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Umfrage: Was haltet ihr von Prophezeiungen in Büchern?

Umfrageergebnis anzeigen: Mögt ihr prophezeiungen in Büchern?
ja, interessant und spannend! 5 20,00%
nein, langweilig! 6 24,00%
jein, nur wenn es eine Nebenhandlung ist 2 8,00%
jein, nur wenn es nicht um heldenhafte Tateh geht 1 4,00%
mir ist es egal, hauptsache das Buch ist spannend 11 44,00%
Teilnehmer: 25. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

Antwort
 
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  #1  
Alt 22.07.2011, 11:01
Benutzerbild von Darnamur
Darnamur Darnamur ist offline
nicht nach 24 Uhr füttern
Drachentoeter
 
Registriert seit: 04.2011
Beiträge: 1.467
Umfrage: Was haltet ihr von Prophezeiungen in Büchern?

In Büchern tauchen immer wieder Prophezeiungen auf.
Nun wollte ich fragen, wie ihr das findet? Werden euch Prophezeiungen zu langweilig? Oder findet ihr sie im gegenteil spannend und interessant?
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  #2  
Alt 22.07.2011, 11:59
Benutzerbild von Fred Ink
Fred Ink Fred Ink ist offline
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 07.2011
Ort: Helsinki
Beiträge: 316
Kann man so nicht verallgemeinern, würde ich sagen. Das kommt eben ganz darauf an, ob es zur jeweiligen Story passt und wie es umgesetzt wurde. Bei der "Schwert der Wahrheit"-Reihe hat es mir anfangs echt gut gefallen, mit der Zeit hat es sich aber abgenudelt, weil Terry Goodkind es in meinen Augen einfach damit übertrieben hat ...
Ich mag es immer nicht, wenn dann alles zu pseudo-philosophisch und spiritualistisch wird.
In meinem Roman gibt's übrigens auch ein derartiges Element. Allerdings dient das eher dazu, den Leser neugierig zu machen und bei der Stange zu halten ... so nach dem Motto: "WTF, was soll das jetzt wieder bedeuten?"

LG,
Fred
__________________
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  #3  
Alt 22.07.2011, 14:09
Benutzerbild von Sepia
Sepia Sepia ist offline
Katzenelfe
Erforscher der Welten
 
Registriert seit: 01.2011
Beiträge: 2.086
also, wenn die Prophezeiungen so sind, dass man sie am Anfang überhaupt nicht versteht und sich dann alles irgendwie doch so wendet, dass es zutrifft, fasziniert mich das immer total. Wenn es dagegen so 0 8 15 Prophezeiungen sind, die jeder halbwegs mitdenkende Mensch sofort interpretieren kann, dann finde ich sie langweilig. Übertreiben? Hm, übertreiben kann man natürlich mit jedem Element, wenn es jede 2. Seite oder so vorkommt, aber so generell hab ich überhaupt nichts gegen Prophezeiungen.
__________________
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"Nein!"
"Aber.."
"Du darfst auf mir reiten! Besteigen! Ha!"
Elfenkönigin


"Entschuldige, ich habe meine Augen nicht dabei, sie sind mir dort draußen fortgeflogen."
Die Seele der Elben
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  #4  
Alt 22.07.2011, 14:33
Benutzerbild von Keles
Keles Keles ist offline
Weisheitssucher
Goetterbote
 
Registriert seit: 08.2010
Ort: Odenwald
Beiträge: 808
Wenn es schon eine Profezeiung in einem Buch gibt dann sollte sie erstens wirklich nicht in jeder Seite vorkommen und dass Buch auch möglichst spannend machen und einigermasen verständlich sein

aber im großen und ganzen ist es mir egal ob eine Prophezeiung vorkommt.
__________________
Die Zeit ist eine gute Lehrmeisterin. Schade nur, daß sie all ihre Lehrlinge umbringt.

Gute Freunde erkennt man daran,dass sie immer da sind, wenn sie uns brauchen.

Selbst zu denken ist der höchste Mut.
Wer wagt selbst zu denken, der wird auch selbst handeln.
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  #5  
Alt 22.07.2011, 19:33
Benutzerbild von Dark Umbra
Dark Umbra Dark Umbra ist offline
Drachenherz
Erforscher der Welten
 
Registriert seit: 05.2010
Ort: Nordrhein-Westfalen
Beiträge: 2.289
Ich bin eigentlich kein Fan von Prophezeiungen, wenn sie "ernst gemeint" sind. Wenn man damit allerdings als klischeehaftes Element spielt (wie es z.B. Terry Pratchett öfters gemacht hat) und sie gelungen in die Geschichte einbaut: Warum nicht?
Ich habe einfach ein Problem mit diesen 08/15-Geschichten. Ein Standard-Bauernjunge, der von einer Prophezeiung angekündigt wird und zum Held wird, hier, weiteres Klischee-Blah-Blah dort...
__________________
Du schreibst gern? Schau doch mal im Federwelten-Forum vorbei!
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  #6  
Alt 22.07.2011, 20:07
Benutzerbild von Hobbyschreiber
Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 05.2010
Ort: Zumindest nicht mehr hier!
Beiträge: 1.048
Prophezeihungen muss man mMn sehr vorsichtig einsetzen.

