Fantasy studieren

[Cassandra]

Das Buch hab' ich. ^^ Und wenn man bedenkt, dass z.B. der berühmte Quastenflosser erst in den 30er Jahren des 20. Jhr. entdeckt wurde und vor kurzem eine neue Affenart das Licht der akademischen Welt erblickt hat, liest man das Ganze tatsächlich mit einem kleinen Funken Hoffnung - oder ist es Sehnsucht? ^^

[Hobbyschreiber]

Auf jeden Fall liest man es mit viel Vergnügen, denn die Berichte über die verschiedensten "vermeintlich" reinen Fabelwesen sind so fprmuliert wie echte wissenschaftliche Forschungsergebnisse. Es macht einfach Spaß sich vorzustellen, dass Mitglieder der Gesellschaft diese Beobachtungen und Funde (z.B. Pegasusfedern) tatsächlich gemacht haben.

Ja, und ein bisschen Träumerei ist natürlich auich dabei. Man kann sich sagen: "Irgendwie müssen diese gleichlautenden Legenden aus den verschiedensten Teilen der Welt über z.B. Drachen, Meerwesen und Nymphen doch eine reale Grundlage haben!"

[Faroon]

Zitat von Cassandra

Weißt Du ungefähr, worum's da geht?
Es gibt in der Biologie ja auch den Zweig der Kryptozoologie (so ähnlich wie bei den Psychologen die Paraspsychologie).
Hier versuchen Wissenschaftler die Existenz von Big Foot, Nessie u.Ä. zu dokumentieren bzw. zu beweisen.
Vielleicht versuchen die Dänen in ihrem Büch etwas ähnliches.

Ich denke, es geht eher darum, zu erforschen, welche Bedeutung Monster für Menschen haben, bzw. warum wir überirdische und teilweise böse Wesen "brauchen". Also eher symbolisch als konkret. :)

[StephWingSab]

Kryptozoologie! Wie cool ist das denn! Ich hab definitiv das Falsche studiert ^^

Eine Schule mit Fächern wie "Dämonologie", "Magismus", "Zaubertränke" fände ich gruselig, einfach weil es genug Menschen gibt, die wohl einige Rituale selbst ausprobieren würden. Wer weiß, was dann passiert ;)

Aber ich hatte das Glück in Rahmen meines Studiums interessante Hausarbeiten in die Richtung schreiben zu dürfen. (Über russische Sagengestalten in dem heutigen Sprachgebrauch zum Beispiel)
Während einem Praktikum habe ich auch einen alphabetischen Katalog von japanischen mythologischen Wesen erstellen dürfen und über die verschiedenen Vorstellungen von Meerjungfrauen in der Welt (sehr interessant!)

In Kunstgeschichte wird man sehr häufig mit Fabelwesen, Mythologien und Götterdarstellungen konfrontiert.

In der Archäologie, Geschichte stelle ich mir das ähnlich vor oder Ethnologie. Wenn man sich mit alten Kulturen beschäftigt, stolpert man automatisch über Dämonen, Götter, Sagen und Legenden.

Es gibt vielleicht nicht den Studiengang Dämonologie, aber man kann seine Interessen in dieser Hinsicht in den richtigen Fächern schon ausleben und sich auch dahingehen spezialisieren. (In Literatur zum Beispiel. Ich habe eine Freundin, die hat eine Hausarbeit über Twilight geschrieben.)

Am interessantesten finde ich den Folkloreglauben, den es heute noch gibt. Lukianenko zum Beispiel hat in seiner Wächtertrilogie salvischen Aberglaube eingebaut, den es heute noch so gibt. Es gibt noch Menschen die an Domovoj, Leshy, Rusalki, Babuschki und Zauber glauben (ich kenne ein paar XD)

Daher einfach im Alltag nach dem Unfassbaren Ausschau halten! Du wirst sicher fündig!

[Feldhase]

Zitat von RatDer500

Fantasie kann man nicht aus Büchern lernen, obwohl Fantasie in Büchern vorhanden ist.
Fantasie ist eine Gabe, die nicht jeder hat, es ist eine andere Art zu sehen, eine Zufluchtswelt, wenn der Alltag dir zuviel wird, doch man darf sich darin nicht verlieren...

Niemand kann dir beibringen, Fantasie zu haben, ausser dir selbst, niemand kann dir beibringen, die Welt mit anderen Augen zu SEHEN, denn die beste Schule ist und bleibt die Praxis *.*

Deswegen exestiert so eine Schule nur in deiner Fantasie, doch...ist das nicht ein Gutes Zeichen?

Deshalb: Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum

Ich schließe mich an, schön gesagt!