Die Baltanier:
Bewohner von Baltania die der baltanischen Kultur angehören.
Die Baltanier sind ein buntes Gemisch verschiedener Spezies.
Unter diesen sind Menschen die Mehrheit aber auch Elfensippen, Zwergenclans so wie Gemeinschaften der Amaunier (Katzenmenschen ursprünglich aus den Savannen von Relock vertrieben nun über viele Länder zerstreut,die baltanischen Amaunier sind vermutlich die größte Gruppe außerhalb ihrer alten Heimat) und der Thoxol (Echsenmenschen aus den Südkolonien wo sie die Ureinwohner der Dschungel sind).
Baltania ist ein bergiges Land mit vielen Tälern und Schluchten, es ist ein recht Trockenes Land.(Vorlage wahren die südlichen Pyrenäen)
Baltanische Gesetze verbieten das Siedlungen sich über eine bestimmte Größe (Kleinstädte) ausdehnen.
Die Hauptstadt Baltania, die an der Küste liegt, ist die einzige Ausnahme.
Es gibt nur wenige Hafenstädte da die Küste an vielen stellen schlicht ungeeignet ist.
In der Hauptstadt befindet sich der Sitz der Südküsten-Kompanie, eine Handelskompanie deren Haupteigner die Krone ist und deren Aufgabe es ist den Handel zu vergrößern.
Aber auch das alte Gildenrecht wird in Baltania noch angewandt und respektiert.
Religion ist in Baltania eine private Angelegenheit, es gibt zwar öffentliche Tempel aber es gibt keine Staatsreligion.
Allerdings haben sich in den großteils ländlichen Gebieten die Druidenkulte einen dauerhaften Platz in der Kultur und im Alltag gesichert.
Die Druidentradion wurde seit jeher anerkannt und da sich die Druiden auch an der "Magischen Akademie des Wissens und der Erkenntnis zu Baltania" in der Hauptstadt am Unterricht und der Forschung beteiligen finden sie auch ausreichend Lehrlinge.
Generell kann man sagen das Magie und die Fähigkeit sie zu wirken in Baltania als etwas normal gesehen, nicht anders als ein herausragendes Talent für ein Handwerk.
Dass liegt vor allen an den alten Traditionen der Druiden und der Zauberbarden die in Baltanier lange die Magier schlecht hin bildeten und auch Heute noch durch das Land ziehen.
Als vor einigen Jahrhunderten die "Magische Akademie des Wissens und der Erkenntnis zu Baltania" gegründet wurde wurden Barden,Druiden,Hellseher und Mystiker zusammen mit anerkannten Magiern bestehender Akademien als gleichwertig willkommen geheißen und ihr Wissen aufgenommenen.
Aufgrund dieses Ursprungs, der einfache Dorfmysiker anerkannten studierten Gildenmagiern gleichsetzte (und bis heute gleichsetzt) gilt in der Magischen Fachwelt die "Magische Akademie des Wissens und der Erkenntnis zu Baltania" als Ansammlung von simplen magischen Taschenspielern, närrischen Philosophen und zurückgebliebenen Hobbyforschern ohne Ehrgeiz.
Das die Akademie nicht nur streng studierte Gildenmagier ausbildet sondern auch Personen mit einem geringen Magischen Potenzial ausbildet wie Zauberbarden,Zaubertänzer oder auch einfache Illusionisten die wenig besser sind als magische Dielletanten um von den wilden Arten der Magie wie der der Druiden gar nicht zu reden scheint den genanten Vorwürfen recht zu geben.
Die Akademie wird zu großen Teilen von der Krone finanzier und seine Angehörigen (Studierende wie Lehrkräfte) sind dazu verpflichte wenigstens 4 Jahre in den offiziellen Dienst zu dienen, dies reicht von Schlachtmagiern der Armee und Flotte über Magische Ärzte in den Krankenhäusern, Verzauberer von Ausrüstung der Truppen und Naturmagiern auf dem Land bis zu Illusionsmagiern in den Staatlichen Theatern.
Auch die Aufnahme verschiedener Völker in die baltanische Kultur hat die Magie angereichert, so ist es nicht unwahrscheinlich das ein schamanistisches Ritual der Thoxol bei einen Schwerkranken angewendet wird oder das eine Amaunische Zaubertänzerin mit einem Säbeltanz den Regen auf die viel zu trockenen Felder ruft.
Die Verteidigung ihrer Heimat überlassen die Baltanier nicht den Zufall, nur wenige Pässe sind geeignet mit größeren Armeen begangen zu werden und an diesen wurden schon vor langen starke Festungen errichtet welche von Infanteristen,Magiern und (seit kurzen) mit Artilleristen bemannt sind.
Für militärische Aktionen außerhalb ihrer Grenzen wurde die baltanische Expeditionsarmee gegründet.