Auf gar keinen Fall darf durch die Prophezeihung die Geschichte vorweg genommen werden. Eventuell darf ein Prophezeihung die Geschehnisse in der Geschichte betreffen, aber es darf nicht prophezeit werden, dass ein einfacher Jüngling zum Retter der Welt wird, wo er herkommt und woran man ihn erkennen wird. Und dann trifft auch noch alles auf den Protagonisten haargenau zu. Nein, nein, nein!

Eventuell darf angekündigt werden, dass im Jahrzehnt des xy der grausame Herrscher des Reiches Z über seine eigene Grausamkeit zu Fall kommen wird. Und dann muss erst jeder, einschließlich der Leser auf eine falsche Fährte gelockt werden und unzählige Menschen kommen zu Tode, weil sie dieser dämlichen Prophezeihung folgend einen Revolutionär unterstützt haben, oder so. Oder man hat einfach abgewartet, weil die Prophezeiung ja ankündigt, dass alles von selber wieder gut wird.

Gegen Prophezeiungen bin ich vermutlich überempfindlich, weil sie zu leicht zu viel erklären, was man sonst sehr sorgfältig begründen müsste. Sie machen einem Autoren die Arbeit zu leicht und einem Leser die Lesefreude kaputt.
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  #7  
Alt 23.07.2011, 19:00
Benutzerbild von Telorion
Telorion Telorion ist offline
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 01.2010
Beiträge: 302
"ist mir egal, hauptsache, das Buch ist spannend"

Der Punkt trifft es eigentlich ganz gut. Ich bin auch skeptisch gegenüber Prophezeiungen, aber wenn es gut gemacht ist und ins Gesamtbild passt, kann es eine echte Bereicherung sein. Strikt dagegen wäre ich, wenn eine Vorhersage zu klischeebeladen und vorhersehbar ist. Spannend ist auch, wenn eine groß inszenierte Prophezeiung eben genau nicht eintritt!
__________________
Autorenblog
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  #8  
Alt 23.07.2011, 21:53
Benutzerbild von Kokoniju
Kokoniju Kokoniju ist offline
Zauberlehrling
 
Registriert seit: 07.2011
Beiträge: 103
Ich mag Prophezeiungen überhaupt nicht mehr lesen. Es hat etwas eher religiöses an sich - was ich aus Prinzip schon ablehne - und ist streng genommen nichts anderes als ein Spoiler. Es sei denn, er bewahrheitet sich nicht, dann ist es einfach nur ein Gerücht.
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  #9  
Alt 23.07.2011, 22:24
Benutzerbild von Fenya_Ceilteach
Fenya_Ceilteach Fenya_Ceilteach ist offline
geistreiche Waldelfe
Goetterbote
 
Registriert seit: 07.2011
Beiträge: 765
unterschiedlich ,es gibt ganz gute Bücher die sich "nur um Prophezeiungen drehen.In anderen vermiss ich des gar nicht.Für mich haben Prophezeiungen nichts religiöses,sonst würd ich sie wahrscheinlich auch nicht mögen(bezogen aufs mir Verhasste Christentum)
__________________
Celts - We are still alive !


http://www.youtube.com/watch?v=8W-Ib...eature=related
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  #10  
Alt 24.07.2011, 10:21
Benutzerbild von raiseyourhopeforeveryone
raiseyourhopeforeveryone raiseyourhopeforeveryone ist offline
Túatha Dé Danann.
Waldelfe
 
Registriert seit: 07.2011
Beiträge: 38
Solange man sich kein Bild von der Prophezeihung machen kann, hab ich eigentlich nix dagegen^^
__________________
Gimli: Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Seite an Seite mit einem Elb sterben werde.
Legolas: Wie wäre es, Seite an Seite mit einem Freund?

Leben und Leben lassen - Goethe

Túatha Dé Danann, Das Volk der Danu. Der Irisch Keltischen Sage nach stammten sie von der Göttin Danu ab.
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  #11  
Alt 24.07.2011, 15:40
Benutzerbild von Rakara Drachentochter
Rakara Drachentochter Rakara Drachentochter ist offline
Eiskatzendämon
Goetterbote
 
Registriert seit: 11.2010
Beiträge: 938
Tja kommt halt drauf an. wenn das Buch dadurch interressanter wird dann mag ich sie, aber ansonsten ignoriere ich sie meistens. bei HP wars eigentlich ganz gut mit der Prophezeiung.
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  #12  
Alt 25.07.2011, 01:08
Benutzerbild von Faun
Faun Faun ist offline
Stolzer Reiter
 
Registriert seit: 07.2010
Ort: Passau - Niederbayern
Beiträge: 74
Doch, doch, Prophezeiungen haben etwas Mystisches ...

