches jeden an den Verletzungen, die es verursacht, sterben ließ) und den Kessel von Dagda (welcher jeden Hunger zu stillen vermochte) an.

Nochmal auf die Kelten zurückzukommen. Sie kamen mit Schiffen und versuchten Irland einzunehmen, jedoch haben die Thuatha die Insel mit Nebeln und Sonstigem geschützt. Die Kelten haben es aber doch geschafft auf die Insel zu kommen. Es gab Kämpfe und Bündnisse, doch die Kelten gewannen die Herrschaft, allein schon wegen der Eisenwaffen, und die Thuatha flüchteten in die Elfenhügel zu den Sídhe und wurden wohl selber welche.

Ich habe genau dieses Thema für meine Romane aufgegriffen und habe darüber sogar einen Songtext geschrieben. Der Chorus des Liedes ist von meiner Freundin und Schreibpartnerin, die jetzt auch hier ist! Noirin!
Das Keltische liegt uns irgendwie am Herzen. :smile:



And the wind blows strong…


1. Like the wind o'er the sea came the ships
on the mist.
-- Slowly, unstoppably they came.
Waves beat against the cliffs.
Their iron arms glinted in the sun.

Chorus:
And the wind blows strong from beyond the horizon
throws silver waves on the strands.
-- Seagulls fly, gliding in the moonlight,
ageless but old flows the tide.
Through times and ages
the world does not change on western shores


2. They paved their way with blood,
and conquered your world.
Oh, Children of Dana, where are you?
Even magic could not show a way of escape.
Your beauty faded in the haze.

Chorus

The truth became forever a myth
But please do not forget!
-- Tales of Thuatha de Danaan
Feel the enchantment of the emerald isle!
So the hope for dreams never dies.



Wie der Wind auf der See

Wie der Wind auf der See, kamen die Schiffe aus den Nebeln,
langsam und unaufhaltsam kamen sie.
Wellen schlugen gegen die Klippen,
ihre Eisenwaffen blitzten in der Sonne auf.

Chorus:
Und starker Wind kam von jenseits des Horizonts
warf silberne Wellen an den Strand.
Möwen fliegen, im Mondschein gleitend.
Alt aber zeitlos fließen die Gezeiten,
durch Zeitalter und Generationen...
die Welt ändert sich nicht an den westlichen Ufern

Sie pflasterten ihren Weg mit Blut,
und unterwarfen eure Welt.
Oh, Nachkommen der Göttin Dana, wo seid ihr?
Keine Magie konnte euch einen Weg zur Flucht zeigen.
Eure Schönheit verblasste in den Dunstschleiern.

Chorus

Die Wahrheit wurde für immer ein Mythos
Aber vergiss bitte nicht!
Die Legenden der Thuatha de Danaan.
Fühl den Zauber der smaragdenen Insel.
So dass die Hoffnung auf Träume niemals vergeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm,ich kenne außer der Legende der Tuatha de Danaan noch eine Legende mit der Göttin Àine und die Legende von Tam Lin.Aber wie das genau war,weiß ich auch nicht mehr.
 
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