Sie besteht ausschließlich aus berittenen Elite-Truppen und ist verhältnismäßig klein da die Kosten für so viele Pferde,Reiter und ihrer Ausrüstung sehr hoch sind.
Die Expeditionsarmee wird selten eingesetzt wegen der logistischen Schwierigkeiten, im Kampf setzen die Truppen auf hohe Mobilität und präzise harte Schläge auf schwächere Ziele.
Dieser Aufbau und diese Taktik ist das Resultat des ersten Einsatzes der Expeditionsarmee in den Savannen von Relock wo die Überlegenen einheimischen feindlichen Stämme keine Reiter zur Verfügung hatten, den auf die Seeversorgung angewiesen Fremden jedoch zahlenmäßig überlegen waren.
Die Flotte besteht zu großen Teilen aus bewaffneten Kauffahrern und wird nicht in Handels-und Kriegsmarine unterteilt.
Dies hat vor allen Kostengründe, da reine Kriegsschiffe im Unterhalt sehr teuer sind.
Die Flottenakademie in der Hauptstadt bildet nicht nur Kapitäne sondern auch Navigatoren,Schiffsärzte,Zimmerleute und in Zusammenarbeit mit der magischen Akademie Seemagier aus.
Der Handel mit den Handelsposten an verschiedenen Küsten bringt neben Waren und Profit auch einiges an fremden Wissen und Kulturen mit in die wenigen Hafenstädte und verteilt sich von dort teilweise bis ins Inland.
Baltania ist eine absolute Monarchie, um zu verhindern das ein unfähiger Herrscher das Land in Chaos versinken lässt wurde das Erbrecht jedoch erheblich verändert.
So ist es verboten das die Kinder der letzten herrschenden Person den Thron besteigen, stattdessen gibt es ein strenges Verfahren nach dem der Erbe unter den Verwanden Neffen und Nichten ausgewählt wird.
Um sich für die Nachfolge zu qualifizieren müssen sich die Kandidaten in allen Bereichen der zum regieren erforderlichen Fähigkeiten prüfen, so muss jede/r Kandidat/in je 2 Jahre in:Verwaltung,Armee,Flotte,in den Botschaften und Justiz dienen.
Nur wer alle bereiche abgeschlossen hat und annehmbare Resultate vorzuweisen hat kann zum Erben ernannt werden.
Magier und adoptierte Neffen und Nichten (auch andere Spezies) sind nicht von der Thronfolge ausgeschlossen.
Wenn mehre Kandidaten die Voraussetzungen erfüllen (Was in der Geschichte Baltanias nur ein halbes Dutzend mal passierte) entscheidet der König/die Königin wer ihn oder sie beerbt.
Der Adel des Landes funktioniert nach einen ähnlichen Prinzip.
"Wer sich um das Land verdient gemacht hat verdien auch seine Privilegien." König Harwen der Streiter.
Als sich Baltania unter König Harwen vor mehreren Jahrhunderten zu einem selbständigen Staat entwickelte belohnte er seine treuen Untergebenen mit Titeln und Privilegien.
Er begründete dies mit dem genannten Zitat, und sein Nachfolger Erwig der Einiger führte diese Politik fort, nur wer dem Land dient kann Titel erhalten und erben.
Ein Sohn eines Barons das sich nicht um eine offizielle Stelle bemüht wird den Titel des Barons nicht erben, stattdessen wir der Titel und damit verbundene Rechte und Pflichten an einein eifrigen Staatsdiener vergeben.
Dies kann ein Soldat sein der sich ausgezeichnet hat, ein Verwalter der seinen Aufgabenbereich jahrelang herausragend geführt hat oder ein Vertreter des Gesetzes mit einwandfreier Dienstakte.
Um einen Titel zu erben muss man nicht in dem Bereich der Eltern dienen so manch ein Baron in der Armee hatte eine Mutter die für ihre ausgezeichnete Arbeit in der Verwaltung geadelt wurde.
Aufgrund dieser doch recht komplexen Politik sind politische Ehen selten von Bedeutung.
Was andere Länder betrifft so scheinen die meisten Baltania für eine Ansammlung seltsamer Bergspinner zu halten, die meisten anderen Länder ignorieren Baltania und das ist den Baltaniern auch ganz recht.
Das baltanische Herrscher und Herrscherinnen in der langen Geschichte praktisch keine langfristigen Eroberungen gegen andere Länder unternahmen wird oft auf die doch recht kleine Größe der Expeditionsarmee zurückgeführt.
Eine letzte Besonderheit soll hier auch erwähnt werden: Die Graumäntel: vor etwas weniger als einem Jahrhundert gegründet sind diese Vertreter des Staates oder des Königs doch recht bekannt geworden, entweder einzeln durch das Land ziehend oder zu zweit durch die Straßen der Hauptstadt patrouillierend oder in Gruppen den König in Ausland begleitet.
Ihr Markenzeichen sind die bodenlangen grauen Mäntel und breitkrempigen Hüte.