Hiho zusammen!

Also mir gefallen Prophezeiungen immer dann, wenn sie gut in eine Story eingelochten sind.
Das gesamte Buch muss eben stimmig und spannend sein oder andere Werte und Impulse vermitten, dann passt das schon nach meinem Geschmack.

Beste Grüße

Faun
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  #13  
Alt 24.08.2011, 05:29
Benutzerbild von Nephthys
Nephthys Nephthys ist offline
Bewahrer des Friedens
 
Registriert seit: 08.2011
Ort: ~
Beiträge: 5.745
Ich persönlich habe die Befürchtung, dass Prophezeiungen inzwischen abgenudelt sind. So sehr, dass ich es mir nur schwer vorstellen kann, dass sie überhaupt noch einen Plot tragen könnten.
Geschichten, wie weiter oben von Dark Umbra so schön treffend beschrieben [...] "Ein Standard-Bauernjunge, der von einer Prophezeiung angekündigt wird und zum Held wird" [...] können das jedenfalls definitiv nicht.
Ein Buch nehme ich schließlich in erster Linie zur Hand um unterhalten zu werden. Und das bitte schön spannend. Spannend ist es jedoch spätestens dann nicht mehr, wenn oben genannter Bauernjunge auf eine Prophezeiung passt wie die Faust aufs Auge (oder der Arsch auf Eimer ^^).
Und mal ehrlich: die logische Reaktion auf eine Prophezeiung, also ein König (wahlweise auch Kaiser, dunkler Herrscher...), der tausendfach Erstgeborene töten läßt, damit er in naher Zukunft nicht seinen Thron einbüßt... mhm... wo hab ich das schon mal gelesen? ^^

Ist die Prophezeiung also per se "tot"?
Ich fürchte, sie funktionniert nur noch als Nebenplott - und da auch nur, um ein satirisches Element in die Handlung zu bringen. Quasi um als Autor der Leserschaft zu beweisen "Siehste? Ich kenn meinen Scheiß".
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  #14  
Alt 25.08.2011, 14:23
Benutzerbild von Abenteurer
Abenteurer Abenteurer ist offline
Anderwelthüter
Waldelfe
 
Registriert seit: 08.2011
Beiträge: 38
Nun, ich fand die Prophezeiung der Harry-Potter-Saga stimmig, die in der Glaskugel in der Mysteriumsabteilung aufbewahrt wurde, an einem Ort an dem noch unzählige weitere, geheimnisvolle Prophezeiungen gelagert werden. Zumal Harry dann erst später im Denkarium vom Inhalt erfährt, da die Kugel im Kampf zerbricht...
Also: Prophezeiungen können mitunter ein bereicherndes Element darstellen, zumal natürlich in einer phantastischen Geschichte.
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  #15  
Alt 30.10.2011, 12:27
Benutzerbild von Lilliwood
Lilliwood Lilliwood ist offline
Kobold
 
Registriert seit: 10.2011
Beiträge: 21
Naja, Prophezeiungen kommen schon recht häufig in Büchern vor, aber ob sie dadurch spannender werden ist fraglich.
Mir ist es jedenfalls egal, ob in Büchern Prophezeiungen vorkommen, hauptsache sie sind spannend.XD
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  #16  
Alt 21.01.2012, 22:30
Andras Andras ist offline
Kobold
 
Registriert seit: 01.2012
Beiträge: 19
Ich denke das die Zukunft noch nicht feststeht und somit finde ich folglich auch Prophezeiungen unlogisch.
Was ich allerdings interessant finde ist, wenn es eine Prophezeiung gibt, die zufällig und vielleicht auch nur wage auf den Protagonisten einer Geschichte zutrifft, die anderen Menschen ihn aber als den Erfüller der Prophezeiung auffassen. Somit wird dem Leser gezeigt, dass man sich alle Vorhersagen über die Zukunft so zurechtschieben kann, dass sie zutreffend zu sein scheinen.
__________________
"Es ist nicht von Bedeutung wer Du bist - Dein Name nur ein Wort - wo Deine Heimat liegt und wessen Blut durch Deine Adern fliest, nur über Deine Taten soll gerichtet werden."
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  #17  
Alt 21.06.2012, 00:33
magicalpeanut magicalpeanut ist offline
Col-Uin Ithildim
Kobold
 
Registriert seit: 06.2012
Ort: Nördlicher Teil von Deutschland
Beiträge: 18
Mhh, bei mir kommt's drauf an...Es gibt welche, die fesseln mich unglaublich und es entsteht ein richtiges Band, wo ich alles wissen möchte und am Besten auch noch darauf hoffe, gleichzeitig gibt's aber auch welche, wobei ich nur den Kopf schüttel...
Aber bei den meisten Prophezeiungen bin ich sehr abergläubisch...
__________________
Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
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